ANETTE OLZON – Strong

Band: Anette Olzon
Album: Strong
Spielzeit: 53:18 min
Stilrichtung: Heavy Metal
Plattenfirma: Frontiers Music s.r.l.
Veröffentlichung: 10.09.2021
Homepage: www.facebook.com/anetteolzonofficial

 

Heute kommt die neueste Metal Scheibe von Frontiers raus, Miss ANETTE OLZON beehrt uns mit ihrem zweiten Soloalbum neben ihr am Mikrofon waren dabei Magnus Karlsson an Gitarren und Bass, Anders Köllerfors an den Drums und Johan Husgafvel der das Growling übernommen hat. Komponiert wurden die Songs von Anette und Magnus, beide kreierten ein Album das andere Wege als auf dem Debüt geht, es wird härter, schneller mit Messerscharfen Riffs zu werke gegangen.

Der Metal kommt mit einer Power aus dem Äther, die Double-Drums reißen mit den Riffsgewittern jedes noch so dicke Bollwerk von Festungen nieder, jeder Donner stellt sich vor Respekt hinten an. Das Ding groovt, donnert, poltert wie Sau, die Produktion drückt ohne Ende. Wer so eine Mucke zu laut hört bekommt es in der Stadt mit allen Schutzorganisationen zu tun. Bei mir auf dem Land schreien höchstens der Waldschrat, Woipe, Catwiesel, Rübezahl und der Krampus einstimmig mach lauter die geile Kacke. Keine Zensur, keine irre führende Informationen einfach Metal voll auf die Nuschel, mitten auf die Zwölf, nach den elf Runden ist der Gegner von Anette Fix und Foxy. Bei dem Metal haben sogar Jason Voorheese, Freddy Krüger, Michael Meyers und Die Armee Der Finsternis und der Teufels Tanz schlechte Karten und werden zu harmlosen Streichelkarnickels. Vergleichen kann man eigentlich generell mit MAGNUS KARLSSON, NIGHTWISH, MEMOREMAINS. Da der Metal voll auf die Gewürzgurke geht und diese verdammt platt macht schreibe ich nur noch kaufen und hören, sein eigenes Bild von der Mucke machen. Ich für meinen Teil finde die Mucke nicht schlecht. Es ist schon geiler Metal mit allem was dazu gehört, einer Frontröhre die alles bügelt was daher kommt, ein Flitzefinger an der Axt fast schon ein Gandalf an der Klampfe, und dann noch das Donnerwetter das von hinten mit aller Macht durchbricht, ein träumschen.

“Bye Bye Bye” haut gleich am Anfang einen raus, melodisch, geile vox, “Sick Of You” ist ein weniger heftiger mit einem himmlischen Refrain. “Need To Stay” Fast As A Drumattack, Highspeed ohne zu speedig zu sein, “Strong” episch, im Refrain Pop Metal, wenn die Gitarren nichts wären ein Top-Ten Hit. “Parasite” macht wieder alles auf der linken Spur bei 270 Sachen platt, “Sad Lullaby” eine Ballade die einen verschnaufen lässt mit starken Vocallines, bei “Fantastic Fanatic” wird Pop Metal geboten, geiles Ding. “Who Can Save Them” lässt mich an die Vergleiche denken, “Catcher Of My Dreams” ein Powerbrecher der ins Ohr geht und lange drin bleibt. “Hear Them Roar” guter Metal, mit “Roll The Dice” wird die Dampfwalze unter vollem Druck losgelassen.

Fazit:

Anette mit Magnus hat was, kann überzeugen, spass machen und jede Festung nieder reißen, einfach ein Mindblowingorkanohrgasmus der die Grauen durchbläst und frei von allen Dingen macht die sagen wir mal schlecht sind. Ich vergebe eine Bewertung von 8,5 Sternen für diesen Waschlpropankompott, selbst der Wolpertinger haut headbangend mit beide Daumen nach oben einen aus dem Wald raus!!!!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Bye Bye Bye
02. Sick Of You
03. I Need To Stay
04. Strong
05. Parasite
06. Sad Lullaby
07. Fantastic Fanatic
08. Who Can Save Them
09. Catcher Of My Dreams
10. Hear Them Roar
11. Roll The Dice

Balle

SPEKTRA – Overload

Band: Spektra
Album: Overload
Spielzeit: 40:18 min
Stilrichtung: Melodic Hard Rock
Plattenfirma: Frontiers Music s.r.l.
Veröffentlichung: 06.08.2021
Homepage: www.facebook.com/spektratheband

 

