KALIDA – The Frozen Throne

Band: Kalida
Album: The Frozen Throne
Spielzeit: 47:43 min
Stilrichtung: Power Metal
Plattenfirma: Innerwound Recordings
Veröffentlichung: 23.11.2018
Homepage: www.kalida.com

Uih das ich das noch erleben kann! Die Italiener von KALIDA die mich 2014 mit ihrem Debütalbum „Lies Device“ (Rezi dazu auch hier bei uns) schon begeistert hatten, kommen doch tatsächlich dieser Tage mit ihrem zweiten Album mit dem Titel „The Frozen Throne“ um die Ecke!
Ich dachte die Band wäre schon in den ewigen Jagdgründen, aber falsch gedacht, man war nur die letzten Jahre ohne Ende Live unterwegs, unter anderem mit RHAPSODY OF FIRE, SERENITY, ANCIENT BARDS oder DGM, und hat dann in den letzten Monaten still und heimlich das zweite Album eingespielt.
Die Band, nach wie vor angeführt von der stimmgewaltigen Fronterin Nicoletta Rosellini, ist sich seiner Linie treu geblieben und präsentiert uns Power Metal mit einem Hang zum symphonischen welcher dieses Mal vom mittlerweile erfahrenden Produzenten Lars Rettkowitz (FREEDOM CALL) ins rechte Licht gerückt wurde.
Das kann ja nur wieder gut werden, ich war auf jeden Fall sehr gespannt darauf und lauschte direkt den ersten Tönen des Openers und Titeltrack „Frozen Throne“. Ordentlich Keyboards ballern uns hier entgegen und schon nach kurzen ertönt der sehr angenehme Gesang von Fronterin Nicoletta, der sich irgendwo in der Schnittmenge zwischen Klassik und Symphonic Metal bewegt. Der Song an sich ist absolut eines Titeltracks würdigt und bleibt schon nach kurzem direkt haften, so kann es gerne weiter gehen!
Nach dem melodischen, orientalisch angehauchten „Circe`s Spell“ im Anschluss geht es dann mit dem nächsten Hit „Black Sails“ weiter. Schön thematisch musikalisch in Szene gesetzt und wenn mich nicht alles täuscht von der gleichnamigen Fernsehserie inspiriert bahnt sich die Nummer direkt ohne Umwege ihren Weg in die Gehörgänge.
Der Mittelteil der Scheibe bewegt sich dann auf einem gleichen, qualitativ hochwertigen Niveau, ein bisschen hervorstechen tut hier das mystische „Myth of Masada“.
Mit „Midnights Chant“ gibt es dann noch eine tolle Ballade im Mittelteil, die ebenfalls überzeugen kann und eine schöne Atmosphäre rüberbringt.
In der Folge gibt es auch keine wirklich schlechten Track auszumachen, als Hit tut sich ganz besonders noch das abschließende „Queen Forsaken“ hervor.

Anspieltipps:

Auf jeden Fall sind hier „Frozen Throne“, „Black Sails“, „Myth of Masada“, „Midnights Chant“ und „Queen Forsaken“ zu nennen.

Fazit :

Auf dem Debütalbum hatte ich damals noch die nicht so ganz vorhandenen dauerhafte Hitdichte bemängelt und das man das Qualitätslevel nicht über die gesamte Platte halten kann. Dies ist nun absolut nicht mehr der Fall und man hat sich ganz klar gesteigert!
Fans des female fronted Metals sollten sich das zweite Album von KALIDA auf jeden Fall nicht entgehen lassen!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Frozen Throne
02. Circe`s Spell
03. Black Sails
04. Orpheus
05. To the Darkness I belong
06. Myth of Masada
07. Midnights Chant
08. Go Beyond
09. Amethyst
10. Lotus
11. Queen of the Forsaken

Julian

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