ICON OF SIN – Icon Of Sin

Band: Icon Of Sin
Album: Icon Of Sin
Spielzeit: 64:55 min
Stilrichtung: True Metal
Plattenfirma: Frontiers Mjusic s.r.l.
Veröffentlichung: 16.04.201
Homepage: www.facebook.com/IconOfSinMusic/

 

Und wieder ein von Serafino Perugino kreiert, beaufsichtigt und geleitetes Project aus dem Stall von Frontiers Music aus Bella Italia. Der Blick oder besser gesagt das Ohr über den großen Teich nach Brasilien kann durchaus gefallen. Zum Projekt gehören am Mikro Raphael Mendes der mit seinen Videos bei Youtube für aufsehen sogen konnte, Sol Perez und Mateus Cantalano an Gitarren, Caio Vidal am Bass und CJ Bubiella am Schlagzeug.

Jetzt folgt erst mal das Negative an dem Projekt, es orientiert sich sehr stark an der Eiseren von der Kanalinsel, sei es an der Auslegung des Sounds oder die Stimme von Raphael man hat jeden Augenblick das Gefühl Eddie würde aus den Boxen springen und eine Party mit einem feiern. Das Ding knallt von vorne bis hinten und macht laune und spaß. Nichts wirklich neues aber wenn die Eiserne sich zur Ruhe gesetzt hat könnten IOS die riesige Lücke die Dickinson und Co hinterlassen schliessen. Dann hoffen wir für die Zukunft das der Standart gehalten werden kann und IOS ein festes Projekt oder Band wird und noch der eine oder andere kommende Klassiker dabei rauskommt.

Der Opener “Icon Of Sin” geht voll nach vorne und glänzt mit Melodie und härte, “Road Rage” ein typischer MAIDEN Stampfer. “Shadow Dancer” macht weiter wie die beiden Vorgänger, “Unholy Battleground” ein Durchschnittssong. “Night Breed” faucht mit einer Melodie aus den Boxen das einem die Tränen vor Freude kommen, “Virtual Empire” macht gewaltig wieder auf Tempo, bei “Pandemic Euphoria” fällt einem sofort “Bring Your Daughter To The Slaughter”, “Run To The Hills” und ein kleiner Schuß “Fear Of The Dark” ein. “Clouds Over Gotham”, “Arcade Generation”, “The Howling” und “Survival Instinct” kann man noch zu den Highlights zählen, “The Last Samurai” ist guter Durchschnitt.

Fazit:

Die Erben der Eisernen stehen in den Startblöcken, können überzeugen und machen spaß, ich als Fan der Originalen Eddie Truppe kann nur neidlos anerkennen was IOS für ein brachiales Metalbrett eingezimmert haben, ich vergebe eine Bewertung von 8,5 Sternen.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Icon Of Sin
02. Road Rage
03. Shadow Dancer
04. Unholy Battleground
05. Night Breed
06. Virtual Empire
07. Pandemic Euphoria
08. Clouds Over Gotham
09. Arcade Generation
10. Hagakure
11. The Last Samurai
12. The Howling
13. Survival Instinct

Balle

THE END MACHINE – Phase 2

Band: The End Machine
Album: Phase 2
Spielzeit: 55:09 min
Stilrichtung: Hard Rock
Plattenfirma: Frontiers Music s.r.l.
Veröffentlichung: 09.04.2021
Homepage: www.facebook.com/TheEndMachine

 

Das Projekt TEM von Serafino Perugino kreiert, beaufsichtigt und geleitet sind mit zweitem Album zurück. Zum Lineup gehören wie schon auf dem Debüt Robert Mason am Mikro, George Lynch an Gitarren, Jeff Pilson an Bass, Keyboards und Backing Vocals, Steve Brown (ersetzt seinen in Rente gegangenen Bruder Mick) am Schlagzeug.

Zu hören gibt es nichts neues, aber altes attraktiv und hörbar dargeboten. TEM machen Klassischen Hard Rock wie auch schon auf dem Debütalbum. Der Sound bewegt sich beim Debüt über WHITESNAKE, alte DOKKEN ein kleiner Schluck DIO da und ein weiterer Schluck PURPLE hier und fertig ist TEM. Der retro Sound der Produktion passt zu dem Classic Hard Rock wie die Faust aufs Auge.

