HAMMERFALL – Avenge the Fallen

Trackliste:

01. Avenge the Fallen
02. The End Justifies
03. Freedom
04. Hail to the King
05. Hero to All
06. Hope Springs Eternal
07. Burn it Down
08. Capture the Dream
09. Rise of Evil
10. Time Immemorial

 

Spielzeit: 46:54 min – Genre: Heavy Metal – Label: Nuclear Blast Records – VÖ: 09.08.2024 – Page: www.facebook.com/hammerfall

 

DIE Retter des Heavy Metal sind wieder zurück mit neuem Futter! Mit neuem, altem Label und nach wie vor personell unverändert kommen HAMMERFALL mit ihrem neuen 13. Album „Avenge the Fallen“ um die Ecke.
Was soll man über die Band noch groß schreiben die seit über 30 Jahren im Geschäft ist? Ihre letzten Alben waren vielleicht nicht immer allererste Sahne und es machte sich vielleicht auch etwas Abnutzung breit. Aber man darf ja als alter Fan, wie auch ich einer bin, die Hoffnung nicht aufgeben und von daher bin ich ziemlich unbedarft an die neue Scheibe rangegangen. Von den Musikern selbst kommen wie meistens vorab nur die besten Eindrücke zu den neuen Songs.

Daher starten wir mal direkt mit dem Titeltrack „Avenge the Fallen“ als Opener. Dieser beginnt wie ein Schlachtruf, passend zum Titel. Man fühlt sich in einen Fantasyfilm versetzt. Ein guter Track der schnell als typischer HAMMERFALL Midtempotrack „abgestempelt“ werden kann, aber die Nummer ist vielschichtiger als man zuerst denkt!
Das schnelle und überlange „The End Justifies“ folgt dann als nächstes, wo die Band ihren Kritikern des letzten Albums Lügen straft denn hier haben wir eine tolle Hymne die auch auf dem Erfolgsalbum „Legacy of Kings“ hätte stehen können, top!
„Freedom“ groovt dann recht ordentlich und „Hail to the King“ ist ein epischer Leckerbissen der jedem Fan direkt munden sollte.
Über das klassische „Hero to All“ geht es in den Mittelteil wo die atmosphärische Ballade „Hope Springs Eternal“ sowie die schnelle, melodische Abrissbirne „Burn it Down“ wartet.
Und auch im letzten Drittel lässt man von der Qualität her nicht wirklich nach und hat mit „Rise of Evil“ sowie dem abschließenden „Time Immemorial“ noch zwei absolute Hits im Gepäck die jedem Bandfan gefallen sollten!

So, also für mich strafen HAMMERFALL die Kritiker der letzten Alben definitiv Lügen! Ja auch hier erfindet man das Heavy Metal Rad nicht neu, aber die Songs sind wieder wesentlich zwingender als zuletzt und eine glasklare Steigerung zu den letzten Veröffentlichungen. Man atmet den Spirit der Anfangstage und hat tolle Hits im Gepäck. Klassische Heavy Metalfans sowie Anhänger der Band dürften auf jeden Fall zufrieden sein und für mich geht es absolut verdient in die vordersten Punkteränge mit der entsprechenden Kaufempfehlung!

Julian

 

 

 

WALLOP – World on Fire

Trackliste:

01. Battle Cry
02. World on Fire
03. Hellfire
04. American 4-4-0
05. Stand Up
06. Hell on Wheels
07. Strike Down
08. Darkness Comes Rising
09. Blinded Eyes
10. One Track Mind

 

Spielzeit: 39:35 min – Genre: Heavy Metal – Label: MDD Records – VÖ: 11.07.2024 – Page: www.facebook.com/Wallop69

 

2020 kehrten die deutschen Underground Metaller von WALLOP wieder zurück auf die Bildfläche und brachten Neuaufnahmen ihrer alten Songs unter dem Namen „Alps on Fire“ unter das Volk.
Möglich machte dies der Ausstieg von Schlagzeuger Stefan Arnold bei GRAVE DIGGER, der übrigens nicht im Guten standfand, aber das ist ein anderes Thema. Auf jeden Fall hatte Stefan dann Zeit sich um sein eigentliches Baby wieder mehr zu kümmern!
Und das merkt man auch jetzt, denn knapp 2 Jahre nach dem Comeback gibt es schon ein neues Album mit Namen „Hell on Wheels“, wo man wieder 10 knackige Oldschool Metaltracks für die Fans zusammengestellt hat, auf die Ohren.