SPEKTRA ein neues Projekt aus Brasilien ist bei Frontiers unter gekommen, die treibende Kraft hinter SPEKTRA ist BJ ein Sänger aus der brasilianischen Hard Rock Szene. Produziert und beaufsichtigt wurde von Jeff Scott Soto und wenn wundert es bei dem Begriff Projekt aus dem Stall in Italien Alessandro Del Vecchio. Und genau hier liegt der Knackpunkt, man hört deutlich die Handschrift von Del Vecchio gemischt mit den Einflüssen von W.E.T., härtere JOURNEY, FOREIGNER und Hardline und sehr viel Del Vecchio. Unterstützt wird BJ neben ihm an Mikro von Leo Mancini an Gitarren, Henrique Canale am Bass und Edu Cmminato am Schlagzeug.

BJ schon für TEMPESTT, DANGER ANGEL, MSG, SOTO und JEFF SCOTT SOTO tätig, soll nun durch Frontiers der breiten Masse bekannt gemacht werden. Singen kann der gute und die Stimmlage ist auch sehr gut. Diese passt sehr gut zu dem Melodic Stadion Hard Rock den Spektra auf dem Silberling auffährt. Trotz der guten Mucke gibt es doch einen nicht zu vernachlässigenden Punkt und der besteht in dem Stempel den Del Vecchio hinterlässt und somit einen faden Beigeschmack hervorruft. Ich will nichts schlecht reden oder gar nieder machen, aber in letzter Zeit kommt bei Frontiers sehr viel heraus was sich gleich anhört, und man könnte die Namen beliebig austauschen zwischen z. B. SPEKTRA und HARDLINE. Der Unterschied besteht eigentlich nur in den Stimmlagen und Technik der Shouter aber es ist auch ein wenig Einfluss von Soto gegeben.

Frontiers hat sehr gute Musiker am Start, veröffentlicht sehr viel gutes und auch hervorragendes Material. Aber immer die gleiche Mucke nur mit anderen Namen und die Gitarren weiter in den Hintergrund oder Vordergrund zu mischen wird irgendwann mal langweilig und die schiere Flut an Erscheinungen bei den Italos wirkt sich nicht wirklich positiv aus. Ok genug Kritik abgelassen, trotzdem wird hier auch mittel großes bis großes Kino geboten.

Neben BJ der einen Top Leistung hinterm Mikro bringt, sind die Riffs der Gitarren auch Messerscharf und Punktgenau gesetzt, der Bass kommt gut durch und die Drums treiben aus dem Hintergrund. Von der Technik her stimmt auch alles, die Produktion ist sauber und druckvoll ausgeführt und gibt in der Beziehung keinen Grund zum Mosern.

“Overload” macht den Anfang hart und intensiv, “Runnin‘ Out Of Time” sehr guter Rocker aber Del Vecchio typisch. “Just Because” ein geiler Rocker, “Since I Found You” eine Ballade. “Our Love” ein Frontiers Rocker, für “Breakaway” gilt das selbe wie für den Vorgänger. “Don’t Matter” ein guter Rocker, “Back Into Light” wildert bei JOURNEY und Co. “Forsaken” erinnert mich beim Riffing an ECLIPSE, “Behind Closed Door” nicht schlecht. “Lonely Road” wieder Frontiers like zum Abschluß.
Wie ich weiter oben schon schrieb will ich den Musikern nichts absprechen, aber bei diesem Album ist mehr als deutlich die Handschrift von Del Vecchio zu hören und ich finde dies irgendwie schade. Schade das sehr gute Musiker sei es Band oder Projekt alle auf dem selben Gleis fahren und sich vieles sehr ähnlich anhört.

Fazit:

Für dieses Album von HARDLINE, sorry ich meinte natürlich SPEKTRA vergebe ich, normal wäre es eine 8,5 aber durch die Nähe zu den anderen Bands und Projekten vergebe ich eine 7,5. Ich will das Album nicht nieder machen aber mit mehr Mut und Eigenständigkeit und vor allem weniger Del Vecchio, hätte ich eine bessere Bewertung vergeben.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Overload
02. Runnin‘ Out Of Time
03. Just Because
04. Since I Found You
05. Our Love
06. Breakaway
07. Don’t Matter
08. Back Into Light
09. Forsaken
10. Behind Closed Door
11. Lonely Road

Balle

LONG SHADOWS DAWN – Isle Of Wrath

Band: Long Shadows Dawn
Album: Isle Of Wrath
Spielzeit: 53:48 min
Stilrichtung: Classic Hard Rock
Plattenfirma: Frontiers Music s.r.l.
Veröffentlichung: 06.8.2018
Homepage: www.facebook.com/LongShadowsDawn

 

Der Nächste Frontiers Output nach der SPEKTRA hört auf den Namen LONG SHADOWS DAWN und ist die Zusammenarbeit des schottischen Sängers Doogie White (MIDNIGHT BLUE, CORNERSTONE, RAINBOW, MICHAEL SCHENKER FEST etc..) und dem schwedischen Gitarristen Emil Nordberg (PERSUADER). Seriafino Perugino hatte die Vision das Doogie Hard Rock Songs im RAINBOW Gewand vorträgt, und nun wird die Vision durch Doogie und Emil unter dem Banner LONG SHADOWS DAWN realität.