Ein Intro mit Namen “The Rising” eröffnet das Album, gefolgt von “Blood And Money” ein schneller Nackenbrecher. “We Walk Alone” geht es langsamer an, “Dark Devide” kommt lässig rüber mit sehr gutem Refrain. “Crack The Sky” ein Rocker, “Prison Or Paradise” ein Hard Rock Song wie er sein sollte. “Plastic Heroes” kann überzeugen, “Scars” mein Favorit ein lässiger Rocker stark gemacht. “Shine Your Light” macht wieder Druck, “Devil’s Playground” ein Blues Rocker. “Born Of Fire” ein Hard Rocker, “Destiny” rockt wie Nachbars Lumpi.

Fazit:

Erwachsener Classic Hard Rock von Musikern die zum Teil schon vor langer Zeit bewiesen haben was sie können, mit leichten Duchhängern aber sonst gut bis sehr gut hörbar. Ich vergebe eine Bewertung von 8,5 für diesen Retro Dreher.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. The Rising
02. Blood And Money
03. We Walk Alone
04. Dark Divide
05. Crack The Sky
06. Prison Or Paradise
07. Plastic Heroes
08. Scars
09. Shine Your Light
10. Devil’s Playground
11. Born Of Fire
12. Destiny

Balle

INFINITE & DIVINE – Silver Lining

Band: Infinite & Divine
Album: Silver Lining
Spielzeit: 39:37 min
Stilrichtung: Melodic Rock
Plattenfirma: Frontiers Music s.r.l.
Veröffentlichung: 09.04.2021
Homepage: www.facebook.com/infiniteanddivine/

 

I & D ist die Zusammenarbeit von der Sängerin Tezzi (aka Terese Persson) und dem Multitalent, Musiker/Songschreiber/Produzent Jan Akesson. Akesson ist auch für Gitarren, Bass, Keyboards, Backing Vocals und Programming verantwortlich, und Jens Westberg am Schlagzeug.

Tezzi und Jan trafen sich im Sommer 2019 und kurz darauf erblickte I & D das Licht der Welt, herausgekommen ist ein wahrer Schwedenhappen, mit dem Feeling wie er bei den großen skandinavischen Acts auch zu finden ist, eingängig mit Gitarren und Keyboards und einer geilen Sängerin. Der Sound bewegt sich irgenwo bei TREAT, ECLIPSE, NUBIAN ROSE, H.E.A.T., ONE DESIRE und ZERO NINE. Tezzis Stimme hört sich in etwa an wie eine Mischuing aus Sofia Lilja (NUBIAN ROSE) und Kiya Heartwood (STEALIN HORSES haben zwei sehr gute Alben veröffentlicht). Diese Stimme harmoniert sehr gut mit dem Sound und der kann sich sehen oder besser gesagt hören lassen.

“I Feel Alive” eröffnet und stimmt auf das kommende ein, ein sehr guter Song. “Infinite & Divine” lässt die Sau raus, ein Paradebeispiel wie ein Melodic Highlight sein soll, ein Brett von Gitarren, zu deren Unterstützung geniale Keyboardteppiche und coole Vocals. “Keep On Moving” geht bestens ins Ohr, mit “Not Too Late” folgt ein Highlight kommt sehr gut aus den Boxen. “Wasteland” geht voll ab, sehr flott, “Burn No More” erinnert mich an eine Mischung aus GARY MOOREs “Wild Frontier” und “Over The Hills” mit keltischem Einschlag. “We Are One” gehört auch zu den Highlights, “Off The End Of The World” kommt AORig rüber. Ein weiteres Highlight kommt mit “You And I” mit viel Gefühl, “While You’re Looking For Love” ist wieder AORig ausgelegt, “Perplexed Perfection” drückt wieder mächtig aufs Gas, sehr flott.

Fazit:

Einen schönen Schwedenhappen den I & D eingetüttet haben, die Female Vocals setzen Akzente und überzeugen. Das Songwriting zeigt keine schwächen, für ein Debüt nicht schlecht, ich vergebe hier eine Bewertung von 9 Sternen.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. I Feel Alive
02. Infinite & Divine
03. Keep On Moving
04. Not Too Late
05. Wasteland
06. Burn No More
07. We Are One
08. Off The End Of The World
09. You And I
10. While You’re Looking For Love
11. Perplexed Perfection

Balle

GARY HUGHES – Decades

Band: Gary Hughes
Album: Decades
Spielzeit: 152:31 min
Stilrichtung: Hard Rock
Plattenfirma: Frontiers Music s.r.l.
Veröffentlichung: 12.03.2021
Homepage: www.facebook.com/TenOfficial

 

Pünktlich zum neuen Album von GH kommt eine Doppel Scheiblette raus, diese Best Of gibt einen sehr guten Einblick über das Schaffen, immerhin schon über 30 Jahre, von GH und umspannt die Soloalben des Künstlers angefangen bei “Gary Hughes”, “Precious Ones”, “Veritas” und “Once And Future Kings”.