Die Eröffnung gelingt dann mit „Battle Cry“ schon mal ganz ordentlich, schneller Old School Metal der von seinen satten Drums und den knackigen Riffs lebt. Ein Chorus auf dem Punkt, so liebt das der Traditionalist!
Der Groover „World on Fire“ übernimmt dann das Ruder übergibt dann an das zackige „Hellfire“ und mit dem Stampfer „Amercian 4-4-0“ haben wir dann wieder den nächsten absoluten Überhit des Albums zu verzeichnen. Ein interessanter Songaufbau paart sich mit Melodic und Eingängigkeit, klasse.
Das schnelle „Stand Up“ ist dann wieder was für den traditionellen Metaller bevor der Titeltrack „Hell on Wheels“ wieder in die Hitwohlfühlzone vordringt.
Der letzte Plattenabschnitt bietet dann bei „Strike Down“ leichte METALLICA Vipes zu Beginn, mit „Darkness Comes Rising“ eine etwas episch angehauchte Nummer und mit „Blinded Eyes“ den nächsten absoluten Hit der Scheibe.
Das schnelle „One Track Mind“ beschließt dann eine Platte an der traditionelle Metaller viel Freude dran haben werden.

Für die breite Masse ist das neue WALLOP Album wieder nichts geworden, aber ich denke das möchte die Band auch gar nicht! Sie möchte bei den klassischen, traditionellen Metallern ankommen und das tun sie auf jeden Fall.
Die neue Scheibe bleibt da der Linie treu und richtet sich absolut an der Zielgruppe aus.
Daher geht das neue Album mit der exakt gleichen Benotung wie auch schon das letzte Comebackalbum durch die Ziellinie und ich gebe den gleichen Hinweis wie unser Jannis beim letzten Mal. Traditionalisten können sich gerne noch den ein oder anderen Punkt obendrauf rechnen!

Julian

 

Gyfth News

GYFTH

veröffentlichen Debütalbum „Muss Los“ am 09.08.24

Am Tag genau 2 Jahre nach dem Release der Debüt-EP „Aus Allen Wolken“, setzen GYFTH aus Wien und Linz mit „Muss Los“ ihr erstes Album in die Welt. Aufgenommen in den Doom-Studios/ Linz und gemischt von Norbert Leitner in Wien, präsentiert sich hier eine Platte, die sich dem Stich ins Wespennest noch mehr nähert, als schon der kürzere Vorgänger. Ausgereifterer Sound, mehr Stilelemente, Weltschmerz-Attitüde, ganz viel Augenzwinkern aber auch brutal ehrlich zugleich.

Die Band nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn die klassische Post-Hardcore Dunkelheit sich gerne ohne Scham immer wieder mit der heutigen Popkultur ins Bett legt. Inspiriert durch erlebte Alltagsgeschichten, Ängste, Gefühle und Gleichgültigkeit. Die erste Singleauskopplung „Opfer“ gibt einen ersten Einblick in das innovative Songwriting, das die Band auf dem bald erscheinenden Album umsetzt. Stilistisch machen sich musikalisch und lyrisch erfrischende Unterschiede zur Debüt-EP bemerkbar. Der Song thematisiert die persönliche Zerrissenheit, unter sozialem Druck die richtigen Entscheidungen zu treffen – mit dem Wissen, dass die Fehlentscheidung mit gravierenden Konsequenzen verbunden ist. Das Video zur ersten Single „Opfer“ sieht man hier: 

Das Quintett, gegründet im Winter 21/ 22, bestehend aus (ehemaligen) Mitgliedern von Implore, Amer, Verrat, Discure und Six-Score will aber genau das bezwecken: raus aus der gewohnten Genre-Blase und eine Mischung servieren, die es nie gab und nun immer geben wird.

Die Debüt EP „Aus Allen Wolken“ wurde im Sommer 2022 veröffentlicht und enthielt vier Songs, die schon mal die Marschrichtung der Wien-Linz Combo ganz gut aufgezeigt hat. Die ersten beiden Videos „Blaupause“ und „Salz & Staub“ wurden im Sommer 2022 und Frühling 2023 veröffentlicht.

Obendrein spielte man ab Sommer 2022 die ersten Shows in Österreich sowie ab 2023 auch im Ausland. Deutschland, Frankreich Tschechien, Luxemburg, Slowakei, Ungarn, Bosnien und Serbien sollen aber nicht die einzigen Gebiete bleiben, die GYFTH mit ihrer dunklen, emotionalen aber gleichzeitig humorvollen Präsenz beehren.

Das Album kann man hier vorbestellen: https://www.artistcamp.com/SmartLinks/9008798628469/

https://www.facebook.com/gyfthofficial

Ritchie Newton News

Ritchie Newton läutet musikalischen Neustart mit der Hard Rock EP „Moments“ ein

Manche Menschen schöpfen jeden Moment ihres Lebens vollständig aus, gehen keine Kompromisse ein und stellen sich mutig jeder Herausforderung. Ein solcher Mensch ist Ritchie Newton. Als versierter Musiker, Sänger, Buchautor und Entertainer sowie Initiator der Metalheads Forever Rockcast Show verkörpert er, wie tiefgreifend man seine künstlerischen Ambitionen verfolgen kann. Anlässlich seines vierzigsten Bühnenjubiläums hat Ritchie Newton mehrere Projekte ins Leben gerufen.

