TWILIGHT FORCE – Heroes of Mighty Magic

Twilight Force - Heroes Of Mighty Magic - ArtworkBand: Twilight Force
Album: Heroes of Mighty Magic
Spielzeit: 70:22 min
Stilrichtung: Power Metal
Plattenfirma: Nuclear Blast Records  
Veröffentlichung: 26.08.2016
Homepage: www.facebook.de/twilightforce

Die Power Metaller TWILIGHT FORCE aus der SABATON Heimatstadt Falun holen zwei Jahre nach ihrem Debütalbum „Tales of Ancient Prophecies“ zum zweiten Schlag mit dem klangvollen Namen „Heroes of Mighty Magic“ aus. Und dieses Mal haut man so richtig auf die Kacke! War das Debüt schon sehr ordentlich, krankte aber etwas an der hohen Anzahl von erzählerischen Zwischenstücken, hat man nun wesentlich mehr musikalische Stücke an Bord und auch beim Label hat sich einiges getan, hat man doch einen Deal mit einem der Branchenprimuse nämlich Nuclear Blast Records ergattert!
Der Titel gibt es quasi schon vor, man bewegt sich hier knietief im Fantasy Power Metal mit einer ausgeklügelten Hintergrundgeschichte der auch gut zum fast namensgleichen Computerspiel als Hintergrundmucke dienen könnte und an die Frühphase von RHAPSODY OF FIRE erinnert.
Die Jungs haben übrigens alles Künstlernamen bzw. stellen Fantasycharaktere dar. Fronter Chrileon ist aber zum Beispiel niemand anderes als Christian Eriksson.
Ach ja Gastsänger gibt es hier auch zu vermelden, Joakim Broden (SABATON) und Fabio Lione (RHAPSODY OF FIRE) sind mit an Bord! So viel zu den schnöden Informationen.
Als Opener knallt uns dann direkt das schon im Vorfeld aus dem Internet bekannte „Battle of Arcane Might“ entgegen. Und hier merkt man direkt das die Jungs an der Komplexitätsschraube ordentlich gedreht haben. Hier ist alles voll mit allerlei Klängen, nie kommt Ruhe auf und es kracht und ballert an allen Ecken. Da mag sich manch einer leicht überfordert vorkommen, für Soundtrack Fetischisten ist das Ganz aber jetzt schon ein wahres Fest.
Bei „Powerwind“ geht man dann ein wenig gradliniger zu Werke, auch wenn das nicht heißt das wir hier mit weniger Bombast und Orchesterklängen auskommen müssen.
Nach dem etwas durchschnittlicheren „Guardian of the Sapphire Dragon“ kommt vielleicht der stärkste Abschnitt der Platte, denn mit „Flight of the Sapphire Dragon“, dem überlangen „There and Back Again“ und dem knackigen „Riders of the Dawn“ hat man einige der besten Tracks der Scheibe direkt hintereinander in der Hinterhand!
Danach fällt die Qualität der Songs leider wieder ab und außer „To the Stars“ und dem Titeltrack „Heroes of Mighty Magic“ bleiben leider keine Tracks mehr im weiteren Verlauf so richtig hängen, alles zu viel und überladen und eine ähnliche Bombastsuppe.
Einen Rückfall in die Hörspielarie des Debütalbums haben wir dann noch bei den beiden letzten „Tracks“ „Epilogue“ und „Knights of Twilight‘s Might“. Sorry aber das hätte man sich aus musikalischer Sicht komplett schenken können! Da bleibt zum Abschluss ein doch etwas fader Beigeschmack.

Anspieltipps:

Auf jeden Fall solltet ihr euch hier “Battle of Arcane Might”, “Flight of the Sapphire Dragon”, “There and Back Again”, “Riders of the Dawn” sowie “Heroes of Mighty Magic” direkt reinziehen.

Fazit :

Puhh eine schwierige Bewertung dieses Mal, wie auch schon beim Debütalbum der Jungs von TWILIGHT FORCE bin ich irgendwie hin und her gerissen! Die Qualität der Band ist hoch, die Songs sind teilweise auch richtig stark und Fans des Genre und der angesprochenen Überväter dürften mit Sicherheit ihre wahre Freude an dem Album haben, aber für den gemeinen Fan ist das Album absolut schwere Kost. Teilweise weiß man vor lauter Bombast und Bling Bling nicht wo man hinhören soll! 
Eine starke Leistung ist das Ganze alle Male, aber doch sehr speziell. Mit Fanbonus gerne ein paar Punkte höher, ich bleibe aber bei der starken Benotung!

