GLYPH – Honor, Power, Glory

Trackliste:

01. Honor, Power, Glory
02. March of the Northern Clan
03. A Storm of Crimson Fire
04. When the World was Young
05. Eldenfire
06. Defy the Night
07. Sign of the Dragonlord
08. Glorious

 

 

Spielzeit: 32:07 min – Genre: Power Metal – Label: Black Note Music – VÖ: 12.04.2024 – Page: www.glyphmetal.com

 

Von den Power Metallern von GLYPH hatte ich noch nie was gehört, daher dachte ich mir auch nichts dabei als ich unachtsam die in meinem Mailfach schlummernde Promomail der Band öffnet.
Und dann überfuhr es mich regelrecht. Die Jungs aus Amerika ballerten ein Power Metal Feuerwerk, das nicht von ungefähr an die großen SABATON erinnert, ab.
Aber der Reihe nach!
GLYPH bestehen schon fast 15 Jahren in der amerikanischen Undergroundszene und setzen sich aus so Szenegrößen wie Jeff Black (GATEKEEPER), R.A. Voltaire (RAVENOUS), Rob Steinway (GREYHAWK) sowie Darin Wall (SKELETOR) zusammen.
Mit einer Fantasy und Sci Fi basierten Hintergrundstory um die Band veröffentlicht man der Tage das Debütalbum „Honor, Power, Glory“ auf dem sich Freunde von so Bands wie SABATON oder GLORYHAMMER direkt zu Hause fühlen sollten.

Der erste Track der mich nun also direkt kalt erwischte war der Opener und Titeltrack „Honor, Power, Glory“. Bombastisch, melodisch und als krasser Ohrwurm bahnt sich die Nummer ihren Weg in die Gehörgänge! Über allem steht der angenehme tiefe und warme Gesang von Fronter Voltaire. Nicht nur durch ihn, sondern auch durch die Machart des Songs kommen natürlich direkt SABATON Vergleiche auf. Dürfte dem einen nicht gefallen, ich feiere den ersten Track direkt volle Kanne!
Mit ordentlich Keyboards ist dann das folgende „March of the Northern Clan“ ausgestattet, was das Ganze natürlich ordentlich bombastisch rüberkommen lässt. Ansonsten bleibt die Marschroute vom Opener komplett gleich. Läuft also ebenfalls gut ins Gehör!
Über das erneut mit einem Ohrwurmchorus ausgestattete „A Storm of Crimson Fire“ geht es dann in den Mittelteil der Scheibe der mit dem Bombaststampfer „When the World was Young“ sowie dem schnellen „Eldenfire“ weitere Überhits im Gepäck hat.
Aber die Jungs haben ihr Pulver noch lange nicht verschossen und Power sowie Bombast Metalfans bekommen auch im letzten Drittel genau das, was sie wollen, Ohrwurmrefrains, satte Riffs und stampfende Rhythmen!
„Defy the Night“, „Signo of the Dragonlord“ und als Abschluss „Glorious” der siebte Himmel für die angesprochenen Fans.

Okay, okay die Spielzeit der Scheibe ist für heutige Verhältnisse echt mickrig und es gibt bestimmt Leute die diese Art von Power Metal echt nicht mehr hören können, das trifft auf mich allerdings nicht zu : )
Gut mit den Übervätern SABATON kann ich auch nicht mehr so viel anfangen, aber GLYPH rennen mit ihrem Debütalbum gerade irgendwie offene Türen bei mir ein und die Ohrwurmrefrains ihrer Hits werden mich bestimmt noch lange begleiten!
Das nächste Mal nur etwas mehr Spielzeit bitte, trotzdem eine geile Platte die dem geneigten Fan bestens munden aber auf jeden Fall polarisieren wird!

Julian

 

 

 

LORDS OF BLACK – Mechanics Of Predacity

Trackliste:

01. For What Is Owed To Us
02. Let The Nightmare Come
03. I Want The Darkness To Stop
04. Let It Burn
05. Can We Be Heroes
06. Crown Of Thorns
07. Obsessions Of The Mind
08. Build The Silence
09. A World That’s Departed
10. Born Out Of Time

 

Spielzeit: 59:53 min – Genre: Power Metal – Label: Frontiers Music srl – VÖ: 15.03.2024 – Page: www.facebook.com/lordsofblack/

 

Die Spanischen Metaller von LORDS OF BLACK gehen mit dem Album „Mechanics Of Predacity“ in die sechste Runde. Können die Musiker um Sänger Ronnie Romero erneut ihre Qualität unter Beweis stellen? Wenn man nach Song #1 geht, ja.