Das erste davon ist die Veröffentlichung von „Moments“, einer liebevoll überarbeiteten EP, die eine Auswahl von Werken zusammenfasst, die in enger Zusammenarbeit mit dem Gitarristen, Komponisten und Produzenten Oliver Zangl entstanden sind, ergänzt durch Musikvideos, die über NRT-Records erscheint. Die EP „Moments“ von Ritchie Newton umfasst eine Vielzahl emotionaler und thematischer Facetten, die tiefe menschliche Erfahrungen und Empfindungen musikalisch widerspiegeln.

Der eröffnende Hard Rocker „Back to the Wall“ behandelt das Bild des Kampfes gegen Widrigkeiten, symbolisiert durch das Stehen mit dem Rücken zur Wand. Diese Darstellung erinnert an die allgemeine menschliche Erfahrung, sich durch schwierige Zeiten zu kämpfen, Widerstandskraft zu zeigen und letztendlich über persönliche und kollektive Herausforderungen zu triumphieren. Getragen von den komplexen und mitreißenden Kompositionen von Oliver Zangl, bietet „Back to the Wall“ einen zielstrebigen Einstieg in das Schaffen von Ritchie Newton, der sich direkt festsetzt und sich zwischen klassischem Hard Rock und melodischem Classic Metal bewegt.

Das persönlich autobiografische „Flying High“ zeigt die stilistische Vielfalt von „Moments“ deutlich auf und fängt die Höhen und Tiefen des Lebens ein, wobei die metaphorische Darstellung des Fliegens und Fallens die zyklische Natur menschlicher Erfahrungen von Erfolg und Misserfolg illustriert. Eine Mischung aus Folk und Acoustic Rock, der Song spricht von der unaufhörlichen Suche nach persönlichem Wachstum und den unvermeidlichen Rückschlägen, die jeder auf seinem Weg erfährt.

Der traditionelle Rock ’n‘ Roll Song „Boogie Man (Doin‘ The Best I Can)“ erkundet das Thema der persönlichen Freiheit und des Selbstausdrucks. Der Song zelebriert das ungezügelte, kreative Leben, das sich den Konventionen widersetzt und dennoch eine tiefgehende Verbindung zur eigenen Kunst und Identität bewahrt, und kombiniert klassischen 70er-Rock mit einer Prise Little Richard.

Die klaviergetragene Ballade „Falling“ thematisiert im bluesigen Charakter die intensiven Gefühle von Liebe und Verlust, eine universelle Geschichte von tiefen emotionalen Bindungen und den schmerzhaften Momenten des Herzschmerzes. Die Komplexität von Beziehungen und die emotionalen Tiefen, die sie mit sich bringen, werden in diesem Lied besonders betont.

Der gezügelte Rocker „The One“ reflektiert über das Streben nach Verbindung und die Sehnsucht nach einer bedeutsamen Beziehung. Der Song spricht von den Kämpfen und den Momenten der Klarheit in der Liebe, wo die Suche nach der einen wahren Bindung sowohl Herausforderung als auch Erlösung bedeuten kann.

Abschließend unterstreicht der solide Hard Rocker „Born to Rock“ mit seinem hymnischen Charakter die unerschütterliche Hingabe zur Musik und das Lebensmotto eines Rockmusikers. Der Song verkörpert den rebellischen Geist und das Bestreben, authentisch zu leben und die eigene Bestimmung ohne Kompromisse zu verfolgen, hierbei handelt es sich um eine persönliche Erfahrung von Ritchie Newton.

 

Ritchie Newton wurde am 7. Dezember 1964 in Straubing, Niederbayern, geboren und entwickelte durch seinen Großvater, einen Berufsmusiker, früh einen Sinn für die Musik – eine Kunstform, die ihm quasi im Blut liegt. Trotz seiner vielfältigen beruflichen Laufbahn als Koch, BMW Fließbandarbeiter, Gerüstbauer und mehr, blieb seine Leidenschaft für die Musik stets unerschütterlich. Schon im Jahr 1974, als junger Trommler beim Spielmannzug Oberalteich, begann Ritchie, erste Erfahrungen in der Musikwelt zu sammeln. Zwei Jahre später, 1976, trat er erstmals als Sänger in Erscheinung, indem er den Elvis Presley Klassiker „His Latest Flame“ vor seiner Schulklasse zum Besten gab.

Im Jahr 1980 machte Ritchie seine ersten Live- und Studioerfahrungen mit der Deutschrock-Band Rozzloeffel. Diese frühen Bühnenerfahrungen prägten ihn und bereiteten ihn auf eine Karriere vor, die tief in den Rock- und Heavy Metal-Szenen verwurzelt sein würde. 1983 gründete er seine erste eigene Heavy Metalband, Lucifer, und etablierte sich weiter in der Musikszene. 1986 veröffentlichte er als Ritchie V seine erste Single „Pleasure of Life / Woman in Doubt“.

