FIRST SIGNAL – Closer To The Edge

Trackliste:

01. Don’t Let It End
02. I Don’t Wanna Feel The Night Is Over
03. Show Me The Way
04. Don’t Look Away
05. Irreplaceable
06. One More Time
07. Closer To The Edge
08. Angel With A Rose
09. Mystery
10. The Hunting One
11. Got To Believe

Spielzeit: 56:00 min – Genre: Melodic Hard Rock – Label: Frontiers Music s.r.l. – VÖ: 08.04.2022 – Page: www.facebook.com/firstsignalband

 

Das Erfolgsduo um Goldstimme Harry Hess und Daniel Flores an Drums geht in die vierte Runde. Am Songwriting beteiligt waren neben den beiden Hauptakteuren noch Pete Alpenborg (ARCTIC RAIN), Guillermo Del Medio (INNER STREAM), Kristia Fyhr (SEVENTH CRYSTAL) und Haus und Hof Songproduzent Alessandro Del Vecchio. Produziert wurde das Album von Daniel Flores, der Sound hat ordentlich Bumms.

FIRST SIGNAL startete 2010 als Partnerschaft von Harry Hess und Dennis Ward die mit dem Debütalbum bei Fachpresse hervorragende Kritiken einheimsen konnten, und bei Fans bestens aufgenommen wurde. Als Harry mit HAREM SCAREM das Comeback Album „Thirteen“ aufnahm immer noch daran dachte von ihm gesammelte starke Melodic Rock Songs, die von verschiedenen Songwritern geschrieben wurden, unter dem Banner FIRST SIGNAL zu veröffentlichen. Also war der Gedanke an FIRST SIGNAL immer noch präsent und mit Hilfe von Daniel Flores der für Dennis Ward einsprang wurde das zweite Album 2016 veröffentlicht und 2019 dann das dritte Album.

Nun haben wir 2022 und Album #4 von FIRST SIGNAL soll das Licht der Welt erblicken. Können beide mit Hilfe der anderen Songschreiber an die vorangegangenen Erfolge anknüpfen. Ich sag jetzt mal lässig Ja, das Album glänzt mit Saustarken Vocals von Harry, geilen Läufen auf der Stromaxt die sich immer und jederzeit mit den Keys anlegt. Der Bass und Drums sind eher zurückhaltend und machen aus dem Hintergrund dezent Druck. Die Produktion drückt und hat Dampf, geht voll in Ordnung.

Durch die doch sehr markante und einzigartige Stimme von Harry kommt man immer wieder mit den Gedanken hin zu HAREM SCAREM. Der Sound geht nicht nur in die HAREM SCAREM Schiene sondern man kann als Vergleich auch ARCTIC RAIN, NORDIC UNION, LANDFALL und ähnliche heranziehen bei dem aber immer mit Eigenständigkeit und eben durch die Stimme HAREM SCAREM. Trotz all dem ist dies ein verdammt gutes Album geworden welches jedem Anhänger der Vergleiche oder Melodic Hard Rocks schmecken sollte und die Player lange Zeit besetzt halten.

„Don’t Let It End“ ein gefühlvoller Rocker, „I Don’t Wanna Feel The Night Is Over“ besticht durch geiles Riffing. „Show Me The Way“ ein kräftiges Rockerhighlight, „Don’t Look Away“ ein geiler Rocker besser geht nicht. „Irreplaceable“ ein genialer Melodic Rocker, „One More Time“ ein Schmachtfetzen würde sich bestens HAREM SCAREM Alben machen. „Closer To The Edge“ das nächste Highlight, „Angel With A Rose“ noch so ein geiler Schmachtfetzen. „Mystery“ das nächste Riffmonster und Highlight, „The Hunting One“ könnte von HAREM SCAREM sein, „Got To Believe“ ein weiterer gefühlvoller Song zum Abschluss.

Balle

DEVICIOUS – Black Heart

Trackliste:

01. Afterlife
02. Heroines
03. Special Mind
04. Liar
05. Black Heart
06. Not What It Seems
07. Welcome The Night
08. After Midnight
09. Falling
10. Miles Away
11. Escape From Reality (Bonus Track)
12. Axenya’s Dream (Bonus Track)

Spielzeit: 51:08 min – Genre: Melodic Hard Rock – Label: Pride & Joy Music – VÖ: 14.04.2022 – Page: www.facebook.com/deviciousband

 

Die in Deutschland beheimatete Multikultitruppe DEVICIOUS melde sich mit ihrem vierten Album zurück. Wurden die drei Vorgänger innerhalb von drei Jahren veröffentlicht, haben sich die Jungs um Alex Frey diesmal ein wenig mehr Zeit genommen um diesen Rundling einzutüten. Wie auch alle andern Künstler so waren auch DEVICIOUS von der Coronapause betroffen und bei manchen ist ein sehr gutes Werk herausgekommen, können DEVICIOUS auch auf dem vierten Album überzeugen, das zeigt sich in den folgenden Zeilen.

