SUBFIRE – Samurai

Trackliste:

01. Tides of Alibis
02. Rage of Emotions
03. Samurai
04. Path of the Assassin
05. Iga Land
06. Rise
07. Unbreakable
08. Black Edged Meitu
09. Hunter of Dreams

 

 

Spielzeit: 41:29 min – Genre: Power Metal – Label: Symmetric Records – VÖ: 17.05.2024 – Page: www.facebook.com/subfireofficial

 

Die griechischen Power/Heavy Metaller von SUBFIRE sind mir das erste Mal 2021 mit ihrem Album „Define the Sinner“ über den Weg gelaufen. Die Mischung aus Epic, Heavy und Power Metal gefiel mir damals echt gut und daher war ich sehr gespannt als das neue, zweite Album „Samurai“ der Band angekündigt wurde!
Erneut unter den Produktionsfittichen von Bob Katsionis serviert man uns ein Konzeptalbum, welches von einem Shogun und seine üblen Machenschaften im alten Japan des späten 16. Jahrhunderts berichten. Mit Ralf Scheepers (PRIMAL FEAR) hat man hier einen bekannten Gastsänger mit an Bord.

Mit dem Opener „Tides of Alibis“ wird das Album eröffnet. Nach einer etwas längeren Einleitung nimmt die epische Nummer inklusive Hymnenchorus Fahrt auf. Hier wird schon mal recht ordentlich gezeigt, dass das letzte Album wahrlich keine Eintagsfliege war sondern sich das ordentliche Niveau hier direkt fortsetzt.
Beim anschließenden „Rage of Emotions“ kommt man dieses Mal recht schnell aus den Puschen. Musikalisch ist man hier immer schön abwechselnd im Heavy und Power Metal unterwegs, vergisst aber zu keiner Zeit die Melodic damit die Nummer gut haften bleibt.
Es folgt der Titeltrack „Samurai“ die die Band wieder von ihrer epischeren Seite zeigt. Ein geiler Chorus ist ebenfalls wieder mit an Bord, von daher kann man auch hier relativ schnell den grünen Hitharken dahinter machen!
Im Mittelteil wird dann eigentlich auch nicht wirklich nachgelassen und das melodische „Path of the Assassin“, das erdige und epische „Iga Land“ sowie das sich schön aufbauende „Rise“ laden zum Mitgehen ein.
Über das knackige „Unbreakable“ geht es in das letzte Drittel der Scheibe wo man dann vor allem mit dem abschließenden Epicknaller „Hunter of Dreams“ wieder ordentlich punkten kann!

SUBFIRE bleiben sich ihrer Linie treu! Man ist genau in der Schnittmenge zwischen Heavy und Power Metal unterwegs, hat häufig einen Schuss Epic mit dabei und auch vom Songwriting her ist man stabil wie auch schon auf der Vorgängerscheibe unterwegs!
Power Metal Freaks bekommen hier auf jeden Fall ein sehr ordentliches Album serviert, den man eine Chance geben sollte und welches genau mit der gleichen Punktezahl wie auch schon der Vorgänger durch die Ziellinie geht.

Julian

 

 

 

SUBFIRE – Define the Sinner

Band: Subfire
Album: Define the Sinner
Spielzeit: 50:10 min
Stilrichtung: Heavy/Power Metal
Plattenfirma: Symentric Records
Veröffentlichung: 01.10.2021
Homepage: www.facebook.com/SubfireOfficial

SUBFIRE kommen aus Griechenland und gründeten sich 2004. Nach ein paar Gigs und Besetzungswechseln fand man seinen Sound der zwischen Heavy und Power Metal mit einem ordentlich Schuss Epic angesiedelt ist.
Das mir nun vorliegende Album „Define the Sinner“ ist das Debüt der Band und wird über das Label Symentric Records von Bob Katsionis veröffentlicht.
Viel mehr gibt es auch nicht über die Band zu berichten, legen wir daher nun direkt mit der Mucke los!
Als Opener bekommen wir „Sacred Destinies“ auf die Ohren welches erstmal recht ruhig und besinnlich beginnt und erstmal recht doomgeschwängert aus den Boxen tönt.
Nach knapp 2 Minuten ändert sich das Ganze aber und wir bekommen ordentlich Doublebass Drumming um die Ohren geballert und einen eingängigen Refrain serviert, der die Nummer definitiv auf ein höheres Level hievt.
Beide Daumen nach oben für diesen überlangen und abwechslungsreichen Opener!
Auch der nachfolgende Song „Infinity“ braucht etwas, um in Fahrt zu kommen, scheint so eine Art Markenzeichen zu sein, der ruhigere Songaufbau/beginn.
Aber auch hier haben wir dann wieder einen schön eingängigen Refrain, der den Track quasi in die Gehörgänge drückt!
Einen ordentlichen Schuss Epic und Gefühle hat dann das folgende „Fate of a Sinister World“ abbekommen. Für mich bislang ganz klar der beste Song und absolut verdient war dieser die erste Singleauskopplung!
Na, der Beginn war ja schon mal mehr als ordentlich, mal schauen ob das mit der Hitdichte so weiter geht?
Die Powerballade „Sins of Morality“ ist zwar auch ganz ordentlich gelungen, kann aber nicht komplett an die bisherigen Ohrbomben anknüpfen.
Ähnlich ergeht es dann auch „I Repent“ im Anschluss bevor mit „Night of Renaissance“ die Formkurve wieder ordentlich nach oben geht.
Und, als ob die Nummer eine Initialzündung war ist man jetzt wieder absolut zielsicher unterwegs und hat direkt mit „Fairytale“ den nächsten Hit parat.
Im Anschluss gibt es dann mit „Pure Emotion“ eine tolle Ballade auf die Ohren die ordentlich Gefühl rüberbringt.
Zum Abschluss der Scheibe gibt es mit „Soul Redemption“ noch einen Standardmetalsong auf die Ohren und mit dem Rauschmeißer „Strength & Hope“ nochmal ein sehr ordentliches Ausrufezeichen.

Anspieltipps:

„Sacred Destinies“, „Infinity“, „Fate of a Sinister World“, „Night of Renaissance“ sowie „Fairytale“

Fazit :

Durch den Genuss der Videosingle „Fate of a Sinister World“ war ich mächtig angefixt auf das Debüt der Jungs von SUBFIRE! Und ich wurde nicht enttäuscht!
Die Band praktiziert einen tollen Heavy/Power Metalsound mit einer ordentlichen Portion Epic die häufig aufgeht.
Zwar haben wir hier auch den ein oder anderen Standardsong, aber das ist ja für ein Debüt fast schon normal.
Steigerungspotential ist also auf jeden Fall vorhanden, trotzdem bietet das Debütalbum eine insgesamt empfehlenswerte Leistung für Fans der Genre!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Sacred Destinies
02. Infinity
03. Fate of a Sinister World
04. Sins of Morality
05. I Repent
06. Night of Renaissance
07. Fairytale
08. Pure Emotion
09. Soul Redemption
10. Strength & Hope

Video zu “Fate of a Sinister World”:

Julian