Der Sound besteht aus einer Mischung aus den späten 70er und frühen 80er des letzten Jahrhunderts, und Bands wie RAINBOW, DEEP PURPLE und HEAVEN & HELL hört sich ausgesprochen gut an, ich würde sogar meinen das LONG SHADOWS DAWN momentan die zweit beste Veröffentlichung von Frontiers sind, nach der noch stärkeren ALIRIO. Doogie macht einen Bombenjob am Mikro und Emil lässt der gestromten Axt genug Auslauf um zur Geltung zu kommen. Leider ist im Promoflyer nicht ersichtlich wer für Keys, Bass und Drums zuständig war. Die Produktion klingt auch ein wenig Retro, nicht schlecht sondern Retro was sehr gut mit den Songs harmoniert und als Volltreffer bezeichnet werden kann. Die Gitarren sind wie solls anders sein PURPLE und RAINBOW inspiriert, Doogie ist sehr gut bei Stimme und passt zu diesem Classik Hard Rock wie Topf auf Deckel, mich erinnert Doogie in manchen Momenten an Bernie Kolbe von EPITAPH und DOMAIN, in anderen an Bob Harris von AXE oder auch mal an Joe Lynn Turner.

“Deal With The Preacher” eröffnet sehr flott und gut, “Raging Silence” ein melodisches Hard Rock Highlight, Doogie hört sich einfach göttlich bei dem Song an. “Wings Of Angels” ein geiler Rocker, “Star Rider” ein vom Keyboard getragener Rocker und Highlight. Mit “Hell Has No Fury” folgt einer der besten Songs die ich dieses Jahr bis jetzt gehört habe, geile Gitarren, Keys und die göttliche Stimme von Doogie. “Master Of Illusion” gibt Vollgas, “Hallelujah Brother” ein angebluester High Octane Rocker. “Steeltown” legt noch ein paar Kohlen nach. “Never Wrote A Love Song” eine starke Ballade mit Akusik Gitarre, “Where Will You Run To” das nächste Highlight eine Spur melodischer als Song #5 qualitativ nur einen Deut unter #5, “We Don’t Shoot Our Wounded” gehört auch zu den Highlights im typischen Classic Rock der oben genannten Jahre.

Fazit:

Einmal mehr ein Highlight von Doogie White, zwar bei Frontiers aber ohne Del Vecchio Strempel und dafür vergebe ich eine 8,5.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Deal With The Preacher
02. Raging Silence
03. On Wings O Angels
04. Star Rider
05. Hell Has No Fury
06. Master Of Illusion
07. Hallelujah Brother
08. Steeltown
09. Never Wrote A Love Song
10. Where Will You Run To
11. We Don’t Shoot Our Wounded

Balle

ALIRIO – All Things Must Pass

Band: Alirio
Album: All Things Must Pass
Spielzeit: 35:44 min
Stilrichtung: Melodic Hard Rock
Plattenfirma: Frontiers Music s.r.l.
Veröffentlichung: 06.08.2021
Homepage: www.facebook.com/nettoalirio/

 

ALIRIO Sänger, Musicaldarsteller und Schauspieler aus Brazilien, hat einen Multi-Album Vertrag bei Frontiers unterschrieben. Was gibt es über ALIRIO zu berichten, Mitglied in den Bands KHALLICE, AGE OF ARTEMIS und SHAMAN. Die Rolle des Jesus bei der mexikanischen Prokuktion von „Jesus Christ Superstar“ und die Rolle des Judas bei der brasilianischen Produktion sowie Rollen in TV Shows. Unterstützung gibt es von Adriano Daga am Schlagzeug und Felipe Andreoli am Bass. Infos zu Keys und Gitarren fehlen leider.

