DEEP SUN – Storyteller

Trackliste:

01. Storyteller
02. Tales that should have never been told
03. United Force
04. Worlds Collide
05. Ballad of Tragedy
06. Fierce
07. The Window
08. Flight of the Phoenix (2025)
09. Wasteland
10. The Last Stand

 

Spielzeit: 43:36 min – Genre: Symphonic Metal – Label: Powerblast Records – VÖ: 15.05.2025 – Page: www.deep-sun.com

 

Die Schweizer Symphonic Metaller von DEEP SUN hatte ich irgendwie bislang wenig auf dem Radar! Völlig zu Unrecht wie sich im Laufe dieser Rezi heraustellen wird.
Ich kann mich auch noch gut an die Promo zum letzten Album „Dreamland – Behind the Shades“, welches über Massacre Records veröffentlicht wurde, erinnern. Aber warum auch immer ging es damals in der Flut von Promos wohl etwas unter!
Na, neues Album, neuer Anlauf würde ich sagen!
Dieses mal veröffentlicht man „Storyteller“ über das kleine, aufstrebende, Label Powerblast Records.
Nach wie vor wird die Band von der klassisch ausgebildeten Sopranistin Debora Lavagnolo stimmlich angeführt. Als Mastermind und Hauptsongwriter ist nach wie vor das dienstälteste Bandmitglied Tom Hiebaum verantwortlich.
Das neue Album soll nochmal symphonischer und in sich stimmiger und runder sein als die Vorgänger. Auf dem neuen Silberling sehen sich DEEP SUN als die Geschichtenerzähler.

Na, schauen wir mal wie die Truppe im Jahr 2025 so klingt und starten direkt mal mit dem Titelsong „Storyteller“ Wunderschön aufgebaut steigert sich die Nummer bis hin zum klasse melodischen Chorus. Sängerin Debora ist mit ihrer klassischen Stimme perfekt für diese Art Songs geeignet. Ein sehr starker Titel und zu Recht der Eröffnungstrack.
Ähnlich stark ist dann auch das anschließende „Tales that should have never been told“. Wobei es hier etwas ruhiger und entspannter zugeht als beim Opener.
Bei „United Force“ gibt es dann ein gesangliches Duett mit VISIONS OF ATLANTIS Sänger Michele Guaitoli welches das Ganze wunderbar aufwertet. Selbstredend ist man hier wieder 1 A melodisch unterwegs.
„Worlds Collide“ beginnt etwas ruhiger steigert sich dann zu einem wahren Symphonic Metalmeisterwerk wo vor allem Debora alles aus ihrer Stimme rausholt. Bärenstarke Nummer, die zu Recht eine der Videovorabsingles geworden ist!
Als Albumteiler haben wir dann mit „Ballad of Tragedy“ DIE Ballade des Albums die gut ins Songgefüge passt und einen schön dahin träumen lässt.
Die 2. Hälfte startet dann mit dem orientalisch angehauchten „Fierce“, geht über in das etwas komplexere „The Window“ und hin zur Neueinspielung der gleichnamigen 2014er EP „Flight of the Phoenix“ die schön in die Neuzeit geholt wurde mit entsprechend mehr Druck!
Und auch mit den beiden letzten Tracks „Wasteland“, eine locker flockige Nummer mit leichten Folkanleihen und tollen Chorus, sowie dem sehr bandtypischen „The Last Stand“ macht man nicht viel falsch sondern bleibt qualitativ weit oben.

Aktuell erscheinen ja einige Symphonic Metalalben, zuletzt kamen bei mir die ANCIENT BARDS zum Zuge, nun also DEEP SUN und MOONLIGHT HAZE folgen auch noch. Da fällt es einem sehr leicht im Thema zu bleiben.
Die Schweizer von DEEP SUN muss man mittlerweile definitiv auf dem Zettel haben wenn man vom europäischen Symphonic Metal der gehobene Sorte und Klasse spricht und sie müssen sich da absolut nicht verstecken!
Wer auf klassischen Gesang steht und mit einem tollen geschichtenerzählenden Songwriting im Syphonic Metalstil überrascht werden will ist mit DEEP SUN`S neustem Album „Storyteller“ genau richtig.
Glasklare Kaufempfehlung mit der entsprechenden Benotung von mir, unterstützt die Band auf jeden Fall am Besten direkt über ihre Internetseite!

Julian

 

GAIABETA – Gate of GaiaBeta

Trackliste:

01. The Pharaoh`s Return
02. Get your Freedom
03. Second Flame
04. Hands of Revenge
05. Innocent Land
06. The Chains of the Ghosts (The Rebellion)
07. A Sad Story
08. Victory is Coming
09. The Last Warriors
10. Ashes from the Stars
11. Back to the Past (Nevermore)

Spielzeit: 59:13 min – Genre: Heavy Metal – Label: Pitchblack Records – VÖ: 16.05.2025 – Page: www.facebook.com/gaiabeta

 

Die brasilanischen Heavy Metaller von GAIABETA wurde 2017 durch Sänger Marcos Diantoni gegründet.
In ihrer Heimat sind sie schon recht bekannt und traten auf den größten Metalfestivals Brasiliens auf. Nun ist man aber bereit für den großen Schritt in die breite Metalwelt mit dem Debütalbum „Gate of Gaiabeta“ welches über das griechisches Traditionslabel Pitch Black Records veröffentlicht wird.
Auf diesem findet man klassischen Heavy Metal der sich an so Größen wie DIO, BLACK SABBATH, HELLOWEEN oder IRON MAIDEN immer wieder anlehnt.
Auf dem Album befinden sich als Bonustracks auch aller bisherigen Singles die man vor dem gesamten Album bislang veröffentlicht hat. Ein netter Zusatz auf jeden Fall!