Die Besetzung ist seit dem ersten Teil von „Alchemy Of Souls“ unverändert und besteht aus Ronnie Romero am Mikrofon, Tony Hernando an Gitarren, Dani Criado am Bass und Jo Nunez am Schlagzeug. LORDS OF BLACK passen mit ihrem teilweise sehr melodischen Power Metal sehr gut ins Portfolio des italienischen Labels Frontiers Music. Da sich dieses Label für genau diese Musik auszeichnet aber nicht nur Metal in jeglicher Spielart, sondern ist auch eine Anlaufstelle für AOR, Melodic Rock und Hard Rock in allen Variationen.

Die LORDS OF BLACK gehen mit ihrem Metal einen Weg der sehr gut gefallen kann, allein schon der Umstand das Ronnie Romero hinterm Mikrofon steht beschert den Spaniern die halbe Miete. Ronnie vereint alle positiven Eigenschaften der beiden leider viel zu früh verstorbenen Ronnie James DIO und Steve Lee sowie Johnny Gioeli und ist momentan noch ein Gewinn für jedes Album was er einsingt. Nur steht die Frage im Raum da er auf sehr vielen Hochzeiten tanzt ob er es in Zukunft übertreiben könnte. Für den Moment gehört er zu den stärksten Sängern die die Harte Spielwiese zu bieten hat. Die Gitarren fahren mit vollen Segeln aus den Boxen und setzen Akzente, der Bass ist nicht so deutlich zu hören, die Drums sind zurückhaltend ausgeführt. Das Gesamtbild zeigt sich von einer harten aber sehr guten Seite und zeigt zu keinem Zeitpunkt Schwächen.

Der Sound geht in Richtung Vorgänger Alben, Power Metal mit Melodie und gelegentlichen Progelementen die nicht zu Komplex ausgelegt sind und immer leicht nachvollzogen werden können. Als sehr groben Vergleich kann man außer dem Backkatalog der Band noch THE FERRYMEN, SERIOUS BLACK, TURBOKILL und nicht ganz so eingängige Magnus Karlsson‘s FREE FALL mit leichten Progeinlagen heranziehen. „Mechanics Of Predacity“ stellt eine überzeugende Vorstellung von LORDS OF BLACK dar.

„For What Is Owed To Us“ fängt langsam und gefühlvoll an bis das Intro vorbei ist, ab da geht der Metal Punk in die Vollen, “Let The Nightmare Come” spielt sich mit der Zeit zum Highlight hoch. “I Want The Darkness To Stop” kommt mit den Progeinlagen ganz cool rüber, “Let It Burn” marschiert ohne Pause von hier bis zum Horizont durch. “Can We Be Heroes” wirkt fast schon poppig, ein ungewohnter Softi, “Crown Of Thorns” hier bricht der Bass mal aus dem Hintergrund hervor, ein weiteres Highlight. “Obsessions Of The Mind” ein sehr melodischer Brecher der was reißen kann, “Build The Silence” hier gehen die Pferde wieder durch. “A World That’s Departed” Gefühl trifft auf Riffakrobaten, “Born Out Of Time” versprüht nochmal den letzten Anflug von Power im Metal.

Balle

RAGE – Afterlifelines

Trackliste:

CD 1
01. In The Beginning
02. End Of Illusions
03. Under A Black Crown
04. Afterlife
05. Dead Man’s Eyes
06. Mortal
07. Toxic Waves
08. Waterwar
09. Justice Will be Mine
10. Shadow World
11. Life Among The Ruins

CD 2
01. Cold Desire
02. Root Of Our Evil
03. Curse The Night
04. One World
05. It’s All Too Much
06. Dying To Live
07. The Flood
08. Lifelines
09. Interlude
10. In The End

Spielzeit: 88:45 min (41:17 min/47:36 min) – Genre: Heavy/Power Metal – Label: STEAMHAMMER / SPV – VÖ: 29.03.2024 – Page: www.facebook.com/RageOfficialBand

 