Mit dabei sind wie auch schon auf Album #3 Antonio Calanna am Mikro, Radivoj Petrovic an Gitarren, Alex Frey an Bass, Dennis Kunz an den Tasten und Lars Nippa an der Schiessbude.

Wie auch schon auf dem Vorgängern besteht der Sound von DEVICIOUS aus sehr guten Vocals von Antonio, den Gitarren und Keyboard Duellen von Radivoj und Dennis die sich wie zwei riesige wilde Stiere in der Arena gegenüber stehen. Der Bass von Alex tritt in den Hintern und Lars zerlegt regelrecht sein Instrument, man meint er wolle seine Drums in Schutt und Asche legen.

Die Produktion geht vollkommen in Ordnung, in den Höhen könnte man meinen das die Luft dünn geworden ist, stört aber nicht im Geringsten. Die Mitten und Tiefen sind voll da wie sie sein sollten.

So nun zu der Frage von oben ob die Boys überzeugen können. Ich sag Kurz Jepp das können sie wie auf den drei Vorgängern. Da die Band zwar Multikulti aufgestellt ist aber in Deutschland beheimatet ist kommt hier das Gütesiegel „Made In Germany“ voll zum Tragen. Es gibt außer bei den Höhen nichts zu meckern oder beanstanden.

Die Jungs sind nun leibhaftig an der Spitze des Rock N Roll in Europa angekommen und festigen ihren Anspruch auf die vordersten Plätze in der Reihe der Besten. Nun kann der Siegeszug weiter über den gesamten Planeten gehen. Dazu kommt das die Band seit dem Debüt auf einen gleichbleibend Hohen Niveau in der Lage ist starke, mitreißende und spannende Songs verfassen und auch im Studio eintüten zu können. Der Melodic Rock ist cool, catchy, eingängig wie Sau, besitzt die richtig Dosis Gitarren und Keyboard Duelle. Vergleichen kann man bedingt mit BLACK DIAMONDS, alte JADED HEART mit Bormann, ECLIPSE, H.E.A.T., NESTOR, TREAT, RONNIE ATKINS und etc. könnte man beliebig mit den Bigplayern im Biz auffüllen es kommt noch hinzu das die Band bei all dem genügend Eigenständigkeit besitzt um ihre eigene Duftmarke zu setzten.

Leider habe ich es bis jetzt noch nicht geschafft die Band Live zu sehen aber vielleicht klappt es im Sommer, wenn Corona mitspielt, und die Jungs nach Salzburg kommen.

Als Fazit kann ich nur aussagen, „Alles richtig gemacht, Jungs Top Job und Full House gibt’s von mir für diesen Rundling und wir sehen uns in Salzburg auf einen Drink“.

„Afterlife“ setzt gleich am Anfang eine gewaltige Duftmarke, „Heroines“ gibt mit geilen Keyboardpassagen und Riffeinlagen ein melodic Highlight. „Special Mind“ wieder mal kurz ein Highlight abgeliefert, „Liar“ ein typisches DEVICIOUS mit dem Kopf durch die Wand Highlight. „Black Heart“ ein melodischer Top Ten Hit, „Not What It Seems“ ein #1 Rocker nachdenklich stimmend aber Schweinegeil. „Welcome The Night“ ein geiler Song die Keys hören sich ein wenig nach 80er Italopop an, „After Midnight“ kommt mit einem geilen spaceigen Keyboard als Kontrastpunkt. „Falling“ ein starker Riffrocker, „Miles Away“ kommt mit traumhaftem Refrain. Leider fehlen die zwei Bonustracks bei dem zur Verfügung stehenden Promomaterial.

Balle

B-JOE – Ready To Ride (RG Zeitmaschine)

Trackliste:

01. Rock N Roll Junkie
02. Ready To Ride
03. Dirty Sheets
04. Don’t Wanna Lose You
05. Forty Days
06. Lies
07. Brand New Start
08. Alright Now
09. All The Nights

 

 

Spielzeit: 35:52 min – Genre: AOR / Melodic Rock – Label: GSE Records – VÖ: 1992 – Page: www.facebook.com/BJoeMusic/

Bei B-JOE handelt es sich um eine AOR / Melodic Rock Band aus Dänemark. Damals dabei waren B Joe an Mikro und Gitarren, Nick Kroyer an Bass, Thomas Johansen an Keys und Jesper Im an den Drums. 1991 wurde das gleichnamige Debüt, dieses zweite Album 1992, „White White Roses“ 1995 veröffentlicht. 2004 folgte das mit dänischen Texten eingespielte „Danselabyrinten“, 2008 „Good Time For Lovers und 2009 „Rattlesnake Heartache“.

Ich wurde irgendwann so 1994 bis 1996 auf die Dänen aufmerksam, damals hörte ich in einer meiner Stammdiscos zwischen München und Passau den Song „Rock N Roll Junkie“. Ich dachte mir damals das Ding rockt ganz schön, ich kannte zu der Zeit nur den Song ohne Titel oder Band zu wissen.