So, dann schauen wir mal wie die Jungs so tönen und starten mit dem Albumopener „The Pharaoh`s Return“. Ein etwas mystischer Beginn der gut zum Thema und zur klassischen Metalmucke passt. Fronter Marcos ist bestens bei Stimme, meistert sowohl die mittlere als auch die hohe Tonlage ohne Probleme.
Eine erdige, fast schon schleppende Nummer die aber wunderbar zu den Referenzen BLACK SABBATH oder IRON MAIDEN passt. Ein sehr überzeugender Beginn!
Was zuvor an Geschwindigkeit gefehlt hat holt man nun bei „Get your Freedom“ nach. Die Nummer ballert sich schön im Midtempo mit Doublebass Drumming durch die Boxen und erzeugt so richtig schön Druck! Sänger Marco geht richtig steil und hoch, sehr beeindruckend.
Eine flotte, melodische Nummer die direkt zum mitgehen einlädt, auch sehr schön!
„Second Flame“ sowie „Hands of Revenge“ sind dann stark episch angehaucht und lassen nicht umsonst Querverweise auf die großen IRON MAIDEN zu.
Nachdem etwas wenig aussagekräftigen „Innocent Land“ geht es in die zweite Albumhälfte wo das knackige „The Chains of the Ghost“ schön zum mitbangen und mitgehen einlädt.
Nach einem etwas verhaltenen Start entwickelt sich „A Sad Story“ zu einem fünfminütigen Epicstück was auch ganz ordentlich reinläuft.
Das sehr kurze, instrumentale „Victory is Coming“ bietet dann klassischen Heavy Metal der leider viel zu schnell vorbei ist.
Als Abschluss der CD Version gibt es dann noch wie angesprochen die drei Vorab Singles als Bonustracks, die wie ich finde das Album extrem aufwerten und abrunden. Hier ist von Epic bis klassischen Heavy Metal wieder alles dabei was einem auch zuvor schon gut gefallen hat, der stärkste Track ist hier auf jeden Fall das über 6 Minuten lange „The Last Warriors“.

Ich mag brasilianische Bands einfach! Die Art und Weise wie die Bewohner dort den Metal leben und zelebrieren ist irgendwie nochmal eine ganze eigene Art. Und das merkt man auch hier beim Debüt der Jungs von GAIABETA.
Wer Innovationen sucht ist hier definitiv falsch, wer aber auf ordentlich gemachte Metalmucke irgendwo zwischen BLACK SABBATH, HELLOWEEN und IRON MAIDEN sucht ist hier genau richtig!
Klare Kaufempfehlung von meiner Seite, besorgt euch am Besten die CD mit den tollen Bonustracks!

Julian

 

UNDER RUINS – Age of the Void

Trackliste:

01. MDCCCXVI
02. Eigtheen Hundred and Froze to Death
03. Lost Amidst the Unfathomable Abyss
04. Moonlit Requiem
05. Whispered Curses, Woe Unleashed
06. Crimson Seas of Courage
07. Great Downing of Men
08. Fanfares

 

 

Spielzeit: 45:40 min – Genre: Epic Metal – Label: FHM Records – VÖ: 02.05.2025 – Page: https://underruins.com

 

UNDER RUINS ist eine neue Epic Metalband die sich 2023 aus ehemaligen Mitgliedern von THEM und LANFEAR gegründet hat.
Zusammen möchten sie ihre Version des Epic Metal voll mit kraftvollen Riffs, epischen und melodischen Chören auf die Metalwelt loslassen.
Dazu hat man nun einen Vertrag beim deutschen Label FHM Records unterschrieben, nachdem man die ersten Albumvorabsingles noch im Alleingang ,mit weit über 30.000 Views, veröffentlichte.
Die Jungs sind auch schon live unterwegs gewesen, nun heißt es aber erstmal volle Konzentration auf ihr Debütalbum „Age of the Void“.

Mit dem Opener „MDCCCXVI“ beginnt die epische Reise. Ein Cinematic ähnliches Intro welches instrumental gut einleitet.
Beim ersten richtigen Track „Eigtheen Hundred and Froze to Death“ geht es dann direkt in die epischen Vollen und es entwickelt sich ein sehr riffbetonter Track der sich gut in die Gehörgänge gräbt trotz seiner beachtlichen Länge von über 7 Minuten!
Und auch mit der der nächsten Nummer „Lost Amidst the Unfathomable Abyss“ kratzt man direkt wieder an der 7 Minuten Marke. Auch ansonsten ist man ziemlich ähnlich wie beim Vorgänger unterwegs, auch wenn es hier etwas „fröhlicher“ zu geht.
Mit „Moonlit Requiem“ haben wir dann DIE Ballade des Albums. Alles in einem tollen epischen Gewand gekleidet lädt der Song auf jeden Fall zum länger verweilen und träumen ein!
Ein Wort zu Sänger Nuno Miguel de Barros Fernandes. Dieser gefiel mir bei LANFEAR auch schon sehr gut, hat nichts verlernt und ist mit seiner angenehmen Stimmfarbe eine gute Wahl für die stimmliche Vertonung der Songs.
Bei „Whispered Curses, Woe Unleashed“ wird viel Wert auf die Rhythmik gesetzt und irgendwie hat das Ganze einen sakralen Touch der vor allem zum Ende des Songs zur Geltung kommt. Eine coole Nummer irgendwie die tolle Wendungen enthält die man so nicht erwartet.
Die vielleicht griffigste und eingängigste Nummer ist dann „Crimson Seas of Courage“was an der Melodic vor allem im Chorus liegt und auch ansonsten wird hier viel Wert auf die Zugänglichkeit gelegt. Geht ein bisschen in Richtung Epic Power Metal hier würde ich sagen.
Etwas mehr in die düstere Ecke geht es dann bei „Great Downing of Men“. Irgendwie hat man die ganze Zeit ein etwas bedrückendes Gefühl da kann ich mir nicht helfen.
Als instrumentales Outro gibt es dann noch das etwas theatralische „Fanfares“. Passt zum Gesamten auf jeden Fall und schließt den Diskus gut ab!

