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Archiv für den Autor: Helmut
DEVICIOUS Interview
Nach Veröffentlichung des aktuellen DEVICIOUS Albums „Code Red“ stand mir Band Leader Alex Frey für eine Fragenstunde zur Verfügung und beantwortete mir ein paar Fragen über die Band, Liveaktivität und was in nächster Zeit geplant ist.
RG: Hi Alex, danke das du dir die Zeit nimmst, wie ist DEVICIOUS entstanden, wie habt ihr zueinander gefunden?
AF: Hi Balle, das war 2016 als ich einen Freund besucht habe, Gisi den Gitarristen aus der Original Besetzung des Debütalbums der nur kurz bei DEVICIOUS war. Als wir damals am Strand auf Teneriffa gesessen haben sagte ich zu ihm: „Wenn wir jetzt Rockstars werden wollen müssen wir uns mal beeilen“. Daraus ist dann die Idee der Band entstanden und ich habe mich darauf hin ins Studio begeben und angefangen Songs zu schreiben. Ich hatte bis dahin ca. 30 Jahre davor keine Musik gemacht, ich habe erst mal Geld verdienen müssen und wusste auch nicht ob es finanzierbar ist und dann gings so einfach es klingt los und unser Debüt wurde veröffentlicht. Und genau durch so eine Schnappsidee sind wir zusammengekommen.
RG: Also wart ihr schon im Vorfeld miteinander befreundet?
AF: Ja, wir kennen uns alle mittlerweile schon seit etwa 35 Jahren. Der Lars unser Drummer hat vorher bei CHRISTINE gespielt, die hatte ich damals gemanagt. Die anderen Jungs kenne ich auch noch von damals, die Karlsruher Region ist nicht sehr groß, immer wenn die Band Konzerte gespielt hat haben sich die Wege gekreuzt. Radivoj war in seinem jungen Alter von 16 Jahren schon ein begnadeter Gitarrist, dass war phänomenal was er damals geleistet hat und den wollte ich unter allen Umständen in der Band haben. Und alle haben gleich ja gesagt als ich angefragt habe. Die Suche nach einem Sänger war nicht so einfach, wir hatten erst einen aus Karlsruhe probiert, der hatte weder die Ambitionen noch die Stimme, sodass wir dann Zoran aus Serbien geholt haben. Und so fing die Reise mit DEVICIOUS an.
RG: Wie sehen die Verkaufszahlen in Eurem Shop aus, ist der Absatz zufriedenstellend?
AF: Ich kann dir natürlich keine Zahlen nennen, der Absatz ist sehr hoch. Wir haben von Anfang an unseren eigenen Shop kultiviert mit Ticket-, Tonträgerverkäufen und Merchandising. Wir waren da immer Zuverlässig, ich drücke es jetzt mal vorsichtig optimistisch aus, ich glaube es gibt wenige Bands die dieselbe Musik machen die unsere Absatzzahlen haben aber genau weiß das natürlich niemand. Auch global gesehen wir verkaufen sehr viel das ist den Labels auch bekannt, über die Verkäufe können wir uns nicht beschweren. Als Beispiel wenn ich die Vorbestellungen verpacke bin ich eine Woche damit beschäftigt und das den ganzen Tag.
RG: Wie sieht es mit den Streaming Zahlen bei den bekannten Anbietern aus, wo liegt der Hauptanteil der Hörer? Gibt es einen Unterschied zwischen Nord- und Süddeutschland?
AF: Ich kann nur gesamt Deutschland und dann Länderbezogen einsehen. Für das neue Album sind die Zahlen in der Reihenfolge Deutschland, USA, Österreich, Schweiz, England, Schweden, Spanien, Italien, Niederlande.
RG: Also fest in europäischer Hand.
AF: Die USA sind an zweiter Stelle und das mit nicht mal so geringem Anteil, die USA befinden sich vom Anteil der Streams knapp hinter Deutschland.
RG: Doch ein so hoher Anteil in den USA?
AF: Ja wir werden da sehr oft im Radio gespielt, da gibt es diese Art der europäischen Rockmusik nicht. Die streamen ordentlich und wir befinden uns in den Staaten auf etlichen Playlisten. Das Land was von den Zahlen am schlechtesten abschneidet ist Georgien.
RG: Wie sieht dein Musikgeschmack aus? Bist du nicht auf Melodic Rock festgelegt?
AF: Ich bin da ganz offen und der Geschmack geht Querbeet was mir gefällt, da gibt es für mich keine Grenze.
RG: Auch Hip Hop?