Als Hang Loose Records noch gedruckte Kataloge verschickten viel mir zu diesem vorliegenden Album der Zusatz in Textform „Really great Melodic Rock from Denmark“ auf, also wurde das Dingens bei einer Bestellung mit geordert. Angekommen machte mein CD-Player hungrig seinen Schacht auf und das Ding reingeschoben. Auf Play gedrückt und es kam der Song den ich von der Disco kannte „Rock N Roll Junkie“ und der Lautstärkeregler wanderte zum Leidwesen meiner Nachbarn in Richtung rechten Anschlag und meine Quadral konnten mal wieder mit aller Gewalt ausatmen.

Was kommt auf den Hörer zu wenn er sich auf B-JOE mit dem Album „Ready To Ride“ einlässt, ein Stilmix aus AOR und Melodic Rock mal mit Country oder ein anderes Mal mit Bluesnote. B Joe’s Stimme ist eine Macht erinnert mich an eine Mischung aus RETURN und FREE SPIRIT. Die Gitarren, auch gerne mal die Akustische feiern mit den Keys ihre Vermählung und harmonieren perfekt mit Joe’s Stimme. Der Bass ist sehr dezent ausgeführt und die Drums sind klar vernehmbar aber dabei nicht so auf Krawall gebürstet wie bei manch anderen Künstler.

Der Sound geht in Richtung Skandirock ala FREE SPIRIT, RETURN, ECLIPSE, BROTHER FIRETRIBE, ZERO NINE und TRILOGY mit viel Liebe zur Melodie und geilen Vocals eingespielter AOR / Melodic Rock.

„Rock N Roll Junkie“ gleich zu Anfang ein Top Ten Hitanwärter und fettes Highlight, „Ready To Ride“ ein Schmachtfetzen der von einer starken Melodieführung lebt. „Dirty Sheets“ kommt im AOR Gewand mit Country Rock Flair um die Ecke, „Don’t Wanna Lose You“ eine starke Ballade mit Piano. „Forty Days“ ein geiler Bluesrotzer mit Hammondsounds, „Lies“ gehört zu den potentiellen Unknown Top Ten #1 Hits die es zu tausenden gibt. „Brand New Start“ eine Powerballade, „Alright Now“ der nächste #1 Hit, „All The Nights“ macht würdig das Licht aus.

Balle

GHOST – Impera

Trackliste:

01. Imperium
02. Kaisarion
03. Spillways
04. Call Me Little Sunshine
05. Hunter’s Moon
06. Watcher In The Sky
07. Dominion
08. Twenties
09. Dakness At The Heart Of My Love
10. Grift Wood
11. Bite Of Passage
12. Respire On The Spital Fields

Spielzeit: 46:21 min – Genre: Heavy Bombast Rock – Label: Loma Vista Records – VÖ: 11.03.2022 – Page: www.facebook.com/thebandghost/

 

GHOST sind bis jetzt fast spurlos an mir vorbei gegangen, bis auf den Song „Dance Macabre“ der einen echten Ohrwurm darstellt, zu dem es auch ein effektvolles Mashup Video aus Polanskis Tanz der Vampire und Blade gibt. Auf das Lineup gehe ich jetzt nicht wirklich ein bei all den Ghouls hier und da macht das wenig sind.

Mir war GHOST nur wegen „Dance Macabre“ bekannt ich kenne die Vorgänger zu „Prequelle“ nicht werde mir diese aber mal genauer anssehen. Die Infos die ich bis jetzt von GHOST hatte war das es sich um eine Bombast Theatralmetal Band handelt. Das trifft für mich bedingt zu, auf diesem Album gibt es einige Metalriffeinlagen der Rest ist leicht angeprogt entspannter Bombastrock der mal härter oder softer rüber komm.

Die Stimme vom Papa Emeritus ist kraftvoll und klar und prägt dadurch die Band entscheidend mit, die Gitarren sind ein Traum die Boys wissen was sie mit der Klampfe anstellen müssen. Die Keys, Orgeln und Fanfaren bilden bei alle dem Wiederspruch zu den Gitarren ein Fundament und große Bühne für den Papa. Bass und Schlagzeug machen Dampf wie ein Sklavenantreiber mit seiner Peitsche.

Der Sound ist brachiales großes Effektkino das einen von vorne bis hinten in eine andere Welt teleportiert, in eine Welt voll mit Einhörnern, Hobbitsen, Drachen, Leprechauns, Jasons, Freddy Krugers, sprechenden Kanickels, Drankensteins und Frankulas. Man meint gleich haut der Yeti den Rübezahl, Grendel jagt den Troll richtig toll und die Asbachuralt Mumie pfeift ohne Zähne Lapalomo vor einem Millionen Puplikum. Also das nenne ich mal innovativ und intelligent umgesetzt da steckt Kreativität und viel Liebe zum Detail drin. Es ist von allem etwas dabei sei es QUEEN, CATS IN SPACE, THE DARKNESS, METALLICA oder auch mal WHITESNAKE.

