GIRL – Sheer Greed / Wasted Youth (Re-Releases)

Band: Girl
Album: Sheer Greed / Wasted Youth (Re-Releases)
Spielzeit: /
Stilrichtung: Hard Rock
Plattenfirma: Rock Candy Records
Veröffentlichung: 01.07.2016
Homepage: www.rockcandyrecords.co.uk

Der Stern der britischen Glam Metal Band GIRL funkelte nur kurz am Rock-Firmament – in der lediglich 4 Jahre dauernden aktiven Phase kam man aber immerhin auf 3 reguläre Studio Alben. Dabei war das 1979 in London gegründete Quintett rein theoretisch zur richtigen Zeit am richtigen Ort: Mitten in der explodierenden NWOBHM Szene der englischen Metropole hätten die Jungs mit Ihren (relativ) harten Gitarren und dem unüberhörbaren Talent eigentlich Ihr Glück finden sollen. Aber sowohl der Bandname als auch der Look (man beachte das für damalige Verhältnisse durchaus gewagte Cover des Debüts) und die (gekonnt miteinander Verschmolzenen) Einflüsse aus nicht nur Rock sondern eben auch Glam und Pop, überforderten das Zielpublikum und liessen den bunten Haufen ziemlich einsam da stehen. Das Debüt der Band aus dem Jahr 1980 findet hin und wieder wohlwollende Erwähnung in diversen Erinnerungen an die Hardrock Hochzeit im vereinigten Königreich, das Zweitwek der Band hingegen wird nur selten erwähnt. Dennoch verhilft das Rock Cady Label beiden Alben zu späten Ehren indem es ihnen ein gewohnt aufwendiges und gelungenes Remastering und Re-Packaging spendiert hat:

Sheer Greed (1980)

Girl_SheerGreed

Das Debüt bei Don Arden’s Jet Records (u.a. Gary Moore und Ozzy Osbourne!) und als Produzent niemand geringeres als Chris Tsangarides (u.a. Thin Lizzy, Y&T) – es hat schon schlechtere Voraussetzungen für den Einstieg ins grosse Rock n Roll Geschäft gegeben. „Sheer Greed“ fährt mit dem Opener „Hollywood Tease“ (später auch von den L.A. Guns gecovert) gleich einen richtig starken Track auf, der die Stärken der Band fokussiert: tightes Zusammenspiel der Musiker, cleveres Songwriting, der schnoddrige und zugleich melodische Gesang von Fronter Phil Lewis und ein mutiges Vermengen von damals angesagten Stilen. Mit dem Kiss Cover „Do You Love Me“, den durchaus poppig, psychedelischen „Lovely Lorraine“ und „Strawberries“ sowie dem Rocker „Heartbreak America“ hatten GIRL richtig gute, stimmungsvolle Tracks in der Hinterhand. Allerdings war das alles auch nicht so zwingend, dass ein veritabler Hit abgefallen wäre und dem potentiellen Publikum waren die Paradiesvögel dann vielleicht doch einen Ticken zu ungewöhnlich. Wer auf dezente 80er Wave Elemente in seinem Hardrock nicht gleich mit starkem Hautausschlag reagiert, findet hier allerdings einige feine Songs. Der Erfolg blieb allerdings aus und das Personalkarussel der Band begann sich (nicht zum letzten mal) zu drehen …

Wasted Youth (1982)

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Knappe 2 Jahre nach dem zwar vielversprechenden, aber nur mässig erfolgreichen, Debüt, legten die Jungs Ihren zweiten Versuch nach und probierten auch optisch einen gewissen Wandel (siehe das „Street-Cred“ Cover). Drummer Dave Gaynor wurde durch Pete Barnacle ersetzt (vormals Gillan). Barnacle allerdings hielt nicht mal die Aufnahmen zu „Wasted Youth“ durch und wurde mitten im Aufnahmeprozess durch Bryson Graham ersetzt. Dies ist auch einer der Gründe, warum „Wasted Youth“ trotz einiger starker Tracks nicht wirklich zündet. Zu inkonsistent und wirr klingt die Scheibe zuweilen, auch wenn gelungene Tracks wie "Overnight Angels", "Old Dogs" und vor allem "Ice in the Blood" wieder für Stimmung sorgen können. Dass im Hause GIRL etwas schief läuft, hört man der angenehm rau und streckenweise ruppig tönenden Scheibe aber leider an – kein gutes Vorzeichen für ein so wichtiges Album. Die Platte wurde mit lauwarmen Kritiken aufgenommen und die Verkaufszahlen blieben weit hinter den in die Band gesetzten Erwartungen zurück – das Ende für die klassische GIRL Besetzung. Dennoch funktioniert „Wasted Youth“ auch heute zu weiten Teilen noch ganz gut und klingt gar nicht so antiquiert. Als wirklich netten und wertigen Bonus gibt es beim Re-Release dieser Scheibe auf einem zweiten Silberling sogar noch die Aufnahmen der Live Scheibe „Live at the Marquee“ von Oktober1981 als Bonus hinzu. Da kann man eigentlich nicht viel falsch machen.

