FAIRYLAND – Osyrhianta

Band: Fairyland
Album: Osyrhianta
Spielzeit: 57:10 min
Stilrichtung: Symphonic Power Metal
Plattenfirma: Massacre Records
Veröffentlichung: 22.05.2020
Homepage: www.facebook.com/Groupe.Fairyland.Official

Von der Band FAIRYLAND hatte ich bislang leider noch nie etwas gehört! Naja man kann ja auch nicht alles kennen.
Die französische Symphonic Power Metaband existiert wohl schon seit 2003 und hat bislang eine Konzeptriologie bestehend aus 3 Alben rund um das Fanatsyland Osyrhia veröffentlicht.
Das neue Album „Osyrhianta“ ist quasi die Vorgeschichte zu der Triologie und könnte wohl den Abschluss des Ganzen bedeuten.
Die Band blickt auf eine bewegte Bandhistorie zurück, so gab es bislang auf jeden Fall auch einen neuen Sänger zu hören, so auch dieses Mal! Francesco Cavalieri von den Metallern von WIND ROSE ist nun an Bord und veredelt den neuen Diskus mit seinem tiefen, rauen Organ.
So genug Vorabinfos, steigen wir mit dem Openersong „The Age of Birth“ mal in die neue Scheibe ein. Naja Song ist hier der falsche Ausdruck, Cinematic Intro trifft es schon eher! Aber wen wundert das noch, Konzeptalbum = Cinematic Intro oder?
Der erste richtige Track „Across the Snow“ legt dann recht bombastisch los und dudelt erstmal eine gewisse Zeit so hin bevor dann endlich der neue Sänger Francesco sein tolles, tiefes Organ erklingen lässt.
Insgesamt ist die Nummer nicht schlecht, vor allem in der zweiten Hälfe, aber man braucht hier definitiv zu lange um in Fahrt zukommen.
Auch das anschließende „The Hidden Kingdom of Eloran“ braucht recht lange um in Fahrt zu kommen, überzeugt dann aber doch mit seiner Melodic im tollen Refrain.
Bei „Eleandra“ gibt es ein großes Problem. Die Gaststimme von Elisa C Martin! Leider passt diese von der ehemaligen Sängerin irgendwie teilweise nicht wirklich ins Konzept. Zusätzlich überdreht sie manchmal ziemlich und bricht dann in den Höhen. Ne sorry Leute aber das ist echt nix, tut mir ja leid!
Aber guck mal an, bei den nächsten Tracks „Herald of the Green Lands“, „Alone We Stand“ und „Hubris Et Orbis“ ist die Qualität doch endlich mal im absolut empfehlenswerten Bereich! Das mag auch daran liegen, das die Songs wesentlich kürzer sind als zuvor und somit auch besser auf den Punkt kommen. Mit dem sehr präsenten Bombast muss man aber auch hier erstmal zurecht kommen!
Danach gibt es aber leider wieder ein paar Dämpfer!
„Mount Mirenor“ ist ein viel zu langes Instrumental (über 7 Minuten) geworden, was vielleicht im Gesamtkonzept wunderbar funktioniert, als Einzelsong aber nicht wirklich.
Ähnlich ergeht es dann dem über 12 Minuten Epos „Of Hope and Despair in Osyrhia“. Als Einzelsong einfach zu komplex und schwer zugänglich, sorry!
Das abschließende „The Age of Light“ ist im Vergleich dazu aber wieder recht ordentlich gelungen und weiß zu überzeugen.

Anspieltipps:

„The Hidden Kingdom of Eloran“, „Herald of the Green Lands“, „Alone We Stand“, und „The Age of Light“.

Fazit :

Ich bin vielleicht ganz schön hart ins Gericht gegangen mit der neuen Scheibe von FAIRYLAND! Aber insgesamt muss ich doch sagen das dieses Bombastwerk echt schwer zugänglich ist und mit Sicherheit nur etwas für die beinharten Fans dieses Genre und der Band ist.
Es gibt ja ein paar Lichtblicke auf dem Album für die breite Masse und auch die Gesangsleistung des neuen Fronters Francesco ist natürlich tadellos!
Somit reicht es dann ganz knapp noch für eine insgesamt doch solide Bewertung.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. The Age of Birth
02. Across the Snow
03. The Hidden Kingdom of Eloran
04. Eleandra
05. Heralds of the Green Lands
06. Alone we Stand
07. Hubris Et Orbis
08. Mount Mirenor
09. Of Hope and Despair in Osyrhia
10. The Age of Light

Video zu „The Hidden Kingdom of Eloran“:

Julian

VOODOO GODS – The Divinity of Blood

Band: Voodoo Gods
Album: The Divinity Of Blood
Spielzeit: 57:14 min
Stilrichtung: Death Metal
Plattenfirma: Reaper Entertainment
Veröffentlichung: 15.05.2020
Homepage: www.voodoogods.net