Die Vocals von ALIRIO sind vom feinsten, einfach schweinegeil ausgeführt und gefallen auf Anhieb, ALIRIO macht am Mikro alles richtig und lässt seiner Stimme freien Lauf, die Gitarren sind auch sehr gut ausgeführt, der Bass ist im Hintergrund wahrnehmbar und die Drums hauen auf den Putz das einem schwindelig wird, in manchen Momenten hört sich das Schlagzeug künstlich an, aber das ist Jammern auf höchstem Niveau.

Wie kann man nun den Sound am besten beschreiben, ich versuche es mal mit einer Mischung aus VEGA, H.E.A.T., GOTTHARD, SHAKRA, PINK CREAM 69, FAR CRY, KING COMPANY, SLAUGHTER, DEF LEPPARD und HEROES DEL SILENCIO. Eine sehr delikate Mischung die es in sich hat und die auch wenn sie aus dem Stall von Frontiers stammt überzeugt. Die Songs gehen sofort in die Gehörgänge breiten sich dort aus und verbreiten ein sehr angenehmes Gefühl und man ertappt sich dabei bei manchem Song die Repeat Taste zu betätigen.

“All Things Must Pass” fängt mit Vinylknacksern an und entpupt sich dann als geiler Rocker, “Let It All Burn” ein geiler Melodic Rocker ein Highlight. “Here I Am” eine sehr gute Ballade, “Back To The Roots” ein geiler Stampfer. “The First Time” eine zweite Top Ballade, “Edinburgh” ein gute Laune Rocker vom Feinsten. “Back To The Light” erinnert mich an VEGA, “I’m Still Here” lässt die Sau raus ein klasse Rocker. “Grey” noch eine Ballade, mit “You Hate” kommt noch mal Lagerfeuer BBQ Stimmung auf ein geiler Rocker.

Fazit:

Brasilien das LA der Neuzeit, das Land hat verdammt gute Talente am Start die überzeugen können und Spaß machen. Ich vergebe eine 9 als Bewertung. ALIRIO ist eine positive Überraschung sei es die Stimme oder die Songs es stimmt einfach das Gesamtbild. Irgendwie erinnert mich ALIRIO Netto vom Typ her an den aus Argentinien stammenden Adrian Barilari.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. All Things Must Pass
02. Let It All Burn (Feat. Hugo Mariutti)
03. Here I Am
04. Back To The Roots
05. The First Time
06. Edinburgh
07. Back To The Light (Feat. Andria Busic)
08. I’m Still Here (Feat. Ivan Busic)
09. Grey (Feat. Arnel Pineda)
10. You Hate (Feat. Alberto Rionda)

Balle

CIRCUS OF ROCK – Come One, Come All

Band: Circus Of Rock
Album: Come One, Come All
Spielzeit: 57:09 min
Stilrichtung: Hard Rock
Plattenfirma: Frontiers Music s.r.l.
Veröffentlichung: 06.08.2021
Homepage: www.facebook.com/circusofrockofficial/

 

CIRCUS OF ROCK eine neue Band, Mastermind ist Drummer Mirka Rantanen der eine 30-jährige Karriere Vorweisen kann unter anderem bei KING COMPANY, KOTIPELTO, NORTHERN KINGS und REVOLUTION RENAISSANCE um nur einige zu nennen. Unterstützt wurde Mirka von Musikern aus Bands aus dem Hard Rock und Metal Sektor wie AMARANTHE, HARDLINE, TYKETTO, NIGHTWISH, LEVERAGE, STATOVARIUS, BROTHER FIRETRIBE, MASTERPLAN und noch einigen mehr.

Mirka gibt selbst an “Vor einigen Jahren dachte ich darüber nach ein Soloalbum zu machen, bei dem es nicht um das Zeigen der Fähigkeiten oder Solodarbietungen ankommt sondern die Songs im Vordergrund stehen. Ich wollte auch Musiker einbeziehen, mit denen ich über die Jahre schon zusammen gearbeitet habe, und dazu noch einige der besten Sänger als Gäste. Meine Absicht ist dieses Album in dem Jahr zu veröffentlichen in dem ich 50 Jahre werde 2021. Und Dank Frontiers Music kann dies nun geschehen. Das Album soll eine Art Meilenstein meiner Karriere sein.”!

Und ist dies nun ein Meilenstein? Ja das kann man beruhigt so behaupten, hier kommen kräftig Gitarrenläufe mit Keyboards zum Einsatz, die Drums kommen gut durch, die Intrumenten Abteilung gibt sich keine blösse. Bei den Sängerinen und Sängern ist kein Ausfall zu verzeichnen alle machen einen Bombenjob und überzeugen. Das Material bewegt sich im Hard Rock mit ganz leichtem Blick in den Melodic Metal. Alles sehr gut hörbar und bestes Futter für die Hard Rock Fraktion. Man merkt die skandinavische Herkunft von Mirka, beim hören spürt man förmlich das Feeling aus dem Norden. Vergleichen kann man mit KING COMPANY, GATHERING OF KINGS ein wenig WHITESNAKE hier und DOKKEN da, fertig ist CIRCUS OF ROCK.