Epic Metal ist ja ein Genre was breit gefächert ist. Es gibt die Bands die eher auch Richtung Melodic und Eingängigkeit gehen und es gibt die Bands die sich voll auf die epische Ausgestaltung der Songs konzentrieren was das Ganze dann etwas komplexer, weniger griffiger und in Richtung Geschichtenerzählung tendieren lässt.
Zu letzterer Gruppe gehören auf jeden Fall UNDER RUINS, was bei der Herkunft der Bandmitglieder ja dann auch kein Wunder ist!
So oder so, gut gemacht ist das Ganze und Epic Metalfans kommen hier auf jeden Fall voll auf ihre Kosten.
Eine starke Leistung, die dementsprechend bei uns benotet wird!

Julian

 

North Metal Night News

Am Samstag, den 24. Mai 2025, öffnet das Kulturzentrum Alte Weberei in Nordhorn erneut seine Türen für die North Metal Night – ein Indoor-Konzertabend, der sich auf Metal-Genres wie Symphonic, Power und Modern Metal konzentriert. Nach den erfolgreichen Ausgaben der Vorjahre hat sich die Veranstaltung als feste Größe in der lokalen Livemusikszene etabliert und zieht Metal-Fans aus der gesamten Region und den angrenzenden Niederlanden an.

Die North Metal Night 2025 bietet ein sorgfältig kuratiertes Line-up mit fünf europäischen Bands, die stilistisch verschiedene Facetten des Metal-Genres abdecken.

  • Ad Infinitum (Schweiz/Deutschland)
  • Leaves‘ Eyes (Deutschland/Norwegen) 
  • Alterium (Italien) 
  • Fireborn (Deutschland) 
  • CNVX (Niederlande) 

Datum: Samstag, 24. Mai 2025
Einlass: ab 18:00 Uhr
Veranstaltungsort: Alte Weberei, Vechteaue 2, 48529 Nordhorn
Tickets: ab 25,00 €, erhältlich über www.northmetalnight.com
VeranstalterCaRi Entertainment

Ad Infinitum

Ad Infinitum ist eine multinationale Symphonic-Metal-Band, die 2018 von der Schweizer Sängerin Melissa Bonny gegründet wurde. Ursprünglich als Soloprojekt konzipiert, entwickelte sich die Formation rasch zu einer festen Bandbesetzung mit dem deutschen Gitarristen Adrian Theßenvitz, dem Schlagzeuger Niklas Müller und dem Bassisten Korbinian Benedict.
Ihr Debütalbum Chapter I: Monarchy erschien 2020 über Napalm Records und kombinierte düstere Gitarrenriffs mit orchestralen Elementen sowie Bonnys vielseitigem Gesang, der zwischen klarem Gesang und Growls variiert. 

Mit dem vierten Album Abyss, das am 11. Oktober 2024 veröffentlicht wurde, wagte die Band eine stilistische Neuorientierung: Der Fokus verlagerte sich von symphonischen Arrangements hin zu einem progressiveren und moderneren Metal-Sound. Die Single „My Halo“ markierte diesen Wandel und wurde von einem eindrucksvollen Musikvideo begleitet. 
Melissa Bonny ist bekannt für ihre kraftvolle Stimme und ihre Vielseitigkeit. Neben Ad Infinitum ist sie auch in anderen Projekten aktiv, darunter The Dark Side Of The Moon, und hat mit Bands wie Kamelot, Feuerschwanz und dArtagnan zusammengearbeitet. 

Ad Infinitum hat sich durch ihre kontinuierliche Weiterentwicklung und kreative Vielfalt einen festen Platz in der Metal-Szene erarbeitet. Mit ihrer Mischung aus eingängigen Melodien, kraftvollen Riffs und emotionalem Gesang sprechen sie sowohl Fans des klassischen Symphonic Metal als auch Liebhaber moderner Metal-Spielarten an.

Leave’s Eyes

Die deutsch-norwegische Symphonic-Metal-Band Leaves’ Eyes wurde 2003 von der norwegischen Sängerin Liv Kristine (ehemals Theatre of Tragedy) und Mitgliedern der deutschen Metal-Band Atrocity gegründet. Die Band kombiniert symphonische Elemente mit Folk- und Viking-Metal-Einflüssen und thematisiert in ihren Liedern häufig nordische Mythologie und Wikinger-Geschichten. 
Nach dem Debütalbum Lovelorn (2004) erlangte Leaves’ Eyes mit Vinland Saga (2005) größere Bekanntheit. Es folgten weitere erfolgreiche Alben wie Njord (2009), Meredead (2011) und King of Kings (2015), die sich durch epische Kompositionen und historische Themen auszeichneten. 

Im April 2016 verließ Liv Kristine die Band. Als neue Sängerin wurde die finnische Sopranistin Elina Siirala vorgestellt, die mit ihrer klassisch ausgebildeten Stimme einen frischen Akzent setzte. 
Das aktuelle Line-up besteht aus Elina Siirala (Gesang), Alexander Krull (Gesang), Micki Richter (Gitarre), Luc Gebhardt (Gitarre) und Joris Nijenhuis (Schlagzeug). 

Im März 2024 veröffentlichte Leaves’ Eyes ihr neuntes Studioalbum Myths of Fate, das erneut nordische und osteuropäische Mythen musikalisch verarbeitet. Das Album vereint kraftvolle Metal-Riffs mit orchestralen Arrangements und wurde von fünf aufwendig produzierten Musikvideos begleitet.