Ein weiterer wichtiger Meilenstein in seiner Karriere war der Beitrag zur bekannten Regensburger Hardrock Band MASS im Jahr 1987, wo er die Möglichkeit hatte, mit der Metallegende Rage und anderen zu performen. Im darauffolgenden Jahr, 1988, gründete er die Speed Metalband Pussy Lover und veröffentlichte die Single „I See Rainbows in Your Eyes / Lights Out in Hollywood“. Dieses Jahr markierte auch den Beginn einer produktiveren Phase, in der Ritchie durch ganz Europa tourte.

1992 gründete Ritchie die Heavy Metal Band Hellfire und startete gleichzeitig seinen eigenen Catering-Service, Ritchie’s Catering, durch den er für Musikgrößen wie Fats Domino und Suzi Quatro kochte.

Während der 1990er Jahre erweiterte Ritchie sein musikalisches Repertoire weiter und gründete die Biker Band Georgia Molly Gang im Jahr 1994, mit der er auf vielen großen Festivals auftrat.

1996 veröffentlichte Ritchie das Album „Süchtig“ unter dem Namen Rocka Ritch. Das in bayerischer Mundart gehaltene Album, das Elemente des regionalen Rocks vereint, wurde von Willie Duncan, dem Gitarristen der Spider Murphy Gang, produziert und bei Tollton Records herausgegeben. Zu dieser Zeit wurde Ritchie Newton von Rainer Hackl gemanagt, der heute für das Management von Hans Klock zuständig ist. Um dieses Album zu promoten, tourte Ritchie Newton mit Schinderhannes (Hannes Ringlstetter) durch Bayern.

1997 nahm sein Leben eine dramatische Wendung, als er nach Thailand auswanderte und dort als Elvis Tribute Artist erneut durchstartete. In den folgenden Jahren feierte er große Erfolge und tourte durch Länder wie Kambodscha, Hongkong, Indonesien und viele mehr.

Seine musikalischen Veröffentlichungen, darunter das Album „All Due Respect“ im Jahr 2004 und „Rock the Heaven“ im Jahr 2015, sowie mehrere Bücher, die er zwischen 2013 und 2019 veröffentlichte, zeugen von seinem unermüdlichen Schaffen und seiner tiefen Verbundenheit zur Musik. 2020 entschied sich Ritchie, eine kreative Pause einzulegen und verließ vorübergehend die Live-Bühne, um sich neuen Herausforderungen als Moderator und Produzent zu widmen. Er startete die erfolgreiche Rockcastshow Metalheads Forever. Diese neue Phase seines Lebens zeigte einmal mehr seine Vielseitigkeit und unstillbare Leidenschaft für die Musik.

Im Jahr 2023 unterzeichnete Ritchie Newton einen Vertrag mit dem deutschen Independent-Label NRT-Records. Heute, am 2. August, veröffentlicht dieses Label die EP „Moments“, sowie schon bald auch seine Werke „Im Land der Liebeskasper“ und „Die Angst ihn zu verlieren“. Letzteres, ein persönliches autobiografisches Buch, wird erstmals auch als Hörbuch erhältlich sein. Aktuell arbeitet Ritchie Newton an der Fertigstellung seines kommenden Albums „Higher Power“, das voraussichtlich Ende 2024 als limitierte Vinylauflage, auf CD und digital über NRT-Records erscheinen wird.

Für die Studioaufnahmen des neuen Albums „Higher Power“ in Jakarta setzt sich das Ensemble aus Iwan May an der Gitarre, Dandy am Schlagzeug, Dodi am Bass und Reyfan Lapaehe am Keyboard zusammen. Für die Albumproduktion konnten zudem herausragende Gastmusiker gewonnen werden: Markus Pfeffer, bekannt von Lazarus Dream und Atlantis Drive, steuert seine Gitarrenkünste bei, ebenso wie Tobias Dorner von Jester’s Tears und Frank Pané sowie Hans Ziller von Bonfire. Am Saxophon verzaubert Boris Matakovic von Human Zoo, während Jimmy Katone, bekannt durch Hit The Ground Runnin‘, am Schlagzeug für Rhythmus sorgt. Armin Sabol ergänzt das Ensemble mit seiner Gitarre und Dave Slaat von Crowheart spielt das Keyboard, wodurch das Album mit einem vielschichtigen und dynamischen Sound bereichert wird.

Für das Jahr 2025 plant Ritchie Newton eine ausgedehnte Tournee, die ihn auch nach Deutschland führen wird.