Nach Fertigstellung von "Wasted Youth" heuerte Phil Collen bei Def Leppard an und fand dort den erhofften Erfolg und ein Millionenpublikum, während Phil Lewis sich in die USA absetzte und die Sleazer L.A. Guns zu einem recht beachtlichen Erfolg sang. Wer ein wenig die Scheuklappen absetzt und seinen 80er Hardrock auch ein wenig aufgezuckerter mag, der wird vor allem mit dem starken Erstling der Briten seine Freude haben. Von Rock Candy Records auch soundtechnisch schön in Szene gesetzt, funktionieren die Scheiben auch heute noch sehr gut. Album Nummero zwo sollten sich Fans schon alleine wegen des auf der Bonus Disc enthaltenen Konzertmittschnitts ins Regal stellen. Auch wenn ""Wasted Youth" nicht ganz so überzeugend wie der Vorgänger geraten ist, kann da Gesamtpaket doch voll und ganz überzeugen. Guter Klang, tolle Aufmachung,m fette Extras – wie meistens bei Rock Candy: beide Daumen hoch!

WERTUNG

7,5

 

 

6,5

 

 

Trackliste:

Sheer Greed

01. HOLLYWOOD TEASE
02. THE THINGS YOU SAY
03. LOVELY LORRAINE
04. STRAWBERRIES
05. LITTLE MISS ANN
06. DOCTOR DOCTOR
07. DO YOU LOVE ME
08. TAKE ME DANCING
09. WHATS UP
10. PASSING CLOUDS
11. MY NUMBER
12. HEARTBREAK AMERICA
BONUS TRACKS:
13. YOU REALLY GOT ME (B-Side)
14. LOVE IS A GAME (Single)

Wasted Youth

DISC 1:

01. THRU THE TWILITE
02. OLD DOGS
03. ICE IN THE BLOOD
04. WASTED YOUTH
05. STANDARD ROMANCE
06. NICE ‘N’ NASTY
07. McKITTY’S BACK
08. 19
09. OVERNIGHT ANGELS
10. SWEET KIDS

DISC 2: ‘Live at the Marquee 23/10/1981

01. ICE IN THE BLOOD
02. ICEY BLUE
03. MAD FOR IT
04. OVERNIGHT ANGELS
05. OLD DOGS
06. BIG NIGHT
07. SWEET KIDS
08. WASTED YOUTH
09. NICE & NASTY
10. MY NUMBER
11. STANDARD ROMANCE
12. THRU THE TWILITE

Mario

CRYSTAL BALL – Deja Voodoo

CrystalBall_DejaVoodoo_cover_MASCD0952Band: Crystal Ball
Album: Deja Voodoo
Spielzeit: 54:23 min
Stilrichtung: Melodic Rock/Metal
Plattenfirma: Massacre Records 
Veröffentlichung: 02.09.2016
Homepage: www.crystal-ball.ch