Über die Stimme des TEN Frontlers kann man ohne schlechtes Gewissen behaupten das diese sehr angenehm ist und sehr gut hörbar ist ohne das diese wie bei manch Anderenm Sangesbarden nervig wäre. Einzig die Produktion könnte besser sein, das Problem hatte TEN auch mit den ersten Alben wie auch die Soloalben von BOB CATLEY die GH produzierte, könnten besser sein.

Die Mitwirkenden Musiker hören auf Namen wie Lee Revil, Paul Dorsett, Aziz, Simon Humphrey und Vinny Burns an den Gitarren, Howard Smith und David Hewson an den Keys, Steve Steadman und Gary Frankland am Bass, Darren Wilcox, Steve Frankland, Darren Lamberton und Greg Morgan am Schlagzeug. Mit Burns und Morgen das dritte und vierte Album eingetütet, die drei brachten dann als TEN 14 gute bis sehr gute Alben an den Start.

Zu hören gibt es wie bei TEN guten bis sehr guten melodischen Hard Rock britischer Prägung mit der Stimme von GH veredelt. Auf den zwei Silberlingen befindet sich alles was ein Rockerherz begehrt, von straighten harten Abgeh Nummern bis Balladen. Für alle die sich angesprochen fühlen sollten ein Ohr riskieren, es könnte sich lohnen. Der Sound bewegt sich irgendwo zwischen MAGNUM ohne bombast, TEN, härtere FM oder auch STRANGEWAYS.

Fazit:

Mister Hughes hat einen beachtlichen Backkatalog sowohl Solo als auch mit TEN, einziges Manko an der Sache ist der Sound der könnte besser sein, wen dass nicht stört bekommt 29 Songs um die Ohren beblasen.

Ohne WERTUNG

Trackliste: CD1

01. First Light
02. Wrecking Machine
03. Perfect Ten
04. In Your Eyes
05. Veritas
06. Dragon Island Cathedral
07. The Night The Love Died
08. This Thing Of Beauty
09. Seducer
10. Look At The Rain
11. It Must Be Love
12. We Walk With Angels
13. Heart Of A Woman
14. The Everlasting Light
15. Precious Ones

Trackliste: CD2

01. Blonde Angel
02. I Won’t Break Your Heart
03. Give My Love A Try
04. The Colours Of My Life
05. Divided We Fall
06. All I Want Is You
07. Wide Awake In Dreamland
08. There By The Grace Of The Gods (I Go)
09. Lies
10. The Miracle is You
11. Be My Fantasy Tonight
12. This Time
13. Synchronicity
14. All Fall Down

Helmut

CHEZ KANE – Chez Kane

Band: Chez Kane
Album: Chez Kane
Spielzeit: 50:48 min
Stilrichtung: Melodic Rock
Plattenfirma: Frontiers Music s.r.l.
Veröffentlichung: 12.03.2021
Homepage: www.facebook.com/ChezKaneVocalist

 

CHEZ KANE das neue Stimmwunder bei Frontiers bringt ihr Debüt in die Läden, eine gute Stimme hat die Lady von der großen Kanalinsel in der Nordsee. Die Stimme ist irgendwo zwischen Ann Wilson, softere Lee Aaron, Jaime Kyle, Janet Gardner und Lita Ford einzuordnen, und kann auf ganzer Linie überzeugen ohne schwächen zu zeigen. Der Sound ist in etwa auch eine Schnittmenge der aufgezählten Damen, ECLIPSE, H.E.A.T., etc. und eine gewaltige Portion End80er.

Die Promoinfo gibt nicht viel Auskunft über die mitwirkenden Musiker, aber Danny Rexon als Produzent und Mix, Erik Martensson Mastering und Bandmembers CK wurden angegeben.