“The Beat” macht gleich am Anfang klar was gespielt wird ein flotter Rocker, “Desperate Cry” von Johnny Gioeli eingesungen könnte vom HARDLINE Debüt sein. “Sheriff Of Ghost Town” ein Song mit Tempo, “Never” ist bester Hard Rock. “In Times Of Despair” wildert ein bischen im Melodic Metal, “Crossroads” erinnert an WHITESNAKE. “Caught In The Middle” ein geiler Hard Rocker. “Plywood Covered Windows And Crappy Shoes” ein Hard Rocker der im Refrain an LOVERBOY erinnert, “Edge Of Love” ein weiteres Highlight mit Rick Altzi am Mikro erinnert an GATHERING OF KINGS. “Set Me Free” ein flotter Hard Rocker, “Everafter” der softeste Song des Albums flotter AOR / Melodic Rock. “No Reason” starker Hard Rock, “Tears Of A Clown” eine Powerballade macht den Rausschmeisser.

Fazit:

Ein weiteres Highlight aus Skandinavien, mit einigen der besten Sängern der Rock Szene, zum Abschluß bleibt nur zu schreiben alles richtig gemacht von mir gibt es eine Bewertung von 8,5.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. The Beat (Feat. Riku Turunen)
02. Desperate Cry (Feat. Johnny Gioeli)
03. Sheriff Of Ghost Town (Feat. Marco Hietalla)
04. Never (Feat. Kimmo Blom)
05. In Times Of Despair (Feat. Elize Ryd)
06. Crossroads (Feat. Pasi Rantanen)
07. Caught In The Middle (Feat. Danny Vaughn)
08. Plywood Covered Windows And Crappy Shoes (Feat. Anti Railio)
09. Edge Of Love (Feat. Rick Altzi)
10. Set Me Free (Feat. Jarkko Ahola)
11. Everafter (Feat. Tommi Salmela)
12. No Reason (Feat. Marc Quee)
13. Tears Of The Clown (Feat. Erik Kraemer)
14. Burnung (Bonus Track Digital)

Balle

BLOOD RED SAINTS – Undisputed

Band: Blood Red Saints
Album: Undisputed
Spielzeit: 48:25 min
Stilrichtung: Melodic Rock
Plattenfirma: Frontiers Music s.r.l.
Veröffentlichung: 06.08.2021
Homepage: www.facebook.com/bloodredsaints

 

Die briten BLOOD RED SAINTS melden sich mit neuem Rundling zurück, die Band wurde von Pete Godfrey (v.) und Rob Naylor (b.) im Jahr 2014 gegründet noch dabei sind Lee Revill (g.) und Andy Chemney (d.). Geboten wird auf diesem vierten Album cooler britischer Melodic Rock wie auf den Vorgängern und einer Schnittmenge aus FM, SHY und STRANGEWAYS und ein klein wenig JOURNEY.

Dieser Melodic Rock geht gut ins Ohr und bleibt für lange Zeit drin hängen, die Melodien sind sehr gut und fein komponiert und Zünden auf Anhieb. Die Gitarren kommen gut zur Geltung ohne zu hart oder scharf zu wirken, die Keyboards legen einen Teppich zur Unterstützung, die Drums könnten ein wenig mehr Bums haben. Die Vocals sind wie von Pete gewohnt sauber und sehr gut ausgeführt, die Stimme wirkt in manchen Momenten zerbrechlich was sehr gut zu den Songs passt. Alles in allem ergibt sich ein positives Gesamtbild über die ganze länge des Albums. Große Fehler kann ich nicht ausmachen außer vielleicht das die Drums mehr Bums vertragen könnten, dies ist der einzige Kritikpunkt den ich finden kann.

“This Ain’t A Love Song” legt am Anfang flott los ein guter Rocker, mit “Love Like War” folgt ein Melodic Highlight. “Heaven In The Headlights” ist gleich das nächste Highlight ein potetieller Top-Ten Anwärter, erinnert vom Aufbau ein wenig an JOURNEY, “Breath Again” würde auf einem Topseller Album von den jungen BON JOVIs eine sehr gute Figur abgeben. “Caught In The Wreckage” ein weiteres Highlight besser geht Melodic Rock nicht. “Karma” ein lässiger Rocker, “Come Alive” flott und stark, mit geilem Refrain. “Alibi” kommt relaxt aus den Boxen, “Undisputed” ein intensiv geiler Rocker. “Complete” am Anfang balladesk um ab Minute 2:34 nochmal mit voller Gewalt loszulegen, mit “All I Wanna Do” wird das Licht ausgemacht ein starker Rocker.