„Imperium“ wird effektvoll mit viel Drama als Intro in Szene gesetzt, „Kaisarion“ liegt irgendwo zwischen QUEEN und CATS IN SPACE. „Spillways“ ein melodischer Rocker und Highlight. „Call Me Little Sunshine“ das nächste Highlight ein Rocker der mich vom Riffing an METALLICA erinnert. „Hunter’s Moon“ haut mal eben einen raus das Ding rockt irgendwo zwischen Prog und THE DARKNESS, „Watcher In The Sky“ geiler Refrain mit Metalriffing. Mit „Dominion“ kommt das nächste dramatisch angehauchte Intro mit Kirchenorgel, „Twenties“ könnte die richtige Untermalung für einem Freitag der 13. Filme sein wenn sich Jason Voorhees an sein nächstes Opfer anschleicht und der Refrain erinnert an QUEEN mit Asiatouch für die 1960er Batman Realcomic Serie. „Dakness At The Heart Of My Love“ was für ein Kino eine Melodie zum Träumen, „Grift Wood“ Augen schließen und wie in meiner Schilderung weiter oben der Fantasie freien Lauf lassen ein Highlight. „Bite Of Passage“ das nächste Fantasiehorror Intro, „Respire On The Spital Fields“ erinnert an WHITESNAKEs „Still Of The Night“ mit THE DARKNESS, QUEEN und CATS IN SPACE Vibes.

Balle

SUCKERPUNCH – Redneck Gasoline

Trackliste:

01. Go Big Or Go Home
02. Dusty Windshield
03. Hell To Pay
04. Last Call
05. Dead Man’s Hand
06. Filthy Rich
07. Gators
08. Don’t You Come Back
09. Cut The Grap
10. Little Teaser

 

Spielzeit: 41:42 min – Genre: Asskickin‘ Hard Rock – Label: Eigenregie – VÖ: 04.03.2022 – Page: www.facebook.com/sp.live.dk

 

Als erstes eine Erklärung warum ich hier Full House ziehe. Mir ist die Band nicht bekannt ich habe auch nichts davon wenn ich so bewerte. Aber hier geht es mir wie mit dem Debüt von THE GEORGIA THUNDERBOLTS oder ALLIGATOR STEW ich liebe diese Spielart und wenn auch noch eine mir in gänze unbekannte Band so ein Hammerteil vors Schienbein nagelt ich da gerne Full House ziehe. Solche Talente sollten gepushed und gefördert werden bevor sie zu Unrecht in der Belanglosigkeit oder Veröffentlichungsflut unter gehen. Einen Bonuspunkt gibt es für die geile Retroproduktion die noch mal Wirkung bei den Songs zeigt. Ich hoffe das diese kleinen Genies so weiter machen und mir noch ein paar solcher Bretter vor die Stirn knallen.

Die aus Dänemark stammenden SUCKERPUNCH, wersn datt, kenn ich nicht, kommen mit ihrem zweiten Album aus dem Norden. Da mir die Band bis jetzt völlig unbekannt ist lohnt sich doch mal ein genauer Blick hin zu SUCKERPUNCH. Stammten oder stammen doch einige verdammt gute und starke Acts aus dem Harten Rock Bereich aus Dänemark. So Bands wie PRETTY MAIDS, RONNIE ATKINS, SKAGARACK, FATE, B-JOE, LUCER oder auch VOLBEAT beweisen immer wieder eindrucksvoll das mit dänischen Musikern jederzeit zu rechnen ist.

Der Vierer sieht von den mir vorliegenden Bildern so aus als wenn die Jungs schon ein wenig reifer zu sein scheinen. Ich gehe jetzt mal von einem Alter ab Mitte 40 aufwärts aus, also keine Testosteron ferngesteuerten Halbstarke auf Stunk, genügend Erfahrungen im Leben und als auch Musiker gesammelt haben, dass sie wissen was sie tun. Zur Band gehören Kurt Moesgaard am Mikro, Morten Flindt an Gitarren, Jesper Willumsgaard an Bass und Lars Groth an der Schiessbude.

Was die Boys hier bieten ist Asskickin‘ Rock N Roll. Die Vocals sind frech und laut und passen sehr gut zu dem Heavy Rock. Die Gitarren kommen einfach ausgedrückt nur noch geil aus den Boxen. Der Bass macht einen nass und die Drums erinnern mich an KISS zu „Creatures Of The Night“ und hauen rein wie eine Bombe. Wenn die Band mit dem Teil nicht mächtig Staubaufwirbeln kann wäre eine Schande, die Jungs haben es voll drauf einen mitzureißen und zu überzeugen.

Der Sound geht in Richtung MOTOR JESUS, THE STITCHPIG REVIVAL, GARY JEFFRIES, ALLIGATOR JACKSON, ALLIGATOR STEW, THE GEORGIA THUNDERBOLTS auf Speed oder auch THE NEW ROSES.