Ritchie Newton – Die offizielle Webseite:

https://www.ritchienewton.com/

Ritchie Newton bei Facebook:

https://www.facebook.com/profile.php?id=100074660683715

AXXIS – Coming Home

Trackliste:

01. Blackest Vision
02. Coming Home
03. Atlantica
04. Moonlight Bay
05. Dark Angel
06. Love will shine for Everyone
07. Irish Way of Life
08. Legends of Phantasia
09. Lord of Darkness
10. Ready to Burn
11. Tears of a Clown
12. I won`t sell my Soul

Spielzeit: 51:07 min – Genre: Melodic Rock/Metal – Label: Phonotraxx – VÖ: 12.07.2024 – Page: www.axxis.de

 

Oh je oh je…was hört man da für Schreckensnachrichten! Die deutschen Melodic Metaller von AXXIS beenden nach satten 35 Jahren Bandkarriere dieselbige! Ein Schock für viele Fans vermutlich, aber nach so vielen Jahren ist es glaube ich auch das gute Recht der Jungs rund um Fronter Bernhard Weiß irgendwann von sich aus zu sagen „So das wars“. Und das tun sie mit einer großen Abschiedstournee und vor allem noch mit ihrem letzten Album „Coming Home“ was uns nun vorliegt!
Ich war zwar nie der größte Die Hard AXXIS Fan, aber habe die Jungs immer geschätzt. Daher war ich sehr gespannt aufs neue Album was randvoll ist mit Songs die wieder etwas mehr zu den Wurzeln gehen in die seeligen Anfangsjahre von AXXIS.

Mit der Vorabsingle „Blackest Vision“ beginnt der neue Diskus schon mal ganz ordentlich denn dieser steigt flott mit satten Keys und Drums ein und direkt ist man wieder sehr melodisch unterwegs und hat den ersten Hit am Start!
Mit dem Titeltrack „Coming Home“ geht der Hitregen dann direkt weiter. Hier ist man zwar handzahmer unterwegs als beim Opener, vergisst aber zu keiner Zeit die Eingängigkeit, die die Band schon immer so toll ausgemacht hat. Ein absolut würdiger Titeltrack!
„Atlantica“ hat dann schöne Power Metal Vipes und kommt wesentlich härter aus den Boxen, danach folgt mit „Moonlight Bay“ ein Stampfer vor dem Herrn, der sich echt sehen lassen kann.
Als Bindeglied zum Mittelteil lässt man dann noch direkt das über fünfminütige und etwas epischere „Dark Angel“ folgen welches sich ebenfalls wunderbar in die oberste Hitriege bislang einreiht!
Ein Zwitter aus Heavy Rock und Melodic Metal ist dann „Love will shine for Everyone“ der schon etwas zu cheesig aus den Boxen tönt aber ansonsten den Mittelteil toll einleitet.
Im Anschluss gibt es dann ein bisschen Folk auf die Ohren, also nicht wirklich, aber „Irish Way of Life“ hat ein paar dieser Anleihen, so wie es quasi ja schon der Titel verlangt.
Mit einem Ohrwurmchorus ist dann „Legends of Phantasia“ ausgestattet und mit dem wieder mehr nach Power Metal klingenden „Lord of Darkness“ wird dann das letzte Drittel der Scheibe und der AXXIS Karriere eingeläutet.
Hier gibt es das groovige „Ready to Burn“, den Melodic Metaller „Tears of a Clown“ sowie das abschließende „I won`t sell my Soul“ auf die Ohren.
So ganz kann das letzte Drittel nicht mehr an das bisher gehörte anschließen, aber ist trotzdem noch meilenweit von Durchschnitt oder so entfernt!

Das letzte musikalische Kapitel von AXXIS schließt sich so wie die letzten Alben eigentlich auch waren, sehr sehr ordentlich und mit einer tollen Mischung aus Melodic Metal und Rock der ab und an auch härter aus den Boxen tönt!
Dazu noch eine Produktion mit ordentlich Schmackes, ich denke es wird viele Fans geben, die die Jungs vermissen werden, ich kann aufgrund der langen Karriere auf jeden Fall nur meinen Hut ziehen und schicke nochmal fette und absolut verdiente 9 Punkte ins AXXIS Lager zum Abschluss!

Julian

 

SKYEYE – New Horizons

Trackliste:

01. The Descenders
02. Fight!
03. Far Beyond
04. Railroad of Dreams
05. Saraswati
06. New Horizons
07. The Voice from the Silver Mountain
08. Forgotten Nation
09. Nightfall
10. The Emerald River
11. 1917

Spielzeit: 57:13 min – Genre: Heavy Metal – Label: Reaper Entertainment – VÖ: 19.07.2024 – Page: www.skyeyeband.com

 

Vor knapp 3 Jahren ballerte mich das letzte Album „Soldiers of Light“ der Slowenen SKYEYE regelrecht aus dem Sessel! Die Mischung aus NWOBHM und Heavy Metal war so gut und abartig eingängig, dass ich damals fast die Höchstnote zücken musste.
Jetzt hat man sich mit dem neuen Album „New Horizons“ neue Maßstäbe gesetzt, jeder Song soll eine eigene kleine Welt darstellen/erzählen und geht noch mehr in die traditionelle Metalrichtung.
Wenn es mit den rechten Dingen zugeht, muss jetzt also mit dem neuen Album die Höchstnote erreicht werden! Mal schauen ob das die Jungs auf dem neuen Diskus, auch schaffen.