AF: Sicher es gibt da auch richtig tolle Songs, heute zwar nicht mehr so aber früher gabs da sehr gute Vertreter der Zunft. Ich selber habe auch schon Hip Hop Alben produziert, da steckt teilweise mehr Können dahinter als die Leute vermuten. Gerade was so Jungs wie Eminem gemacht haben, aus der Situation heraus ohne viel Geld, sich über kleine Clubs hochgespielt wie es sich gehört. Genau da steckt brutal viel Talent drin, man muss erstmal den Rhythmus haben den die damals hatten, heute hat das nichts mehr mit Rhythmus oder Musik zu tun das besteht nur aus Computer generierte Audiofiles. Die Rapper von früher hatten sehr viel drauf, die hatten auch gutes Hitpotential und haben richtig gute Musik gemacht. Das war eine Mischung aus RNB, Soul und Hip Hop. Auch von den Texten und Aussagen, es gibt nicht nur dummen Gangster Rap, da wurde auch viel auf die Probleme in den USA Hingewiesen. Da kann man schon mal zuhören, gerade den Film „Straight Out Of Compton“ über die Rapper damals wie deren Weg aussah, da kann man ein wenig mehr Respekt entgegenbringen. Das nur weil es einem nicht gefällt als Mist abstempeln das wird in Deutschland viel zu oft praktiziert, oder was einen nicht interessiert als unwichtig bezeichnen. Das war damals auch wichtig die Dinge öffentlich zu machen, dass hat Leben gerettet oder auch neue Kulturen geschaffen, und den Rassismus in den Staaten wenn auch nur ein klein wenig gemildert aber es hat etwas bewirkt. Die Künstler von damals sind nicht aufgetreten um Weltstars zu werden sondern weil sie was zu sagen hatten und auf Missstände aufmerksam machen wollten. Also warum nicht da zuhören, es gibt auch gute Popsongs die mir gefallen wenn sie gut produziert wurden und nicht aus dem Computerbaukasten kommen habe ich keine Schmerzgrenze, nur Schlager die muss ich nicht haben.
RG: Wie sehen eure Pläne für Liveauftritte aus, gibt es die Möglichkeit auf einen Festival zu spielen?
AF: Auf Tour gehen wollen alle, du musst wissen wo du spielst und wir Publikum haben und wo nicht. Mittlerweile wissen wir ein paar Orte wo wir nicht mehr Auftreten brauchen weil das Publikum fehlt. Fehlt das Publikum machen wir Verluste, je weiter wir in den Süden kommen umso höher wird die Anzahl der Besucher. Da noch keine Verträge unterschrieben sind kann ich zu der Möglichkeit noch keine Aussage machen.
RG: Wo kommen die Song Ideen her, aus dem Leben oder Situationen?
AF: Ideen hole ich mir aus dem Leben wie mir gerade der Schnabel wächst, da limitiere ich mich nicht. Zu erst entsteht das Lied und dann der Text, ich versuche mich dann anhand der Stimmung inspirieren zu lassen. Ich erzähle was aus dem Leben mit der Ex-Freundin oder motivierende Texte. Beim „Black Heart“ haben wir es anders gemacht, da wurden Phantasietexte verwendet, dass war ein ganz andere Nummer und hat auch anders geklungen. Jetzt wieder über Liebe, das Leben, Tragik oder Drama, Baol schreibt mittlerweile die Songs mit, übernimmt Ideen von mir, oder lässt Dinge aus seinem Leben mit einfließen und er genießt alle Freiheiten. „Stuck In Paradise“ beruht auf seinen Erfahrungen die er mit TNT gemacht hat.
RG: Wie ist der Kontakt zu Baol zustande gekommen oder wie seit ihr auf Baol als neuer DEVICIOUS Frontman gekommen?
AF: Wir haben ihn gefragt, und er hat ja gesagt. Es war in der Corona Zeit, Antonio hat die „Black Heart“ gerade eingesungen und ist dabei sehr hoch gegangen. Michael Bormann der uns immer bei den Harmonien bei den Backing Vocals hilft kann viel aber so hoch kommt selbst Michael nicht, da ist mir gleich der Baol eingefallen weil er es bei TNT können muss. Er schickte mir innerhalb von zwei Tagen die Spuren zurück, als ich wusste das Antonio nicht mehr in der Band bleiben wird schrieb ich ihm wie es aussieht ob er Zeit für so und soviel Konzert und Lust hat bei DEVICIOUS einzusteigen. Eine halbe Stunde später erhielt ich die Antwort das er mitmacht. Obwohl wir jetzt den dritten Sänger haben sind wir irgendwie eine Art Familie da das Grundgerüst schon seit Anfang an existiert, wir sind langjährige Freunde. Alle Streitigkeiten die es mal gab sind gestritten, wir wissen alle das wir dankbar sein müssen sowas in unserem Alter noch erleben zu dürfen. Er hatte auch Lust ein Teil davon zu sein, bei TNT war es für ihn nicht einfach Tony Harnell zu ersetzten.
RG: Wie wichtig sind Alben reviews, ist das eine Unterstützung in Bezug auf Verkaufszahlen?