Alterium

Alterium ist eine italienische Power-Metal-Band, die Ende 2022 von der Sängerin Nicoletta Rosellini gegründet wurde. Zuvor war sie Frontfrau der Bands Kalidia und Walk in Darkness. Nach der Auflösung von Kalidia entschied sich Nicoletta, ein neues musikalisches Kapitel aufzuschlagen und gründete Alterium gemeinsam mit ihren ehemaligen Bandkollegen Paolo Campitelli (Gitarre) und Dario Gozzi (Schlagzeug). Später stießen Alessandro Mammola (Gitarre, Draconicon) und Luca Scalabrin (Bass, Altair) zur Band hinzu.

Am 8. März 2024 veröffentlichte Alterium ihr Debütalbum Of War and Flames über AFM Records. Produziert wurde das Album von Lars Rettkowitz (Freedom Call) und gemastert von Achim Köhler. Es enthält neun eigene Songs sowie eine Coverversion des Sabaton-Klassikers „Bismarck“. Musikalisch zeichnet sich das Album durch eingängige Melodien, kraftvolle Gitarrenriffs, majestätische Chöre und eine Mischung aus Power- und Symphonic-Metal-Elementen aus.
Die Texte von Alterium sind stark von Fantasy, Videospielen und Mythologie inspiriert. Ein Beispiel dafür ist der Titelsong „Of War and Flames“, der sich mit der ägyptischen Kriegsgöttin Sekhmet beschäftigt. Femme Metal Webzine
Neben ihrer musikalischen Tätigkeit ist Nicoletta Rosellini auch als Influencerin in der Geek- und Nerd-Kultur aktiv. Sie tritt regelmäßig bei italienischen Comic- und Spielefestivals auf, darunter Lucca Comics & Games und Milan Games Week. 

Fireborn

Kraftvoll, melodisch, kompromisslos – Fireborn stehen für modernen Hard Rock mit Metal-Kante und einer Frontfrau, die alles andere als zurückhaltend ist. Die deutsche Band um Sängerin Jennifer Gruber („Jenny“) liefert eine explosive Mischung aus heavy Gitarrenriffs, emotionalem Gesang und mitreißenden Hooks, die sowohl auf Platte als auch live zünden.

Gegründet wurde die Band ursprünglich 2016 unter dem Namen Dislike Silence. Mit neuem Sound, neuem Selbstbewusstsein und unter dem Banner Fireborn meldete sich die Formation 2023 mit dem Debütalbum „Reflections“ zurück – produziert von Metal-Legende Schmier (Destruction) und aufgenommen in den renommierten Little Creek Studios (u. a. Nervosa, Burning Witches). Das Album überzeugt durch 14 energetische Tracks zwischen modernem US-Rock und europäischer Metal-Schule – von hymnisch bis heavy.

Live begeistern Fireborn mit ihrer dynamischen Bühnenpräsenz, was sie bereits als Support für internationale Acts wie Bonfire, Sinner und Firewind eindrucksvoll unter Beweis stellten. Die aktuelle Besetzung – Jennifer Gruber (Vocals), Dennis Weber und Flo Bucher (Gitarren), Chris Lehr (Bass) und Raphael Singh (Drums) – bringt dabei sowohl musikalisches Können als auch absolute Leidenschaft auf die Bühne.

Mit „Reflections“ ist der erste große Schritt getan. Fireborn sind bereit, sich in der internationalen Hard-Rock-Szene festzusetzen – laut, kraftvoll und unverkennbar.

CNVX

Mit einem Hauch von Elektronik, einem rockigen Kern und einem pulsierenden Beat,
der zum Tanzen einlädt, präsentiert sich CoNVeX als elektronische Rockband aus dem Herzen von Chemnitz. In ihren Songs verschmelzen klarer, kraftvoller Gesang mit energetischen Beats, rockigen Gitarren und mitreißenden Refrains zu einem Sound, der die Grenzen zwischen Rock, Pop, Darkwave und Metal verschwimmen lässt.

Die Band startete im aufregenden Jahr 2022 und seitdem arbeiten die Mitglieder unermüdlich an der Verwirklichung ihrer kreativen Visionen. Bereits im Gründungsjahr veröffentlichten sie ihre ersten Tracks zum Streamen und feilten an ihrer mitreißenden Live-Show.

Ihr ehrgeiziges Ziel, im darauffolgenden Jahr 2023 die Bühnen zu erobern, wurde mit Bravour erreicht und sie traten triumphal auf verschiedenen kleinen Festivals auf. Bestehend aus France from Hell,
die nicht nur mit ihrer eindringlichen Stimme, sondern auch mit ihren tiefgründigen Texten begeistert, Dirk, der nicht nur für die Produktion, sondern auch für den kraftvollen Bass verantwortlich ist, Josch, der mit seinem präzisen Schlagzeugspiel den Rhythmus vorgibt, und Sven, der mit seinen kraftvollen Gitarrenriffs die Seele der Band verkörpert, ist CoNVeX bestrebt, ihre tiefsten Emotionen und persönlichsten Erfahrungen in ihrer Musik zu verewigen.

Ihre Texte berühren Themen von persönlicher Bedeutung und spiegeln die Individualität jedes Bandmitglieds wider. Ob auf Englisch oder Deutsch, sie scheuen sich nicht, ihre Botschaften in beiden Sprachen auszudrücken.

Gotthard News

Gotthard

„Stereo Crush“ – Tour 2025 startet im Mai

Im Jahr 2025 kehren Gotthard, die weltweit über 3,5 Millionen verkaufte Einheiten und mehr als 2.000 Live-Auftritte vorweisen können, mit ihrem neuen Album „Stereo Crush“ auf die Bühne zurück – frischer, intensiver und rockiger denn je. Produziert, aufgenommen und abgemischt wurde der neue Longplayer „Stereo Crush“ von Langzeitpartner Charlie Bauerfeind, der u.a. auch für anderen Szenegrößen wie HELLOWEEN oder BLIND GUARDIAN tätig ist, gemeinsam mit GOTTHARD-Mitbegründer Leo Leoni im Yellowhouse Studio, während sich Sascha „Busy“ Bühren (TrueBusyness) dem Mastering annahm.