Der Sound ist wie eine Zeitreise in die glorreichen End80er, es knallt und bumst aus allen Rohren, mit starken Melodien und der geilen Röhre von Miss KANE. Das Album würde in jeder Rockkneipe als Hintergrundbeschallung für gute Stimmung sorgen und der Hörer würde sich an diese noch unbeschwerte Zeit erinnern. Als ein Liter Super Verbleit noch 1,20 DM kostete und man ohne schlechtes Gewissen einen V6 Zylinder fahren konnte der mehr als 12 Liter auf 100 wegschluckte. Oder 1988 der Anfang vom endlosen Bau der A94 von Marktl am Inn bis München, bis Passau dauert nochmal so lang. Eine Zeit in der Rockmucke noch Salonfähig war und im öffentlichen Radio gespielt wurde, eine Rockdisse nach der Anderen im Abstrand von 20 bis 25 Kilometer zu finden war. An all diese positiven Dinge erinnert mich die Mucke, jaja die Grünen werden sich nun die Haare raufen, ja ich habe einen V6 Zylinder gefahren der mehr als 15 Liter verbraten hat, und ich habe kein schlechtes Gewissen.

Mit Songs wie dem melodischen “Better Than Love”, dem Bockstarken Rocker “All Of It”, dem flotten “Rocket On The Radio”, dem lässigen “Get It On”, dem Melodiemonster “Too Late For Love”, dem getragenen “Defender Of The Heart, eingängigen “Ball N‘ Chain”, den Rockern “Die In The Name Of Love” und “Dead End Street” hat die Dame sehr gutes Songmaterial am Start. So macht Musik hören und nebenbei eine Zeitreise machend spaß, leider ist die Nostalgiestunde nach zehn Songs zu Ende. Für ein Debüt hat CK die Messlatte sehr hoch angesetzt. Mal abwarten ob dieser Standart gehalten werden kann wenn es zu einem Nachfolger kommen sollte. Genau das hat der gute Mister Rexon auch beabsichtigt, ein Album in bester 80er Tradition einzuzimmern.

Fazit:

Für diese Zeitreise in meine Wilde Zeit vergebe ich eine Wertung von 9 Sternen, wobei ein halber ein Nostalgiepunkt ist.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Better Than Love
02. All Of It
03. Rocket On The Radio
04. Get It On
05. Too Late For Love
06. Defender Of The Heart
07. Ball N‘ Chain
08. Midnight Rendezvous
09. Die In The Name Of Love
10. Dead End Street

Helmut

RONNIE ATKINS – One Shot

Band: Ronnie Atkins
Album: One Shot
Spielzeit: 44:49 min
Stilrichtung: Melodic Hard Rock
Plattenfirma: Frontiers Music s.r.l.
Veröffentlichung: 12.03.2021
Homepage: www.facebook.com/RonnieAtkinsOfficial

 

So hier ist es das seit geraumer Zeit von Frontiers angekündigte Solo Album von RA, unterstützt wurde er von Chris Laney an Gitarren, Backing Vocals und an den Reglern als Produzent, Pontus Egberg am Bass, Morten Sandager an Keyboards, Allan Sorensen am Schlagzeug, Anders Ringman an Akustiggitarre, sowie an der Leadgitarre und für Solos dabei waren Pontus Norgren, Kee Marcello, Oliver Hartmann, John Berg. An den Backing Vocals Chris Laney, Linnea Vikström Egg, Oliver Hartmann und Björn Strid

RA liefert wie gewohnt einen tadellosen Job am Mikro ab, das Material ist zahmer als bei seiner Band den PM, irgendwo zwischen NORDIC UNION, ECLIPSE, TREAT, GATHERING OF KINGS und die softeren Melodic Songs der Mädels. Die Songs kommen sehr entspannt aus den Lautsprechern, über allem thront das Organ von Atkins welches einzigartig und unvergleichlich ist. Beim hören kommt ein wenig Easy Listening Stimmung auf, aber immer hart genug, mit Melodien so weit die Ohren hören, an den Instrumenten stehen keine Anfänger, die Produktion drückt gewaltig kein Grund zum unken. Das Album ist sehr gut geworden, aber man meint das hier auf Nummer sicher gegangen und ein wenig mit angezogener Handbremse agiert wurde.

