ATLANTIS DRIVE – Atlantis Drive

Trackliste:

01. Way Back When
02. Medusa Smile
03. Living for the Moment
04. Brand New Start
05. United
06. Curtain Falls
07. Faith
08. Time
09. Farewell to a Friend
10. Heroes

 

Spielzeit: 49:26 min – Genre: Melodic Rock – Label: Pride & Joy – VÖ: 14.06.2024 – Page: www.facebook.com/atlantisdrivemusic

 

Die Melodic Rock Band ATLANTIS DRIVE ist das neue musikalische Baby von LAZARUS DREAM und BARNABAS SKY Mastermind Markus Pfeffer. Zusammen mit Sänger Mark Boals (RING OF FIRE, SHINING BLACK), Keyboarder Jorris Guilbaud (DEVOID, HEART LINE) und Schlagzeuger Markus Kullmann (SINNER, VOODOO CIRCLE). Mit Fokus auf die Keys und den Gesang von Mark wird auf dem selbst betitelten Debütalbum ein schöner 80iger Jahre orientierter Melodic Rock Sound geschaffen, der vor lauter Hooklines nur so wimmeln sollte!
Besonders auf die Rock Performance vom eher Metal orientierten Sänger Mark Boals war ich sehr gespannt.

Die Vorabsingle „Way Back When” verschafft uns dann schon mal direkt einen guten Einblick wie das Ganze klingt denn hier gibt es direkt die erste richtige 80iger Vollbedienung.
Mark Boals ist wunderbar melodisch unterwegs und zeigt was er auch bei dieser Art Mucke so drauf hat. Eine perfekte Besetzung für mich! Ein toller Opener der vor allem bei den Gitarrensolis zum Ende hin richtig aufdreht!
„Medusas Smile“ im Anschluss bietet dann etwas PINK FLOYD Feeling irgendwie und ist natürlich auch unglaublich melodisch unterwegs. Tolle Synthies die uns hier an jeder Ecke begegnen und einen etwas zum träumen und dahin schwelgen einladen.
Die beiden anschließenden „Living for the Moment“ und „Brand New Start“ bieten beiden andere Einflüsse und tolle Instrumentalisierungen. Mal klassisch synthetisch, mal mit Akustikgitarre versetzt. Im ersten Moment fallen dieses Stücke etwas ab im Vergleich zum bisher gehörten, aber gebt ihnen eine Chance, die steigern sich!
Der Plattenteiler „United“ kommt etwas härter aus den Startlöchern entwickelt sich dann aber zu einem tollen Groover der die Füße und Hände zum schwingen bringt.
Über das, zumindestens im Text melancholische, „Curtain Falls“ geht es in den letzten Plattenabschnitt wo man vor allem mit der Powerballade „Fareweel to a Friend“ sowie dem abschließenden Longtrack „Heroes“ ordentlich punkten kann! Bei letzteren sollte man ein extra Augenmerk auf den Text legen.

Ach was für ein schöner Flashback in die glorreichen 80iger Jahre die auch ein Stück weit meine Kindheit war! Mastermind Markus schafft es hier das Konzept was er sich für das Album auferlegt hat mit seinen tollen Mitstreitern, ein genialer Schachzug Mark Boals und Jorris Guibaud mit an Bord zu holen, vom ersten bis zum letzten Ton umzusetzen!
Dazu ein geiler Gesang, tolle Texte und einfach mitreißende Melodien die einen immer wieder verzaubern.
Es sei hier noch mein Interview mit Markus erwähnt und drauf verwiesen, wo er einige spannende Einblicke in das Album wie auch seine anderen, nächsten Veröffentlichungen gibt.
Insgesamt kann ich hier nicht anders, auch wenn nicht alle Songs die gleiche Hitqualität haben, als für das Gesamtkunstwerk eine ganze starke 9 zu zücken!

Julian

 

 

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