Ich war auf jeden Fall sehr gespannt als ich den ersten Track „The Descenders“ gestartet habe, und direkt begrüßen mich die kraftvollen Riffs und die satten Drums die mich sofort wieder an die großen Überväter IRON MAIDEN erinnern! Eine knackige Nummer direkt zu Beginn die sofort Lust auf mehr macht und sich auch direkt zum Ohrwurm mausert. Ein starker Beginn!
Voll auf die Zwölf ist dann auch das anschließende „Fight!“ Im ersten Moment kommt es einen recht banal und gewöhnlich rüber, aber es steigert sich auf jeden Fall, versprochen.
Nachdem etwas zu sehr nach Standardmetal tönenden „Far beyond“ haben wir dann im Mittelteil ein Überangebot an Hits die uns nur so um die Ohren gehauen werden!
Angefangen von der geilen Vorabsingle „Railroad of dreams“ über den Epicbrecher „Saraswati“ und den Titeltrack „New Horizons“ hier sitzt jede Note und die Stücke brennen sich metertief in die Gehörgänge ein. Hier laufen die Jungs insgesamt richtig zu Hochform auf!
Und apropos episch, das ist auch die nächste Nummer „The Voice from the Silver Mountain“. Hier kommt ordentlicher BLACK SABBATH oder DIO Vipe rüber. Der Gesang ist hier stellenweise, einfach nur Zucker! Ebenfalls also wieder eine absolute Ohrbombe hier die uns hier zum Besten gegeben wird.
Über das klassische „Forgotten Nation“ geht es dann in das letzte Drittel welches mit dem melodischen „Nightfall“ und dem abschließenden Epicbrocken „1917“, was ein geiler Track, der Hammer, sowie dessen Einleitungsstück „The Emerald River“ auch wieder erstklassig ausgestattet ist!

Wow, also auch das neue SKYEYE Album kratzt definitiv an der Höchstnote und bewegt sich somit auf der exakt gleichen Bewertung wie der Vorgänger. Das erste Drittel kostet den Jungs etwas die absolute Topbewertung, wobei das auch echt Meckern auf hohem Niveau ist! 9,5 Punkte, fast besser geht es gar nicht und glasklar geht hier die absolute Kaufempfehlung an die Fans der Band und der angesprochenen Genre sowie Einflussbands raus. Ganz großes Kino, Gratulation nach Slowenien!

Julian

 

DREAM EVIL – Metal Gods

Trackliste:

01. Metal Gods
02. Chosen Force
03. The Tyrant Dies at Dawn
04. Lightning Strikes
05. Fight in the Night
06. Master of Arms
07. Born in Hell
08. Insane
09. Night Stalker
10. Y.A.N.A

 

Spielzeit: 41:26 min – Genre: Heavy Metal – Label: Century Media Records – VÖ: 26.07.2024 – Page: www.facebook.com/DreamEvilOfficial

 

Das der Heavy Metal nach wie vor lodert das haben die Jungs von DREAM EVIL schon häufig bewiesen! Die Jungs um Mastermind Frederik Nordström und Sänger Niklas Isfeld sind seit 2002 im Geschäft und haben schon einige Alben auf dem Buckel.
Sieben Jahre nach dem letzten Album „SIX“ kehrt man nun endlich zurück um den Metaljüngern mit „Metal Gods“ die neuste Dosis feinsten Heavy Metalstoffs der auch immer mal wieder in den Power Metal reinfährt und der Albumtitel erinnert auch nicht von ungefähr an JUDAS PRIEST, dazu gleich mehr!

Direkt mit dem Titeltrack „Metal Gods“ beginnt die Reise sehr druckvoll! Textlich findet man allerlei Huldigungen der Metal Götter, von daher passt der Titel hier perfekt. Ein Banger erster Güte der als Dosenöffner und Livetrack gleichermaßen bestens geeignet ist!
„Chosen Force“ ist richtig schön melodisch gehalten, hat sogar ein paar sanftere Töne parat und ist zwar sehr gegensätzlich zum Opener, bei weitem aber nicht wirklich schlechter, nur anders halt. Tolle Nummer mit absoluten Ohrwurm Potential!
„The Tyrant Dies at Dawn” kommt dann mit RUNNING WILD Feeling daher, da kann ich mir nicht helfen.
Wo wir schon bei Vergleichen und Einflüssen sind, „Lightning Strikes“ ist dann die IRON MAIDEN Hommage, man achte nur mal auf die Gitarrenriffs.
Im Stile vom Opener geht es dann härtetechnisch wieder mehr zur Sache beim folgenden „Fight in the Night“. Auch hier kommt einen als Vergleich mit ACCEPT eine sehr bekannte Band ins Hirn. Knackig bahnt sich die Nummer ihren Weg aus den Boxen und bleibt dann relativ schnell im Ohr hängen.
Wesentlich rockiger geht man dann bei „Masters of Arms“ zur Sache bevor bei „Born in Hell“ wieder die brachiale Keule rausgeholt wird.
Im letzten Drittel haben wir das alte Bild, mal etwas sanfterer Metal wie bei „Insane“ oder krachend mit etwas Epic wie bei „Night Stalker“.
Ein toller Hit versteckt sich dann noch beim abschließenden „Y.A.N.A“ welches schön abwechslungsreich gehalten ist und episch richtig zündet!