Ach RAGE… Mein zweites Metalkonzert überhaupt und seitdem immer Fan. Gut, die Truppe ist trotz fluider Besetzung auch eine sichere Bank und unter ein gewisses immer noch stabiles Mindestniveau fällt keines ihrer Alben. Manches liegt aber eben auch weit darüber.
Wie isset denn dieses Mal? Nun, „Afterlifelines“ ist auf jeden Fall ambitioniert. Drei Jahre nach dem Vorgänger „Resurrection Day“ und damit genau im normalen Rhythmus der Nordrhein-Westfalen erschienen, aber locker mal 90 Minuten lang und in zwei Alben, „Afterlife“ und „Lifelines“ unterteilt. Man muss ja das 40jährige auch angemessen feiern.
Produziert im eigenen Studio und auf „Lifelines“ von Marco Grasshoff mit ordentlich Orchester angereichert. Jap, darin liegt der Unterschied zwischen beiden Teilalben.
RAGE mit Orchester = geil. RAGE ohne Orchester = geil. So weit, so gut. Fragt sich nur, wie gut es funktioniert hat, in der normalen Zeit für ein Album gleich zwei zu komponieren, einzuspielen und produzieren, inklusive Orchester-Arrangements und Produktion aus eigener Hand. Und hier kommen wir zum kleinen Downer der Rezension: „Afterlifelines“ ist dann doch eher eines der RAGE-Alben auf dem gewissen Mindestniveau. Die Songs auf „Afterlife“ bieten eine schöne Mischung aus stabiler Aggression und eingängigeren Melodien, wie man es von dem Trio heutzutage erwartet. Ein paar Ohrwürmer sind dabei, ein paar kleine corige Breakdowns (ohne dass man RAGE jetzt irgendwie in der „Modern“-Ecke verorten müsste), aber soweit eben bekannte Zutaten, die man so in gefühlt auch was besser produziert schonmal in stärker von der Band erwartet hat.
„Lifelines“ ist gerade über seine erste Hälfte hinweg ähnlich hart und es stellt sich die Frage, was gerade diese Songs für die Orchesterhälfte des Outputs qualifiziert hat, denn ohne hätten sie wohl ebenso funktioniert. Dazu klingt das Orchester, gerade die Streicher in den nicht seltenen schnelleren Parts, eindeutig digital, und wenn man dann an die fantastische „Suite Lingua Mortis“ von „Speak Of The Dead“ oder auf „Empty Hollow“ von „21“ denkt (oder eben an „Lingua Mortis“), kann „Lifelines“ da klanglich einfach nicht mithalten. Hinsichtlich der Orchestral-Arrangements auch nicht, die oft etwas platt wirken, während man von RAGE schon einiges an wirklich smarten Orchester-Arrangements hören durfte. Das mag passieren, wenn sich ein externer Musiker damit befasst und einen bestimmten Stil damit natürlich nicht verinnerlicht hat (keine Front gegen Marco also), macht sich aber eben bemerkbar.
Wenn „Lifelines“ in seiner zweiten Hälfte dann auch mal ruhigere Töne anschlägt, den Zehn-Minuten-Song raushaut oder ein schön nostalgisch aufgeladenes Instrumental, steigt die Freude beim langjährigen Fan dann doch noch um einiges an. Und auch beim ein oder anderen Song auf „Afterlife“ wie „Mortal“ mit seinem bösen Mitnick-Rhythmus und dem eingängigen BummZapp-Chorus (Der Musikwissenschaftler hat gesprochen) oder dem allseits gelungenen „Waterwar“ gibt’s gut was zu feiern.

Fazit:
Denn wie gesagt, ein schlechtes Album von RAGE werden wir nicht mehr erleben. „Afterlifelines“ ist eines der schwächeren der letzten Jahre, was an der schieren Menge an Arbeit liegen mag, die man sich mit ihm gemacht hat. Vielleicht wäre das von RAGE bekannte „Ein Album in zwei 25-Minuten-Parts geteilt“-Konzept entlastend gewesen und hätte den Hörer vor zwischenzeitlichen Lückenfüllungen bewahrt. All das sollte Fans der Band jedoch nicht davon abhalten, das Ding auszuchecken. Als Einstiegswerk sei es aber weniger empfohlen.

Anspieltipps:
„End Of Illusions“, „Mortal“ und „Waterwar“ // „Dying To Live“ und darauf Folgende

Jannis

THORNBRIDGE – Daydream Illusion

Trackliste:

01. Come On In!
02. Daydream Illusion
03. Kingdom Of Starlight
04. I Am The Storm
05. Sacrifice
06. Island Of My Memories
07. Send Me A Light
08. Bird Of Salvation
09. Final War
10. My Last Desire
11. Lost On The Dark Side

Spielzeit: 47:43 min – Genre: Power Metal – Label: Massacre Records – VÖ: 22.03.2024 – Page: www.facebook.com/thornbridgeband

 