Die Schweizer Heavy/Melodic Rocker CRYSTAL BALL scheinen den Powerknopf gefunden zu haben! Nachdem es zwischen 2007 und 2013 eine länger Pause gab. Ist man seit 2013 wieder regelmäßig mit neuen Werken vertreten! 2013 kam auch der nun nicht mehr ganz so neue Sänger Steven Mageney an Bord der der Band nochmal einen ordentlich Schub gab. Nun etwas über 1 Jahr nach dem letzten, absoluten Knalleralbum „Liferider“ ist man mit dem neuen, neunten Output „Deja Voodoo“ wieder zurück auf der Bildfläche. Und getreu nach dem Motto Schuster bleib bei deinen Leisten hat man nichts an der musikalischen Marschroute geändert und auch auf dem Produzentenstuhl nimmt erneut Stefan Kaufmann (Ex ACCEPT) Platz.
Die Vorzeichen sind also gut, schauen wir mal was der Opener und Titeltrack „Deja Voodoo“ so drauf hat?
Zu erst erwarten uns mal ein paar Synthieklänge und man denkt oh was kommt jetzt? Aber ich kann die Fans beruhigen schon nach kurzem setzten messerscharfe Riffs und ein treibender Rhythmus ein und schon ist man wieder mittendrin im typischen Melodic Rock/Metal der Band inklusive Ohrwurmchorus und allem was dazu gehört! Hier können wir also schnell den grünen Qualitätshaken dahinter machen!
Schnell und krachend geht es dann bei den beiden anschließenden „Director's Cut“ und „Suspended“ zu. Hier müssen die Nackenmuskeln einiges aushalten und auch die Hände können direkt oben bleiben und schön mitgehen, echt geile Tracks.
Die Songs danach sind zwar auch alle nicht von schlechten Eltern, können aber nicht ganz an die zuvor genannten Überfliege anknüpfen, aber manche Bands würden für solchen Nummern nach wie vor töten, bei den Schweizern sind es aber „nur“ gewöhnliche Tracks.
Ganz ins obere Regal greift man dann wieder beim abwechslungsreichen „To Freedom and Progress“, es müssen also nicht immer die treibenden Dampfhammerhymmnen sein um die Fans glücklich zu machen!
Auf jeden Fall in die vorderste Reihe spielt sich dann auch „Dr. Hell No“ ein paar Tracks später. Hier geht es wieder schön flott, melodisch und eingängig zur Sache und so landet auch diese Nummer auf jeden Fall auf unserer Hitliste.
Das abschließende „To Be with your once more“ ist dann die obligatorische Halbballade geworden, bei der Sänger Steven auch wieder seine gefühlvolle Seite zeigen kann.

Anspieltipps:

Hier solltet ihr euch auf jeden Fall “Deja Voodoo”, “Director's Cut”, “Suspended”, “To Freedom and Progress” und “Dr. Hell No” direkt zu Gemüte führen.

Fazit :

CRYSTAL BALL bieten auf ihrem neuen Album auf jeden Fall das was die Fans von ihnen gewohnt sind! Klasse Melodic Rock/Metal der immer mal wieder überrascht und wunderbar ins Ohr geht.
Leider haben sich auf dem neuen Diskus auch ein paar schwächere Tracks im Vergleich zur letzten Knallerscheibe “Liferider” eingeschlichen, aber man kann ja auch nicht jedes Mal eine Hitgranate nach der anderen schreiben oder?
Trotz allem gibt es hier natürlich trotzdem eine glasklare Kaufempfehlung für Fans der Band und des Genre denn die Band setzt hier eindeutig ihren Siegeszug weiter fort! 

WERTUNG:

8

 

 

Trackliste:

01. Deja Voodoo
02. Director's Cut
03. Suspended
04. Never a Guarantee
05. Reaching Out
06. Home Again
07. To Freedom and Progress
08. Time and Tide
09. A Without a Net
10. Full Disclosure (Digipack Bonus)
11. Fools Parade (Digipack Bonus)
12. Dr. Hell No
13. To Be with you once more

Julian

HAMMERSCHMITT – Still on Fire

Hammerschmitt_StillOnBand: Hammerschmitt
Album: Still on Fire
Spielzeit: 47:39 min
Stilrichtung: Melodic Rock
Plattenfirma: Massacre Records 
Veröffentlichung: 26.08.2016
Homepage: www.hammerschmitt.com