Fazit:

Für mich bis jetzt das stärkste Album der briten BLOOD RED SAINTS, so kann es in Zukunft weitergehen und vergebe für dieses Album eine Bewertung von 9 Sternen.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. This Ain’t A Love Song
02. Love Like War
03. Heaven In The Headlights
04. Breathe Again
05. Caught In The Wreckage
06. Karma
07. Come Alive
08. Alibi
09. Undisputed
10. Complete
11. All I Wanna Do

Balle

MAYANK – Mayank

Band: Mayank
Album: Mayank
Spielzeit: 40:14 min
Stilrichtung: Melodic Rock
Plattenfirma: Frontiers Music s.r.l.
Veröffentlichung: 06.08.2021
Homepage: www.facebook.com/MayankGuiOliver

Bei MAYANK handelt sich um eine neue Melodic Rock Band um den brasilianischen Sänger Gui Oliver (LAANDFALL, AURAS und CHARMING GRACE), der vom schwedischen Gitarristen Rolf Nordstom (PERFECT PLAN), Bassist, Keyboarder und Produzent Alessandro Del Vecchio (ist fast überall dabei wo Frontiers drauf steht) und Drummer Nicholas Papapiccio unterstützt wird. Der Sound geht in Richtung PERFECT PLAN, LANDFALL, STARDUST, HARDLINE Melodic Rock der hängen bleibt und um eine Spur besser als das letzte HARDLINE Album ist. Nun der Knackpunkt, Del Vecchio drückt hier wieder ordentlich seinen Stempel auf, das gebotene ist nicht schlecht, ich würde sogar schreiben sehr gut aber eben eine typische Del Vecchio Veröffentlichung.

Das Aushängeschild bei MAYANK ist die sehr gute und angenehme Stimme von Gui, die eine Tonlage besitzt die für diese Art des Rock wie gemacht zu sein scheint und Akzente setzen kann. Die Gitarren von Nordstrom kommen genau richtig auf den Punkt gebracht als Unterstützung für Gui. Die Keyboardteppiche machen das was sie sollen Stimme und Gitarren mehr zur Geltung bringen. Bass und Drums sind eher unspektakulär aber dennoch wahrnehmbar.

Das Songwriting ist auf Melodic Rock zurecht geschnitten, und wahrscheinlich in Zusammenarbeit von Gui und Alessandro entstanden, genaue Angaben fehlen im Promoinfo. Die Songs sind richtig Bombe aber eben deutlich Del Vecchio, bleibt abzuwarten wie lange der gute noch so kreativ ist aber das ist jammern auf hohem Niveau.

Mit „Destiny Calling“ kommt gleich ein Ohrwurm am Anfang, „Billy Is On The Run“ macht auch was her. „Miracle Mile“ bringt durch seine Grundstimmung Abwechslung, „We Are One“ ein starker Rocker. „Long Live The Soulless“ flott und stark, „Julia’s Smile“ besticht durch Lässigkeit. „Sign Of Love“ eine nette Ballade, „Hold On“ lässt die Axt wieder fliegen. „From The Heart“ ein weiteres Highlight, „Eternal Dream“ ein guter Rocker, „Road To Paradise“ kommt gut aus den Boxen.

Fazit:

Ein sehr gutes Album unter Mitwirkung von Del Vecchio, auch deutlich dessen Handschrift tragend, aber dennoch eines der besseren Alben. Von mir gibt es einer Wertung von 8,5 Sternen

 

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Destiniy Calling
02. Billy Is On The Run
03. Miracle Mile
04. We Are One
05. Long Live The Soulless
06. Julia’s Smile
07. Sign Of Love
08. Hold On
09. From The Heart
10. Eternal Dream
11. Road To Paradise

Balle

BIG CITY – Testify

Band: Big City
Album: Testify X
Spielzeit: 52:04 min
Stilrichtung: Hard Rock / Melodic Metal
Plattenfirma: Frontiers Music s.r.l.
Veröffentlichung: 16.07.2021
Homepage: www.facebook.com/bigcitynorway

BIG CITY eine norwegische Band die mir bis jetzt unbekannt war, hat bei Frontiers für mehrere Alben angedockt. Zur Band gehören Jorgen Bergersen am Mikrofon, Daniel Olaisen und Frank Orland an Gitarren, Miguel Pereira an Bass und Frank Nordeng Roe am Schlagzeug. Nach dem Debüt 2014 und dem Doppelpack bestehend aus Debüt und zweitem Album 2018 folgt nun Album Nummer drei.