VOODOO GODS sind eine Death Metal Supergroup. Wer mit Namen wie George „Corpsegrinder“ Fisher (ex-Monstrosity, Cannibal Corpse) an den Vocals, Gitarrenvirtuose Viktor Smolski (ex-Rage, Almanac), Bass Titan Jean Baudin (Nuclear Rabbit) und Gitarren Gott Jacek Hiro (Sceptic) auffahren kann, hat schon mal Einiges zu bieten. Wenn hier jetzt noch Seth Van Den Loo (Severe Torture), der 2007 Live für Glen Benton bei Deicide am Mikro eingesprungen ist und Drummaschine Alex Voodoo (Gründungsmitglied) mitwirken, muss es doch einfach ein Killer Album werden, oder?
Seit 2001 besteht diese Band schon und das stets mit großen Namen der Szene. So stehen Leute wie Nergal (Behemoth), Mike Browning (Morbid Angel, Nocturnus) und David Shred Demon Shankle (Manowar) auf der Liste der Ex-Mitglieder. Wenn dann auch noch Andy LaRoque (King Diamond) die Aufnahmen produziert und mischt, dann braucht man sich um den Sound schon mal keine Sorgen mehr zu machen. Klar und deutlich kann man die verschiedenen Instrumente und Vocals heraushören und die Produktion haut einem richtig schön in die Fresse. Textmäßig ist es ein Album geworden, das Einflüsse aus Voodooismus, Ritualen und antichristlichen Kräften kombiniert.
Und damit gleich rein in den ersten Track „Rise Of The Antichrist“. Kurzer zäher Beginn, bevor es ordentlich nach vorne abgeht. Tolle Kombination der Growls (Fisher) und Screams (De Loo). Ganz viele Tempo- und Richtungswechsel, die einem gleich zeigen, was da noch komme wird. Drums, Riff, Bambambam zu Beginn bei „From Necromancy To Paraphilia“. Es wird Cannibal Corpse lastig, ehe plötzlich Soli und Flamencoartige (oder so?) Klänge einsetzen. Bisschen verrückt, aber gut. „Menace To God“ tritt sofort Arsch. Schwere heftige Death Metal Nummer die mich extrem an Vltimas (mein Lieblingsalbum 2019) erinnert, super gemacht. Gefühlvolles Gitarrenspiel bei „Serenade Of Hate“ bevor der pure Hass über einen hereinbricht. Der perfekte Song um all seine Wut an einem Sandsack rauszulassen oder ein paar Gewichte mehr beim Training zu wuchten. „Forever!“ grooved schön im Metallica Style mit derben Vocals. Double Bass, Breaks und Soli, alles drin was man so braucht.
Keine Pause jetzt, weiter geht’s mit „Isa“. Und dieses Stück macht keine Gefangenen. Vollgas nach vorne, Growls ohne Ende und ab Mitte des Songs wird so stark eingängig gerifft, sehr geil.

Auf „The Ritual Of Thorns“ dürfen alle Bandmitglieder zeigen, was sie draufhaben. Progressive Parts wechseln sich immer wieder mit gradlinigen Parts ab, harte Dream Theater Version. „The Absolute Necessity To Kill“ bietet wieder verrückte Breaks, Soli und Thrash der in rasenden Death Metal übergeht, Morbid Angel lassen grüssen. „The Divinity Of Blood“ ist eigentlich eine klassische Death Nummer, die dann aber zum Schluss hin sehr proggig (jazzig?) wird und damit dann doch ein bisschen anstrengend wird. Der folgende Bonus-Track „Before The Dawn“ ist ein Necrophobic Cover geworden. Sehr gelungen mit einem klasse Solo von Smolkski. Den Abschluss macht dann „The Ritual Of Thorn“ in der Vollversion, passt.

Anspieltipps: „Menace To God“, „Serenade Of Hate“, „Forever“, „Isa“ und „ The Ritual Of Thorn“

Fazit: Das ist keine Album zum nebenbei Anhören. Hier sind Gitarrenläufe und Soli drauf die ich so noch nicht auf einem Death Metal Werk gehört habe. Verrückte Mischung, aber es funktioniert. Klare Kaufempfehlung.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Rise Of The Antichrist
02. From Necromancy To Paraphilia
03. Menace To God
04. Serenade Of Hate
05. Forever !
06. Isa
07. The Ritual Of Thorn
08. The Absolute Necessity To Kill
09. The Divinity Of Blood (Bonus)
10. Before The Dawn (Necrphobic Cover)
11. The Ritual Of Thorn (Full Version)

Video zu „The Ritual of Thorn“:

Sturmi

ANCIENT CURSE – The New Prophecy

Band: Ancient Curse
Album: The New Prophecy
Spielzeit: 57:52 min
Stilrichtung: Progressive Power Metal
Plattenfirma: Pure Steel Records
Veröffentlichung: 29.05.2020
Homepage: www.ancientcurse.de