WERTUNG:

7,5

 

 

Trackliste:

01. Battle of Arcane Might
02. Powerwind
03. Guardian of the Seas
04. Flight of the Sapphire Dragon
05. There and Back Again
06. Riders of the Dawn
07. Keepers of Fate
08. Rise of a Hero
09. To the Stars
10. Heroes of Mighty Magic
11. Epilogue
12. Knights of Twilight‘s Might

Julian

IRON FIRE – Among the Dead

Iron Fire CoverBand: Iron Fire
Album: Among the Dead
Spielzeit: 47:36 min
Stilrichtung: Power Metal
Plattenfirma:  Crime Records
Veröffentlichung: 16.09.2016
Homepage: www.ironfire.dk

4 Jahre Pause zwischen einer Veröffentlichung ist schon fast eine Ewigkeit in der heutigen Zeit, aber manchmal benötigt man einfach ein bisschen mehr Zeit um etwas Gescheites zu Papier zu bringen! IRON FIRE sind über 4 Jahren nach ihrem letzten Album „Voyage of Damned“ wieder zurück auf der Bildfläche und präsentieren uns ihr neues Album „Among the Dead“ welches das Labeldebüt bei Crime Records darstellt.
Nachdem das letzte Album eher die epische Power Metalschiene bediente, ist man dieser Tage eher klassisch geprägt ganz im Stile der 90iger unterwegs. Alben wie „Black in Mind“ von RAGE oder „The Dark Saga“ von ICED EARTH haben hier ganz klar Pate gestanden.
Mal schauen was Mastermind und Sänger Martin Steene und seine Manne dieses Mal so für uns auf Lager haben und daher springen wir direkt, nach dem Genuss des, tollen, thematisch passenden, einleitenden Intros in den ersten „echten“ (Titel)Track „Among the Dead“. Und hier stellen wir gleich mal fest das man ordentlich an der Härterschraube gedreht hat!
Mit sehr aggressiven Vocals, tief gestimmten Gitarren und ordentlichen Growls. Hier zeigt Sänger Martin mal wieder direkt was für ein geiler Sänger er ist! Der Chorus ist schön melodisch und einprägend hier gibt es daher direkt einen grünen Haken für die Hitliste. 
Das anschließende „Hammer of the Gods“ kommt ein wenig langsamer und mit weniger Growls aus den Boxen ist aber dafür im Chorus nochmal eine Spur eingängiger als der Opener. Ebenfalls ein geiler Track bei dem man direkt mitgehen kann!
Das schon vorab veröffentlichte „Tornado of Sickness“ ist dann geschwindigkeits und härtemäßig wieder von einem ganz anderen Kaliber. Hier kann man schön die Nackenmuskeln kreisen lassen und im Chorus ist dann melodisch wieder alles beim (guten) Alten.
Und viel Platz zum durch pusten bleibt uns im Anschluss auch nicht, denn „Higher Ground“, „Iron Eagle“ und „Made to Suffer“ sind alle auf ihre eigene Art empfehlenswert und bleiben ohne Probleme direkt bei einem hängen! 
Auch im weiteren Verlauf, wen verwundert es, findet man kaum einen schlechten Song der Jungs. Man merkt einfach das man 4 Jahre an dem Album geschraubt hat und sich viel Zeit gelassen hat die Songs auszuarbeiten. Die absoluten Überperlen der letzten Hälfte sind ganz klar „The Last Survivor“ und das schon fast balladenmäßige „When the Lights go out“.
Als Abluss fungiert dann das METALLICA Cover „For whom the Bells Tolls“ welches auch gut umgesetzt ist, für mich aber nicht unbedingt hätte sein müssen.

Anspieltipps:

Auf jeden Fall solltet ihr euch hier “Among the Dead”, “Hammer of the Gods”, “Tornado of Sickness”, “Higher Ground” sowie “The Last Survivor” näher anhören.

Fazit :

IRON FIRE sind zwar im Vergleich zu ihrem letzten Album “Voyage of the Damned” komplett anders unterwegs, aber nicht weniger hitverdächtiger!
Klassisch und härter als zuletzt kommen die Songs aus den Boxen, keine Spur mehr von den eher in die Symphonic Ecke schielenden letzten Tracks.
Aber auch diese Spielart beherrschen die Mannen um Sänger Martin Steene perfekt und auch Martin selbst kann hier zeigen welche geiler, vielseitiger Sänger er ist!
Dazu hat man noch wunderbar das Konzeptthema mit der Mucke getroffen.
Hier gehen also beide Daumen so was von hoch und als Fan der Band als auch des Themas oder Genre sollte man sich dieses tolle Album nicht entgehen lassen!