Den Anfang macht “Real” ein starker Melodic Song mit geilem Refrain, “Scorpio” macht da weiter wo der Vorgänger aufgehört hat. “One Shot” irgenwo zwischen Rocker und Powerballade mit sehr starkem Refrain, “Subjugated” bester Melodic Rock. “Frequency Of Love” erinnert mich an den Song “Clay” vom MAIDS Album “Carpe Diem”, “Before The Rise Of An Empire” könnte auch von NU stammen aber trotzdem ein guter Song. “Miles Away” eine Easy Listening Ballade, “Picture Yourself” erinnert mich an “Waiting For The Time” vom PM Debüt stark gemacht. “I Prophesize” kommt phasenweise mit brachial Riffs aus den Boxen sehr gute Akzente, “One By One” ein schleppender Melodic Song, “When Dreams Are Not Enough” setzt eine sehr starken Schlußnote.

Fazit:

Ein geiles Melodic Rock Album haben die Mannen um RA eingezimmert, sehr melodisch und eingängiger Stoff der an die erwähnten Vergleiche erinnert. Von mir gibt es eine Bewertung von 8,5 Sternen, mehr Mut und nicht ganz so auf Nummer sicher hätten eine bessere Bewertung ergeben.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Real
02. Scorpio
03. One Shot
04. Subjugated
05. Frequency Of Love
06. Before The Rise Of An Empire
07. Miles Away
08. Picture Yourself
09. I Prophesize
10. One By One
11. When Dreams Are Not Enough

Helmut

KREEK – Kreek

Band: Kreek
Album: Kreek
Spielzeit: ?? min
Stilrichtung: Hard Rock
Plattenfirma: Frontiers Music s.r.l.
Veröffentlichung: 12.02.2021
Homepage: www.facebook.com/KreekUK

 

KREEK das neue Baby von BIGFOOT Frontler Antony Ellis, gegründet 2019 als sich Ellis von BIGFOOT trennte. Die Band besteht neben Ellis noch aus Nick Clarke an Gitarre, Lee Andrews an Bass und Seb Sweet an den Drums. Ellis ist immer noch sehr gut bei Stimme und der gebotene Hard Rock ist noch eingängiger und ein Spur melodiöser als noch bei BIGFOOT. KREEK spielen Hard Rock der seine Wurzeln in den 80ern hat, super eingängig mit viel Drive und Bums.

Den Anfang macht “At The Bottom Of Hell” fängt mit Schiff Intro an geht gut ins Ohr, mit “Missiles” bewegen sich KREEK auf der Überhlspur flott und intensiv. “Meet Your Maker” ein Hard Rock Stampfer vor dem Herrn, “Million Dollar Man” kommt mir irgendwie bekannt vor mir fällt aber nicht ein von woher. “One Voice” ein Modern vorgetragener Stampfer mit orientalischen Klängen im Sound, “Man On My Shoulder” geht wieder bestens ins Ohr, geiler Rocker. “Stand Together” kommt mit leichtem Country / Southern Flair und geilem Basslauf aus den Boxen starker Song der auf Anhieb gefällt, “Down ‚N Dirty” geht ebenfalls bestens in die Lauschlappen. Mit “Get Up” geht die Post ab, “You’re One Your Owen” eine nette Ballade, mir gefallen die Abgeh Nummern besser an denen gibts nichts zu meckern.

Fazit:

Ein starkes Hard Rock Album das in manchen Momenten an XYZ erinnert oder auch die Guten Alten 80er mit fetten Chören und genügend Uuuhhhs und Yeaahhhs kommt bei mir auf eine verdiente 8,5.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. At The Bottom Of Hell
02. Missiles
03. Meet Your Maker
04. Million Dollar Man
05. One Voice
06. Man On My Shoulder
07. Stand Together
08. Down ‚N Dirty
09. Get Up
10. You’re On Your Own

Helmut

W.E.T. – Retransmission

Band: W.E.T.
Album: Retransmission
Spielzeit: 41:52 min
Stilrichtung: Melodic Hard Rock
Plattenfirma: Frontiers Music srl
Veröffentlichung: 22.01.2021
Homepage: www.facebook.com/wetofficialpage

 

Ich könnte es mir mit dem vierten Album von W.E.T. leicht machen und schreiben Kaufempfehlung und 9 Punkte, aber da wäre so mancher ein klein wenig säuerlich auf mich, also mache ich es mir nicht einfach außer die Empfehlung und 9 Punkte stehen und bleiben.