Ganz klar, „Metal Gods“ ist wie der Name schon sagt, eine Hommage an die großen Bands geworden, das merkt man an vielen Stellen der Songs! Ein Fest für den traditionellen Banger mit dem modernen Sound der Band.
Das Album macht definitiv ordentlich Laune und man wird nicht enttäuscht werden. Hits sind genauso wie der ein oder andere Standardtrack an Bord, aber insgesamt ist man hier klar auf Kurs, was DREAM EVIL Anhänger auf jeden Fall freuen wird!

Julian

 

AGAINST EVIL – Give em Hell

Trackliste:

01. Lock n Load
02. Give em Hell
03. Full Speed Ahead
04. Warriors
05. Stay Dead!
06. Lights Out
07. Hellfire
08. Creature of the Night
09. Killing Machine

 

 

Spielzeit: 32:05 min – Genre: Heavy Metal – Label: Doc Gator Records – VÖ: 12.07.2024 – Page: www.facebook.com/againstevil.india

 

DER Metalexportschlager aus Indien AGAINST EVIL sind endlich wieder zurück auf der Bildfläche! Mit im Gepäck haben sie ihr neues Album „Give em Hell“. Mit ihrem letzten Album „End of the Line“ von 2021 hat man sich richtig ordentlich in der Metalszene etabliert und mit dem Label Doc Gator Records hat man auch einen ordentlichen Partner dafür an der Seite!
Nach wie vor wird die Band von Bassist Siri sowie Gitarrist Sravan gleichermaßen stimmlich vorne vertreten.
Das neue Album entstand direkt nach ihrer zweiten Europatournee wo die Jungs den guten Vibe und die Erfahrungen direkt mitnehmen konnten und herausgekommen ist wieder ein Album was schnell und direkt auf die Zwölf geht.
Ganz im Stile der Anfänge der größten Einflüsse der Band wie ACCEPT oder JUDAS PRIEST.

Somit ist eigentlich direkt klar was einen erwartet, wenn man den Opener „Lock n Load“ startet, denn bandtypisch geht man direkt ohne Umschweife in die Vollen bei dieser kleiner Einleitung bevor wir mit dem Titeltrack „Give em Hell“ gleich den ersten Hit zu verzeichnen haben. Groovend ballert man sich durch die Nummer, da bleibt keine Faust unten und kein Haar ungeschüttelt!
Der Titel des nächsten Tracks „Full Speed Ahead“ ist dann quasi Programm, hier wird aus den Boxen geballert das es nur so kracht und Freude macht.
Ganz anders dann „Warriors“, der Titel mag es schon verraten, geht es hier etwas in Richtung von MANOWAR und Co. Eine schöne Abwechslung auf jeden Fall zum bisher gehörten eher trashigen Metal. Schön episch und melodisch kommt die Nummer aus den Boxen.
Danach geht es aber im gewohnten Fahrwasser weiter, mal zackiger als bei „Stay Dead!“ oder „Hellfire“ und mal groovender wie bei „Lights Out“. Man bleibt sich aber zu jeder Sekunde absolut treu!
Eine Mischung aus beiden Stilen ist dann der vorletzte Track „Creature of the Night“. Hier schafft man es eine schöne Storyline und Epic mit in den Song einzubauen, tolles Songwriting!
Mit dem abschließenden „Killing Machine“ gibt es nochmal einen richtig schnellen Brecher auf die Ohren und dann ist nach knapp 30 Minuten leider der Spaß schon aus.

Tja, was mache ich denn nun mit dem neuen AGAINST EVIL Album? Klar ist, bisherige Fans werden nicht enttäuscht sein, man bleibt sich auf jeden Fall musikalisch absolut treu!
Es hätte aber definitiv etwas mehr Spielzeit und Mucke sein können, wenn man das kurze Intro noch abzieht, ist das auf jeden Fall etwas mau…
DER ganz große Überhit ist dieses Mal auch nicht an Bord, trotzdem ist man hier natürlich noch sehr ordentlich insgesamt unterwegs, an das Überalbum „All Hail the King“ kommt man aber nicht ran, das bleibt unerreicht.