WERTUNG:

9

 

 

Trackliste:

01. Intro
02. Among the Dead
03. Hammer of the Gods
04. Tornado of Sickness
05. Higher Ground
06. Iron Eagle
07. Made to Suffer
08. The Last Survivor
09. No Sing of Life
10. Ghost from the Past
11. When the Lights go out
12. For whom the Bell Tolls (Bonus Track)

Julian

FREEDOM CALL News

FREEDOM CALL veröffentlichen 'Master Of Light' am 11.11.!
Gute Nachrichten für alle, Happy Metalfans dieser Erde. Die volle Erleuchtung naht … der 'Master Of Light' wird ab 11. November 2016 dem wetterbedingten Trübsal ein Ende bereiten und mit gewohnt positiver FREEDOM CALL-Aura für aufgehellte Stimmung sorgen. Frontmann Chris Bay kündigt an: "Unsere Fans können sich auf ein volles Dutzend neuer Songs freuen, die einmal mehr unterschiedliche Facetten unseres melodischen Metals aufzeigen, mit vielen temporeichen Stücken, aber auch progressiven Querverweisen und balladesken Momenten. Für jeden Freedom Call-Anhänger ist etwas dabei."

Aufgenommen wurde 'Master Of Light' im Band-eigenen "Little Sun Creek Lounge Studio" in der Nähe von Nürnberg. Produziert haben Chris Bay und Stephan Ernst, der auch schon bei den Vorgängern 'Land Of The Crimson Dawn' (2012), 'Beyond' (2014) und 'Eternity – 666 Weeks Beyond Eternity' (2015) mit an den Reglern saß. Mit der bereits im Juli veröffentlichten Vorab-Single "Hammer Of The Gods" begeistert dieses Line-Up zurzeit auf großen Festivals weltweit. Noch vor Veröffentlichung des Longplayers wird es auch den neuen Videoclip zum Albumtrack "Metal Is For Everyone" geben, der mit seinem optimistischen Flair die Vorfreude auf 'Master Of Light' zusätzlich steigert.

Das Lyrik Video zu "Hammer Of The Gods" ist hier zu sehen:

Tracklisting:
1. Metal Is For Everyone 4:52 2. Hammer Of The Gods 3:11 3. A World Beyond 5:54 4. Masters Of Light 5:29 5. Kings Rise And Fall 4:02 6. Cradle Of Angels 5:03 7. Emerald Skies 3:39 8. Hail The Legend 3:58 9. Ghost Ballet 3:07 10. Rock The Nation 3:11 11. Riders In The Sky 4:15 12. High Up 3:03

FREEDOM CALL "Master Of Light"-Tour 2017:
07.02.Köln – Underground
08.02.Aschaffenburg – Colos Saal
09.02.Hamburg – Knust
10.02.Erfurt – From Hell
11.02.CH-Pratteln – Z7
12.02.Stuttgart – Club Cann
14.02.München – Backstage
15.02.Nürnberg – Hirsch
16.02.Bremen – Tivoli
17.02.Bochum – Matrix
18.02.Berlin – Badehaus

Band-Website: www.freedom_call.net

SERIOUS BLACK – Mirrorworld

seriousblack-mirrorworld-cover2016Band: Serious Black
Album: Mirrorworld
Spielzeit: 36:07 min
Stilrichtung: Power Metal
Plattenfirma: AFM Records 
Veröffentlichung: 09.09.2016
Homepage: www.serious-black.com

Ánfang 2015 trat die neue deutsche Power Metal Formation SERIOUS BLACK mit ihrem Debütalbum „As Daylight Breaks“ in Erscheinung! Angeführt von Bassist Mario Lochert, verstärkt mit Ex TAD MOROSE und Ex BLOODBOUND Sänger Urban Breed, MASTERPLAN Mastermind Roland Grapow oder Ex BLIND GUARDIAN Schlagwerker Thomen Stauch machte sich die Truppe auf kräftig am Power Metal Thron zu rütteln. Und der Erfolg gab ihnen Recht! Das Debüt schlug ein wie eine Bombe und auch live war man ordentlich unterwegs.
Nun 1 ½ Jahre später kommt man schon mit den zweiten Album „Mirrorworld“ um die Ecke und es hat sich ein bisschen was personell getan! Denn die angesprochenen Roland und Thomen sind leider aus beruflichen und gesundheitlichen Gründen nicht mehr mit an Bord. Ersetzt werden sie durch Bob Katsionis (FIREWIND) und Alex Holzwarth (RHAPSODY OF FIRE). Weiterhin dabei sind noch Dominik Sebastian (EDENBRIDGE) und Jan Vacik der auch für Mix und Mastering zuständig war.
So genug gequatscht, lassen wir endlich die, bestimmt wieder feine, Mucke sprechen.
Der Opener „Breaking the Surface“ ist aber erstmal das obligatorische einleitende Intro. Richtig in die Vollen geht es dann das erste Mal mit „As Long As I'm Alive“ welches ja auch schon vorab im Internet zu bestaunen war.
Hier geht es nach einer kleinen instrumentalischen Einleitung auch direkt flott und eingängig zur Sache! Das Keyboard ist sehr präsent und legt hier einen tollen Klangteppich dem man sich nicht lange entziehen kann. Schon nach kurzem gehen Chorus und Melodie in Fleisch und Blut über und man wippt fleißig mit den Füßen mit!
Ähnlich ergeht es uns dann beim folgenden „Castor Skies“ welches auch schön eingängig aus den Boxen kommt und direkt zu gefallen weiß.
Über die etwas gediegeneren Nummern „Heartbroken Soul“ und „Dying Hearts“, letzteres auch wieder ein absoluter Ohrburner, geht es dann mit großen Schritten in den Mittelteil bei dem vor allem das Titelstück „Mirrorworld“ besonders hervorsticht aufgrund seiner Abwechslung und dem etwas epischen Touch!
Das vorletzte Stück „State of my Despair“ ist für mich irgendwie das schwächste Stück der Scheibe, auch wenn manch andere Bands dafür töten würden ist es im Vergleich doch nicht ganz so packend.
Diesen kleinen Lapsus bügelt man dann aber direkt wieder mit dem Abschlusstrack „The Unborn Never Die“ aus. Hier ist man wieder eingängig und auch etwas halbballadisch unterwegs. Ein toller, runder Abschluss eines beeindruckenden zweiten Werks!