Der Albumveröffentlichung wird sich eine umfangreiche Europatournee anschließen, in deren Rahmen GOTTHARD u.a. auch sieben Konzerte mit Y&T als Special Guests sowie gemeinsam mit ihren Landsmännern KROKUS einige Shows in ihrer Heimat spielen werden. GOTTHARDs stetig weiterwachsenden Livekalender sowie Ticketinfos findet man unten! Alle Fans können sich bei der „Stereo Crush Tour 25″ auf eine Setlist freuen, die neue Energie und unsterbliche Hymnen perfekt vereint. Natürlich dürfen auch die Klassiker der Bandgeschichte nicht fehlen – von „Heaven“ bis „Anytime Anywhere“ und „Feel What I Feel“.

GOTTHARD „Stereo Crush“-Tour 2025

21.05.2025 DE Saarbücken – Garage (w/ ECLIPSE)

 

Mit Special Guests: Y&T

Präsentiert von Metal Hammer, Classic Rock, musix,

Rock Antenne, powermetal.de, RPM & Bottom Row

23.05.2025 Bochum – RuhrCongress

24.05.2025 Geiselwind – Music Hall

25.05.2025 Frankfurt – Batschkapp

27.05.2025 Hamburg – Große Freiheit 36

29.05.2025 München – Circus Krone

30.05.2025 Filderstadt – FILharmonie

31.05.2025 AT- Telfs – Rathaussaal

Veranstalter: Bottom Row, https://www.bottomrow.com/

Weitere Shows:

11.06.25 DE Wolfhagen – Stadtpark Teichwiesen (w/ AXXIS)

26.06.25 CH Pully/ Lausanne – Pully Live Festival

27.06.25 CH Basel – Summerstage (w/ KROKUS)

28.06.25 DE Ehingen – Martkplatz (w/ KROKUS)

20.07.25 CH Locarno – Moon&Stars („Steve Lee – The Show“)

22.07.25 DE Regensburg – Piazza im Gewerbepark

06.08.25 CH Zofingen – Heitere (w/ Orchestra)

10.08.25 DE Tettnang – Schlossgarten (w/ KROKUS)

19.12.25 CH Bern – Festhalle (w/ KROKUS)

20.12.25 CH Zürich – The Hall (w/ KROKUS)


Infos & Tickets: gotthard.com/tourdates

POWER SURGE – Shadows Warning

Trackliste:

01. Shadows Warning
02. A Dream into a Nightmare
03. Breathe New Life
04. With the Dawning
05. No Turning Back
06. Calm Before the Storm
07. Carry On (feat. Dejana and Vlad Claymorean)
08. Last Man Standing
09. Burnout

 

 

Spielzeit: 42:07 min – Genre: Melodic Metal – Label: FHM Records – VÖ: 02.05.2025 – Page: www.facebook.com/powersurgeheavymetal

 

POWER SURGE sind eine neue Melodic Metalband die vom kroatischen Sänger Roko Nikolic und dem Gitarristen Srdjan Bilic gegründet wurde. Musikalisch ist man knietief in den 80iger unterwegs wo man den klassischen Metal mit einem Schuss AOR mixt.
Über das, für mich neue, deutsche Label FHM Records erscheint nun das Debütalbum „Shadows Warning“ welches auf dem renomierten Keep it True Festival exklusiv vorverkauft wird.
Mit Dejana und Vlad von CLAYMOREAN hat man noch zwei bekannte Gäste am Start, checkt übrigens unbedingt deren neues Album „Eternal Curse“ an, und somit sind glaube ich alle Grundlage gelegt für eine schöne melodische Metalsause. Die Vorab Singles hörten sich auf jeden Fall schon mal sehr vielversprechend an!

Gestartet wird direkt mit dem Titeltrack „Shadows Warning“. Ein klassischer Midtemposong der recht ordentlich aus den Boxen kommt und sofort zu begeistern weiß sowie die klare Marschrichtung der nächsten knapp 40 Minuten aufzeigt.
Eine ganze Ecke zackiger geht es beim anschließenden „A Dream into a Nightmare“ zur Sache. Rougher Gesang von Roko, krachenden Riffs und schon stehen keine Füße still sowie bleiben keine Fäuste unten.
Nach einer etwas längeren Einleitung legt auch „Breathe New Life“ so richtig los und es entwickelt sich der nun schon fast typische Melodic Metal Bandsound.
Das erste Mal so richtig den Fuß vom Gas nimmt man dann beim anschließenden Groover „With the Dawning“. Hier ist man schön erdig unterwegs und bereitet das Feld gut vor für den Mittelteil der Scheibe der mit dem Nackenbrecher „No Turning Back“ sowie dem etwas mehr nach Melodic Rock und AOR tönenden „Calm Before the Storm“ bestens ausgestattet ist!
Bislang alles also auf einem sehr ordentlichen Niveau, mal schauen ob das beim letzten Drittel auch so bleibt.
Oh ja, denn mit „Carry On“ haben wir einen geilen erdigen Banger der durch die beiden CLAYMOREAN Gäste absolut aufgewertet wird, „Last Man Standing“ ist dann Melodic Metal pur mit Ohrwurmgarantie und das abschließende „Burnout“ drückt nochmal schön das Gaspedal richtig durch!

Na guck mal, ich hatte zu erst gar nicht so viel von den Newcomern POWER SURGE erwartet! So kann man sich täuschen! Schöner Melodic Metal der viele Facetten zu bieten hat und auch mal etwas ruhiger daherkommt.
Ein rundherum gelungenes Debütalbum, mit tollen Songs, klasse Gästen und insgesamt auf jeden Fall eine starke Neuentdeckung für Fans des Genres!
Glasklare Kaufempfehlung von meiner Seite mit der entsprechenden Punktezahl, checkt die Scheibe auf jeden Fall mal an!