Es ist ja in gewissen Kreisen in Deutschland immer so ein Thema, dass man, wenn man ein “echter Deutscher” sein will, sich auch mit der Kultur des Landes auseinandergesetzt haben und identifizieren muss. Fragt man in diesen Kreisen, was sie von ANCIENT CURSE halten, werden die meisten wohl nichts damit anzufangen wissen und man kann ihre echte Deutschheit direkt vergessen, denn was wäre diese Truppe und ihr neustes Album “The New Prophecy”, wenn nicht ein verdammt geiles Stück in Deutschland geschaffener Kultur? Sagenhafte 22 Jahre liegt das letzte Album der Bremer zurück, jetzt ist ein neues Lebenszeichen am Start und man muss ANCIENT CURSE fast böse sein, dass sie ihr Potenzial, der Welt tolle Musik zu schenken/verkaufen, so lange nicht wahrgenommen haben. Aber gut, “The New Prophecy entschuldigt das allemal.

Drumrum: Starker Sound, stark agierende Band, cooles Cover, ein brutal vielseitiger Sänger, der sowohl nach gefühlvolleren KAMELOT als auch nach recht roh klingen kann und auf Basis all dessen eine bärenstarke Mischung aus Heavy, Progressive, Power und Thrash Metal sowie ANCIENT-CURSE-Individualität.
“We Follow The Signs” knallt einem erstmal heftige Orchestraleskalation vor den Latz, plus lateinische Chöre, plus Basedrummisshandlung, plus geile Backing Vocals, plus heftiger Chorus. Poah, so kann es weitergehen. Jut, Orchester und Chöre werden im weiteren Verlauf doch runtergefahren, aber der Rest bleibt und sorgt dafür, dass sich “The New Prophecy” von einem Highlight zum nächsten hangelt. “Fire And Ice” ist in Teilen ruhig, in Teilen fast thrashig und in Teilen aber sowas von der nächste geile Chorus, “Men Of The Storm” ein Über-neun-Minüter mit feiner Spannungskurve. “Hypnotize” traut sich dann, offen zu thrashen und munter Tempo zu wechseln, und “One Moment“ wärmt den Refrain des ersten Tracks als kleines Gitarrenmotiv auf (sowas liebe ich ja), und wird danach ein Wechselbad verschiedener Gefühle, die man alle bei einem Metalalbum gerne verspürt. “Forever Young” wird vom trockenen Geknatter zum hymnischen Sommerhit (also irgendwie), “Mind Chaos” ist die Halbballade, die man guten Gewissens auf “The New Prophecy” packen kann, zunehmend fett und feierlich. Und “Prophecy” hat das Glück, eine der perfekten Endtrack-Melodien für den Chorus gefunden zu haben und trotz gar nicht mal so richtigem Bombast Gänsehaut zu aktivieren.
“The New Prophecy” ist bei alldem kein Musikstudenten-Prog-Metal, es ist einfach ein tiefgründiges Album, das so komplex ist, wie es eben sein sollte.

Fazit:
Und bei alldem immer mit klarer Heavy- und Power- sowie leichter Thrash-Attitüde zugange. Zusammengefasst: Wem Power-Metal-Melodien über ein ganzes Album doch zu viel sind, der wird mit “The New Prophecy” genau die richtige Dosis an wirklich tollen Power-Metal-Refrains bekommen, serviert zusammen mit einer guten Portion Härte, viel Kreativität und Professionalität. Was soll man sagen? Das ist ein Album, wie es sein sollte. Willkommen zurück, Jungs, bleibt gerne noch ein paar Jahre!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. We Follow The Signs
02. Fire And Ice
03. The Shadow
04. Men Of The Storm
05. Hypnotize
06. One Moment Of Fortune
07. Forever Young
08. Mind Chaos
09. Prophecy

Jannis

ANCILLOTTI – Hell On Earth

Band: Ancillotti
Album: Hell On Earth
Spielzeit: 43:58 min
Stilrichtung: Heavy Metal
Plattenfirma: Pure Steel Records
Veröffentlichung: 29.05.2020
Homepage: www.ancillottiband.com