Neues aus Deutschland, diesmal mit THORNBRIDGE! Und es gibt Power Metal der fetten Sorte. „Daydream Illusion“ heißt das dritte Werk der 2008 gegründeten Band, und während man das Album noch als Duo erschuf, ist man inzwischen mit Thomas „Tomi“ Göttlich (Ex-GRAVE DIGGER) und Vincent Bechtold wieder eine vollständige Band.
Also. Elf Songs, davon einer ein Intro und einer eine Ballade, eine Dreiviertelstunde Spieldauer, schickes Artwork, soweit alles bestens.
Der Sound ist fett, knallend, hervorragend. Das sollte beim Blick auf den Credit für Mixing und Mastering niemanden wundern, das hat schließlich der gute Seeb von ORDEN OGAN übernommen, und der hat das Power-Metal-Produktions-Game komplett durchgespielt. Gebt uns noch fünf Jahre, und jede Power-Metal-Band wird ihrer Mixing/Mastering-KI „Lass das Ding einfach klingen, als hätte Seeb das produziert“ sagen.
Apropos ORDEN OGAN. Es ist immer ein bisschen schwach, eine Rezension eines Albums zu großen Teilen darauf aufzubauen, dass es schwer nach einer anderen Band klingt. Aber machen wir uns nichts vor. Wer ORDEN mag, wird „Daydream Illusion“ mögen, und wer sie nicht mag, wird auch der Platte nicht viel abgewinnen können. Von den charakteristischen breiten Chören über die leicht piratigen Untertöne, die ab und an mal durchkommen, bis hin zu den Trademark-Melodieführungen kann kein Zweifel daran bestehen, dass THORNBRIDGE ORDEN OGAN kennen und lieben, und wenn dann noch der Soundmann von ORDEN den Sound übernimmt, dann ist das Paket perfekt.
Werfe ich „Daydream Illusion“ damit nun mangelnde Eigenständigkeit vor? Nun, nicht wirklich. ORDEN OGAN haben sich im Power Metal wiederum dank verschiedener Einflüsse wie RUNNING WILD einen eigenen Substil erschaffen, den aber nicht wirklich viele andere Bands spielen, während auf der anderen Seite, überspitzt gesagt, jede zweite Band wie HELLOWEEN, STRATOVARIUS oder RHAPSODY klingt. Warum sollte also nicht auch dieser Substil mal was häufiger bedient werden, vor allem, wenn es so gut gemacht wird, wie von THORNBRIDGE? Da sind diverse Melodien auf Hitniveau, ein Top-Zusammenspiel, unterhaltsame Mittelteile, Feierlichkeit aber auch einige aggressivere Töne, schön umgesetztes Sounddesign, eine starke Gesangsleistung, Liebe zum Detail – kurz: Da steckt ein Haufen Substanz dahinter, kein schlichtes Kopieren.
Und wer dann noch „Klingt wie“ zu einem Kritikpunkt machen will, bitteschön. Ich hätte nichts dagegen, mehr Bands zu finden, die kompetent Musik machen, die mich stark an andere Bands erinnert, die ich gerne mag. Nur kompetent muss es eben sein. Und das ist es im Fall von „Daydream Illusion“ absolut.

Fazit:
Ihr wisst inzwischen, ob Euch „Daydream Illusion“ gefallen wird. Und wenn Ihr unter die Zielgruppe fallt, dann werdet Ihr mit der neuen THORNBRIDGE womöglich absurd viel Spaß haben!

Anspieltipps:
„Daydream Illusion“, „Sacrifice“, „Island Of My Memories“ und „My Last Desire“

Jannis

FATAL FIRE – Arson

Trackliste:

01. Destruction
02. Ashes Remain
03. Dawn of Fate
04. Crossroads
05. Sea of Damnation
06. Meteorites
07. Kingslayer
08. Ardent Wave

 

 

Spielzeit: 38:48 min – Genre: Power Metal – Label: MDD Records – VÖ: 28.03.2024 – Page: www.facebook.com/fatalfiremetal

 

Auf die junge Newcomerband FATAL FIRE bin ich vor allem aufmerksam geworden, weil die Frontfrau Svenja vorher bei BÖLLVERK aktiv war und mir dort schon echt gut gefallen hat.
Die Gründung der Band geht allerdings schon auf das Jahr 2020 zurück und während der Corona Pandemie nutzte man die Zeit und beschäftigte sich fleißig mit dem Songwriting, bevor man 2022/23 gute 20 Konzerte geben konnte.
Geboten wird uns auf dem Debütalbum „Arson“ female fronted Power Metal der mit einigen Speed Metalanleihen daher kommt und von Markus Teske ordentlich produziert wurde!
So mischungsmäßig würde ich mal DRAGONFORCE oder GAMMA RAY als Referenzen angeben.

Als Opener erklingt zuerst „Destruction“ ein Midtempo Power Metaller der das Ganze sehr ordentlich zu Beginn macht. Sängerin Svenja ist wie bei BÖLLVERK auch eine absolute Bank der die Mucke wie auf dem Leib geschnitten ist.
„Ashes Remain“ bietet dann eine tolle Schnittmenge aus Power, etwas Speed und Epic Metal. Letzteres ist beim Chorus sehr präsent. Auch ein tolles Stück welches die Vorlieben der jungen Band bestens widerspiegelt.
Das anschließende „Dawn of Fate“ schlägt dann in eine ganz ähnliche Kerbe und weiß somit auch direkt zu gefallen.
Im Mittelteil haben wir dann „Crossroads“ welches nicht sofort so extrem aufs Gaspedal drückt und eher im Midetempobereich unterwegs ist. „Sea of Damnation” hat dann wieder etwas mehr Speed, im Chorus geht es wieder schön melodisch zu und auch ansonsten macht man hier viel richtig.
Bei “nur” 8 Songs sind wir jetzt schon fast am Ende angelangt, zuvor können wir aber mit “Kingslayer” einen der bestens Songs des Albums bestaunen. Kein Wunder, das dieser die Vorabsingle geworden ist, stimmt hier doch die Mischung aus Heavyness, Melodic und Eingängigkeit zu 100 %. Ein starkes Teil zum Ende der Scheibe!