Julian

 

 

THE STORYTELLER – The Final Stand

Trackliste:

01. Another Chapter Begins (Intro)
02. It`s Storytime
03. That Eyes cannot See
04. Tower of Fear
05. This Time Tommorrow
06. Return of the Thieves
07. Fields of Blood and Steel
08. In the Shadows
09. Sweet Lullaby
10. By Oath and Blood (Bonus Track)
11. They will Fear our Battlecry
12. As the World Holds its Breath
13. Final Stand

Spielzeit: 50:34 min – Genre: Power Metal – Label: The Circle Music – VÖ: 25.04.2025 – Page: www.facebook.com/thestorytellersweden

 

Die schwedischen Power Metaller von THE STORYTELLER waren mir bis zum heutigen Tag auch vollkommen unbekannt! Und das obwohl die Truppe seit 1998 in der Metalszene unterwegs ist. Nun ja man kann nicht alles kennen!
Über das griechische Label The Circle Music bringt man dieser Tage bereits das 7. Album der Bandgeschichte mit Namen „The Final Stand“ raus.
Mastermind und Treiber der Band ist nach wie vor Sänger L-G Persson und dieses Mal hat er sich Unterstützung von dem Multiinstrumentalisten Cedrick Forsberg (BLAZON STONE) geholt der für die meisten Instrumente hier auf dem Album verantwortlich ist.
Mit Hendrik Olsson gibt es noch jemand für die Schießbude.
Musikalisch ist man hier im Power Metal unterwegs der einen ordentlichen epischen Touch abbekommen hat und ganz wie der Bandname viel Storytelling beinhaltet sowie mit allerlei Folk und nordischen Einflüssen ausgestattet ist.
Das klingt nicht nach Mucke die mal ebenso fürs nebenbei hören geeignet ist!
Daher legen wir jetzt mal musikalisch los.

Stilecht wird die Scheibe mit einem Intro mit Namen „Another Chapter Begins“ eröffnet. Noch nicht viel Aussagekraft also, das ändert sich dann beim ersten richtigen Song „It`s Storytime“. Flotte Riffs und Drums eröffnen die Nummer bevor der angenehme Gesang von Sänger L-G das Zepter übernimmt.
Ein ordentlicher erster Song, der noch nicht der große Wurf ist, aber gut aus den Boxen kommt insgesamt.
Beim nächsten Song „That Eyes cannot See“ kommt im Chorus ordentlich BLIND GUARDIAN Feeling auf irgendwie. Tolle Nummer die Lust auf mehr macht!
„Tower of Fear“ ist dann der bisherige Höhepunkt der Scheibe. Schöne Tempowechsel, ein Ohrwurmchorus und auch ansonsten haben wir Power Metal aus dem obersten Regal. Sehr stark!
Und ähnlich stark geht es dann auch im Mittelteil weiter, „This Time Tomorrow“ ebnet schön den Weg, „Return of the Thieves“ hat dann einen ordentlich Schuss Folkmetal abbekommen rangiert aber auf der selben Qualittätsstufe wie „Tower of Fear“, und „Fields of Blood and Steel“ rundet den starken Mittelteil dann ordentlich ab.
„In the Shadows“ ist dann wieder eher klassischer Power Metal, „Sweet Lullaby“ dann die Quotenballade des Albums welche aber leider nicht besonders auffällt.
Über die Epic Ohrbombe „By Oath and Blood“ geht es dann in das letzte Drittel der Scheibe wo man mit dem Epic/Folk Experiment „They will Fear our Battlecry“, dem atmosphärischen Zwischenstück „As the World Holds its Breath“ sowie dem abschließenden Titelstück „The Final Stand“ nicht mehr ganz so zielsicher wie zuvor unterwegs ist.

THE STORYTELLER bieten auf ihrem neuen Album teilweise relativ klassischen Power Metal der immer mal wieder mit Folk und Epicelementen gewürzt wird und schon insgesamt in Ordnung geht! Der ganz große Wurf ist das Ganze nicht geworden, dazu fehlt ein bisschen die Zielstrebigkeit im letzten Drittel und die Qualität schwankt auch etwas was ein paar Längen verursacht.
Power Metalfans werden hier aber auf jeden Fall auf ihre Kosten kommen!

Julian

 

ANCIENT BARDS – Artifex

Trackliste:

01. Luminance and Abyss
02. My Prima Nox
03. The Vessel
04. The Empire of Black Death
05. Unending
06. Ministers of Light
07. Proximity
08. Soulbound Symphony
09. My Blood and Blade
10. Mystic Echoes
11. Under the Shadow
12. Sea of Solitude
13. Artifex

Spielzeit: 62:54 min – Genre: Symphonic Power Metal – Label: Limb Music – VÖ: 25.04.2025 – Page: www.ancientbards.com

Normalos

 

Genrefanatiker 

 

Die ANCIENT BARDS sind auch lange keine unbekannten mehr bei uns in der Rock-Garage! Als eine DER führenden italienischen female fronted Symphonic Metalbands Italiens kehren sie nun mit ihrem 5. Album „Artifex“, erneut veröffentlicht unter dem Kult Label Limb Music, wieder zurück auf die Bildfläche. Lange 6 Jahre nach dem letzten Meisterwerk „Origine“.
Nach wie vor angeführt von Keyboarder Daniele Mazza sowie Sängerin Sara Squadrani hat man dieses Mal ein symphonisches Epos im Gepäck was lange Zeit reifen musste und mit allerlei Überraschungen daherkommt!
Da hätten wir lyrisch auf jeden Fall den zweiten Teil der „The Black Crystal Sword Saga“ die auf dem Vorgängeralbum begonnen wurde, dann die orchestrale und epische Instrumentalisierung die an eine Oper erinnert, einen 42 köpfigen Gesangschor als Unterstützung sowie mit Francessco Cavalieri (WIND ROSE) und Mark Jansen (EPICA) zwei Gastsänger.
Klingt ein bisschen nach dem ganz großen Wurf im Stile von Arjen Lucassen`s AYREON.