Anspieltipps:

Hier müsst ihr euch, wie auch schon beim Debüt, durch alle Tracks hören. Alles ist erste Sahne!

Fazit :

Tja was soll ich hier noch groß schreiben? Die Rezi sagt ja schon aus das es SERIOUS BLACK nach dem bärenstarken Debütalbum auch mit ihren zweiten Album geschafft haben zu 99,8 % zu begeistern! Fans der Band und des Genre sollten auf jeden Fall sehr zufrieden sein mit dem hier dargebotenen! Für mich ganz klar einer der Anwärter auf das Genre Highlight des Jahres.
Sichert euch auf jeden Fall die Digipackversion des Albums, hier befinden sich noch 7 zusätzliche Bonustracks!

WERTUNG:

9,5

 

 

Trackliste:

01. Breaking the Surface
02. As Long As I'm Alive
03. Castor Skies
04. Heartbroken Soul
05. Dying Hearts
06. Your're not alone
07. Mirrorworld
08. State of my Despair
09. The Unborn Never Die

Julian

SABATON – The Last Stand

Sabaton - The Last Stand - ArtworkBand: Sabaton
Album: The Last Stand
Spielzeit: 37:02 min
Stilrichtung: Power Metal
Plattenfirma: Nuclear Blast Records 
Veröffentlichung: 19.08.2016
Homepage: www.sabaton.net

Für SABATON Maniacs sind nun wieder die Festtage angebrochen! Denn zwei Jahre nachdem letzten Kriegszug „Heroes“ erscheint dieser Tage die neue Schlacht der mittlerweile zum Branchenprimus aufgestiegenen Schweden mit dem Titel „The Last Stand“. Aber keine Sorge liebe Fans, der Titel ist hier nicht Programm und das Album ist nicht das letzte der Band!
Man mag von SABATON ja halten was man will, dem einen sind sie zu mainstreamig, die anderen kommen mit dem Überangebot der fünf Schweden auf dem Livesektor nicht klar und wieder anderen kommt das Marketingkonzept der Band mit eigenem Bier oder eigenem Festival quer, aber der Erfolg gibt den Jungs halt recht!
Und Gott weiß sie spielen sich echt den Arsch ab für ihre Fans und sind eigentlich 300 Tage im Jahr nur unterwegs. Zwischendurch finden sie sogar noch etwas Zeit um neue Alben einzuspielen und so ist auch „The Last Stand“ wieder ein historischer Streifzug durch die Geschichte geworden, welches die letzte etwas experimentelle Platte „Heroes“ mit den alten Glanztaten wie „The Art of War“ oder „Primo Victoria“ verbinden soll.
Nun schauen wir mal was daraus wird. Eröffnet wird das Album durch das stampfende „Sparta“. Mit ordentlich Keyboardunterstützung startet die Nummer bevor die schon aus dem Film 300 bekannten Ahu Schreie den Song vorantreiben. Erst ruhig, dann später treibend und eingängig präsentiert sich die Nummer. Typisch SABATON, typisch genial halt!
Apropos typisch SABATON das ist natürlich auch der zweite Track „Last Dying Breath“ welcher aber für mich keine absolute Ohrbombe darstellt. Ok ja, aber da gibt und gab es weitaus besseres in der Bandhistorie.
Es folgt das erste Experiment der Platten mit dem schottisch angehauchten „Blood of Bannockburn“ inklusive Dudelsäcken und Co. Eine tolle Nummer die richtig Spaß macht und bei der man wieder wunderbar mitgehen kann! Leider ist das gute Stück keine 3 Minuten lang, das ist definitiv zu wenig, da hätte man mehr rausholen können. Aber ein Anspieltipp bleibt es trotzdem!
Danach folgt das schon im Vorfeld im Internet veröffentlichte „The Lost Battalion“ welches wieder Standard SABATON in Reinkultur und oberster Qualität liefert.
Beim anschließenden „Rorke‘s Drift“ klauen die Jungs dann schwer bei sich selbst, klingt das Ganze doch verdammt nach „Primo Victoria und Co“.
Der Titeltrack „The Last Stand“ ist dann wieder erste Sahne wo hingegen „Hill 3234“ den Vergleich nicht bestehen kann und vielleicht den schwächste Track der Platte darstellt.
Zum Ende hin drehen die SABATON Truppenteile aber nochmal so richtig auf, denn mit dem wieder sehr experimentellen, ja fast schon poppigen, „Shiroyama“, dem stampfenden „Winged Hussar“ sowie dem abschließenden Rausschmeißer „The Last Battle“hat man hier wieder erstklassige Tracks in Phetto die jedem Fan absolut munden werden!