Geboten wird Hard Rock / Melodic Metal mit hier und da eingebundenen Progelementen, viel Melodie und einem Feeling aus Skandinavien. Die Vocals sind sauber und sehr gut ausgeführt. Die Saitenhexer zaubern einen Riff nach dem anderen aus dem Hut, die Keys halten sich angenehm als Verstärkung im Hintergrund, die Drums sind mit ordentlich Power am Start. Vergleichen kann man mit QUEENSRYCHE, MAGNUS KARLSSON’S FREE FALL, EUROPE, 220 VOLT, NEPTUNE und SIX FOOT SIX.

Mal wird im Hard Rock gewildert ein anderes mal im Melodic Metal mit Doublebass Drum Gewittern die einem keine Luft zum Atmen lassen, ernergisch, intensiv und mit viel Power vorgetragen. Die Girattenläufe sind von den 1980ern geprägt und können Akzente setzen, die wechsel innerhalb der Songs von Hard Rock hin zu Melodic Metal und wieder zum Hard Rock zurück machen was her und lassen aufhorchen.

„The Rush“ fängt sanft und gefühlvoll als Hard Rock Song an und im Song Prog- und Metalelemente einfließen zu lassen, „Dark Rider“ fängt modern an sobald die Gitarren voll einsetzen mutiert das Ding zum Powersong. „Testify“ fängt wieder mit sehr viel Gefühl an und wechselt nach etwa einer halben Minute zum Hard Rocker ein Highlight, „I Will Fall“ eine nette Ballade. „Running Away“ glänzt mit starker Melodieführung und Harmonie zusammen mit den Vocals ein weiteres Highlight, bei „Conception“ muss ich an eine Mischung aus ZED YAGO, ACCEPT und SCORPIONS mit einem Schuß NEPTUNE denken. „Winds Of The Road“ wieder ein kleiner Blender am Anfang gefühlvoll und aber Sekunde 30 geht das Ding voll ab mit sehr viel Melodie ein Highlight, „Heart’s Like A Lion“ wieder mit melodischem Intro um ab Minute 1:06 voll die Sau rauszulassen und zum Power Metal transfomiert. „Graveyard Love“ wildert auch im Metal, „How Dark Does It Get“ ein Symbiont aus Metal und Hard Rock.

Fazit:

Ein Album das es verdient hat mal angetestet zu werden, mal keine Del Vecchio Produktion oder Songs die seine Handschrift tragen, einfach ein Album das gefällt und überzeugt. Ich vergebe eine sehr gute 8 als Bewertung.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. The Rush
02. Dark Rider
03. Testify
04. I Will Fall
05. Running Away
06. Conception
07. Winds Of The Road
08. Heart’s Like A Lion
09. Gravyard Love
10. How Dark Does It Get

Balle

HEAVEN & EARTH – V

Band: Heaven & Earth
Album: V
Spielzeit: 57:53 min
Stilrichtung: Hard Rock
Plattenfirma: Fronties Music s.r.l.
Veröffentlichung: 16.07.2021
Homepage: www.facebook.com/officialheavenandearth/

Stuart Smith ist mit seiner Band HEAVEN & EARTH und fünftem Album im Gepäck zurück. Noch mit dabei sind neben Smith an Gitarren, Gianluca Petralia am Mikro, Lynn Sorensen am Bass, George Barabas und Mike Mangan an Keyboards und Simon Wright an der Schießbude.

Vor angehen des Rundlings nochmal schnell das Soloalbum von Stuart Smith von 1998 und die vier Vorgänger unter dem Banner HEAVEN & EARTH angehört. Auf diesem Album steckt Smith drin wie bei allen vorangegangenen Veröffentlichungen mit einer kräftige Portion Classic Hard Rock in der Tradition von DEEP PURPLE, RAINBOW, frühe WHITESNAKE und ein kleiner Spritzer BAD COMPANY mit viel Hammond im Sound. HEAVEN & EARTH bieten nichts neues aber das was sie bieten kommt solide aus den Boxen, die Produktion ist ein wenig zu dumpf ausgefallen geht aber in Ordnung.