Julian

 

NESTOR – Teenage Rebel

Tracklist

01. The Law Of Jante
02. We Come Alive
03. Teenage Rebel
04. Last To Know
05. Victorious
06. Caroline
07. The One That Got Away
08. Addicted To Your Love
09. 21
10. Unchain My Heart
11. Daughter

Spielzeit: 45:39 min – Genre: Melodic Rock– Label: Napalm Records VÖ: 27.05.2024 – Page: https://www.nestortheband.com/

 

Nach ihrem gefeierten Debüt-Album, legt uns die schwedische Formation Nestor nun ihr Zweit-Werk mit Namen „Teenage Rebel“ vor. Kaum ein Album wurde heuer mit mehr Spannung in diesem Sektor erwartet.
Auch auf Rundling Nummer zwei, ist ein stark 80er Jahre-geprägter Sound zu vernehmen.
Jede Menge „Catchy-Hooklines“ erfreuen den geneigten Hörer. Als Beispiele dürfen Titel wie „Victorius“, „Caroline“ oder auch „Last To Know“ genannt werden. Auch mit ruhigen Klängen wie beim Abschlusstitel „Daughter“ weiß man zu überzeugen.
Wer mit dem ersten Album etwas anfangen konnte, wird auch hier nicht enttäuscht.
Man darf die Entwicklung von Nestor weiter mit Spannung verfolgen und erfreut sich aktuell an einem „Saison-Highlight“ mit Namen „Teenage Rebel“.

Bonne

CRYSTAL VIPER – The Silver Key

Trackliste:

01. Return to Providence
02. Fever of the Gods
03. Old House in the Mist
04. The Key is Lost
05. Heading Kadath
06. Book of the Dead
07. The Silver Key
08. Wayfaring Dreamer
09. Escape from Yaddith
10. Cosmic Forces Overtake
11. Gods of Thunder of Wind and of Rain (CD Bonus Track)
12. Scream! (LP Bonus Track)

Spielzeit: 46:45 min – Genre: Heavy Metal – Label: Listenable Records – VÖ: 28.06.2024 – Page: www.facebook.com/crystalviperofficial

 

Die polnischen Heavy Metaller von CRYSTAL VIPER sind 2 Jahre nach ihrem letzten Album „The Cult“ mit ihrem neuen Album „The Silver Key“ wieder zurück auf der Bildfläche, mein letztes Album von der Band was ich auf dem Tisch hatte, war „Tales of Fire“ welches bei AFM Records 2019 erschien.
Seitdem hat sich personell einiges bei der Band getan, was sich nicht verändert hat ist die Ausrichtung die nach wie vor zwischen Heavy und Power Metal der härteren Gangart angesiedelt ist.
Lyrisch hat man sich auf dem neuen Album wieder in die Horror Welt von Howard H.P Lovercraft begeben.
Produziert und gemischt wurde der neue Diskus von Frontfrau Marta Gabriel`s, die übrigens seit Neustem die tiefen Saiten bedient, Ehemann Bart.

So, mit dem Opener „Return to Providence”, der aber nur ein stimmungsvolles instrumentales Intro mit ordentliche Synthieeinsatz ist, startet das neue Album.
Mit der Vorabsingle und dem vielleicht härtesten Track der Scheibe „Fever of the Gods“ geht es weiter. Schnell und kraftvoll ja fast schon brachial ballert man sich hier durch die Nummer hat aber trotz allem einen melodischen Chorus im Gepäck der das Ganze gut abrundet.
Mit „Old House in the Mist” fährt man dann den ersten Überhit auf und hat einen richtigen Ohrwum im Gepäck der einen schon nach kurzem nicht mehr loslässt!
Melodisch und erdig geht es dann auch bei „The Key is Lost“ zur Sache bevor man bei „Heading Kadath“ die Bremse wieder löst und ordentlich Geschwindigkeit hinzugibt.
Der Mittelteil der Scheibe hat dann wieder den ein oder anderen Hit im Gepäck. Zu nennen ist hier auf jeden Fall, dass schmissige „Book of the Dead“ der Titeltrack „The Silver Key“, mit das Stärkste, was wir auf der Scheibe insgesamt hören werden, und das klassische „Escape from Yaddith“.
Die dazwischen liegende Powerballade „Wayfaring Dreamer“ kommt leider nicht über Standardmetal hinaus.
Mit „Cosmic Forces Overtake“ gibt es nochmal einen ordentlichen, schnelle Metalbanger auf die Ohren zum offiziellen Abschluss der Scheibe, danach folgen noch zwei Bonustracks die es entweder auf der CD oder der LP Version gibt, die ich hier aber nicht großartig in die Bewertung einfließen lassen kann, weil sie eben nicht allen vorliegen (mir übrigens bei der Promo auch nicht).

Klassischer Heavy Metalstoff mit weiblichem Gesang. Wer darauf steht war bei CRYSTAL VIPER noch nie verkehrt! Das bleibt auch auf dem neuen Album so.
Insgesamt fehlt es auf dem neuen Album etwas an den ganz großen Überhits, dass ein oder andere Zuckerstück lässt sich hier aber doch noch entdecken!
So bleibt es insgesamt bei einer starken Leistung, der ganz große Sprung in die vorderen Punktränge bleibt einem aber dieses Mal verwehrt.

Julian