AF: Ich finde die sind schon wichtig, bei Online Magazinen kann ich das aufgrund des Bestell- und Veröffentlichungsdatums des Reviews abgleichen, ich sehe es an den Bestellung nachdem ein Review Online gegangen ist. Ich kann es auch nachvollziehen wenn wir in einer Radiosendung vorgestellt wurden, ich sage mal soviel das sie nicht schaden.
RG: Wie sehen die Zukunftspläne aus, was ist in den kommenden Monaten bei euch geplant?
AF: Wir werden alle mal das eine oder andere Projekt machen die wir hintenangestellt haben, für die nächsten vier Wochen noch das Album fertig promoten. Live wird es dieses Jahr wahrscheinlich nichts mehr, nächstes Jahr ein paar Festivals und wir werden denke ich mal zwei bis drei Jahre Pause machen, wir wollten ein Album mit dem neuen Sänger machen und das haben wir. Wenn wir keinen neuen Sänger gebraucht hätten wäre die Pause schon früher gekommen.
RG: Zum Abschluss wo würdest du DEVICIOUS in den 80ern sehen?
AF: Ganz an der Spitze, in den 80ern wären wir mit der Musik die wir machen steinreich geworden. Da bin ich arrogant genug um das zu sagen, wir sind stolz darauf das wie keine Alben machen bei denen die ersten drei Lieder gut sind und der Rest fällt dann rapide ab. Wir versuchen immer 10 bis 11 sehr gute Songs zu machen, ich glaube das uns das für unseren Geschmack auf jeder Platte gelungen ist. Wären wir in den 80er am Start gewesen,, hätten wir keine finanziellen Probleme und sehr viele Groupies gehabt.
BAND OF THE HAND Original Picture Soundtrack (RG Zeitmaschine)
01. Band Of The Hand (Bob Dylan)
02. Faded Flowers (Shriekback)
03. Turn It On (The Reds)
04. Carry Me Back Home (Andy Summers)
05. Hold On (The Reds)
06. Mission (The Reds)
07. The Boar Case (The Reds)
08. Waiting For You (The Reds)
09. All Come Together Again (Tiger Tiger)
10. Theme From Joe’s Death (Michael Rubini)
Spielzeit: 40:34 min – Genre: Rock / Blues Rock /AOR / Melodic Rock – Label: MCA Records – VÖ: 1986 – Page:
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Man schrieb das Jahr 1986 und in den USA kam ein Action Film von vielen heraus, ich weiß nicht mehr ob er noch 1986 oder erst 1987 nach Deutschland in die Videotheken kam. Auf alle Fälle viel mir der Film nicht nur durch seine aus Vendetta getriebene Handlung auf, sondern in einer gewissen Szene wurde der Song „Faded Flowers“ von SHRIEKBACK gespielt. Mich beeindruckte damals das ein Song so stark und faszinierend sein kann in dem nur dramatische Keyboardpassagen, mit Drumsticks dezent am Rand der Drums den Takt vorgebend und eine verdammt coole Stimme vorkommen. Der Song mauserte sich zu einem meiner Lieblings Songs, ich bin jetzt nicht der größte Freund von langsamen Songs oder Balladen, obwohl es sehr geile Songs in dieser Machart gibt. Also suchte ich einige Zeit nach dem Soundtrack und wurde irgendwann mal fündig, leider gibt es diesen sehr geilen Soundtrack nur als Vinyl und das auch nicht mehr wirklich häufig. Ich plädiere dafür das der Soundtrack einen Re-Release auf CD bekommt.
Als ich nach Jahren mal wieder die LP rauskramte und komplett anhörte machte ich erst einmal Oha, erst Jahre später viel mir auf wie stark die Songs auf dem Sampler sind. Die Vielfalt reicht von dramatischen Balladen über Rock / Blues Rock bis hin zum AOR, normaler weise alles was ein Rocker Herz begehrt. Außer Bob Dylan kannte ich damals und kenne ich heute keinen der beteiligten Musiker und Bands, was aber nicht weiter von Belang ist da das Material einfach zu gut ist um unerwähnt zu bleiben. Ich vergleiche den Soundtrack von der Qualität jetzt mal mit den damals angesagten Filmmusik LPs „Streets Of Fire“, „Savage Streets“, „Top Gun“, „Iron Eagle“, „Rocky IV“, „City Cobra“, „Days Of Thunder“, „Youngblood“, „The Lost Boys“ und auch Filmen von denen der Soundtrack leider niemals veröffentlicht wurden obwohl diese den genannten in Nichts nachstehen und da auch mühelos mithalten können. Die Filme die ich meine sind z.B. „Instant Justice (deutsche Titel in Klammern, Madrid Connection)“, 3:15 – A Time To Die (3:15 – Die Stunde der Cobras)“ und „Rolling Vengeance (Monster Truck)“ alle in etwa im selben Zeitraum erschienen.