Jeff Scott Soto, Erik Martensson und Robert Säll haben ein Album eingetütet welches als Paradebeispiel für Melodic Hard Rock stehen könnte, eingängig mit zuckersüßen Melodien, auf den Punkt gesetzte Riffs und die Stimme von Soto. All diese Kriterien und auch die Namen stehen für starke Musik. Bei Gründung von W.E.T. Stand genau dies im Mittelpunkt, Melodic Hard Rock wie er sein sollte, eben so. Unterstützt wurden die Drei von Magnus Hennriksson an Gitarre, Andreas Passmark am Bass und Robban Bäck am Schlagzeug alle drei keine Unbekannten.

Wie schon die drei Vorgänger macht auch Album #4 keinen hehl daraus bei welcher Band die drei sonst unterwegs sind. WORK OF ART ist zu soft, eher passen würde eine Schnittmenge aus ECLIPSE, TALISMAN, NORDIC UNION, AMMUNITION und die Vibes der 80er ohne dabei Altbacken zu klingen. Die Produktion hat mächtig Bumms, diese kommt mit schmackes aus den Boxen und macht Druck.

Den perfekten Einstieg für diese muikalische Reise macht “Big Boys Don’t Cry” genialer flotter Abgeh Song am Anfang, “The Moment Of Truth” eingängig wie Sau. “The Call Of The Wild” kommt mit leichter Funknote aber dennoch hörenswert, “Got To Be About Love” ein Groovemonster, “Beautiful Game” bester Melodic Hard Rock. Mein Favoriten “How Far To Babylon” eine Sympiose aus ECLIPSE, AMMUNITION und NORDIC UNION bestes Disco- und Radiofutter geht voll auf die Nuschel und “Coming Home” wieder ein Melodicmonster mit geilem Refrain. “What Are You Waiting For” eine Herzschmerz Ballade. Mit “You Better Believe It”, “How Do I Know” und “Final Kiss” wird ein Melodic Rock Feuerwerk abgefeuert starke Songs.

Fazit:

W.E.T. wurde ins Leben gerufen um „Bring Melodic Hard Rock To The People“ und das machen die Drei mit Leichtig- und Eingängigkeit auf allen ihren Veröffentlichungen, ohne Füller oder Hänger. Die Wertung von 9 Punkten ist gerechtfertig, ein wenig mehr Mut und Eigenständigkeit hätten eine 10 ergeben, die Nähe zu den Hauptbands verhindert die Bestnote.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Big Boys Don’t Cry
02. The Moment Of Truth
03. The Call Of The Wild
04. Got To Be About Love
05. Beautiful Game
06. How Far To Babylon
07. Coming Home
08. What Are You Waiting For
09. You Better Believe It
10. How Do I Know
11. One Final Kiss

Helmut

UNRULY CHILD – Hour Glass House

Band: Unruly Child
Album: Hour Glass House
Spielzeit: 61:38 min
Stilrichtung: Melodic Rock
Plattenfirma: Frontiers Music s.r.l.
Veröffentlichung: 04.12.2020
Homepage: www.facebook.com/unrulychildband/

 

Die Melodic Rock Heroes von UC sind zurück, nach einem grandiosem Debüt, einer sehr guten zweiten Scheibe, Album drei schlicht UCIII betitelt ist mir nicht bekannt. Seit 2010 stehen UC bei Frontiers unter Vertrag und veröffentlichen nun das vierte Studio Album beim Italo Label. Zum Lineup gehören Marcie Free am Mikro, Bruce Goudy an Gitarre, Tony Franklin am Bass, Guy Allison am Keyboard und Jay Schellen am Schlagzeug.

An der Ausrichtung des Sounds hat sich nichts verändert, UC machen Melodic Rock der Oberliga, mit Melodie, den unverkennbaren Vocals von MF und starken Songs. Der Melodic Rock umfasst die gesamte Spanne von Balladen über lässige Rocker bis zum Stampfer, alles sauber und perfekt ausgeführt, mit einer Produktion versehen die keine Wünsche offen lässt. UC sind einfach eine Duftmarke seit dem Debüt liefern UC ab, und das auf hohem Niveau. Die letzten drei Veröffentlichungen sind sehr gut aber dieses siebte Album ist näher am Debüt dran als die anderen sehr guten Scheiben.