Das Rad wird auch hier nicht neu erfunden, stört aber nicht im Geringsten, das Ding hört sich an wie aus dem tiefsten Sumpf Süden der USA. Die Typen spielen sich für uns den Hintern dreifach wund und blutig. Die nächste Bikerparty hat hiermit einen Soundtrack der für sehr gute Stimmung und Riesen Absatz der Hopfenbrause sorgen sollte.

Für alle Freunde des gepflegten Riffrocks mit viel Energie und Südstaaten Flair eine Bereicherung und auf dem Streamingdienst mit dem grünen Logo zu finden. Respekt Boys, das Album macht einen mehr als nur guten Eindruck, es ist alles da, Gitarren ohne Ende, dreckige Vocals, ein Wummer Bass und treibende Drums. Nicht zu vergessen ein feines Händchen für geile Melodien und die einfach nur Retro klingende Produktion ist ideal für diesen Riffrock.

„Go Big Or Go Home“ ein energiegeladener Rocker, „Dusty Windshield“ ein Bluesrotzer der besseren Sorte. „Hell To Pay“ was für eine Energie das ding prügelt alles weg was nicht festgenagelt ist, „Last Call“ ein ruhiger Song der gut rüberkommt. „Dead Man’s Hand“ haut einem die Riffs links und rechts um die Ohren, „Filthy Rich“ ein Eichhörnchen auf XTC. „Gators“ Augen zu und man kann den Geruch von Moder und Sumpf wahrnehmen das Teil rockt wie Sau, „Don’t You Come Back“ Blues in Reinkultur. „Cut The Grap“ geiles Riffmonster, „Little Teaser“ das Beste am Schluss ein Riffrotzer mit viel Melodie.

Balle

HARDCORE SUPERSTAR – Abrakadabra

Trackliste:

01. Abrakadabra
02. Influencer
03. Forever And A Day
04. Weep When You Die
05. Give Me A Smile
06. Catch Me If You Can
07. One For All
08. Dreams In Red
09. Throw A Brick
10. Fighter

 

Spielzeit: 38:43 min – Genre: Dirty Rotz Rock – Label: Gain – VÖ: 25.03.2022 – Page: www.facebook.com/OfficialHardcoreSuperstar/

 

Der schwedische Vierer geht wieder rotzig um, und wie als wären sie nie weg gewesen. Die Rotzlöffel bestehen aus Joakim Berg am Mikro, Vic Zino an Gitarre, Matin Sandvick an Bass und Magnus Andreasson am Schlagzueg.

Nun wollen die SUPERSTARS beweisen das sie es noch draufhaben. Können sie noch? Jepp die Boys hauen einem ein Rotz Lick nach dem Anderen um die Ohren.

Für soviel Alarm sorgend wie ein Orkan wirbeln die Boys durch die Songs. Der Gesang ist wie von Joakim gewohnt Rotzfrech, die Gitarren kommen dreckig mit viel Melodie rüber. Der Bass geht in Ordnung im Gegensatz zum Biest an den Drumsticks der Typ bearbeitet die Bespannungen der Drums mit einer Gewalt. Nur vier Mann und soviel Getöse wie ein Orkan der sich mit Melodie und geilen Vokalharmonien seinen Weg in die Gehörgänge bahnt und dort ein Feuerwerk zündet. Mit Kopfhörer wird die Birne frei geblasen bis der Arzt kommt.

Die Produktion ist Furztrocken ohne einen Bremsstreifen zu hinterlassen, setzt aber eine langanhaltende Duftmarke, auf gut Bayerisch die lassen einen gewaltigen Koffer stehen der lange im Raum bleibt. Ich kann mich an den Typen nicht satthören, Langweile, Durchschnitt oder Durchfall ist bei denen nüscht. Die Buam stinken die Bude zu und das mit einer Wohltat. Also nochmals das Ding im Raum stehen lassen und lauschen, erneut auf Play gedrückt.

Bei der Schoasqualität macht das reviewen einfach Spaß und man wird daran erinnert warum man Rezis schreibt und einen Haufen Zeit seiner Freizeit darin investiert. Punkt eins man hat ohne sich einen Tonträger kaufen zu müssen das Privileg solche Dreckigen Diamanten vor Veröffentlichung hören zu dürfen. Punkt 2 man darüber auch noch ein paar Zeilen schreiben darf. Also Jungs es wird Zeit das ihr nach Deutschland in meine Heimat Live on Stage eine Riesen Party mit den Fans feiert.

Ein Haar gibt es leider auch anzumerken, Jungs warum, warum nur knappe 35 Minuten versaute Party, da müsste deutlich mehr möglich sein. Bei längerer Party hätte es Full House gegeben.