Die deutsche Rock Formation HAMMERSCHMITT machen schon gut 20 Jahre unseren Rock und Metalkosmos unsicher. Gehört hatte ich von der Truppe leider noch nicht so viel, aber das wird sich ja jetzt ändern, denn die Jungs bringen dieser Tage ihr neues Album „Still on Fire“ unters Volk!
Produktionstechnisch hat man es in den 20 Jahren „nur“ auf vier Alben gebracht, aber Masse muss ja auch nicht immer gleich Qualität sein und ganz unbewegt war die Bandgeschichte auch nicht. Stilistisch pendelte die Truppe immer zwischen Hard, Heavy oder Melodic Rock der deutschsprachig war.
Ein, zwei Gehversuche gab es auch mal in englischer Sprache und anscheinend hat man nun daran Gefallen gefunden, denn das neue Werk erscheint nun komplett in englischer Sprache. Mal schauen wie den alten und neuen Fans das nun munden wird, werfen wir daher mal direkt einen Blick auf den Opener „Rock Steady“. Hier geht es direkt ohne Umschweife zur Sache! Stampfend kommen die Riffs aus den Boxen und an Bord ist ein schöner Ohrwurmchorus der das Ganze zu einem perfekten Opener macht. Auftakt also mehr als gelungen würde ich sagen!
Das anschließende Rockdoppel „Sanctuary“ und „Still on Fire“ bläst dann ins selbe Horn und kann daher auch direkt mal als voller Erfolg verbucht werden. Knochentrocken lädt man uns hier ein zum Matte schütteln und mitgehen, so muss Rock moderner Prägung sein!
„Metalheadz“ ist dann ebenfalls noch ganz ok, obwohl sich hier schon erste Ermüdungserscheinungen breit machen. Die werden dann beim anschließenden „Shout“ und dem THE CRANBERRIES Covers „Zombie“ mehr als offensichtlich. Hier kommt man also nicht mehr so erstklassig und zielsicher aus den Boxen.
Dies bleibt dann leider auch im weiteren Verlauf so „das knackige „Mean Streak“ strahlt hier ein bisschen hervor aber der Rest geht im Vergleich zum bärenstarken Beginn unter. Höhepunkt dieser Belanglosigkeit ist dann „Whoohoo“ welches im Refrain sehr merkwürdig daherkommt und so gar nicht mehr mit den ersten Tracks harmoniert.
Toll ist dann wieder das abschließende, melancholische „Killed by Death“ welches das Ruder aber leider auch nicht mehr herumreißen kann!

Anspieltipps:

Mit “Rock Steady”, “Sanctuary”, “Still on Fire” und “Killed by Death” sind die Ohrwürmer hier schnell ausgemacht.

Fazit :

Was bleibt nun nach dem verklingen des letzten Tons des Comebackalbums von HAMMERSCHMITT übrig? Nun auf jeden Fall ein Album was durchaus zu Beginn über absolute Rockperlen verfügt danach aber leider ein wenig im Durchschnitt versinkt und sich erst zum Schluss wieder ein bisschen aufbäumt.
So reicht es dann leider nur für eine gute solide Bewertung, dafür war der Mittelteil wirklich nicht gut genug!
Sorry Jungs und Mädels, aber ich denke Fans der Band sind einfach nur froh das es mal wieder neues Futter der Jungs gibt und das können sie auf jeden Fall auch sein!

WERTUNG:

6,5

 

 

Trackliste:

01. Rock Steady
02. Sanctuary
03. Still on Fire
04. Metalheadz
05. Shout
06. Zombie
07. One Helluva Night
08. Mean Streak
09. Crazy World
10. Whoohoo
11. Killed by Death 

Julian

SERIOUS BLACK News

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SERIOUS BLACK "Mirrorworld" Teaser

SERIOUS BLACK, die neue Top-Band im Melodic Power Metal-Bereich, hat Wort gehalten: nach Veröffentlichung ihres Debütalbums "As Daylight Breaks" im Januar 2015 und ausgiebigen Touren mit HammerFall und Gamma Ray ist die Truppe am 09. September schon mit ihrem Zweitling "Mirrorworld" am Start. Einen Vorgeschmack gibt es in Form des "Mirrorworld" Teasers sowie des Lyric Videos zum Song "As Long As I'm Alive".

RELINQUISHED News

Metalband RELINQUISHED kündigen neues Album für 2017 an und unterschreiben Deal bei NRT-Records

Seit 2004 konnten die Multi-Metaller von RELINQUISHED sich einen Namen in der deutschsprachigen Metal-Szene erspielen und auf eine doch beachtliche Laufbahn zurück blicken. Das Quartett aus Kufstein, erregte erstmals im Jahr 2004 mit erscheinen ihrer ersten EP „Rehearshal Doom“ Aufmerksamkeit und konnten dank dieser EP, Booker und Promoter von sich überzeugen.

Ihre beiden Alben Susanna Lies in Ashes und Onward Anguishes sind Tondokumente, welche die kontinuierliche Weiterentwicklung der Band, perfekt aufzeigen. Zwar bleiben Relinquished sich treu und erschufen ihren eigenen, unverkennbaren Sound, jedoch unterscheiden sich beide Alben voneinander, was ein Zeugnis dafür ist, das die Band sich stetig weiterentwickelt. Klang das ganze zunächst nach reinem Death / Doom mit einer Spur Black Metal (Susanna Lies In Ashes), sind auf Onward Anguishes bereits Einflüsse des Alternative- & progressive Metal zu hören.