Das erstaunliche an der Sache ist die hohe Dichte an Rock, Blues Rock, AOR, Melodic Rock und Hard Rock auf solchen Soundtracks. Und „The Band Of The Hand (Die gnadenlose Clique)“ macht da keine Ausnahme, nur hatte der Film ein Problem wie manch anderer er war kein Hollywood Blockbuster was auch erklärt warum es der Soundtrack nie auf CD geschafft hat. Mir hat damals der Film und der Song von SHRIEKBACK gefallen, Jahre später hat es dann Boom gemacht und die anderen Songs haben auch gezündet.
Den Anfang macht BOB DYLAN in seiner Manier, dann kommen SHRIEKBACK mit einer der besten Balladen. THE REDS die in etwa eine Schnittmenge aus Rock, MIDNIGHT OIL, INXS, AUSTRALIAN CRAWL, HAND OF FATE und ein wenig Südstaaten Blues bieten, ANDY SUMMERS macht einen auf Bombast Rocker. TIGER TIGER machen den Vocalen Lichtausmacher in etwa JOHN MELLENCAMP, BRUCE SPRINGSTEEN gepaart mit JOURNEY, SURVIVOR und AUTOGRAPH. Alle Songs können mich heute noch überzeugen ohne auch nur ein Staubkorn angesetzt zu haben oder antiquiert zu klingen. Nein vielmehr frisch und unverbraucht kommt jeder Titel aus den Boxen und zeigen mit viel 80er Charme Zähne und beißen gnadenlos zu. Wer die Möglichkeit hat diesen phantastischen Soundtrack mal Probe zu hören sei gewarnt, dass Dingens entwickelt ein hohes Maß an Suchtpotential.
„Band Of The Hand“ ein typischer BOB DYLAN Blues Rotzer der nach Sümpfen klingt, „Faded Flowers“ was für ein Song, wie cool der nur mit drei Protagonisten in Szene gesetzt wurde und welches Drama der ausstrahlt. „Turn It On“ ein sehr guter Rocker der auch fürs Radio mehr als nur Gut wäre, bei „Carry Me Back Home“ wird ganz großes Kino geboten, mit viel Drama. „Hold On“ hier müsste normal jeder Anhänger der Gitarren lastigen Mucke mit der Zunge schnalzen, mit genügend Airplay hätte damals ein Hit draus werden können. „Mission“ hätte auch von INXS stammen können, „The Boar Case“ bei diesem Instrumental gehen es THE REDS ein wenig langsamer an. „Waiting For You“ keinen Deut schlechter als „Hold On“ so muss ein Song aus einem Action Film der Mitte 1980er klingen, Schweinegeil mit überlegener Melodieführung, bei „All Come Together Again“ kommt ein Mix aus AOR und Melodic Rock auf den Tisch der sich der Qualität der anderen Songs anschließt. „Theme From Joe’s Death“ die typisch-dramatisch musikalische Hollywood Untermalung einer Helden sterbe Szene.
Balle
KORITNI – Long Overdue
01. No Strings Attached
02. For The Love Of The Game
03. Tonight
04. Long Overdue
05. Far Cry From No. 1
06. Bone For You
07. Better
08. Born To Lose
09. Funny Farm
10. Go Hard Or Go Home
11. Last Time
12. Take It Off
Spielzeit: 54:26 min – Genre: Hard Rock – Label: Verycords – VÖ: 26.05.2023 – Page: www.facebook.com/koritni
Die australische Riff Rock Chaoten Truppe um Namensgeber KORITNI sind mit ihrem sechsten Album zurück und wollen ihren Hard Rock in die Welt hinaustragen. Es soll ja Leute geben die KORITNI nicht kennen, ich kam relativ spät in den Genuss der Kombo. Am Anfang beim ersten hören des Debüts dachte ich „Heaven Again“ ist nicht schlecht, der Rest so lala, dann hörte ich das zweite Album und ab „The Devil’s Daughter“ hörte ich nochmals genauer hin. Und mir gefiel die Mucke mit jedem Durchgang der Albem mehr. Mal schauen ob sich von der Auslegung etwas geändert hat.
Neben Lex Koritni an Mikrofon und Gitarren waren noch dabei Tom Fremont an Gitarren, Mathieu Albiac am Bass und Daniel Fasano an den Drums. Erfreulicher Weise liegen mir hier die Promos als Wave vor, eine wohltat für mich da ich meine Probleme mit MP3s in jeglicher Form habe. Soundwunder waren die Produktionen von KORITNI in der Vergangenheit nie, es klang immer Ok und ausreichend für den Riff Rock der Australier. Genauso verhält es sich auch auf diesem Album es klingt Ok und gut nichts ist beschnitten oder hört sich nach Clipping an.
