BLACKSLASH – Heroes, Saints & Fools

Trackliste:

01. Heroes, Saints & Fools
02. 東京 (Tokyo)
03. Sacrificed
04. Black Widow
05. Life After Death
06. The Watcher
07. Die by the Blade
08. Where are we Heading To?
09. Maniacs and Madmen

 

 

Spielzeit: 44:52 min – Genre: Heavy Metal – Label: Iron Shield Records – VÖ: 31.01.2025 – Page: www.blackslash-band.de

 

Seit dem letzten Album „No Steel No Future“ sind die traditionellen Metaller BLACKSLASH aus dem schönen Schwarzwald ein gern gesehener Gast in unserer Garage!
5 Jungs, die einfach traditionellen Metal seit 2007 zelebrieren und ich glaube viel zu unbeachtet sind!
Als kleiner Underground Geheimtipp durfte man auch schon mit so Größen wie BLUE ÖYSTER CULT oder AXEL RUDI PELL die Bühne teilen, was ja auch schon mal für ordentlich Qualität bürgt.

Das müssen wir definitiv ändern, also schnappen wir uns mal das neue, 5. (rechnet man die erste EP mit) Album, „Heroes, Saints & Fools“ und horchen direkt in den Titeltrack „Heroes, Saints & Fools“ zu dem es übrigens auch ein tolles Video gibt, rein.
Hier erwartet uns erstmal eine kleine Einleitung, bevor es ordentlich nach vorne geht.
Sänger Clemens ist in hohen Sphären unterwegs, meistert diese aber absolut gekonnt und gut!
Der Song an sich ist ein toller Midtemposong der sofort Laune macht klassische Metalheads umgehend abholen sollte.
Etwas zackiger geht es beim anschließenden „東京 (Tokyo)“ zur Sache. Schön melodisch und mit der richtigen Dosis Oldschool Heavy Metal geht das Ganze ebenfalls wunderbar ins Ohr!
Den Staub aus den Boxen bläst dann definitiv das folgende „Sacrificed“. Schneidende Riffs und schön Melodiebögen. Hier kann man als Metalhead auch wieder ordentlich mitgehen. Bislang also mal 3 richtige Volltreffer!
Sehr klassisch ist dann auch das, sich in der Mitte, befindliche „Life After Death“. Mit der Videosingle „The Watcher“ haben wir dann den nächsten absoluten Hit der Scheibe. Episch und kraftvoll bahnt sich die Nummer ihren Weg. So ein bisschen IRON MAIDEN Vipes schwingen hier mit, da kann man sich nicht gegen verwehren.
Und auch im letzten Drittel bewegt man sich ständig im sehr ordentlichen musikalischen Level. Hier kann vor allem die Powerballade „Where Are We Heading To“ sowie das knackige, abschließende „Maniacs and Madmen“ voll überzeugen!

Ganz klar den Status des Underground Geheimtipps sollten die Jungs von BLACKSLAH jetzt aber mal endlich los sein! Wie auch schon auf dem Vorgängeralbum hat man hier tolle Songs an Bord die mit ordentliche IRON MAIDEN oder ACCEPT Vipes toll klassisch daherkommen. Zusätzlich haben wir hier eine amtliche Produktion.
Insgesamt einfach ein klasse Album für jeden Heavy Metaller der sich auch mal abseits der großen Bands bewegen möchte.
Klare Kaufempfehlung!

Julian

 

BLACKSLASH – No Steel No Future

Trackliste:

01. Queen Of The Night
02. Midnight Fire
03. The Power
04. Under The Spell
05. No Steel No Future
06. Hammertime
07. Gladiators Of Rock
08. One For The Road
09. Bombers
10. Demons Of Life

 

Spielzeit: 49:46 min – Genre: Old School Heavy Metal – Label: Iron Shield Records – VÖ: 11.03.2022 – Page: www.facebook.com/blackslashband

 

Die aus dem Schwarzwald stammenden BLACKSLASH wurden 2007 gegründet. Bestehend aus Clemens Haas am Mikrofon, Christian Haas und Daniel Höderle an Gitarren, Alec Trojan an Bass und David Hofmeier am Schlagzeug. Bisher veröffentlicht wurden eine EP, eine CD Single und drei Alben.

Mir waren die Jungs bis jetzt unbekannt, also einfach mal auf Play gedrückt und der Dinge die Folgen lauschen. Es kommt schnörkelloser Old School Heavy Metal in Riffgewitter verpackt aus den Lautsprechern. Das was ich höre ist nicht von schlechten Eltern das Dingens haut rein, frontal gegen die Fontanelle. Mein lieber Herr Gesangsverein da geht die Luzi ganz schön ab.

Ein Riffgewitter nach dem anderen donnert aus den Saiten der Elektroaxt, da kommen Erinnerungen an alte IRON MAIDEN auf, aber auch ein wenig TURBOKILL, ACCEPT, TRANCE und ein klein wenig SAXON. Bass und Schlagzeug sind im wahrsten Sinne des Wortes Arschtreter die mehr als nur Dampf machen. Der Gesang ist sauber ausgeführt und erinnert an Bekannte aus der härteren Marschrichtung.

Die Produktion haut mit einer Macht aus den Boxen das einem die Spuke wegbleibt. Das Ding Rockt wie Sau und müsste bei jedem Fan der oben genannten Bands für Begeisterung sorgen. Die eine oder andere Gehirnerschütterung ist beim Genuss dieses Drehers vorprogrammiert.

„Queen Of The Night“ legt gleich mal energisch mit viel Melodie los, „Midnight Fire“ macht da weiter wo der Vorgänger aufhörte. „The Power“ macht Druck, „Under The Spell“ ein Melodicmonster was für ein Brett. „No Steel No Future“ könnte für Gehirnerschütterungen bei den Bangern sorgen, „Hammertime“ geht voll auf die Glocke. „Gladiators Of Rock“ geht mit dem Kopf voraus durch jede noch so dicke Wand, „One For The Road“ das nächste Melodicmonster. „Bombers“ stark mit viel Pathos gemacht, ein Hit. „Demons Of Life“ kommt im Refrain majestätisch-episch rüber geil gemacht.

Balle