Bemerkenswert sind auch die Musikvideos der Band, die ebenso wie ihre Platten bei Kritikern und Fans großen Zuspruch fanden. Nun haben RELINQUISHED einen Plattenvertrag bei dem deutschen Independent-Label NRT-Records unterzeichnet und werden im kommenden Jahr ihr drittes Studioalbum Addictivities über dieses Label veröffentlichen. Bereits jetzt schon, hat NRT-Records die digitale Neuveröffentlichung des Backingkatalogs von Relinquished in Angriff genommen. Wer möchte kann sich nun noch ein interessantes Interview mit der Band anschauen

RELINQUISHED – Official Website: http://relinquished.nrt-records.com
RELINQUISHED – Bei Facebook: https://www.facebook.com/RelinquishedOfficial/

TESLA – Mechanical Resonance Live

folderBand: Tesla
Album: Mechanical Resonance Live
Spielzeit: 59:59 min
Stilrichtung: Hard Rock
Plattenfirma: Frontiers Music
Veröffentlichung: 26.08.2016
Homepage: http://teslatheband.com

Der Sacramento-Fünfer TESLA um Front-Krächzer Jeff Keith ist nun auch schon seit 30 Jahren im Geschäft und hat in dieser langen Zeit einige erstklassige Hardrock Alben abgeliefert. Vor allem die ersten drei Scheiben sind allesamt Klassiker und dürfen in keinem Rocker Regal fehlen (neben der formidablen Live/Unplugged Scheibe "Five Man Acoustical Jam"). Im Gegensatz zu vielen (LA) Kollegen gingen die Jungs immer bodenständig ans Werk, lockerten das Songmaterial gerne mit ungewohnten Schlenckern auf und prahlten nicht umsonst mit dem selbstbewussten Hinweis "No Machines" auf Ihren Alben: handwerklich war und ist die Band bestens ausgerüstet – das Gitarrenduo Frank Hannon und Tommy Skeoch harmonierte wunderbar und hatte stets die perfekte Balance aus erdigem Riffing und flinken (gerne auch Dual) Leads parat. Tommy Skeoch ist seit nicht mehr in der Band. Seinen Posten hat Dave Rude übernommen, der auf der vorliegenden Live-Aufnmahme einen tollen Job macht und prächtig mit Frank Hannon harmoniert.

"Mechanical Resonance Live" bietet, wie der Name es schon sagt, das erste Album der Band in kompletter Länge, live eingespielt. Ich war von der Soundqualität der letzten Studio Scheibe etwas enttäuscht und viele Live-Veröffentlichungen die wir heutzutage vorgesetzt bekommen klingen reichlich unattraktiv. Das ist der Nachteil wenn man jeden Gig auf Harddisc mitschneiden kann, und kein großes Geld mehr in die Nachproduktion investiert. "Mechanical Resonance Live" klingt aber glücklicherweise ziemlich gut. Die Aufnahmen sind recht rau aber nie zu trocken und die Balance der einzelnen Instrumente ist bestens gelungen. Vor allem aber, und das ist der eigentliche Verdienst aller Beteiligten, klingt die Scheibe richtig schön Live und katapultiert somit den Zuhörer quasi mitten in den Zuschauerraum des Konzerts. Zum Songmaterial muss man dem Rock-Fan wohl nicht mehr allzuviel sagen: "Mechanical Resonance" gilt für viele Fans als das beste Album der Band und mit Hammer Tracks wie den straighten Rockern "Ez Come Ez Go", "Comin’ Atcha Live", dem leicht psychedelischen „Before My Eyes“ oder natürlich dem Band Klassiker "Modern Day Cowboy" kann man eigentlich nichts falsch machen.

Ich bin eigentlich kein Fan von Veranstaltungen, bei denen Bands in Nostalgie baden und sich im Schein vergangenen Ruhms nochmal sonnen möchten. Das Argument, dass die Fans gerne ein Klassikeralbum am Stück hören möchten kommt mir ebenfalls etwas suspekt vor. Ich denke das Konzept, so wie damals die unplugged Auftritte, ist so langsam durch. Aber gut, jedem das seine. Die Live Version von TESLA's Debüt ist dann aber wieder Erwarten sehr oft bei mir im Player rundgelaufen und hat mir eine Menge Spass bereitet. Als Bonus gibt es noch den wirklich starken, gute Laune versprühenden Track „Save That Goodness“, der vom Band Kumpel Phil Collen (Def Leppard) geschrieben und produziert wurde, obendrauf. Daher spreche ich hier mal (für Fans der Band) eine klare Kaufempfehlung aus.

