01. All your Dreams
02. Sittting on a Wall
03. Waiting in the Rain
04. Push the Clouds Away
05. Once in a Lifetime
06. Stallion
07. Waiting to Feel Good
08. Gloom
09. Liars and Fools
10. Fell in Love
11. Set Aflame this Cold World
Spielzeit: 45:41 min – Genre: Melodic Rock – Label: Eigenveröffentichung – VÖ: 28.03.2025 – Page: https://aeonempire.net
Mit ihrem selbst betitelten Debütalbum betreten AEON EMPIRE die Musikbühne und die Personen die uns hier entgegentreten sind wahrlich keine unbekannten im Musik Business. Schließlich besteht über die Hälfte der Truppe aus SIGNUM REGIS Musikern. Mit Namen sind das Mastermind und Bassist Ronnie König, Sänger Jota Fortinho und Gitarrist Filip Kolus. Dazu kommen mit Jimi Cimbala an der Gitarre sowie Radim Vecera am Schlagzeug mir noch zwei unbekannte Musiker.
Was das nun für die Melodic Metaller von SIGNUM REGIS heißt wird die Zeit zeigen. Nun ist erstmal eher klassisch orientierer Melodic Rock an der Reihe.
Gemastert von niemand geringeren als Jacob Hansen verspricht das Debütalbum schon mal so einiges.
Mit dem Opener und der Videosingle „All your Dreams“ wird die Scheibe schon mal sehr amtlich eröffnet. Flotte Rockklänge erwarten uns zu Beginn. Sänger Jota ist bestens bei Stimme, so wie wir es auch von SIGNUM REGIS gewohnt sind. Melodisch und rhythmisch bahnt sich die Nummer den Weg aus den Boxen und lässt den Fuß schön im Takt mit wippen, ein starker Start!
Und die nächste Videosingle mit „Sitting on a Wall“ folgt direkt als Nächstes. Auch hier sind wir eher im Melodic Rock unterwegs. Gerade im Refrain schweift man aber auch ein wenig in die AOR Ecke ab was dem Ganzen aber gut zu Gesicht steht.
Als drittes folgt dann mit „Waiting in the Rain“ die bislang letzte Videosingle. Wesentlich ruhiger als zuvor und mit ordentlichem AOR Einschlag entfaltet sich die Nummer und somit ist schon mit den ersten drei Tracks ordentlich Abwechslung geboten.
Melodisch geht es dann auch bei „Push the Clouds Away“ zur Sache, auch hier wieder mit einigen AOR Vibes.
Etwas mehr wieder in die eher rockige Richtung geht dann der Albumteiler „Stallion“.“Waiting to Feel Good“ ist passend zum Titel eine Nummer mit eher positiven Touch.
Über das erdige „Gloom“ geht es in das letzte Drittel der Scheibe welches mit dem Melodic Rocker „Liars and Fools“, dem Gute Laune Song „Fell in Love“ sowie der abschließenden Ballade „Set Aflame this Cold World“ ordentlich besetzt ist.
Hier macht die zweite Band bzw. das zweite Standbein von Mastermind Ronnie König aber mal so absolut Sinn! In Bezug auf die Stilrichtung Rock tobt man sich hier aber mal so richtig aus und das passt wahrlich nicht so den Melodic Metallern von SIGNUM REGIS.
Man bewegt sich hier schön in der Schnittmenge zwischen Melodic Rock und AOR und hat mit Sänger Jota eine echte Geheimwaffe im Gepäck.
Nicht jeder Song hat hier absolutes Hitpotential, aber manchmal braucht es das gar nicht um eine gute Zeit zu haben über knapp 45 Minuten!
Genrefans sollten hier auf jeden Fall mal rein hören und den Newcomer unterstützen.
Julian