Anspieltipps:

Hier würde ich auf jeden Fall “Sparta”, “Blood of Bannockburn”, “The Lost Battalion”, “The Last Stand” und “Shiroyama” nennen.

Fazit :

Klar SABATON weichen natürlich auch hier nicht sehr viel von ihren bisherigen musikalischen Werken ab. Den ein oder anderen etwas experimentellen Track gibt es aber auch hier erneut zu vermelden, beim Vorgängeralbum “Heroes” hatte man dies ja schon mal probiert. Und hier zieht man die Anzahl dieser Experimente nochmal gehörig an!
Dazu gibt es die übliche SABATON Standardkost die mal mehr mal weniger mundet. Was auffällt ist das sehr präsente Keyboard und die erneut sehr magere Spielzeit! Sorry Jungs aber das sieht so aus wie gewollt aber nicht gekonnt. Kein Vergleich zu den ersten Alben.
Von daher kann man hier von einem guten SABATON Album sprechen, mit der dementsprechenden Kaufempfehlung für die Fanheerschaaren. An die absoluten Überalben der Vergangenheit reicht man hier aber nicht ran!

WERTUNG:

8,5

 

 

Trackliste:

01. Sparta
02. Last Dying Breath
03. Blood of Bannockburn
04. Diary of an unknown Soldier
05. The Lost Battalion
06. Rorke's Drift
07. The Last Stand
08. Hill 3234
09. Shiroyama
10. Winged Hussars
11. The Last Battle

Julian

CRYSTAL VIPER News

CRYSTAL VIPER sind zurück! Neues Album im Dezember / Coverartwork enthüllt!

CRYSTAL VIPER sind wieder da! Die polnische Heavy Metal-Band meldet sich nach überwundenen gesundheitlichen Problemen von Frontfrau Marta Gabriel zurück. "The Witch is back", könnte man sagen – und das stärker, lauter und härter als je zuvor.

Am 17. Februar ist es dann soweit: mit "Queen Of The Witches" erscheint das neue CRYSTAL VIPER ALbum (als CD, ltd. Vinyl und Download). Produziert wurde es von Bart Gabriel, den Mix übernahm erneut Mariusz Pietka.
Für die Erstellung des Coverartworks konnten Crystal Viper Andreas Marschall (Blind Guardian, Orden Ogan, Running Wild) gewinnen. Für Dezember ist die erste Single "The Witch Is Back" geplant.

LORDI News

LORDI: neues Video "Hug You Hardcore"!

Finnlands facettenreichste Finsterrocker LORDI veröffentlichen mit "Hug You Hardcore" das erste Videovom neuen Album "Monstereophonic" (erscheint am 16. September). Doch Obacht! Dieses Video ist wahrlich nichts für schwache Nerven!

GIRL – Sheer Greed / Wasted Youth (Re-Releases)

Band: Girl
Album: Sheer Greed / Wasted Youth (Re-Releases)
Spielzeit: /
Stilrichtung: Hard Rock
Plattenfirma: Rock Candy Records
Veröffentlichung: 01.07.2016
Homepage: www.rockcandyrecords.co.uk

Der Stern der britischen Glam Metal Band GIRL funkelte nur kurz am Rock-Firmament – in der lediglich 4 Jahre dauernden aktiven Phase kam man aber immerhin auf 3 reguläre Studio Alben. Dabei war das 1979 in London gegründete Quintett rein theoretisch zur richtigen Zeit am richtigen Ort: Mitten in der explodierenden NWOBHM Szene der englischen Metropole hätten die Jungs mit Ihren (relativ) harten Gitarren und dem unüberhörbaren Talent eigentlich Ihr Glück finden sollen. Aber sowohl der Bandname als auch der Look (man beachte das für damalige Verhältnisse durchaus gewagte Cover des Debüts) und die (gekonnt miteinander Verschmolzenen) Einflüsse aus nicht nur Rock sondern eben auch Glam und Pop, überforderten das Zielpublikum und liessen den bunten Haufen ziemlich einsam da stehen. Das Debüt der Band aus dem Jahr 1980 findet hin und wieder wohlwollende Erwähnung in diversen Erinnerungen an die Hardrock Hochzeit im vereinigten Königreich, das Zweitwek der Band hingegen wird nur selten erwähnt. Dennoch verhilft das Rock Cady Label beiden Alben zu späten Ehren indem es ihnen ein gewohnt aufwendiges und gelungenes Remastering und Re-Packaging spendiert hat:

Sheer Greed (1980)

Girl_SheerGreed

Das Debüt bei Don Arden’s Jet Records (u.a. Gary Moore und Ozzy Osbourne!) und als Produzent niemand geringeres als Chris Tsangarides (u.a. Thin Lizzy, Y&T) – es hat schon schlechtere Voraussetzungen für den Einstieg ins grosse Rock n Roll Geschäft gegeben. „Sheer Greed“ fährt mit dem Opener „Hollywood Tease“ (später auch von den L.A. Guns gecovert) gleich einen richtig starken Track auf, der die Stärken der Band fokussiert: tightes Zusammenspiel der Musiker, cleveres Songwriting, der schnoddrige und zugleich melodische Gesang von Fronter Phil Lewis und ein mutiges Vermengen von damals angesagten Stilen. Mit dem Kiss Cover „Do You Love Me“, den durchaus poppig, psychedelischen „Lovely Lorraine“ und „Strawberries“ sowie dem Rocker „Heartbreak America“ hatten GIRL richtig gute, stimmungsvolle Tracks in der Hinterhand. Allerdings war das alles auch nicht so zwingend, dass ein veritabler Hit abgefallen wäre und dem potentiellen Publikum waren die Paradiesvögel dann vielleicht doch einen Ticken zu ungewöhnlich. Wer auf dezente 80er Wave Elemente in seinem Hardrock nicht gleich mit starkem Hautausschlag reagiert, findet hier allerdings einige feine Songs. Der Erfolg blieb allerdings aus und das Personalkarussel der Band begann sich (nicht zum letzten mal) zu drehen …

Wasted Youth (1982)

Girl_WastedYouth

Knappe 2 Jahre nach dem zwar vielversprechenden, aber nur mässig erfolgreichen, Debüt, legten die Jungs Ihren zweiten Versuch nach und probierten auch optisch einen gewissen Wandel (siehe das „Street-Cred“ Cover). Drummer Dave Gaynor wurde durch Pete Barnacle ersetzt (vormals Gillan). Barnacle allerdings hielt nicht mal die Aufnahmen zu „Wasted Youth“ durch und wurde mitten im Aufnahmeprozess durch Bryson Graham ersetzt. Dies ist auch einer der Gründe, warum „Wasted Youth“ trotz einiger starker Tracks nicht wirklich zündet. Zu inkonsistent und wirr klingt die Scheibe zuweilen, auch wenn gelungene Tracks wie "Overnight Angels", "Old Dogs" und vor allem "Ice in the Blood" wieder für Stimmung sorgen können. Dass im Hause GIRL etwas schief läuft, hört man der angenehm rau und streckenweise ruppig tönenden Scheibe aber leider an – kein gutes Vorzeichen für ein so wichtiges Album. Die Platte wurde mit lauwarmen Kritiken aufgenommen und die Verkaufszahlen blieben weit hinter den in die Band gesetzten Erwartungen zurück – das Ende für die klassische GIRL Besetzung. Dennoch funktioniert „Wasted Youth“ auch heute zu weiten Teilen noch ganz gut und klingt gar nicht so antiquiert. Als wirklich netten und wertigen Bonus gibt es beim Re-Release dieser Scheibe auf einem zweiten Silberling sogar noch die Aufnahmen der Live Scheibe „Live at the Marquee“ von Oktober1981 als Bonus hinzu. Da kann man eigentlich nicht viel falsch machen.

Nach Fertigstellung von "Wasted Youth" heuerte Phil Collen bei Def Leppard an und fand dort den erhofften Erfolg und ein Millionenpublikum, während Phil Lewis sich in die USA absetzte und die Sleazer L.A. Guns zu einem recht beachtlichen Erfolg sang. Wer ein wenig die Scheuklappen absetzt und seinen 80er Hardrock auch ein wenig aufgezuckerter mag, der wird vor allem mit dem starken Erstling der Briten seine Freude haben. Von Rock Candy Records auch soundtechnisch schön in Szene gesetzt, funktionieren die Scheiben auch heute noch sehr gut. Album Nummero zwo sollten sich Fans schon alleine wegen des auf der Bonus Disc enthaltenen Konzertmittschnitts ins Regal stellen. Auch wenn ""Wasted Youth" nicht ganz so überzeugend wie der Vorgänger geraten ist, kann da Gesamtpaket doch voll und ganz überzeugen. Guter Klang, tolle Aufmachung,m fette Extras – wie meistens bei Rock Candy: beide Daumen hoch!

