01. Ascending
02. Dragon`s Gaze
03. Five Rode Forth
04. Tiral by Fire and Water
05. Forged in Fire
06. The Descendant
07. Lightbringer
08. Lay of Hildebrand
Spielzeit: 33:44 min – Genre: Power Metal – Label: Cruz del Sur Music – VÖ: 17.10.2025 – Page: www.facebook.com/aeterniaofficial
Die deutschen Power Metaller von AETERNIA sind das erste Mal mit ihrer Debüt EP „The Quest“ 2022 auf dem Metal Radar erschienen. Klassischer Oldschool Power Metal der Marke BLIND GUARDIAN und HELLOWEEN wurde uns da geboten und das erwartet uns nun auch auf dem ersten kompletten Album „Into the Golden Halls“ welches nun beim renommierten Label Cruz del Sur Music erscheint.
Das bekannteste Gesicht in der Band ist Sänger Daniele Gelsomino der schon bei den Classic Rockern von DEMONS EYE aktiv war.
Produziert wurde das Album von der Band selbst und es ist eingebettet in ein Fantasykonzept.
Als kleines Intro dient der erste Track „Ascending“. Hier bekommen wir pfeilschnelle Oldschool Gitarrenriffs direkt um die Ohren geballert. Nach knapp 1 Minute kommt dann der erste richtige Track mit der Videosingle „Dragon`s Gaze“ um die Ecke geschossen!
Und das ist durchaus wörtlich zu nehmen tritt man hier doch ordentlich das Gaspedal durch und kommt nur im schönen Refrain ein klein wenig zum Durchatmen.
Dazu der passende, teilweise sehr hohe Gesang von Fronter Daniele, und fertig ist der erste Hit für die angesprochene Zielgruppe.
Die Power und Geschwindigkeit bleiben uns auch im zweiten Song „Five Rode Forth“ erhalten, ganz anders beim anschließenden „Trial by Fire and Water“ wo eher dem traditionellen Heavy Metal gehuldigt wird und nicht der Hochgeschwindigkeitszug angeschmissen wird. Sänger Daniele stößt aber hier wieder in Höhen vor, das einem schwindelig werden kann!
Bei „Forged in Fire“ ist das Durchatmen aber wieder vorbei und es wird wieder die schon gewohnte Mischung aus Power und Speed Metal geboten.
Einen leichten epischen Touch, inklusive mehrstimmigen Gesang hat dann „The Descendant“ abbekommen, bevor wir mit „Lightbringer“ vielleicht das einprägsamste Stück der Scheibe haben, was auch eher nach klassischem Power Metal tönt.
Abschließend haben wir dann noch mit „Lay of Hildebrand“ einen sehr typischen Song für das bisher gehörte, wo gekonnt der Old School Power Metal mit etwas Epic und Speed Metal gekreuzt wird.
Ein toller Abschluss eines sehr ordentlichen Debüts welches leider nur viel zu kurz geraten ist!
Zuerst hatte ich mit dem Debütalbum der Jungs von AETERNIA so meine Probleme! Irgendwie wollte der Oldschool Power Metal nicht so ganz in meine Ohren, aber dann auf einmal legte sich ein Schalter um, und die musikalische Welt der Jungs erschloss sich mir dann doch noch.
Die angegebenen Vergleichsbands sind gut gewählt und beschreiben den Sound der Jungs ganz gut, so das schnell klar sein sollte, für wen die Mucke etwas ist!
Ein sehr ordentliches Debütalbum, was nur viel zu kurz geraten ist, mit seinem Oldschool Sound aber auf jeden Fall seine Liebhaber finden wir.
Klare Kaufempfehlung also für die entsprechende Zielgruppe!
Julian