Female fronted Metal mag ich, junge Power Metal Newcomer aus Deutschland sowieso. Daher war es für mich klar, das Debüt von FATAL FIRE muss ich mir näher anschauen!
Und ich wurde nicht enttäuscht, klar man merkt das ist noch das Debüt, aber für eine erste Duftmarke ist das Ganze schon recht ordentlich, auch wenn nicht alle Songs komplett durch zünden.
Mit solchem Nachwuchs muss es uns um Metaldeutschland in der Zukunft nicht bange werden!

Julian

 

IVORY TOWER – Heavy Rain

Trackliste:

01. Black Rain
02. Holy War
03. Never
04. The Destination
05. 60 Seconds
06. Heavy Ride
07. Recover
08. Monster
09. Voices
10. The Tear

 

Spielzeit: 58:16 min – Genre: Power Metal – Label: Massacre Records – VÖ: 29.03.2024 – Page: www.ivorytower.de

 

Nach ihrem Comebackalbum „Stronger“ von 2019 ist es wieder etwas ruhiger um die Jungs von IVORY TOWER geworden. Fast 5 Jahre später gibt es aber wieder neuen Stoff von den Jungs in Form des neuen Albums „Heavy Rain“.
Nach wie vor ist man bei Massacre Records unter Vertrag, das passt auf jeden Fall gut zusammen würde ich sagen.
Was ebenfalls gleichgeblieben ist, ist die Mucke, die sich im Progressive angehauchten Power Metal bewegt.
Eine Änderung gibt es im Vergleich zum Vorgängeralbum, der damals neue Sänger Dirk Meyer ist leider nicht mehr mit an Bord, aber man hat für stimmgewaltigen und bekannten Ersatz gesorgt, Lord Francis Soto (WICKED SENSATION, INFINITYS CALL und DIVISION OF MADNESS) schwingt nun das Mikro.

Gespannt starten wir dann mal den Opener „Black Rain“ der ruhig beginnt und eröffnet wird. Mit der Ruhe ist es aber schnell vorbei, übernehmen doch satte Riffs und Drums ziemlich schnell das Ruder!
Sänger Francis ist bestens bei Stimme und wird aufgrund seines rauen Organs sofort erkannt. Ein sehr ordentlicher Beginn.
Brachial geht es dann direkt mit „Holy War“ weiter. Man merkt auf jeden Fall, dass die Jungs den eingeschlagenen Weg vom letzten Diskus hin zu mehr Power Metal, etwas weg vom Prog, knallhart weiterverfolgen.
Ordentlich Keyboardunterstützung gibt es bei „The Destination“. Hier ist man auch schön melodisch unterwegs und kann direkt begeistern.
Mit „60 Seconds“ und „Heavy Ride” ist der weitere Mittelteil ebenfalls sehr ordentlich bestückt.
Die Jungs nehmen sich auf jeden Fall keine Verschnaufpause, sondern powern durch als gebe es keinen Morgen mehr!
Richtig schlechte Songs sucht man anschließend auch weiterhin vergeblich, allerdings muss man sagen ist es auch schwierig in der geschlossenen, starken Einheit echte Überhits auszumachen. Zusätzlich tönt doch einiges ziemlich ähnlich, einfach eben Volldampf nach vorne.
Aber das ist jetzt etwas meckern auf hohen Niveau! Bei „Monster“ und „Voices“ kann man auf jeden Fall wunderbar die Rübe kreisen lassen und die Songs wissen zu gefallen.

Knapp 1 Stunden gibt es auf dem neuen IVORY TOWER Album mächtig eins auf die Rübe!
Die Jungs sind nach wie vor recht brachial unterwegs und beschreiten den eingeschlagenen Weg vom letzten Album somit weiter.
Francis als neuer Sänger fügt sich wunderbar ein und auch ansonsten gibt es für den geneigten Band und Genrefan nicht viel zu meckern.
Einzig es fehlt irgendwie an dem ein oder anderen mächtigen Überhit, aber es gibt glaube ich echt schlimmeres, woran eine neue Scheibe kranken kann!