Gleich am Anfang ein Arschtreter „Abrakadabra“ haut einem die Birne durcheinander, „Influencer“ ein Melodic Highlight. „Forever And A Day“ ein eingängiger Arschtreter, „Weep When You Die“ ein simpler Song aber geil ohne Ende vom Riffing und Refrain ein Traum. „Give Me A Smile“ ein brachial Rocker, bei „Catch Me If You Can“ packen die Schweden eine volle Schippe Dreck aus. „One For All“ der nächste Ohrwurm, „Dreams In Red“ eine Kreuzung aus vielen Stilmixen, ein wenig NIRVANA, GUNS N ROSES, SKID ROW und natürlich SUPERSTARS. „Throw A Brick“ hat eine unterschwellige Punk Attitüde, „Fighter“ eine geile Ballade mit viel Akustikgitarre.

Balle

RONNIE ATKINS – Make It Count

Trackliste:

01. I’ve Hurt Myself (By Hunting You)
02. Unsung Heroes
03. Rising Tide
04. Remain To Remind Me
05. The Tracks We Leave Behind
06. All I Ask Of You
07. Grace
08. Let Love Lead The Way
09. Blood Cries Out
10. Easier To Leave (Than Being Left Behind)
11. Fallen
12. Make It Count

Spielzeit: 54:08 min – Genre: Hard Rock – Label: Frontiers Music s.r.l. – VÖ: 18.03.2022 – Page: www.facebook.com/RonnieAtkinsOfficial

 

RONNIE ATKINS geht in die zweite Solorunde, mit dabei wie schon auf Album #1 sind neben Ronnie am Mikro, Chris Laney Gitarren und Keys. John Berg, Oliver Hartmann, Pontus Norgren und Anders Ringman ebenfalls an Gitarren. Morten Sandager an Keyboards, Pontus Egberg an Bass, Alla Sorensen bedient die Schiessbude und bei den Backing Vocals noch Linnea Vikström Egg. Wie auch schon auf dem Debüt ein starkes Team mit einer Bombastproduktion die einem das Hirn rausbläst.

Die Gitarren kommen Rasiermesser scharf und auf den Punkt gebracht, die Keys sind majestätisch genau wie sie sein sollen um mit den Gitarren einen Zweikampf in der Arena aus zu fechten, das Ergebnis ist ein Remis. Bass und Schlagzeug machen das was sie sollen, in den Hintern der Vordermänner treten und antreiben. Die Vocals sind immer noch eine Macht, Ronnie hat immer noch das Timbre in der Stimme wie zu Anfangstagen mit den Schönen Mädels, die Backing Vocals wurden nicht übertrieben sondern fein dosiert eingesetzt.

Die Songs können was, Melodien soweit die Ohren hören können. An der Stimme gibt es keinen Kritikpunkt, die Instrumentierung sorgt mit der Bomben Produktion für gewaltig Druck und Bewegung der Boxenmembranen. Ronnie und seine Rasselbande haben hier im direkten Vergleich zum Debüt noch zwei Schippen draufgelegt, überzeugen noch ein Stück mehr das hier Profis und Könner am Werk waren.

An der Ausrichtung hat sich nichts geändert, es wird immer noch locker flockig drauf los gerockt, richtig entspannt und ohne Zwang zu Werke gegangen. Der Sound ähnelt mal ECLIPSE, NORDIC UNION und melodischen Mädels. Es macht sich das typisch obercoole Skandi Relaxt Feeling breit und man genießt jeden Song und saugt diese förmlich in sich hinein. Beim Debüt kritisierte ich ein wenig das Vorgehen mit angezogener Handbremse, hier wurde genauso gearbeitet. Ich merkte beim Album #1 auch an, ein sehr guter Song ist und bleibt es auch selbst wenn im Gegensatz zu den Dynamite Mädels die Handbremse ein wenig angezogen ist. Ronnie kann seiner ohnehin beachtlichen Vita ein weiteres Highlight hinzufügen und bekommt uneingeschränkte Kaufempfehlung ohne Wenn und Aber.

„I’ve Hurt Myself (By Hunting You)“ geht gut und melodisch los, „Unsung Heroes“ ein Meodic Rocker der besseren Sorte. „Rising Tide“ ein geiler Rocker mit Orient Touch, „Remain To Remind Me“ erinnert mich an den PRETTY MAIDS Klassiker „Clay“ vom Album „Carpe Diem“. „The Tracks We Leave Behind“ ein Saugeiles Melodic Highlight fürs Radio, „All I Ask Of You“ das nächste Melodic Highlight mit traumhaftem Refrain. „Grace“ das nächste Highlight mit Akustikklampfe einfach geil gemachte Mucke, „Let Love Lead The Way“ bedient die Tränen und Herzschmerzfraktionen. „Blood Cries Out“ Holla da faucht ein Riff aus den Boxen, brachial aber geil ein Mädels Song, mit „Easier To Leave (Than Being Left Behind)“ kommt wieder ein Melodic Highlight, „Fallen“ ein gnadenloser Hit mit einer Harmonie wenn das Ding in die Bridge übergeht und von da dann in den Refrain ein Traum, „Make It Count“ zum Abschluss fängt als Tränenballade an und geht dann recht poppig in einen Rocker über.