“Pflichtkauf für alle Italo-Metal-Fans” nennt der Promotextschreiber von ANCILLOTTIs drittem Album “Hell on Earth” die Platte. Für alle, die nun an eine der diversen RHAPSODYs denken, hier zur genaueren Einordnung: Es ist der Italo-Heavy-Metal gemeint, der Schnittmengen mit GRAVE DIGGER, IRON SAVIOR zu “Battering Ram”-Zeiten, ACCEPT und, hinsichtlich der Vocals, MOTÖRHEAD hat, mit deutlicher 80er-Schlagseite.
Aber nun mal differenzierter: die Italiener um die drei Brüder Daniele, Sandro und Brian Ancillotti und Kuckuckskind Luciano Toscani machen seit 2012 klassischen Heavy Metal nach Lehrbuch. Sänger Daniele hat eine ziemliche Reibeisenstimme (daher der Lemmy-Vergleich), kann aber auch klarer und passt so oder so top zum Stil der Band. Der Rest der Truppe macht gute Arbeit, die gut produziert ist. Soweit gar nix zu meckern.
Das Meckern geht dann los, wenn es um die Tracks im einzelnen geht. Die ersten drei Tracks funktionieren exakt nach Schema F: Optional ein kleiner Intropart, dann Einführung des Riffs, mal standard, mal ganz nice, raue Vocals in der Strophe, simpler klarer gesungener und melodischerer Chorus. nochmal wiederholen, Solo, vielleicht noch ’n Part zum live mitshouten, Refrain, Ende. Das ganze klingt in sich soweit auch harmonisch, die Jungs von ANCILOTTI wissen schon, wie man echte Metalsongs schreibt. Außergewöhnlich oder charakterstark ist das alles aber nicht so wirklich, eben der Metal für nebenbei auf (dieses Jahr eh keinem) Festivalcamp.
Was soll ich sagen – gut, dass die Scheibe nicht nur aus drei Tracks besteht. “We Are Coming” leitet als vierter Track dann nämlich den Aufstieg ein, relativ rockig mit coolem Riff, positiv aus der Reihe seiner Vorgänger fallend. Das tut auch der Chorus von “Blessed By Fire”, der im Verlauf des Tracks ziemlich geil wird, mit schönem, die Gesangsmelodie würzendem Gitarrenmotiv. Der Song macht aber auch insgesamt Laune, ebenso wie das folgende “Broken Arrow”, das lässig runtergelangsamt wurde, mit Bumm-Zapp-Drums und Hihat-Penetration, starker Gitarrenarbeit und einem etwas melancholischen Chorus als Gegenpol zur Coolness des restlichen Tracks. Bei “Another World” wagt man sich auch mal an etwas unkonventionellere Harmoniearbeit ran, was sehr gut funktioniert, und “Frankenstein” und “Till The End” drücken zum Ende nochmal ordentlich aufs Gaspedal. Ersterer erweist sich als im Vergleich unerwartet aggressiv, letzterer ziemlich GRAVE-DIGGERig, beide machen Spaß.

Fazit:
Und wieder mal war der erste Eindruck trügerisch. Nach Track drei geht die Qualitätskurve auf jeden Fall nach oben. Auch ab dem Zeitpunkt ist man jetzt nicht besonders innovativ, bringt aber Abwechslung in die Geschichte und hat somit ein Album geschaffen, dass seine Lückenfüller direkt am Anfang abarbeitet, über seine komplette Spieldauer hinweg sauber gespielter und absolut angenehmer klassischer Heavy Metal von Leuten mit Ahnung ist und in seinem Verlauf doch noch so einige starke Songs zu bieten hat.

Anspieltipps:
“Blessed By Fire”, “Broken Arrow”, “Another World” und “Till The End”

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Fighting Man
02. Revolution
03. Firewind
04. We Are Coming
05. Blessed By Fire
06. Broken Arrow
07. Another World
08. Frankenstein
09. Till The End

Jannis

FIREWIND – Firewind

Band: Firewind
Album: Firewind
Spielzeit: 46:51 min
Stilrichtung: Power Metal
Plattenfirma: AFM Records
Veröffentlichung: 15.05.2020
Homepage: www.firewind.gr