Klingt alles ja sehr gut, schauen wir daher mal ob die Vorschusslorbeeren gerechtfertigt sind und starten mit dem Opener „Luminance and Abyss“. Hier wird dann direkt mal die epische Instrumentalisierung hervorgehoben, ist das Ganze doch eine instrumentale Filmscore Sache. Der Begriff Filmscore oder Cinematic wird uns in der Folge noch häufiger begegnen das schon mal als Spoiler ; )
Ganz im Stile von RHAPSODY OF FIRE legt dann „My Prima Nox“ los. Bombast Symphonic Power Metal as its best würde ich sagen. Ergänzt mit ein paar kleineren Growls.
Ordentlich Melancholie gibt es dann bei „The Vessel“ auf die Ohren. Ansonsten fährt man hier den Härtegrad im Vergleich zum Vorgänger stark zurück.
Der vielleicht härteste Track des Albums ist dann „The Empire of Black Death“. Dies liegt an den brachialen Gitarrenriffs sowie den gegrowlten Passagen. Passt aber gut zusammen und ins bisherige Konzept.
Die obligatorische Powerballade des Albums hört auf den Namen „Unending“. Toll gemacht, einprägsam und schön gefühlvoll bahnt sich der Song direkt den Weg in die Gehörgänge. Sehr schön!
Anschließend gibt es dann mit „Minsters of Light“ ordentlich was mit der melodischen Symphonic Metalkeule auf die Ohren. Auch eine ganz starke Nummer die sich hier den Weg aus den Boxen bahnt und das Genrefanherz sofort in Sturm erobert!
Bei über 60 Minuten Spielzeit sind wir dann gerade erstmal in der Mitte des Albums angekommen. Hier erwarten uns die Vorabsingle „Soulbound Symphony“ die ebenfalls sofort zündet und mit „My Blood and Blade“ sowie „Mystic Echoes“ zwei weitere Songs die aber irgendwie nicht so zünden können. Viele Filmscoreanteile und ein paar Längen leider. Und ein bisschen bekommt man das Gefühl das sich teilweise die Strukturen und Arrangements wiederholen.
Dieses Gefühl bleibt auch bis zum Schluss so, auch wenn wir mit „Under the Shadows“ nochmal einen ordentlich Song mit Growl Parts haben und das Cinematicstück „Artifex“ der perfekte Abschluss des Ganzen ist.

Wow, was ein Brett! Ganz klar das neue Werk der ANCIENT BARDS ist absolut nichts zum nebenbei hören! Fein arrangierter Symphonic Metal der ordentlich Bombast und Filmscore sowie Cinematic abbekommen hat.
Das macht das Ganze mega komplex und zwar zu einem wahren Fest für die Genrefans aber so manch einer dürfte sich damit überfordert und überfrachtet fühlen.
Und apropos fühlen, man wird das Gefühl nicht los das sich im Laufe der langen Spielzeit die ein oder anderen Arrangements wiederholen und es entsteht die ein oder andere Länge.
Das ändert aber nichts an der bärenstarken Songwritingleistung vor der man auf jeden Fall den Hut ziehen muss!
Selten fiel mir eine Endbewertung so schwer wie hier, daher teile ich sie auf.
Klar ist aber, Die Hard Genrefans werden hier ihre wahre Freude dran haben und Luftsprünge machen!

Julian

 

VISIONATICA – Harrowing Insight

Trackliste:

01. The Mirror (Intro)
02. Wolfman
03. Sympathy for the Devil
04. Scheherazade
05. Fucking Seducer
06. Psychopaths
07. Super Masochistic So Sadistic Feministic
08. Paralyzed
09. Flashback
10. Inside

 

Spielzeit: 40:11 min – Genre: Symphonic Metal – Label: El Puerto Records – VÖ: 18.04.2025 – Page: www.visionatica.de

 

Seit dem die deutschen Symphonic Metaller VISIONATICA die Metalbühne betreten haben sind sie bei uns mit jedem Album zu Gast gewesen. Die Truppe angeführt von der stimmgewaltigen und bezaubernden Sängerin Tamara Amedov ist mit neuem 3. Album zwar schon beim 3. Label, neu bei El Puerto Records, unter Vertrag aber es sei der Band gewünscht das man nun endlich angekommen ist und richtig Gas geben kann!
Das neue Album „Harrowing Insight“ lägt an Härte zu, hat aber nach wie vor diesen leichten Touch orientalisches Flair und hat dieses Mal mit dem Gesang von Bassist Tim nochmal einen ordentlich Kontrast zur lieblichen Stimme von Tamara.
Eine Weiterentwicklung in vielen Punkten also.

Schauen wir daher mal direkt ob das auch so stimmt und nach dem Intro „The Mirror“ kommt mit dem Song „Wolfman“ die quasi Fortsetzung des Bandhits „She Wolf“. Symphonic Metalfeeling zu Beginn kommt direkt auf, Tamara`s Stimme mal zart mal kraftvoll ist schön präsent und auch ansonsten ist der Song der perfekter Opener der sich direkt gut festsetzt.
„Synpathy for the Devil“ ist dann etwas schneller als der Vorgänger, treibt schön nach vorne und besitzt einen tollen Chorus der einen auch sofort packt. Auch Song Nummer Zwo sitzt also.
Mit dem orientalisch angehauchten, es geht ja auch um eine orientalische Prinzessin, „Scheherazade“ geht die Reise dann erstklassig weiter. Kein Wunder das das gute Stück eine der Videosingles im Vorfeld der VÖ war. Hier merkt man das Besondere im Sound der Band sehr schön und was sie vom Rest der Symphonic Metal Bands so abhebt.
Der Mittelteil ist dann eher modern unterwegs und weiß mit „Fucking Seducer“ sowie dem Groovemonster „Psychopaths“ zu überzeugen.
Über das nicht ganz so zündende „Super Masochistic So Sadistic Feministic“ geht es dann in das letzte Drittel der Scheibe welches mit dem harten „Paralyzed“ und der abschließenden Ballade „Inside“ bestens besetzt ist.