Koritnis Stimme ist für den Hard Rock wie gemacht und er singt, schreit und raunzt sich wie gewohnt durch die Songs. Für seine Stimme gilt das gleiche wie bei Axl Rose entweder man liebt oder hasst sie, dazwischen bleibt nicht viel Luft. Die Gitarren sind wie auf den Vorgängern immer noch furztrocken ausgeführt und das ist gerade das was den Charme der Band ausmacht. Der Bass ist sehr zurück haltend und befindet sich meistens dezent im Hintergrund. Die Drums hauen einem dafür sämtliche Kacke aus dem Gedankenbrei das man nach dem Genuss fast schon als neuer Mensch hervor geht.
KORITNI sind und bleiben sich Treu und pur KORITNI die voll auf den Putz hauen und mit Gewalt ihre Mucke in die Welt schreien, wie auch damals die jungen AC DC oder AIRBOURNE. Genau da liegt auch der Sound der Chaoten beim Riff Rock mit viel Energie, der sowohl Radio als auch Disco und Biker Treffen kompatibel ist und für gute Stimmung sorgt. Wer mit AC DC, ROSE TATTOO, AIRBOURNE und KROKUS nichts anfangen kann ist bei KORITNI genauso schief gewickelt wie ein Rocker/Metaller bei einem Helene Fischer Konzert. Ich stehe einfach auf diese Art Mucke, ich bin damit groß geworden und hörte die in den 80ern bei uns in den Discos von AC DC, DIO, OZZY OSBOURNE, DEF LEPPARD, DEEP PURPLE, BLACK SABBATH und JUDAS PRIEST etc..
„No Strings Attached“ geht am Anfang gleich mit zwei Bockhörnern durch die nächste Betonwand, „For The Love Of The Game“ ein starker Rocker gut fürs Radio geeignet. „Tonight“ ein eingängiger Rocker und Tanzflächen tauglich, „Long Overdue“ sehr Blues lastig aber trotz der schwere verdaulich. „Far Cry From No. 1“ ein typischer Riff Rock Song der gut ins Ohr geht, „Bone For You“ ein sehr schneller Vollgas Rocker. „Better“ mit coolem Basslauf, erinnert mich vom Bass und Schlagzeug an den ollen Klassiker „Indian Reservation“ von DON FARDON. „Born To Lose“ geht sowas von auf die 12 das alle Lichter ausgehen, „Funny Farm“ wieder flott mit viel Melodie. „Go Hard Or Go Home“ ein starker Südstaaten Rocker mit Southern Blues Flair, „Last Time“ geht es gemütlicher an, „Take It Off“ kommt wieder mit schweren Blues Riffs aus den Puschen.
Balle
VERN DAYSEL – Call Of The Wild
01. Feed Me
02. Wild Girl
03. Bandit’s Road
04. Call Of The Wild
05. Gold Digger
06. Drift Away
07. Cougar
08. Chasing The Moon
09. Rain
10. Chasing Ghosts
11. Warrior
Spielzeit: 48:29 min – Genre: Southern Rock – Label: Willow Creek Records/Lions Pride Music – VÖ: 29.05.2023 – Page: www.facebook.com/verndaysel
Meine letzte Rezi aus dem Genre Southern Rock war das Debüt von THE GEORGIA THUNDERBOLTS, seitdem ist es sehr ruhig um den Südstaaten Rock geworden. Als ich in der Redaktionsliste endlich mal wieder nach langer Zeit Southern Rock gelesen habe wusste ich was zu Tun ist und trug mich ein. Bei VERN DAYSEL handelt es sich um einen aus Südafrika stammenden Musiker der ein eher Stiefmütterlich behandeltes Genre bedient das seit dem Ende von DOC HOLLIDAY nicht mehr wirklich lebendig ist. Dies ist mittlerweile das dritte Album und erste seitdem Vern von Südafrika in die USA umgezogen ist. Vern übernahm angefangen beim Gesang bis zu allen Instrumenten alles im Alleingang und überzeugt dabei ohne schwächen zu zeigen.
Das Ding klingt so gar nicht nach Südafrika, da fällt mir spontan die Kombo STINGRAY ein die damals Ende der 70er Anfang der 80er zwei frische AOR Alben veröffentlichten, und mit „Better The Devil You Know“ und „No Dice“ zwei coole Discotheken Songs am Start hatten, die nicht im Geringsten vermuten ließen das die Band aus dem südlichsten Zipfel Afrikas stammt. Bei VERN DAYSEL verhält es sich nicht anders, der Junge klingt nach Lagerfeuer, Südstaaten, Bajous, BBQs, Louisiana, Mississippi und Biker Treffs wie die mir sehr vertrauten ALLIGATOR JACKSON, ALLIGATOR STEW, THE GEORGIA THUNDERBOLTS, DOC HOLLIDAY, MOLLY HATCHET und die aus Deutschland stammenden STREET SURVIVORS. Das Rezept besteht hier aus reichlich Southern Rock mit einem leichten Touch Blues Rock.
