01. Ascension
02. Fire It Up
03. Queen of my Salvation
04. The Long Walk
05. Across the Burning Fields
06. The Conqueror
07. Stars are Falling
08. Texas (Bloody Texas)
09. Rising
Spielzeit: 36:05 min – Genre: Heavy Metal – Label: No Remorse Records – VÖ: 13:06.2025 – Page: www.facebook.com/savagedheavy
Vor etwas mehr als 1 Jahr hatte ich das Debütalbum „Night Stealer“ der jungen Spanier von SAVAGED auf dem Rezensionstisch.
Von den 80igern stark beeinflusster Heavy Metal brandete mir damals entgegen, der Mal mehr mal weniger gekonnt zündete.
Man ließ sich aber, Gott sei Dank, nicht beirren, sondern machte weiter und das Ergebnis dieser Bemühungen ist das zweite Album „Rising“ welches nun erneut über das griechische Label No Remorse Records auf die Metalanhängerschaft los gelassen wird.
Ohne personelle Wechsel und nach wie vor für Fans von so Bands wie RIOT oder TOKYO BLADE geeignet ballert man sich erneut durch 9 neue Tracks die nach wie vor knietief in den 80igern waten.
Also, dann schauen wir doch mal, was das neue, zweite Album so kann und draufhat. Nach dem instrumentalen Intro „Ascension“ sind wir noch nicht wirklich schlauer, aber das folgende „Fire It Up“ lässt dann etwas tiefer musikalisch blicken.
Flotter 80iger Metal ganz so wie angekündigt prescht uns hier um die Ohren! Mitsingbar und immer schön melodisch. Ein starker Auftakt!
„Queen of my Salvation“, die nächste Videosingle, macht dann seine Sache auch hervorragend. Auch wieder eine schöne Ohrbombe die einen direkt in den Bann zieht.
Noch tiefer in den 80igern ist der Groover „The Long Walk“ verwurzelt. Nicht ganz so stark wie die Vorgänger ist es doch weit entfernt von einem Ausfall.
Danach gibt es mit „Across the Burning Fields” dem erdigen „The Conqueror“ sowie dem epischen „Stars are Falling“ weitere Highlights, die absolut gut hörbar sind und sofort zünden.
Eine Ohrbombe vor dem Herrn ist auch wieder „Texas (Bloody Texas)“. In den 80igern wäre das in jeder Metaldisko der absolut Flächenfüller geworden!
Als Abschluss, des wieder doch recht kurzen Albums, haben wir dann den Titelsong „Rising“. Der nicht ganz an die vorherigen Hits anknüpfen kann.
So, zwar ist die Spielzeit nach wie vor ein Witz, aber das neue SAVAGED Album hat auf jeden Fall griffigere Tracks als noch auf dem Debüt.
Das macht auf jeden Fall schon mal viel aus und bringt das Album definitiv auf die Empfehlungsliste jedes 80iger Metallers.
Live haben die Jungs auch einiges in diesem Jahr geplant, unter anderem eine Südamerika Tour.
Somit wird man auf jeden Fall auch in den Genuss der neuen Songs kommen, was auf jeden Fall ein Gewinn ist.
Schöne Steigerung zum Debüt, gut gemacht Jungs!
Julian