WERTUNG

7,5

 

 

6,5

 

 

Trackliste:

Sheer Greed

01. HOLLYWOOD TEASE
02. THE THINGS YOU SAY
03. LOVELY LORRAINE
04. STRAWBERRIES
05. LITTLE MISS ANN
06. DOCTOR DOCTOR
07. DO YOU LOVE ME
08. TAKE ME DANCING
09. WHATS UP
10. PASSING CLOUDS
11. MY NUMBER
12. HEARTBREAK AMERICA
BONUS TRACKS:
13. YOU REALLY GOT ME (B-Side)
14. LOVE IS A GAME (Single)

Wasted Youth

DISC 1:

01. THRU THE TWILITE
02. OLD DOGS
03. ICE IN THE BLOOD
04. WASTED YOUTH
05. STANDARD ROMANCE
06. NICE ‘N’ NASTY
07. McKITTY’S BACK
08. 19
09. OVERNIGHT ANGELS
10. SWEET KIDS

DISC 2: ‘Live at the Marquee 23/10/1981

01. ICE IN THE BLOOD
02. ICEY BLUE
03. MAD FOR IT
04. OVERNIGHT ANGELS
05. OLD DOGS
06. BIG NIGHT
07. SWEET KIDS
08. WASTED YOUTH
09. NICE & NASTY
10. MY NUMBER
11. STANDARD ROMANCE
12. THRU THE TWILITE

Mario

CRYSTAL BALL – Deja Voodoo

CrystalBall_DejaVoodoo_cover_MASCD0952Band: Crystal Ball
Album: Deja Voodoo
Spielzeit: 54:23 min
Stilrichtung: Melodic Rock/Metal
Plattenfirma: Massacre Records 
Veröffentlichung: 02.09.2016
Homepage: www.crystal-ball.ch

Die Schweizer Heavy/Melodic Rocker CRYSTAL BALL scheinen den Powerknopf gefunden zu haben! Nachdem es zwischen 2007 und 2013 eine länger Pause gab. Ist man seit 2013 wieder regelmäßig mit neuen Werken vertreten! 2013 kam auch der nun nicht mehr ganz so neue Sänger Steven Mageney an Bord der der Band nochmal einen ordentlich Schub gab. Nun etwas über 1 Jahr nach dem letzten, absoluten Knalleralbum „Liferider“ ist man mit dem neuen, neunten Output „Deja Voodoo“ wieder zurück auf der Bildfläche. Und getreu nach dem Motto Schuster bleib bei deinen Leisten hat man nichts an der musikalischen Marschroute geändert und auch auf dem Produzentenstuhl nimmt erneut Stefan Kaufmann (Ex ACCEPT) Platz.
Die Vorzeichen sind also gut, schauen wir mal was der Opener und Titeltrack „Deja Voodoo“ so drauf hat?
Zu erst erwarten uns mal ein paar Synthieklänge und man denkt oh was kommt jetzt? Aber ich kann die Fans beruhigen schon nach kurzem setzten messerscharfe Riffs und ein treibender Rhythmus ein und schon ist man wieder mittendrin im typischen Melodic Rock/Metal der Band inklusive Ohrwurmchorus und allem was dazu gehört! Hier können wir also schnell den grünen Qualitätshaken dahinter machen!
Schnell und krachend geht es dann bei den beiden anschließenden „Director's Cut“ und „Suspended“ zu. Hier müssen die Nackenmuskeln einiges aushalten und auch die Hände können direkt oben bleiben und schön mitgehen, echt geile Tracks.
Die Songs danach sind zwar auch alle nicht von schlechten Eltern, können aber nicht ganz an die zuvor genannten Überfliege anknüpfen, aber manche Bands würden für solchen Nummern nach wie vor töten, bei den Schweizern sind es aber „nur“ gewöhnliche Tracks.
Ganz ins obere Regal greift man dann wieder beim abwechslungsreichen „To Freedom and Progress“, es müssen also nicht immer die treibenden Dampfhammerhymmnen sein um die Fans glücklich zu machen!
Auf jeden Fall in die vorderste Reihe spielt sich dann auch „Dr. Hell No“ ein paar Tracks später. Hier geht es wieder schön flott, melodisch und eingängig zur Sache und so landet auch diese Nummer auf jeden Fall auf unserer Hitliste.
Das abschließende „To Be with your once more“ ist dann die obligatorische Halbballade geworden, bei der Sänger Steven auch wieder seine gefühlvolle Seite zeigen kann.

Anspieltipps:

Hier solltet ihr euch auf jeden Fall “Deja Voodoo”, “Director's Cut”, “Suspended”, “To Freedom and Progress” und “Dr. Hell No” direkt zu Gemüte führen.