Die Stimme von Vern erinnert mich mal an eine Mischung aus Gary Jeffries und Bruce Brookshire, in anderen Momenten meint man Bob Harris von AXE hätte das Genre gewechselt, die perfekt zum Sound passt und sich dort puddelwohl fühlt. Die Gitarren kommen einfach nur genial aus den Boxen, die Keys klingen nach Orgelsound. Der Bass ist nicht ganz so auffällig und die Drums machen einen auf Arschtreter. Die Produktion ist keine feinschliff steril Produktion sondern versprüht den Charme von Rohren Verstärkern und klingt warm und freundlich. Genau das Richtig zum Wohlfühlen und bei Sonnenschein im Grünen sitzen und einen verdammt guten Whiskey dabei genießen.
Hat Vern einen Fehler gemacht? Ich für meinen Teil kann sagen Nein hat er nicht, es kommt einfach der rebellische Südstaaten Sound auf den Teller, den ich von den oben erwähnten Bands kenne und liebe, der fast schon als zu perfekt bezeichnet werden kann. Finde ich ein Haar in der Suppe? Ja wenn ich penibel bin ja, und zwar das nach knapp unter 50 Minuten der Spaß schon vorbei ist und nicht länger dauert.
„Feed Me“ ein Opener genau nach meinem Geschmack, „Wild Girl“ vertreibt selbst die trübsten Gedanken aus der Oberstube. „Bandit’s Road“ ein geiler Lagerfeuer Rocker mit Groove, „Call Of The Wild“ starkes Riffing trifft auf viel Drama. „Gold Digger“ ein Highlight besser können es die alten Hasen auch nicht, „Drift Away“ eine traurige Ballade. „Cougar“ noch ein Highlight, „Chasing The Moon“ der nächste perfekte Rocker. „Rain“ ich habe langsam keinen Bock mehr, das Album schafft mich mit seiner hohen Hitdichte. „Chasing Ghosts“ lebt von der Akustik Klampfe und Verns Stimme, „Warrior“ macht noch mal flott alles Dicht, geiler Rocker.
Balle
Konzertbericht MAX ROXTON, SINCE APRIL und BLOODRED HOURGLASS am 09.06.2023 in München
Am 09. Juni waren MAX ROXTON, SINCE APRIL und BLOODRED HOURGLASS für ein Gastspiel im kleinen Club des Backstage in München. Ich kannte vorher keine/n der Künstler/Bands wirklich, mir war die Band SINCE APRIL aus München mit ihrem Video zum Song „The Light“ aufgefallen und ich dachte mir da steckt Potential drin. Also machte ich den 09. Juni für einen Live Abend klar. Ich wurde auf sehr Positive Weise an dem Abend überrascht. Allerdings ist der Backstage Club nicht sehr groß aber dafür ist ein Konzert in dieser Location eher ein Intimes Vergnügen.
Den Anfang machten die aus Finnland stammenden BLOODRED HOURGLASS, laut Internet bewegt sich die Band im Groove Metal. Ich kann das nicht so bestätigen, Live kommt der Sound mit drei Gitarristen eher wie eine Modern angehauchte Heavy Metal Variante rüber. Die Jungs an den Instrumenten waren nicht übel, dafür das der Sound nicht meinem persönlichen Geschmack entspricht können die Jungs nichts. Es gibt zwei Punkte die mir da Negative aufgefallen sind, der Sänger war für mich unverständlich, ich habe nicht ein Wort verstanden was da ins Mikro geraunzt wurde. Aber es gibt auch für diese Art der Musik Liebhaber und das ist auch Gut so nur für mich ist das jedenfalls keine Wohlfühlzone. Der zweite Punkt ist das die Keyboards vom Band kamen, und wenn das der Fall ist weiß man nicht was noch alles vom Band kommt. Als Fazit kann man den Finnen einen guten Gig attestieren.
www.facebook.com/bloodredhourglass
Es folgten die Lokalmatadoren SINCE APRIL, bevor die Show losging konnte ich ein Gespräch mit einem der Gitarristen und Bassisten führen, bei dem ich heraus fand das SINCE APRIL schon 2019 ihr Debütalbum veröffentlicht haben welches ich mit Unterschriften bekam, Danke nochmals für dieses signierte Exemplar. Es ist das zweites Album in der Mache das in Form von zwei EPs veröffentlicht wir. Vom ersten Teil stammt der mir bekannte Song mit Video „The Light“ mit dem die Boys ihren Set auch eröffneten. Das Potential das ich in der Band im Vorfeld sah hat sich bestätigt, es passte bei dem Gig alles, angefangen bei den Vokals bis zum Drumsound. Auch hier kamen leider die Keys vom Band. SINCE APRIL bieten einen sehr coolen und starken Mix aus Hard Rock / Melodic, Heavy und Prog Metal mit viel Melodie, Energie und starken Vocals. Den positive Eindruck den die Band Live hinterlassen hat wurde durch das Debütalbum bestätigt. Es ist gut zu wissen das sich der noch sehr junge Gitarrenmucke machende Nachwuchs auf einem sehr hohen Niveau befindet. Man kann SINCE APRIL als Mix aus Hard Rock, AXEL RUDI PELL, IRON MAIDEN, JUDAS PRIEST, LEVERAGE, FIFTH ANGEL mit einem kleinen aber feinen Anteil Prog im Sound sehen. Der Mix macht ordentlich Laune und Spaß, das gehörte macht mich noch neugieriger auf das kommende zweiteilige Album. Im Set befand sich kein Durchhänger, alle Songs zündeten vom Anfang bis zum Ende des Gigs. Die Band wurde vom Publikum von Anfang an bis zum Ende voll angenommen und man feierte eine geile Party.