Julian

 

 

FIREWIND – Stand United

Trackliste:

01. Salvation Day
02. Stand United
03. Destiny Is Calling
04. The Power Lies Within
05. Come Undone
06. Fallen Angel
07. Chains
08. Land Of Chaos
09. Talking In Your Sleep
10. Days Of Grace

 

Spielzeit: 43:12 min – Genre: Power Metal – Label: AFM Records – VÖ: 01.03.2024 – Page: www.facebook.com/firewindofficial

 

Man muss wohl niemandem hier groß mehr erklären, dass FIREWIND eine äußerst gute Band sind. Mit Herbie Langhans hat man seit 2020 einen neuen äußerst guten Sänger an Bord (AVANTASIA u.a.), dessen Gesang Rauheit und Emotion äußerst gut vereint. Gus G. (u.a. OZZY OSBOURNE) ist zweifelsohne ein äußerst guter Gitarrist, dessen Gespür für intuitiv wirkendes und gleichzeitig kreatives Spiel seinesgleichen sucht, und Petros Christos und Jo Nunez sind beide schon lange dabei, äußerst gut, und vervollständigen eine äußerst gut aufeinander eingestellte Band.
Das Quartett hat mir „Stand United“ jüngst sein zehntes Album veröffentlicht, und es ist – nun, äußerst gut.
Gut, der Albumname und die Songtitel wirken allesamt so, als habe man sie am billigsten Stand des Power-Metal-Flomarktes gratis zu ein paar gebrauchten Freedoms und Glorys dazu bekommen, aber das macht ja nichts.
Äußerst gute Produktion auf jeden Fall, modern aber heavy. Und nicht zu modern. Und genau so fällt auch der Heavy-Rock-angehauchte Power Metal von FIREWIND aus. Man spart sich die ganz modernen Sachen, arbeitet mit modernem Songwriting, das aber nicht seelenlos und überkalkuliert wirkt.
Melodietechnisch ist „Stand United“ oftmals äußerst gut. Direkt der Titeltrack, Song Nr. 2, kommt mit einem wirklich äußerst guten Chorus daher, der absolut Power Metal ist, die Wendungen und Konventionen des Genres dabei aber mit Kreativität umsetzt und so weiß Gott nicht aller Tage gehört wird.
Und das ist die Norm auf der Platte. Gut, die ein oder andere Melodie ist etwas weniger spannend, aber man kann sich sicher sein, dass die äußerst gute Arbeit der vier Musiker dafür sorgt, dass der Spaßfaktor nichtsdestotrotz hoch ist. So wäre beispielsweise die Komposition des Openers „Salvation Day“ jetzt vielleicht nicht unbedingt als äußerst gut zu bezeichnen, doch mit der sau-passenden, perfekt unterstützend-aufwertenden Gitarrenleistung, die wie aus einem Gus erscheint (sorry), ist das absolut kein Problem. Das Ding unterhält trotzdem äußerst gut.
Und wie gesagt, bei vielen Songs ist das ja auch eh kein Thema. „Come Undone“ pendelt zwischen ein bisschen angepisst, ein bisschen optimistisch, wieder mit starker Melodiearbeit, „Fallen Angel“s Breakdown und Mittelteil machen hochgradig Spaß, „Talking In Your Sleep“ ist ein äußerst gutes Pop-Cover und „Days Of Grace“ beginnt mit balladigen Elementen, darf aber noch so richtig schön eskalieren.
Das ist einfach insgesamt ein Power-Metal-Album, das von absoluten Experten zusammengebaut und erdacht worden ist, die wirklich Bock darauf hatten. Und das Ergebnis ist…

Fazit:
…äußerst gut!

Anspieltipps:
„Stand United“, „Come Undone“, „Talking In Your Sleep“ und „Days Of Grace“

Jannis

ALTERIUM – Of War and Flames

Trackliste:

01. Drag me to Hell
02. Siren`s Call
03. Of War and Flames
04. Firebringer
05. Crossroads Inn
06. Shadowsong
07. Crystalline
08. Heroine of the Sea
09. Chasing the Sun
10. Bismarck (SABATON Cover)

 

Spielzeit: 42:06 min – Genre: Power Metal – Label: AFM Records – VÖ: 08.03.2024 – Page: www.alterium.band

 

Die italienische Sängerin Nicoletta Rosellini ist schon viele Jahre Teil meines Metalkosmos begeisterte sie mich doch schon mit ihrer alten Band KALIDA und einigen anderen Projekten bei dene sie schon tätig war!
KALIDA sind leider mittlerweile Geschichte, aber Nicoletta bleibt nicht untätig, sondern ruft mit einigen bekannten Mitmusikern eine neue Band mit Namen ALTERIUM 2022 ins Leben.
Namentlich sind das die Ex KALIDA Mitglieder Paolo Campitelli (Gitarre) und Dario Gozzi (Schlagzeug) sowie Alessandro Mammola (Gitarre, DRACONICON) sowie Luca Scalabrin (Bass, ALTAIR).
Mit AFM Records fand man ein passendes Label sowie mit Lars Rettkowitz (FREEDOM CALL) einen passenden Produzenten für das Debütalbum „Of War and Flames“.
Fans von der schon angesprochenen Band KALIDA aber auch anderer female fronted Power Metalbands sollten auf jeden Fall jetzt genauer lesen.