Viel Neues im Hause FIREWIND! Mit AFM Records gibt es ein neues Label und es gibt zwei personelle Veränderungen zu verkünden!
Der langjährige Gitarrist und Keyboarder Bob Katsionis ist nicht mehr Teil der Band und wurde auch nicht nachbesetzt. Des Weiteren ist der, auf dem letzten Album „Immortals“ eingeführte, Sänger Henning Basse auch schon nicht mehr Teil der Mannschaft. Sein Nachfolger ist niemand geringeres als Herbie Langhans (Ex SINBREED, AVANTASIA) der aktuell in aller Munde ist.
Aber FIREWIND Mastermind Gus G hatte schon lange eine hohe Meinung von Herbie, denn ebenso wie ich vergötterte er die Gesangsleistung von ihm auf dem SINBREED Outputs und war somit schon lange Fan von ihm, bevor er die aktuelle große Aufmerksamkeit erhielt. Recht hatte er!
Ich schweife aber ab, kommen wir zur Gegenwart und dem neuen, selbstbetitelten Album „Firewind“ auf dem es mal wieder eine breite Mischung aus Melodic und Power Metalsongs gibt.
Laut Aussage von Gus lehnt sich das Album sogar an die ersten Alben der Band an, was nicht nur am sehr ähnlichen Gesang von Neufronter Herbie liegt.
Nun, dann horchen wir doch mal geschwind in den Openertrack „Welcome to the Empire“ rein. Nach einer kleinen instrumentalen Einleitung nimmt die Nummer so richtig in Fahrt auf und es ertönt das wunderbar, raue Organ von Neufronter Herbie der es in wenigen Sekunden schafft den Sound auf ein neues Level zu heben, ihn gibt es definitiv nicht nochmal, ein Unikat halt! 🙂
Flott geht es dann auch mit dem anschließenden „Devour“ weiter. Double Bass Drumming inklusive, der arme Schlagzeuger kann man da nur sagen!
Aber das alles war nur ein Vorspiel im Vergleich zu DEM was jetzt kommt! Nun folgt der mit Abstand beste FIREWIND Song der letzten Jahre und mit Sicherheit einer DER Power Metalhits des Jahres 2020!
Die Rede ist natürlich von der Vorabsingle „Rising Fire“. Ein Paradebeispiel wie ein melodischer Powermetalsong sein muss! Wahnsinn wie sich die Nummer geradezu in die Gehörgänge frisst!
Und die Hits reißen auch in der Folge nicht ab. „Break Away“, die Powerballade „Longing to Know You“, oder der groovende Doppelpack „Perfect Strangers“ und „Overdrive“. Alles Songs die zeigen was die Band drauf und nun wieder zu voller Stärke zurückgefunden hat.
Im letzten Drittel gibt es mit „All my Life“ und dem rockigen Ausflug „Space Cowboy“ nochmal zwei absolute Hitperlen.

Anspieltipps:

Hier könnt ihr hin greifen wo ihr wollt, alles genial!

Fazit :

Es scheint wirklich so das mit Herbie Langhans der Sound und die Klasse der ersten Alben zurück zu FIREWIND gekommen sind!
Aber es nur auf ihn zu reduzieren wäre nicht fair gegenüber Mastermind Gus G der hier ein Killerriff nach dem anderen aus dem Ärmel schüttelt.
Das neue Album ist zurecht selbstbetitelt und zeigt die Band in einem neuen/alten Gewand sowie mit einem Power Metalhitalbum erster Güte.
Alles andere als die Höchstnote sowie ein vorderer Platz auf vielen Hitlisten 2020 wäre hier ein Frevel!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Welcome to the Empire
02. Devour
03. Rising Fire
04. Break Away
05. Orbitual Sunrise
06. Longing to Know You
07. Perfect Stranger
08. Overdrive
09. All my Life
10. Space Cowboy
11. Kill the Pain

Video zu Welcome to the Empire:

Julian

SAPPHIRE EYES – Magic Moments

Band: Sapphire Eyes
Album: Magic Moments
Spielzeit: 52:55 min
Stilrichtung: AOR
Plattenfirma: Pride & Joy Music
Veröffentlichung: 15.05.2020
Homepage: www.facebook.com/sapphireeyesband/

Das dritte Album nach Bandgründung 2011 erscheint am 15. Mai, beteiligt waren Kimmo Blom am Mikro; Niclas Olsson Keyboards; Emil Knabe und Patrik Svärd Gitarren; Christer Engholm Bass und Fredrik Eriksson am Schlagzeug.

Hatte man beim Debüt von 2012 durch die Anzahl der Sänger noch das Gefühl es mit einem Projekt zu tun zuhaben. Seit dem zweiten Album hat Kimmo Blom das Mikro übernommen was der Band hörbar gut getan hat. Die Qualität der Shouter auf dem Debüt ist sehr gut aber seit dem zweiten Output hört sich alles mehr nach Band an.

Am Stil hat sich gegenüber den beiden Vorgängern nichts geändert, es wird AOR ala Skandirock präsentiert, der an OSUKARU, ALYSON AVENUE, der letzten BROTHER FIRETRIBE und HEAVEN (Norwegen) erinnert. Mit viel Melodie, für AOR richtig eingesetzte Gitarren und Keybords.

Los geht es mit “Still Alive” ein flotter Song mit viel Sinn für Melodie, es folgt “Don’t Walk Away” für den das gleiche gillt. “I Never Meant To Hurt You” ein AOR Highlight, gefolgt von “Magic Moments” wieder ein flotter AOR Song. “Do You Think About Us” ein typischer AOR Vertreter, “Just Leave Me” wiederum ein Highlight bester AOR. Bei “Bring Back The Night” geht SE ein wenig die Luft aus nicht mehr ganz das Niveau, “As The Days Go By” entschädigt wieder ein flottes AOR Highlight. “Cutting Like A Knife” auch wieder ein Highlight, “Only The Night” ein Durchschnittlicher Song, die Ballade “All I Need Is To Hold You” beendet diesen sehr guten Skandirock Rundling.