www.facebook.com/sinceaprilofficial
Setlist SINCE APRIL
The Light
Defenders
All Alone
Venomous
Irreplaceable
In The Dark (noch unveröffentlichter Song, nächste Single am 23.06.!)
The Chosen Ones
Last Resort (Papa Roach)
Escape
My Redemption
Nun war die Zeit für MAX ROXTON gekommen, bevor die erste Band ihren Gig startete konnte ich auch ein paar Worte mit Max und der zweiten Stimme Lizzy wechseln. Bei diesem Gespräch kam zum Vorschein das Max und ich keine 25km voneinander entfernt wohnen. Die Welt ist zwar ein Dorf aber Max hat vor dieses Dorf zu erobern, wenn er so weiter macht wie er Live auf der Bühne war könnte dieses Unterfangen unter Umständen sogar gelingen. Max zeigte sich in einer Top Form und absolvierte einen explosiven Auftritt. Er machte am Mikrofon und der Gitarre eine sehr gute Figur wie auch der Rest seiner Mannschaft, es wurde sich souverän durch den Set gerockt als wenn es keinen Morgen geben würde und jeder Moment mit dem Publikum ausgekostet. Lizzy die weibliche Stimme machte auf der Bühne einen auf Rumpelstilzchen ums Feuer. Max befindet sich dabei in einem sehr guten Mittelmaß zwischen traditionellem und modernem Hard Rock mit leichten und wohldosierten Alternative Touch ohne es dabei zu übertreiben. Irgendwie wie eine nicht so Depressive Version von NIRVANA mit den Happy Vibes von FOO FIGHTERS, LINKIN PARK, AC DC und jegliche Vertreter der Ass Kickin‘ Rock Fraktion aber auch den Melodic Rock Heroes der Vergangenheit. Es handelt sich dabei um eine sehr delikate Mischung die in Wirklichkeit besser schmeckt als es sich liest.
Setlist MAX ROXTON
Crisis or Game (noch unveröffentlichter Song)
I’m Back
Satellite
21st Century Radio (noch unveröffentlichter Song)
Within Your Mind
Center of the Universe
Sooner or Later (noch unveröffentlichter Song)
Masquerade
Man in the Box (Alice In Chains)
Out of the Dark
Now I Understand
Out of Control
Misty Places
Shoot To Thrill (ACDC)
Somewhere I Belong (Linkin Park)
The Pretender (Foo Fighters)
Mir hat bei Max genau wie bei SINCE APRIL gefallen was mir geboten wurde, ich finde das es unbedingt Wert ist einmal Probe zu hören oder sehen und unterstützt zu werden. Es schlummern sehr viele Unknown Talente im Untergrund die nur darauf warten das deren Potential entdeckt wird und bei SINCE APRIL und MAX ROXTON ist sehr viel Potential vorhanden.
Text und Bilder Balle
IVY GOLD – Broken Silence
01. Broken Silence
02. No Ordinary Woman
03. Got What I Need
04. House Of Cards
05. I Am That I Am
06. Six Times Gone
07. Sacred Heart
08. Drifting
09. Broken Wings Of Hope
10. Old Love (Bonus Track)
11. Silence
Spielzeit: 47:51 min – Genre: Blues Rock – Label: Golden Ivy Records – VÖ: 26.05.2023 – Page: www.facebook.com/ivygold.net/
IVY GOLD melden sich mit der dritten Veröffentlichung innerhalb von drei Jahren zurück, die beiden Vorgänger kenne ich nicht also kann ich auch nicht aussagen ob sich was geändert hat. Als erstes besteht diese Band aus Manou an Gesang, Sebastian Eder an Gitarren (Avalon), Anders Olinder (Glenn Hughes) an den Keyboards, Kevin Moore (Jennifer Rusch) an Bass und Tal Bergman (Joe Bonamassa, Billy Idol) an den Drums.