Mit „Drag me to Hell” wird das Debütalbum eröffnet. Die Nummer beginnt recht zackig und lässt keine Fragen aufkommen, das wir hier im Power Metal unterwegs sind. Beim Chorus wird es dann schön symphonisch und somit haben wir eine perfekte Mischung aus den beiden Genres.
Nicoletta ist bestens bei Stimme und verleiht dem Song direkt einen gewissen Charme.
„Siren`s Call“ im Anschluss geht dann etwas bedächtiger zu Werke, ist auch ganz ordentlich und bietet wieder einen tollen Ohrwurmchorus mit schönen Melodien.
Das nächste Highlight erwartet uns dann beim anschließenden Power Metalbombasttiteltrack „Of War and Flames“ mit geilen mehrstimmigen Chören und ordentlich Keyboardunterstützung.
Ein Fest für Anhänger des Genres!
Der Mittelteil der Scheibe gestaltet sich dann sehr abwechslungsreich, haben wir hier doch das flotte“Firebringer“, das folkige „Crossroads Inn“ und das melodische „Shadowsong“. Bei allen ist die Mischung zwischen Härte, Melodic und Symphonic super gelungen. Man merkt das die beteiligten Musiker schon eine gewisse Zeit in dem Bereich unterwegs sind und ein gutes Verständnis für die Mischung haben. Ganz starker Plattenabschnitt!
Mit „Chrystalline“ gibt es dann die obligatorische Ballade des Albums die vor allem im Chorus wieder ordentlich punkten kann.
Das letzte Drittel besteht dann aus dem wieder mit ordentlichen Folkfarbkleksen versehenden „Heroine of the Sea“ der Bombastbombe „Chasing the Sun“ und dem SABATON Cover „Bismarck“.
Letzteres ist toll umgesetzt und da ich das Original schon mag ist klar, dass mich auch das Cover nicht kalt lässt.

Schon als die Ankündigung kam war ich echt angefixt und freute mich extrem auf die Scheibe! Denn die beteiligten Musiker versprachen Qualität und was soll ich groß sagen ich wurde nicht enttäuscht und ich bin mir relativ sicher auch viele Band und Genrefans werden das nicht sein!
Die Hitdichte ist sehr hoch, die Songwritingqualität ebenso und Sängerin Nicoletta ist in jeder Lage treffsicher wie eh und je.
Tolles Signing für AFM, ich bin jetzt schon gespannt aufs nächste Album, obligatorisch zu erwähnen das es hier die klare Kaufempfehlung für den interessierten Fan gibt!

Julian

 

THRONE OF THORNS – Converging Parallel Lines

Trackliste:

01. Rise
02. Storm Maker
03. Atomic Retribution
04. Black Diamond
05. Converging Parallel Worlds
06. Underworld
07. Throne Of Thorns
08. Fire And Ice

 

 

Spielzeit: 55:03 min – Genre: Progressive/Power Metal – Label: ROAR! Rock Of Angels Records – VÖ: 16.02.2024 – Page: www.facebook.com/ThroneofThornsmetal

 

Debütalbumzeit! Die Zeit, bei der vor Rezensionsbeginn immer die spannende Frage im Raum steht, ob hier jemand all in gegangen ist oder doch erstmal der Fokus darauf gelegt wurde, überhaupt ein Album zu veröffentlichen. Bei THRONE OF THORNS ist schon angesichts des edlen Covers klar: Hier ist letzteres der Fall, auch, weil man sich direkt mal bei einem professionellen Label eingenistet und bereits einiges an Banderfahrung hat.
Und spätestens zu Beginn des zweiten Songs (der erste ist ein orchestrales Intro) ist klar: Hier will eine Band mit einem Knall starten. Der Sound von „Converging Parallel Worlds“ ist absolut amtlich, das Orchester ist präsent und klanglich stabil, gerade wenn es etwas voller wird. Dazu gibt’s feine Lead-Synths und handwerkliche Finesse bei einer knappen Stunde Spieldauer. So weit, so nice.
THRONE OF THORNS bezeichnen ihr Genre selbst als Progressive/Power Metal. Die Progressive-Ebene spielt dabei eine untergeordnete Rolle, Taktbesonderheiten sind die Ausnahme, aber einiges an Tempowechseln ist vorhanden. Der Power-Faktor sticht umso deutlicher hervor; weniger auf die Kitschart aber, der Kitsch-Faktor von „Converging Parallel Worlds“ ist äußerst gering. Große Melodien, ordentlich Orchester, ja, aber nicht wirklich cheesy, eher ernst, mit vielen Tiefen in den Orchester-Elementen, düsteren Streichern, bratenden Brass-Sektionen.
Das wird über die Songs, die zwischen fünf und elf Minuten lang sind, gut ausgewalzt, und so präsent das Orchester auch ist, darf es doch auch gerne mal pausieren, wenn angemessen – so zum Beispiel beim über Teile sehr Heavy-Metalligen Endtrack „Fire And Ice“, der aber in seiner Rolle als letzter Song an anderen Stellen die pure Feierlichkeit auspacken kann.
Vergleiche bieten sich am ehesten zu BLIND GUARDIAN an, deutlich hörbar unter anderem bei „Storm Maker“, ohne dass die Einflüsse Überhand nehmen würden.
Kleiner Höhepunkt der Platte ist „Underworld“, mit einer geschickt eingesetzten Dur-Wendung, nachdenklich-getragenem Grundfeeling und schöner Intensivierung in der zweiten Hälfte. Doch auch sonst sind die Melodien auf „Converging Parallel Worlds“ nicht der übliche Scheiß, die Instrumentalsektion darf ein angenehmes Maß an Härte auffahren, und die belegten, vergleichsweise wenig hohen Vocals von Josey Hindrix sind erfreulich wenig Standard, passen aber perfekt ins Soundbild.
Die paar Macken, die sich die Belgier leisten, sind locker verschmerzbar in Anbetracht der Rundheit des Albums an sich, der ein oder andere schwächere Part (beispielsweise der doch etwas unterwältigende (?) Chorus von „Black Diamond“) ebenso.