Fazit:

Typischer AOR wie man diesen von einer Skandiband erwartet, alles gut hörbar, bleibt im Ohr hängen, mit starken Vocals und Musikern mit leichten schwächen da sich zwei Füller eingeschlichen haben. SE kommt auf ein Wertung von 8,5 Sternen.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Still Alive
02. Don’t Walk Away
03. I Never Meant To Hurt You
04. Magic Moments
05. Do You Thing About Us
06. Just Leave Me
07. Bring Back Teh Night
08. As Teh Days Go By
09. Cutting Like A Knife
10. Only The Night
11.All I Need Is To Hold You

Helmut

IGNITION – Call of the Sirens

Band: Ignition
Album: Call of the Sirens
Spielzeit: 45:04 min
Stilrichtung: Power Metal
Plattenfirma: Roll the Bones Records
Veröffentlichung: 16.05.2020
Homepage: www.facebook.com/Ignitionmetalmusic/

Die deutschen Power Metaller von IGNITION waren 2017 mit ihrem Debütalbum „Guided by the Waves“ definitiv eine DER Überraschungen im Power Metal Genre!
Eine tolle Mischung aus Power und Epic Metal mit den entsprechenden Melodien brachten den Diskus recht weit nach vorne in der Hörergunst.
Gestärkt durch die Supporttouren mit MOTORJESUS, TESTAMENT, RAGE oder AMORPHIS haben die Jungs auf ihrem neuen, zweiten Album „Call of the Sirens“ nun ihren Stil nochmal gefestigt und bieten den Fans hier auch den Abschluss der Wikinger Story des ersten Albums.
Der Still könnte mit einer Mischung aus Old School BLIND GUARDIAN und moderneren TRIVIUM beschrieben werden.
Also Lauscher auf, ab geht die wilde Fahrt mit dem Opener und Videotrack „Warrior of the Night“. Hier erwartet uns direkt einer der besten und schmissigsten Tracks der gesamten Scheibe und dieser ist perfekt zum Anheizen der Fangemeinde an den0 Anfang gesetzt! Ein bärenstarker Einstieg in die neue Scheibe.
Und danach geht es erstklassig weiter, „The Cleansing“, „Cobra Kai“ und auch „Reach out for the Top“ sind Power Metal Perlen die zeigen das die Jungs dieses Mal echt nochmal eine Schippe drauf gelegt haben beim Songwriting!
Und mit Beginn der zweiten Hälfte wird dann auch wieder die Wikinger Story aufgenommen und zielsicher weiterverfolgt.
Hier, man glaubt es kaum, legt man nochmal von der Songqualität her zu! „Raise your Horns“, „Riding the Drakkar“, der Titeltrack „Call of the Sirens“ und auch das abschließende „Home again“ sind Songs die einen als melodischen Power Metal Fan nicht kalt lassen werden!
Ich hatte es ja bei der letzten Rezi angekündigt, die Band sollte man auf dem Zettel haben, schön dass ich Recht hatte! : )

Anspieltipps:

„Warrior of the Night“, „Cobra Kai“, „Raise your Horns“, „Riding the Drakkar“ und „Call of the Sirens“

Fazit :

Mit „Call of the Sirens“ toppen die Jungs von Ignition ihr starkes Debütalbum um Längen!
Hier wirkt alles wesentlich ausgereifter und kompakter und man merkt das die Band sich viel Zeit gelassen hat und die Songs absolut durchdacht sind.
Da hat man die Zeit definitiv super genutzt und man kann den Jungs nur wünschen das man mit der neuen Scheibe endlich die Anerkennung bekommt die man verdient!
Absolute Kaufempfehlung meinerseits!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Warrior of the Night
02. The Cleansing
03. Cobra Kai
04. Reach out for the Top
05. Balancing on a Blade
06. Raise your Horns
07. Riding the Drakkar
08. Marching into Battle
09. Call of the Sirens
10. Home again

Video zu „Warrior of the Night“:

Julian

GATHERING OF KINGS – Discovery

Band: Gathering Of Kings
Album: Discovery
Spielzeit: 53:17 min
Stilrichtung: AOR / Melodic Rock
Plattenfirma: RN Records
Veröffentlichung: 15.05.2020
Homepage: www.gatheringofkings.se/