Ein Quantensprung wie beim letzten Album im Vergleich zum Debütalbum, ist das neue Album jetzt nicht geworden! Aber es ist auf einem gleichbleibenden guten Level wie der Vorgänger auch und man konnte sich somit gut festigen und halten. Vom Songwriting her merkt man aber auch hier wieder kleine Schritte nach vorne!
Wer ein Faible hat für Symphonic Metal mit modernen und orientalistischen Einflüssen ist hier goldrichtig und sollte diese junge aufstrebende, deutsche Band auf jeden Fall mal an checken.
Spätestens jetzt sollte man die Truppe auf jeden Fall auf dem Schirm haben!

Julian

 

Helloween News

HELLOWEEN

KÜNDIGEN WEITERE SHOW IN BOCHUM IHRER JUBILÄUMS-WELTTOUR 2025/2026 AN

Es war der Paukenschlag des Jahres 2021: Mit ihrem sechzehnten, selbstbetitelten Album „HELLOWEEN“ meldete sich die Hamburger Metal Institution im siebenköpfigen Line-Up zurück und verursachte ein globales Metal-Beben: Das Album knackte souverän die #1 der Charts in Deutschland und Spanien, erreichte top 10 Platzierungen in 10 weiteren Ländern und wurde von Fans sowie Fachwelt gleichermaßen frenetisch gefeiert. 2022 und 2023 ging der Triumphzug live weiter und ließ bei 60 emotionalen Konzerten in 30 Ländern keine Wünsche offen. Unter anderem als Headliner des Wacken Open Airs, bei Shows in Los Angeles, New York, den „Monsters of Rock“-Festivals in Südamerika sowie dem ersten ausverkauften Gig im legendären Budokan in Tokio flossen bei über 800.000 Fans und den wiedervereinigten Bandmitgliedern reißende Ströme aus Schweiß und Freudentränen – nachzuerleben auf der am 13. Dezember 2024 erschienenen Live-CD und Blu-ray/DVD „LIVE AT BUDOKAN“.

Mit diesen Highlights im Gepäck gehen HELLOWEEN in ihr Jubiläumsjahr und zelebrieren 40 Jahre Band- und Metalgeschichte. Während Andi Deris, Michael Kiske, Michael Weikath, Kai Hansen, Markus Grosskopf, Sascha Gerstner und Dani Löble intensiv am Nachfolger des sensationellen Reunion-Albums arbeiten, kündigten sie parallel eine JUBILÄUMSTOUR der Superlative an, wie Bassist und Gründungsmitglied Markus Grosskopf erklärt: „Wir haben uns einige großartige Überraschungen für die Fans überlegt und werden neben brandneuen Songs, die zum ersten Mal live auf die Bretter kommen, auch ein paar Tracks aus der Bandhistorie spielen, die man sehr lange nicht mehr live gehört hat. Die Shows werden für uns alle ein fantastisches Erlebnis werden!“

Frontmann Andi Deris ergänzt: „Die kreative Arbeit im Studio macht uns unglaublichen Spaß und das Album verspricht ein absolutes Highlight zu werden – aber nichts auf der Welt ist mit einem HELLOWEEN-Konzert vergleichbar: Die Energie unseres Publikums ist einfach unbeschreiblich und wir können es kaum erwarten, endlich wieder mit den Fans Vollgas zu geben. Die kommende Tour wird größer, besser und eindrucksvoller denn je!“

Die Livetermine beginnen am 17.10.25 in Luxemburg und führen HELLOWEEN sechs Wochen durch ganz Europa. In den Flightcases befindet sich nicht nur das frische Material des noch unbetitelten neuen Longplayers, sondern auch die Setlists der Erfolgsmetaller von BEAST IN BLACK: Als ‚very special guests‘ sind die Finnen ein weiterer Garant für eine Metalparty vom anderen Stern. In der ersten Hälfte 2026 stehen Dates in Asien, Süd- und Nordamerika an, bevor Deutschlands Metalbotschafter Nr. 1 im Sommer ’26 auf den größten Festivals Europas klarstellen werden, dass die ‚glorreichen Sieben‘ ihren Turbo auch nach 40 Jahren noch aus allen Zylindern feuern!

HELLOWEEN – 40 Years Anniversary Tour – 2025

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

very special guest: BEAST IN BLACK

Die deutschen Daten werden präsentiert von: Metal Hammer, Classic Rock, Musix, metal.de und Rock Antenne

17. Oktober LU – Luxemburg, Rockhal

18. Oktober NL – Tilburg, 013

20. Oktober UK – London, Eventim Apollo

22. Oktober FR – Paris, Le Zenith

24. Oktober CZ – Prag, O2 Arena

25. Oktober SK – Zvolen, Tiposbet Arena

26. Oktober HU – Budapest, Papp Laszlo Arena

28. Oktober PL – Katowice, Spodek

30. Oktober DE – Bochum, Ruhrcongress – Zusatzshow neu

31. Oktober DE – Bochum, Ruhrcongress – ausverkauft

01. November DE – Hamburg, Barclays Arena

03. November NO – Oslo, Sentrum Scene

04. November NO – Oslo, Sentrum Scene

06. November FI – Helsinki, Ice Hall

08. November SE – Gothenburg, Partille Arena

13. November PT – Lissabon, Campo Pequeno

15. November ES – Madrid, La Cubierta des Leganes

19. November IT – Mailand, Forum

20. November CH – Zürich, The Hall

22. November DE – Stuttgart, Schleyerhalle – nur noch wenig Tickets

Tickets & Infos unter www.helloween.org