Fazit:
Orchestral, ein wenig synthy, absolut professionell und mit eigener Power-Metal-Umsetzungs-Idee, ohne großen Schnickschnack und über die komplette Spieldauer interessant: Das sind optimale Voraussetzungen für eine Band, von der wir noch einige weitere starke Alben zu hören bekommen könnten, und hiermit haben wir jetzt die Chance, von Anfang an dabei zu sein!

Anspieltipps:
„Underworld“, Fire And Ice“ und „Converging Parallel Lines“

Jannis

ELETTRA STORM – Powerlords

Trackliste:

01. Higher than the Stars
02. Redemption
03. Origin of Dreams
04. Powerlords
05. Alone
06. Heirs of the Descent
07. Sacrifice of Angels
08. Spirit of the Moon
09. Voices in the Wind

 

 

Spielzeit: 41:44 min – Genre: Power Metal – Label: Scarlet Records – VÖ: 16.02.2024 – Page: www.facebook.com/ElettraStorm

 

Eine neue Power Metal Band erhebt sich mal wieder in Italien! Gegründet von SINHERESY Mitgründer Davide Sportiello treten ELETTRA STORM an um der dürstenden Fangemeinde ihren italienisch geprägten Power Metal in der Schnittmenge zwischen RHAPSODY OF FIRE und FROZEN CROWN zu präsentieren.
Am Mikro steht mit der jungen Crystal Emilliani ein ziemlich unbeschriebenes Blatt, lassen wir also das Debütalbum „Powerlords“ mal auf uns zu kommen.

Beginnen wir mit dem Opener „Higher than the Stars“ wo direkt mal richtig auf die Tube gedrückt wird!
Doublebass Drums wechseln sich ab mit satten Riffs und im Refrain ist man schön eingängig unterwegs. So muss ein Opener doch sein, oder?
„Redemption“ ist ein ähnlicher Hochgeschwindigkeitstrack, der mit männlichen Gesangsparts unterstützt wird.
Ein tolles Wechselspiel welches hier aufgebaut wird.
Über das klassische, aber nicht so spektakuläre „Origing of Dreams“ geht es dann in den Mittelteil wo vor allem der Bombast und Titeltrack „Powerlords“ mit seiner Abwechslung und Eingängigkeit sowie „Heirs oft he Descent“ ordentlich punkten können.
Auch hier kommen immer wieder männliche Gastvocals zum Ensatz.
Der Gesang von Fronterin Crystal geht übrigens in Ordnung, ist eher im Rockbereich angesiedelt, könnte aber vielleicht dass ein oder andere Mal etwas mehr Druck vertragen, um gegen die instrumentale Wucht zu bestehen. Das sollte man auch mal nach der Hälfte der Scheibe festhalten.
Im letzten Drittel ist man bei „Sacrifice of Angels“ wieder pfeilschnell unterwegs bevor man bei „Spirit of the Moon“ wieder knietief im italienischen Bombast Power Metal watet und das abschließende, etwas längere, „Voices in the Wind“ schön abwechslungsreich und ein richtiger Lichtblick zum Abschluss ist.

Nun ja, SINHERESY und FROZEN CROWN haben gegen das Debüt von ELETTRA STORM noch ganz klar die Nase vorn, dafür sind die Songs hier noch eher solider Standardmetal aus denen dann leider auch nicht mehr herausgeholt werden kann!
Da sagen mir die angesprochenen Bands noch mehr zu.
Für italienische Power Metalanhänger ist die neue Band mit Sicherheit eine Entdeckung wert, alle anderen sollten mal rein hören, ob ihnen die solide Leistung der Kauf wert ist! Nicht schlecht, aber nicht schlecht reicht leider in der heutigen Veröffentlichungsflut vermutlich nicht alleine aus, sorry!

Julian