Die Schweden von GOK drücken mit ihrem zweiten Album gewaltig von Norden runter, mit dabei sind Rick Altzi (v), Jonny Lindkvist (v), Apollo Papathanasio (v), Tobias Jansson (v), Alexander Frisborg (v), Victor Olsson (g, b, k), Efraim Larsson (d), Jonas Källsbäck (d), Nalle Pahlsson (b), Joel Selsfors (k), Henrik Sethsson (bv), Theresia Svensson (bv), Ron Dahlgren (bv). Zu hören gibt es wie schon auf dem Debüt sehr guten AOR / Melodic Rock skandinavischer Prägung mit ordentlich Gitarren, Keyboards, starken Vocals von unterschiedlichen Sängern die das Album interessant machen, all diese Zutaten kamen in einen Topf, dass ein Ergebnis ergibt das jedem Anhänger dieser Musikrichtung schmecken sollte.
Alle Kompositionen sind songdienlich gehalten und mit allem ausgestattet was eine gute Rockscheibe ausmacht. Ich muss gestehen die Songs mit Rick Altzi und Apollo Papathanasio am Mikro gefallen mir am besten, von beiden Shoutern geht irgendwie eine besondere Faszination aus, beide besitzen das gewisse Etwas in der Stimme. Die anderen Sänger sind auch sehr gut und machen ihren Job mit bravour aber haben nicht dieses gewisse in der Stimme wie Altzi und Papathanasio. An den Instrumenten können GOK auch voll überzeugen und man hört raus das Profis am Werk waren und ein Album geschaffen haben das Spass macht, wenn Jemand fragen sollte was Melodic Rock ist man diesem Jemand dieses Album vorspielen kann und dazu meint das ist MR.
Los geht es mit einem stimmigen Intro gefolgt von “Riders Of The Light” (Papathanasio) ein kräftiger Melodic Rock Song mit geilem Refrain der zum mitsingen einlädt. “Heaven On The Run” (Altzi) ein ebenso kräftiger und starker Song. “December” (Lindkvist) ein schneller AOR Song mit einem Keyboardteppich zum niederknien. “Highway To Paradise” (Frisborg) AOR der besten Sorte, “The One That Got Away” (Jansson) eine sehr gute Mischung aus AOR Song und Powerballade. “Lorelei” (Jansson) ist wieder ein flotter Song eine Mischung aus AOR und Melodic Rock mit geilem Refrain, “Moonlight” (Lindkvist) ein flotter Melodic Rock Song. “Revelation” (Papathanasio) bester Melodic Rock, “Kiss From Above” fast schon poppiger AOR aber immer noch mit genug Gitarren und sehr gutem Refrain. “From A Whisper To A Scream” (Jansson) ein flotter Melodic Rocker, “Final Hour” (Altzi) ein Starker Melodic Song der ein Geiles Album beschliesst.

Fazit:

Eine geile Scheibe die man sich anhören sollte, für Fans des Debüts ein muss, vergleichen kann man GOK schlecht die Umschreibung geile Skandi Truppe trifft es am besten. Von mir gibt es 9 Sterne für das zweite Album.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Starsleeper
02. Riders Of The Light
03. Heaven On The Run
04. December
05. Highway To Paradise
06. The One That Got Away
07. Lorelei
08. Moonlight
09. Revelation
10. Kiss From Above
11. From A Whisper To A Scream
12. Final Hour

Helmut

SOULS OF TIDE – Black Magic

Band: Souls Of Tide
Album: Black Magic
Spielzeit: 34:30 min
Stilrichtung: Retro Hard Rock
Plattenfirma: Mighty Music
Veröffentlichung: 22.05.2020
Homepage: www.facebook.com/soulsoftide

Noch nicht lange ist es her, dass die Absage des Freak Valley Festivals in den Posteingang flatterte und sich das, was man schon mit schmerzlicher Gewissheit vorausgesagt hatte, endgültig bestätigte. Ein Jahr ohne den feinen Stoner/Psychedelic/Blues-Rock, der sonst immer Pflichtprogramm war. Ganz ohne? Nein, nicht ganz, denn die Retro-Rock-Götter senden dann doch zumindest das neue SOULS-OF-TIDE-Album “Black Magic” gen Rock Garage und schmale 34 Minuten bin ich versorgt mit der dringend nötigen Dosis 70er-LED-ZEPPLIN-und-Konsorten-Rock. Und auch wenn die zweite Platte der Norweger (mit Bandmitgliedern unter anderem von TROLLFEST) bitter kurz ausfällt, fällt sie immerhin nicht aus – und liefert dazu noch amtlich Vibes. Das angestrebte 70er-Feeling erreicht die Truppe bestens. Das liegt am leicht klagenden aber entschlossenen Prototyp-Gesang von Vegar Larsen, das liegt an der klaren Produktion und der liebevollen Instrument- und Equipment-Auswahl, nicht zuletzt an der Hammond-Orgel und insbesondere am Songwriting. Das demonstriert schon der Opener “Voodoo Ritual”. Gut eingesetzte Orgel, ruhige rhythmusorientierte Strophe, schöner Chorus, entspannter Mittelteil, was will man mehr von so einem Ding? “Firegirl” fällt stampfend und mittelschnell aus, setzt in der ebenfalls zurückhaltenden Strophe noch einen geschmackvollen und authentischen Vocalfilter ein und dreht dann im Refrain voll auf, mit geschickter und wirksamer Nach-Oben-Verlagerung der durchschnittlichen Vocalshöhe. Hab ich die überzeugenden Brüste der Kollegin auf dem Cover schon erwähnt? Zusätzliches Kaufargument!
Wo waren wir? Richtig, die Tracks! “Through The Fire” beginnt ganz ganz ruhig, hält diesen Modus auch, baut sich schleichend dabei auf. Der Refrain darf sich harmonisch wunderschön in durigere Harmonien öffnen und im Endeffekt erreicht der Track noch ziemliche Kraft. Die übernimmt “Morning Star” direkt mal, mit dicker Bassorgel, Tendenz zu Funkyness und kurzem Mittelteil-Discopart. “Black Magic” treibt anschließend ordentlich nach allen Regeln der Genrekunst, kommt dabei aber etwas generischer, den hypnotisch-langsamen Mittelteilpart ausgenommen. Dann das knapp über zwei Minuten lange “Interlude”, auch gaaaanz ruhig und schön auf Orgelbasis mit dezentestem Gitarreneinsatz, und anschließend die beiden einzigen >5-Minüter: “The Offering”, ein bisschen doomig schwer, und gerade dann plötzlich sehr eindrucksvoll geil, wenn man fürchtet, er könnte etwas eintönig werden, und “Evening Star”, mit knackiger Strophe, tollem Chorus und ebenso tollem Hypnose-Mittelteil.