Zu den Stampfern gehören “Poison Ivy”, “Say What You Want”, “Everyone Loves You When You’re Dead”, “Underwater” und “The Wooden Monster” ein Melodicmonster,

Die lässigen Rocker sind in Form von “Glass House”, “Talked You Out Of Lovin‘ Me” ein cooler gute Laune Rocker, “Catch Up To Yesterday” und “Freedom Is A Fight” Easy Listening, “We Are Here To Stay” lässig locker, vorhanden.

Die Balladen hören auf “To Be Your Everything” in der 2020er Version, “Let’s Talk About Love” in der 2020er Version irgendwo zwischen Ballade und lässigem Easy Listening.

Fazit:

UC melden sich mit einem sehr gutem siebten Studioalbum zurück, mit dem 1992 Debüt wurde eine Messlatte gesetzt die nicht getoppt oder so leicht erreicht werden kann. Dieses Album ist sehr gut aber nicht auf dem Niveau wie das Debüt. Ich vergebe eine Bewertung von 8,5 für dieses starke Stück Musik, dass Debüt liegt bei einer 12 von 10.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Poison Ivy
02. Say What You Want
03. Glass House
04. Everyone Loves You When You’re Dead
05. Talked You Out Of Lovin‘ Me
06. Underwater
07. Catch Up To Yesterday
08. Freedom Is A Fight
09. The Wooden Monster
10. We Are Here To Say
11. To Be Your Everything – 2020
12. Let’s Talk About Love – 2020

Helmut

LORDS OF BLACK – Alchemy Of Souls

Band: Lords Of Black
Album: Alchemy Of Souls
Spielzeit: 57:34 min
Stilrichtung: Melodic Metal
Plattenfirma: Frontiers Music s.r.l.
Veröffentlichung: 06.11.2020
Homepage: www.lordsofblack.com/

 

Mein erstes Treffen mit LOB, ich kannte die Band vom Namen, habe aber bis jetzt nichts von ihnen gehört. Dies wird sich in Zukunft ändern, den die haben es Faustdick drauf. Auf dem vierten Streich sind dabei Ronnie Romero am Mikro stimmlich irgendwo zwischen den beiden göttlichen Steve Lee und Ronnie James Dio (näher an Lee), Tony Hernando an Gitarren, Dani Criado am Bass und Jo Nunez an Schlagzeug.

Was die vier hier abfeuern ist bester Melodic Metal irgenwo zwischen DIO, PELL und sehr harten GOTTHARD mit Melodien so weit die Ohren reichen, hervoragenden Vocals von RR und starken Songs. Da ich die drei Vorgänger nicht kenne und keine Vergleiche aufstellen kann lehne ich mich mal aus dem Fenster und schreibe das das Ding gewaltig ins Ohr geht und nicht mehr so schnell heraus kommt. Die Songs strotzen nur so vor Energie und Melodien das es eine wahre Freude ist. Powervolle und melodische Songs ergeben eine Mixtur die es in sich hat und verbreiten nebenbei noch gute Laune.

Zu den Powersongs zählen “Dying To Live Again”, “Into The Black”, “Shadows Kill Twice” und “Disease In Disguise” die Tracks sind mit Melodie und Harmonie ausgestattet.

Zu den Melodic Songs gehören “Sacrifice” mein Favorit, “Brightest Star”, “Closer To Your Fall”, “Tides Of Blood” von DIO ispiriert, das überlange “Alchemy Of Souls” erinnert ein wenig an PELL mit seinen langen Epicnummern, mit der Ballade „You Came To Me“ wird dieses Melodic Metal Masterpiece würdig beendet.

Fazit:

Ein geiles Melodic Metal Album gibt gewaltig auf die Lauscher, ausgestattet mit Melodien, starken Vocals und druckvoller Produktion kommt bei mir auf eine mehr als verdiente 9,0. Für mich wäre RR die bessere Lösung als Ersatz für Steve Lee bei GOTTHARD, den der Mann hat mehr als genug drauf um die riesige Lücke fast zu füllen die der leider viel zu Früh verstorbene Steve Lee hinterlassen hat. Mit RR wäre GOTTHARD sehr nahe dran an, und viel mehr G mit SL.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Dying To Live Again
02. Into The Black
03. Deliverance Lost
04. Sacrifiece
05. Brightest Star
06. Closer To Your Fall
07. Shadows Kill Twice
08. Disease In Disguise
09. tides Of Blood
10. Alchemy Of Souls
11. You Came To Me (Piano Version)

Helmut