Was gibt es über den dritten Rundling zu berichten? Es kommt eine sehr gute Damenstimme zum Einsatz, die Klampfe wird wie Sau gerockt, dass Keyboard kommt im Blues typischen Hammond- oder Orgelsound, der Bass zieht seine Runden und die Drums hauen drauf wie bei einem Start einer Rakete. Die Produktion ist dabei sehr dezent gehalten, nicht schlecht sondern einfach auf das Nötigste reduziert wie es im Blues meistens der Fall ist. Keine technischen Spielerein oder künstliche Ausschmückung oder Zierwerk, nein hier wird straight drauf los gerockt.
Die Band bewegt sich dabei in einer Schnittmenge aus JOE BONAMASSA, BACKWOOD SPIRIT und NO POSSESSION, und den BLUES PILLS, THE ANSWER und den RIVAL SONS ohne Psychedelic Anteil. Manchmal werden auch leichte Country Vibes oder Elemente indigener Ureinwohner von Nordamerika mit eingearbeitet. Die Songs kommen mal locker, flockig oder schwer mit viel Drama inszeniert aus den Boxen. Ich sage jetzt mal für so zum nebenbei hören auf keinen Fall geeignet, denn nur beim aufmerksamen Hören entfalten die Songs ihre volle Kraft und überzeugen dabei. Wer nicht mit voller Aufmerksamkeit dabei ist überhört viele wichtige Details die es zu entdecken gibt.
Die einzigen zwei Punkte die ich als Negativ bezeichnen würde sind das es für Ottonormalo sehr schwere Kost sein könnte und der in manchen Songs doch Hohe Funk Anteil ist nicht nach meinem persönlichen Geschmack da wäre weniger oder weglassen für mich mehr gewesen.
„Broken Silence“ einen tonnenschwerer Bluesschinken, „No Ordinary Woman“ mit weniger Funk würde der Song runder klingen. „Got What I Need“ einer der schwersten Blues Rocker die ich seit langem gehört habe, „House Of Cards“ mit Funkelementen die in den Strophen nicht so wirklich passend sind aber der Refrain ist genial. „I Am That I Am“ der nächste sehr schwere Blueser der als Ballade getarnt auf einen zurollt, „Six Times Gone“ ein cooler aber auch nicht leicht zu verdauender Rocker. „Sacred Heart“ hat vom Bass was von DEEP PURPLE sonst viel Drama, „Drifting“ sehr flott, intensiv mit viel Drama. „Broken Wings Of Hope“ hat was von PETE WYOMING BENDERs „Born To Be Indian“, mit geilem Blues riffing, „Old Love“ ein sehr langsamer Blueser der Live aufgenommen wurde, „Silence“ ein kurzes Gitarren Intermezzo mit zwei gehauchten Worten.
Balle
Vision Denied News
Die süddeutsche Power Metal-Band VISION DENIED wird am 16.06.2023 ihr Debüt-Album „Age Of The Machine“ veröffentlichen.
Dazu wird es ganz exklusiv und erstmalig eine Pre-Listening-Session des Albums auf dem bandeigenen YouTube-Channel geben!
Am Donnerstag, den 15.06. wird dort ab 20 Uhr das Album in voller Länge gespielt. Ihr könnt während der Live-Premiere mit der Band chatten und sicher auch die eine oder andere Anekdote aus dem Songwriting- und Aufnahmeprozess erfahren.
Since April News
Mit Blick in Richtung EP (VÖ Ende Juli’23) erscheint nach „The Light“ nun die zweite Single-Auskopplung „In the Dark“ am 23.06.2023! Das dazugehörige Video folgt bis zum Veröffentlichungs Zeitpunkt.
Im Song wird eine wahre Geschichte erzählt, mit der Hoffnung, dass die Betroffene den Song hört und endlich die Wahrheit erfährt:
Eine jahrelange Sommerliebe nimmt ein böses Ende, als bei einer eskalierenden Party ein Mädchen am Strand beinahe ertrinkt. Sie kann gerade noch von ihm gerettet werden, doch der betrunkene Freundeskreis missversteht die Fürsorge und erzählt ihr später, dass er ihre Schutzlosigkeit ausgenutzt hätte. Ein Missverständnis, das bis heute nicht aufgeklärt werden konnte, da kein Kontakt mehr besteht.
Eingängig und sehr emotional berührt der Song mit Bedeutung und Video tief und lässt jeden mitfiebern, ob er bei der richtigen Person ankommt! Helft ihr uns, den Song so weit wie möglich zu verbreiten?
Vision Denied News
Die süddeutschen Power-Metaller von VISION DENIED werden am 16.06.2023 ihr Debüt-Album „AGE OF THE MACHINE“ in Eigenregie veröffentlichen. Im Vorfeld hat die Band bereits zwei Songs auf ihrem YouTube-Channel bereitgestellt.
Wer auf melodischen Power Metal steht, wird an dieser Scheibe seine wahre Freude haben und kann sie bereits jetzt auf der Bandcamp-Seite der Band vorbestellen.
Ab dem 16.06. steht das Album dann auch auf allen Streaming- und Downloadportalen zur Verfügung.
www.facebook.com/VisionDenied/