Fazit:
Ein Punkt Abzug für einige generischere Passagen und ganz ehrlich, nochmal ein halber für die traurige Länge einer besseren EP. Ansonsten dafür aber kein wirklicher Lückenfüller, stattdessen herrlich authentischer Retrorock mit starkem Songwriting, starker Produktion, starker Bandleistung. Wärmste Empfehlung für alle, die mit dieser New Wave of Classic Hard Rock was anfangen können!

Anspieltipps:
“Firegirl”, “Through The Fire”, “Interlude” und “The Offering”

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Voodoo Ritual
02. Firegirl
03. Through The Fire
04. Morning Star
05. Black Magic
06. Interlude
07. The Offering
08. Evening Star

Jannis

CHAMPLIN WILLIAMS FRIESTEDT – II

Band: Champlin Williams Friestedt
Album: II
Spielzeit: 41:00 min
Stilrichtung: AOR
Plattenfirma: Black Lodge Records
Veröffentlichung: 15.05.2020
Homepage: www.facebook.com/Champlin-Williams-Friestedt-1440266495985835/

Am 15. Mai erscheint das zweite Album von CWF deren Betätigungsfelder bei unter anderem TOTO, CHICAGO, AOR, RADIOACTIVE, DAKOTA und KING OF HEARTS waren, alle hier auf zu zählen würde den Review sprengen und wäre mächtig lang. Mit von der Partie waren ausser CWF noch Stefan Gunnarsson (K), Per Lindvall (d), Johan Franzon (d), Allan Hertz (d), Erik Andre Rydningen (d), Johan Granstrom (b), Ove Andersson (b), Tomi Malm (p, k, b), Sebastian Robertsson (p, k), Janne Peltoniemi (p, k) und Robert Säel (g, k) als Special Guests unter anderem Tamara Champlin, Michael McDonald, Amy McDonald, Randy Goodrum und George Hawkins Jr. plus noch einige mehr.

Orientiert wird sich allgegenwärtig bei den AOR Göttern von TOTO und bei den poppigeren Songs unter anderem an soften TOTO und einen großen Schluck CHICAGO gewürzt mit einer Prise DAKOTA was durchaus gefallen kann.

Es wird lässig drauf los musiziert mal flotter mal entspannter für alle Gefühlslagen ist etwas dabei. Angefangen bei flotten Rock Songs bis zur Herz-Schmerz-Schmalz Ballade, Easy Listening bestimmt das Gesamtbild des Albums, alles immer Radiokompatibel ausgeführt.

Zu den flotten Vertretern gehören “Runaway Dancer”, Amandas Disguise” und “All That I Want”
Easy Listenings Stoff unter anderem “10 Miles”, “Love In The World”, “Between The Lines”, “Look Away”, Restless Love” und “Price Of Love” eine gute AOR Coverversion von BATON ROUGEs zweitem Album ungewohnt aber sehr gut hörbar.
Die Herz-Schmerz-Fraktion kommt bei “Sometimes You Win” voll auf ihre Kosten.

Fazit:

Eine solide AOR Scheibe, die Aufgrund der Beteiligungen von CWF bei anderen Bands und Projekten einfach so klingen müssen, nach TOTO und den anderen oben aufgeführten Vergleichen. Von mir gibt es eine Bewertung von 8 Sternen für dieses Radiotaugliche Werk Musik.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Runaway Dancer
02. 10 Miles
03. Love In The World
04. Amandas Disguise
05. Between The Lines
06. Look Away
07. All That I Want
08. Restless Love
09. Price Of Love
10. Sometimes You Win

 

Helmut