(KEINE WERTUNG)

Trackliste:

01. Rock Me To The Top
02. Ez Come Ez Go
03. Gettin’ Better
04. Comin’ Atcha Live
05. Changes; Before My Eyes
06. 2 Late 4 Love
07. We’re No Good Together
08. Love Me; Cover Queen
09. Lil Suzie; Modern Day Cowboy
10. Save That Goodness (Studio Track)

Mario

VICTORIOUS News

VICTORIUS enthüllen erste Albumdetails

Victorious
 
Die Power Metaller VICTORIUS haben endlich erste Details zum kommenden Album durchsickern lassen!
 
Es wird den Titel "Heart Of The Phoenix" tragen und am 13. Januar 2017 bei Massacre Records erscheinen.
 
Die Band dazu: "In den letzten Wochen und Monaten haben wir unermüdlich am Album gearbeitet um sicherzugehen, dass wir euch demnächst unser bis dato bestes Album präsentieren können!"
 
Produzent Lars Rettkowitz von Freedom Call kümmert sich um den Mix des Albums, während R.D. Liapakis von Mystic Prophecy das Mastering in seine Hände nimmt.
 
Weitere Details folgen demnächst.
 
Im Januar/Februar 2017 gehen VICTORIUS übrigens zusammen mit Grave Digger und ihren Labelkollegen Mystic Prophecy auf Europatour.

THEOCRACY News

THEOCRACY: veröffentlichen Album Details!

Das neue Album der US Power/Prog Metal Band THEOCRACY kommt am 28. Oktober über  Ulterium Records in den Handel. Die Album Details und Cover wurden jetzt bekannt geben.

Theocracy Ghost Ship

Track List:

01. Paper Tiger
02. Ghost Ship
03. The Wonder Of It All
04. Wishing Well
05. Around the World and Back
06. Stir the Embers
07. A Call To Arms
08. Currency In A Bankrupt World
09. Castaway
10. Easter

H.E.A.T Festival 2016 News

Hier sind die letzten Bandbestätigungen für den ultimativen Event für Fans des Melodic Rock und Metal das "H.E.A.T Festival"  in Ludwigsburg:

TED POLEY (DANGER DANGER)
KANE ROBERTS
RECKLESS LOVE
ROMEOS DAUGHTER
HARTMANN
WHITE WIDOW
HOUSTON
ZAR

Bisher bestätigt:

PINK CREAM 69 (GER)
ECLIPSE (SWE)
JOHNNY LIMA (USA)
MITCH MALLOY (USA)
STOP STOP (UK)
MISS BEHAVIOUR (SWE)
MAVERICK (UK)
HUNGRYHEART (ITA)

Das Festival findet an zwei Tagen vom 26.11. bis 27.11. in der Rockfabrik in Ludwigsburg statt.

KOBRA AND THE LOTUS News

KOBRA AND THE LOTUS Sign Worldwide Deal With Napalm Records!

Canadian Hard Rockers, KOBRA AND THE LOTUS have signed a worldwide deal with Napalm Records.  Their fourth album and Napalm Records debut Prevail I + II will be released as two separate volumes of a double album.  The first part will be released in February 2017 with the second part to follow in October of 2017.  But don’t worry, you won’t have to wait that long to hear new material from KOBRA AND THE LOTUS, as they will be releasing a new single very soon!  More info onPrevail I + II will be announced shortly!

 

“We are delighted to announce this signing today. KOBRA AND THE LOTUS are one of the most exciting new bands in this genre”, says Napalm Records Managing Director Thomas Caser.

 

The band on their signing to Napalm Records and upcoming albums:

“It is with great pleasure and humility that we can finally announce our signing to Napalm Records!!  We've been working very hard on creating our upcoming albums, 'Prevail I' and 'Prevail II', and believe there couldn't have been a better partnership to help us bring this massive double record undertaking to the world. Get ready for lots of new music and the best sonic evolution of KOBRA AND THE LOTUS to date. We can't wait to see you all out there!! Horns up, love up!! \M/.”

Check out a special video message from KOBRA HERE.