Balle

FM – Thirteen

Trackliste:

01. Shaking The Tree
02. Waiting On Love
03. Talk Is Cheap
04. Turn This Car Around
05. Love And War
06. Long Road Home
07. Be Lucky
08. Every Man Needs A Woman
09. Just Got Started
10. Fight Fire With Fire
11. Be True To Yourself

Spielzeit: 54:46 min – Genre: Melodic Rock – Label: Frontiers Music s.r.l. – VÖ: 18.03.2022 – Page: www.facebook.com/FMofficial

 

Ohne Lineup Veränderung geht es bei FM in die nächste Runde. Mit dabei die Stimme und an Gitarre Steve Overland, Jim Kirkpatrick an Gitarre, Je Davis an Keys, Merv Goldsworthy an Bass und Pete Jupp an den Drums.

Das Erfreuliche zuerst, es hat sich nicht viel geändert. Steve ist nach wie vor die Markante Stimme der Briten, die Songs besitzen den typisch lässigen Stil der FM ausgezeichnet hat. Im Gegensatz zum direkten Vorgänger kommen die Gitarren ein wenig kerniger und härter aus den Boxen. Die typischen Trademarks sind immer noch hörbar, neben Steves Stimme gibt es feine melodische Perlen zu bestaunen.

Die Produktion geht vollkommen in Ordnung, Steve ist gut bei Stimme und gibt sich keine Blöße. Die Gitarren kommen wie erwähnt ein wenig kerniger rüber und bilden mit den Keys ein Altes sich lange kennendes Ehepaar. Der Bass kommt gut durch und bläst mit den fetten Drums den Marsch, ein Arschtretduo wie es im Lehrbuch steht.

FM stehen für melodischen Rock, der sofort ins Blut geht, zuckersüß in die Gehörgänge geht und diese für eine Halbe Ewigkeit besetzen und nicht so leicht weg zu bekommen sind. FM bietet nicht wirklich etwas Neues, aber ist und bleibt eine Konstante auf die man sich verlassen kann. Ohne Überraschungen und das beste an FM ohne Ausfall oder Durchhänger ziehen die Jungs ihr Ding durch.

„Shaking The Tree“ ein cooler Rocker, „Waiting On Love“ einfach geile FM. „Talk Is Cheap“ kommt obercool daher und besticht mit lässigen Licks, mit „Turn This Car Around“ wird es flott und geil. „Love And War“ leicht angeblused genial gemacht, „Long Road Home“ bedient die Taschentuchfraktion und sorgt dort für eine Umsatzsteierung. „Be Lucky“ ein lässiger cooler Rocker, „Every Man Needs A Woman“ kommt mit geilen Riffeinlagen um die Ecke. „Just Got Started“ und noch ein cooler Ohrwurm geht brachial ins Ohr, „Fight Fire With Fire“ ein Melodic Highlight mit viel Oohoohoo und Ahaaahaa, mit „Be True To Yourself“ wird das Album geschlossen.

Balle

KILLER DWARFS – Stand Tall (RG Zeitmaschine)

Trackliste:

01. Stand Tall (Stick To Your Guns)
02. Human Survival
03. Up To You And Me
04. Borderline
05. Through Animal Eyes
06. Keep The Spirit Alive
07. Believe In Me
08. Do Or Die
09. Out On The Streets
10. Bite The Hand That Feeds

 

Spielzeit: 41:46 min – Genre: Melodic Hard Rock – Label: Grudge Records – VÖ: 1986 – Page: www.facebook.com/killerdwarfs/

Heute geht der Blick zurück ins Jahr 1986 nach Kanada zu den KILLER DWARFS und deren zweitem Album „Stand Tall“. Gegründet wurde die Zwergenband 1981 in Toronto, Ontario aus der Asche von Shouter Russ Graham und Drummer Darrell Millar’s Clubbands. Zur kompletten Band wurden die Giftzwerge dann mit Gitarrist Bryce Trewin und Bassist Ange Fodero.

Die Jungs starteten auf ihrem gleichnamigen Album von 1983 mit einem Mix aus NWOBHM und Hard Rock. Orientiert wurde sich an die aus damaliger Zeit aufstrebenden SAXON, IRON MAIDEN und immer bekannter werdenden JUDAS PRIEST. Die Zwerge schlugen sich nicht mal schlecht, nicht das Niveau wie die Vorbilder aber immerhin hörbare Mucke die über dem Durchschnitt lag.

Nach dem Veröffentlichung des Debüts verließen Trewin und Fodero 1984 die Band. Es wurde mit Mike Hall and Rondo Mayer Ersatz gefunden und dann das hier vorliegende Album eingetütet. Man ging mit dem Zweitwerk ein wenig mehr in Richtung melodischen Hard Rock. Von dem Blick nach Britanien zu den NWOBHM Recken war nichts mehr hörbar.