Fazit :

CRYSTAL BALL bieten auf ihrem neuen Album auf jeden Fall das was die Fans von ihnen gewohnt sind! Klasse Melodic Rock/Metal der immer mal wieder überrascht und wunderbar ins Ohr geht.
Leider haben sich auf dem neuen Diskus auch ein paar schwächere Tracks im Vergleich zur letzten Knallerscheibe “Liferider” eingeschlichen, aber man kann ja auch nicht jedes Mal eine Hitgranate nach der anderen schreiben oder?
Trotz allem gibt es hier natürlich trotzdem eine glasklare Kaufempfehlung für Fans der Band und des Genre denn die Band setzt hier eindeutig ihren Siegeszug weiter fort! 

WERTUNG:

8

 

 

Trackliste:

01. Deja Voodoo
02. Director's Cut
03. Suspended
04. Never a Guarantee
05. Reaching Out
06. Home Again
07. To Freedom and Progress
08. Time and Tide
09. A Without a Net
10. Full Disclosure (Digipack Bonus)
11. Fools Parade (Digipack Bonus)
12. Dr. Hell No
13. To Be with you once more

Julian

HAMMERSCHMITT – Still on Fire

Hammerschmitt_StillOnBand: Hammerschmitt
Album: Still on Fire
Spielzeit: 47:39 min
Stilrichtung: Melodic Rock
Plattenfirma: Massacre Records 
Veröffentlichung: 26.08.2016
Homepage: www.hammerschmitt.com

Die deutsche Rock Formation HAMMERSCHMITT machen schon gut 20 Jahre unseren Rock und Metalkosmos unsicher. Gehört hatte ich von der Truppe leider noch nicht so viel, aber das wird sich ja jetzt ändern, denn die Jungs bringen dieser Tage ihr neues Album „Still on Fire“ unters Volk!
Produktionstechnisch hat man es in den 20 Jahren „nur“ auf vier Alben gebracht, aber Masse muss ja auch nicht immer gleich Qualität sein und ganz unbewegt war die Bandgeschichte auch nicht. Stilistisch pendelte die Truppe immer zwischen Hard, Heavy oder Melodic Rock der deutschsprachig war.
Ein, zwei Gehversuche gab es auch mal in englischer Sprache und anscheinend hat man nun daran Gefallen gefunden, denn das neue Werk erscheint nun komplett in englischer Sprache. Mal schauen wie den alten und neuen Fans das nun munden wird, werfen wir daher mal direkt einen Blick auf den Opener „Rock Steady“. Hier geht es direkt ohne Umschweife zur Sache! Stampfend kommen die Riffs aus den Boxen und an Bord ist ein schöner Ohrwurmchorus der das Ganze zu einem perfekten Opener macht. Auftakt also mehr als gelungen würde ich sagen!
Das anschließende Rockdoppel „Sanctuary“ und „Still on Fire“ bläst dann ins selbe Horn und kann daher auch direkt mal als voller Erfolg verbucht werden. Knochentrocken lädt man uns hier ein zum Matte schütteln und mitgehen, so muss Rock moderner Prägung sein!
„Metalheadz“ ist dann ebenfalls noch ganz ok, obwohl sich hier schon erste Ermüdungserscheinungen breit machen. Die werden dann beim anschließenden „Shout“ und dem THE CRANBERRIES Covers „Zombie“ mehr als offensichtlich. Hier kommt man also nicht mehr so erstklassig und zielsicher aus den Boxen.
Dies bleibt dann leider auch im weiteren Verlauf so „das knackige „Mean Streak“ strahlt hier ein bisschen hervor aber der Rest geht im Vergleich zum bärenstarken Beginn unter. Höhepunkt dieser Belanglosigkeit ist dann „Whoohoo“ welches im Refrain sehr merkwürdig daherkommt und so gar nicht mehr mit den ersten Tracks harmoniert.
Toll ist dann wieder das abschließende, melancholische „Killed by Death“ welches das Ruder aber leider auch nicht mehr herumreißen kann!

Anspieltipps:

Mit “Rock Steady”, “Sanctuary”, “Still on Fire” und “Killed by Death” sind die Ohrwürmer hier schnell ausgemacht.

Fazit :

Was bleibt nun nach dem verklingen des letzten Tons des Comebackalbums von HAMMERSCHMITT übrig? Nun auf jeden Fall ein Album was durchaus zu Beginn über absolute Rockperlen verfügt danach aber leider ein wenig im Durchschnitt versinkt und sich erst zum Schluss wieder ein bisschen aufbäumt.
So reicht es dann leider nur für eine gute solide Bewertung, dafür war der Mittelteil wirklich nicht gut genug!
Sorry Jungs und Mädels, aber ich denke Fans der Band sind einfach nur froh das es mal wieder neues Futter der Jungs gibt und das können sie auf jeden Fall auch sein!

WERTUNG:

6,5

 

 

Trackliste:

01. Rock Steady
02. Sanctuary
03. Still on Fire
04. Metalheadz
05. Shout
06. Zombie
07. One Helluva Night
08. Mean Streak
09. Crazy World
10. Whoohoo
11. Killed by Death 

Julian