FREEDOM CALL – Silver Romance

Trackliste:

01. Silver Romance
02. Symphony of Avalon
03. Supernova
04. Infinity
05. Out of Space
06. Distant Horizon
07. In Quest of Love
08. Blue Giant
09. Meteorite
10. Big Bang Universe
11. New Haven
12. High Above
13. Metal Generation

Spielzeit: 53:03 min – Genre: Melodic Metal – Label: Steamhammer/SPV – VÖ: 10.05.2024 – Page: www.freedom-call.net

 

Was? 25 Jahre sind die Jungs von FREEDOM CALL schon am Start? Wow, da merkt man dann doch wieder wie alt man schon ist! Ich kann mich noch gut an deren erstes Album erinnern, was hier noch in meinem Plattenschrank steht.
Da passt der Titel „Silver Romance“ des neuen Albums ja eigentlich perfekt, ist ja dann quasi Silberhochzeit!
Nach wie vor angeführt von Sänger und Gitarrist Chris Bay soll die Band mit ihrem neuen Diskus eines ihrer abwechslungsreichsten und farbenfrohesten Alben abgeliefert haben. Auf diesem hat auch der 2. Gitarrist Lars Rettkowitz ein paar Songs beigesteuert und die Rythmusfraktion besteht erneut aus Basser Francesco Ferraro und den nach einer privaten Auszeit wieder zurückgekehrten Schlagzeuger Ramy Ali.

Na, dann starten wir mal die Melodic Metalreise mit dem ersten Song, dem Titelstück „Silver Romance“. Typisch FREEDOM CALL würde ich sagen, man fühlt sich als Altfan sofort heimisch und inklusive einem Ohrwurmchorus ist hier alles an Bord, was der geneigte Fan sich wünscht und wohl auch erwartet!
Bei „Symphony of Avalon“ wird die Band besungen und mit ordentlich Keyboardunterstützung und Bombast zündet der Song auch direkt durch.
Schon ein bisschen cheesig, aber dadurch auch extrem eingängig wird es dann bei „Supernova“ der dem ein oder andere schon zu poppig sein könnte.
Mit „Infinity“ haben wir dann den ersten Song auf der Scheibe, es sind fünf insgesamt, den Gitarrist Lars allein geschrieben hat. Ein bisschen merkt man hier eine etwas andere Handschrift, aber trotzdem klingt das gute Stück nach wie vor voll nach FREEDOM CALL, besonders im Chorus!
Über den Happy Metalsong und Ohrbombe „Out of Space“ geht es dann in den Mittelteil der mit „Distant Horizon“, dem etwas bedächtigeren „Blue Giant“ und dem flotten „Meteorite“ bestens besetzt ist. Übrigens alles Kompositionen von Lars Rettkowitz.
Das etwas epischere „Big Bang Universes“ leitet dann das letzte Albumdrittel ein welches mit den sehr FREEDOM CALL typischen „High Above“ sowie „Metal Generation“ erneut erstklassig besetzt ist!

Zur 25 Jahr Feier gibt es auf jeden Fall mit dem neuen Album die volle FREEDOM CALL Dröhnung für alle Fans! Teilweise typisch, teilweise auch etwas anders, aber immer voll im Bandstil, donnert der Melodic Metalzug durch die knapp 53 Minuten Spielzeit und hinterlässt einfach ein wohliges Gefühl in der Magengegend.
Und was auch bleibt ist, entweder man mag die Jungs und deren Mucke oder eben nicht! Das ändert sich auch nicht auf dem neuen Album.
Für mich erstklassiger Melodic Metalstoff, manchmal etwas (zu) poppig, den die Jungs gerne noch die nächsten 25 Jahre so weiter machen können! : )

Julian

 

 

 

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2 Antworten zu FREEDOM CALL – Silver Romance

  1. schwatzbacke sagt:

    Morjen morjen,

    wieder ein richtig starkes Album und die volle Breitseite von den Jungens, da spielte doch früher mal der Klaus Sperling die Drums, der auch für Sinner und Primal Fear trommelte? Was wohl aus dem geworden ist?

  2. julian sagt:

    Hey,
    ja korrekt Klaus Sperling war da auch mal ein paar Alben Schlagzeuger. Meines Wissens nach ist er immer noch Mitglied der deutschen Rocker von Nitrogods 😉

    Im heute ebenfalls erscheinen Interview mit Freedom Caller Chris Bay habe ich ein paar Personalien abgearbeitet, aber leider nicht diese. Aber schön das dir das Album gefällt!

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