Was findet man auf diesem Album, sehr gute Vocals die in höhere Regionen vorstoßen ohne dabei Abzukacken, mit Mehrstimmigen Refrains. Geile Gitarrenläufe und majestätische Keyboardpassagen die mit den Gitarren eine Fusion eingehen. Der Bass und das nicht aus der Konserve kommende Schlagzeug treten sowas von in den Hintern und die Analoge Produktion, hört sich richtig warm nach Röhre an, trägt auch ihren Teil dazu bei das das Ding Wirkung zeigt.

Ab den Zweitling kann man die Zwerge als einen Mix aus späten FASTWAY zu deren Melodic Rock Zeiten, MINDSTORM, CONEY HATCH und TRIUMPH sehen und von der Stimme mal nach Rik Emmett von TRIUMPH, Travis Mitchell von MINDSTORM, James LaBrie, Ray Alder oder auch John McDonald von CRIMSON GLORY. Ein durchaus interessantes Album das bei mir immer wieder von Zeit zu Zeit mal läuft.

„Stand Tall (Stick To Your Guns)“ ein kräftiger Rocker eröffnet das Album, mit „Human Survival“ kommt der erste Melodic Rocker mit viel Melodie. Dann folgt „Up To You And Me“ ein von geilem Basslauf lebendes Melodic Highlight, bei dem es die Band schaffte immer einen Spannungsbogen aufrecht zu erhalten. „Borderline“ ein weiteres Meodic Highlight, geile Mucke am Fließband. „Through Animal Eyes“ geht als Stampfer durch, bei „Keep The Spirit Alive“ kommt die geballte Ladung Kanada zum Vorschein, die Eingängigkeit von BRYAN ADAMS verpackt in die Härte von TRUMPH und CONEY HATCH. „Believe In Me“ kommt mit geilen Licks auf der 6 Saitigen, „Do Or Die“ ein Groover. „Out On The Streets“ ein weiterer Kanadarocker, mit „Bite The Hand That Feeds“ wird Rock N Rollig das Licht ausgeschaltet.

Balle

BLACKSLASH – No Steel No Future

Trackliste:

01. Queen Of The Night
02. Midnight Fire
03. The Power
04. Under The Spell
05. No Steel No Future
06. Hammertime
07. Gladiators Of Rock
08. One For The Road
09. Bombers
10. Demons Of Life

 

Spielzeit: 49:46 min – Genre: Old School Heavy Metal – Label: Iron Shield Records – VÖ: 11.03.2022 – Page: www.facebook.com/blackslashband

 

Die aus dem Schwarzwald stammenden BLACKSLASH wurden 2007 gegründet. Bestehend aus Clemens Haas am Mikrofon, Christian Haas und Daniel Höderle an Gitarren, Alec Trojan an Bass und David Hofmeier am Schlagzeug. Bisher veröffentlicht wurden eine EP, eine CD Single und drei Alben.

Mir waren die Jungs bis jetzt unbekannt, also einfach mal auf Play gedrückt und der Dinge die Folgen lauschen. Es kommt schnörkelloser Old School Heavy Metal in Riffgewitter verpackt aus den Lautsprechern. Das was ich höre ist nicht von schlechten Eltern das Dingens haut rein, frontal gegen die Fontanelle. Mein lieber Herr Gesangsverein da geht die Luzi ganz schön ab.

Ein Riffgewitter nach dem anderen donnert aus den Saiten der Elektroaxt, da kommen Erinnerungen an alte IRON MAIDEN auf, aber auch ein wenig TURBOKILL, ACCEPT, TRANCE und ein klein wenig SAXON. Bass und Schlagzeug sind im wahrsten Sinne des Wortes Arschtreter die mehr als nur Dampf machen. Der Gesang ist sauber ausgeführt und erinnert an Bekannte aus der härteren Marschrichtung.

Die Produktion haut mit einer Macht aus den Boxen das einem die Spuke wegbleibt. Das Ding Rockt wie Sau und müsste bei jedem Fan der oben genannten Bands für Begeisterung sorgen. Die eine oder andere Gehirnerschütterung ist beim Genuss dieses Drehers vorprogrammiert.

„Queen Of The Night“ legt gleich mal energisch mit viel Melodie los, „Midnight Fire“ macht da weiter wo der Vorgänger aufhörte. „The Power“ macht Druck, „Under The Spell“ ein Melodicmonster was für ein Brett. „No Steel No Future“ könnte für Gehirnerschütterungen bei den Bangern sorgen, „Hammertime“ geht voll auf die Glocke. „Gladiators Of Rock“ geht mit dem Kopf voraus durch jede noch so dicke Wand, „One For The Road“ das nächste Melodicmonster. „Bombers“ stark mit viel Pathos gemacht, ein Hit. „Demons Of Life“ kommt im Refrain majestätisch-episch rüber geil gemacht.

Balle