Shouter Petralia macht einen sehr guten Job und die rauchige Stimme passt zu dem Hard Rock wie die Faust aufs Auge. Die Stimme hört sich in manchen Momenten an wie die von Tony Martin. Smith gibt sich an der Klampfe keine blöße und feuert Riff um Riff aus den Saiten, die Keys sind herrlich Retro und müssten jedem Anhänger der oben genannten Vergleiche schmecken und auf das erneute drücken der Playtaste am CD-Player animieren. Die Drums bügeln mit Volldampf alles nieder was vor die Felle hüpft. Der Rundling sollte auch auf jedem Bikerfest oder Retroparty für beste Stimmung und reichlich Umsatz bei Jacky-Cola sorgen. Langeweile kommt zu keinem Zeitpunkt auf, die fünf rocken sich durch den Classic Hard Rock das es nur so kracht.

Mit „Drive“ fängt die Zeitreise an ein flotter kräftiger Rocker, gefolgt vom nachdenklichen aber starken „Beautiful“ mit genialer Melodieführung. Mit „Never Dream Of Dying“ folgt ein melancholicher Song mit starkem Solo, „Ship Of Fools“ ein Powersong für die linke Spur. „Poverty“ mit leichten Progelementen kommt gut als Kontrast, bei „Flim Flam Man“ muss ich an die Glamdinos von SLADE und SWEET denken nur mit mehr Dampf. „One In A Million Men“ ein Vollgasrocker stark gemacht, bei „Little Black Dress“ fallen mir WHITESNAKE ein, bei „Big Money Little Man“ denkt man an PURPLE. „Running From The Shadows“ vereinet PURPLE und die Schlange geiler Song, „Nothing To Me“ ein Highlight, „At The End Of The Day“ drückt zum Schluß nochmal auf die Tränendrüsen.

Fazit:

Solide bis sehr gute Kost wird von HEAVEN & EARTH vorgelegt, herrlich Retro mit viel Hammond angereichert kommt bei mir auf eine Wertung von 8,5 Sternen. Das Album „Dig“ war noch stärker und hatte den Hit „Waiting For The End Of The World“ an Board.

 

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Drive
02. Beautiful
03. Never Dream Of Dying
04. Ship Of Fools
05. Poverty
06. Flim Flam Man
07. One In A Million Men
08. Little Black Dress
09. Big Money Little Man
10. Running From The Shadows
11. Nothing To Me
12. At The End Of The Day

Balle

RIAN – Twenty-Three

Band: Rian
Album: Twenty-Three
Spielzeit: 53:26 min
Stilrichtung: Melodic Rock
Plattenfirma: Frontiers Music s.r.l.
Veröffentlichung: 16.07.2021
Homepage: www.facebook.com/rianisalive/

Das neueste Signing von Frontiers RIAN, die einen mehrere Alben umfassenden Vertrag unterschrieben haben, veröffentlichen ihr zweites Album. Zur Band gehören Richard Andermyr an Mikro und Gitarre, Tobias Jakobsson an Lead Gitarre, Jonas Melin an Bass und Jan Johansson am Schlagzeug. Produziert wurde von Daniel Flores (FIND ME, THE MURDER OF MY SWEET), dass Album trägt ein wenig die Handschrift von Flores, erinnert an manchen Stellen ein wenig an FIND ME. Das Debüt wurde 2017 über das australische Label Melodic Rock Records veröffentlicht und kam sehr gut bei Hörern und Fachpresse an.

Auf diesem Rundling wird mit mehr feinschliff zu werke gegangen, man kann den Sound als Melodic Rock 2.0 bezeichnen, eine Mischung aus SURVIVOR, FOREIGNER und FIND ME mit modernem und härterem Anstrich. Dieser Anstrich besitzt aber trotzdem noch genug End 80s Spirit und gefällt sehr gut. Die Songs wurden im Zeitraum von 2018 bis 2020 von Sänger/Gitarrist Richard Andermyr geschrieben. Die Anfänglichen Ideen von Richard wurden von ihm und Drummer Jan Johansson, etwas später dann von der gesamten Band zusammen arrangiert und umgesetzt. RIAN hat ein starkes Stück Musik geschaffen, was anscheinend für schwedische oder generell skandinavische Bands ein leichtes zu sein scheint, starke Songs zu schreiben und diese mit diesem besonderen Feeling ein zu tüten.

Richard Andermyr hat in manchen Lagen eine Ähnlichkeit mit Robbie LaBlanc, in anderen Lagen wieder Eigenständigkeit, und kann in allen Lagen überzeugen trotz der Ähnlichkeit. Die Gitarren kommen sehr gut zu Geltung und sind auf den Punkt gebracht, die Keyboards unterstützen Richard und die Gitarren, die Drums passen sehr gut zum Sound.

Den Anfang macht „Stop“ kommt gleich mit einem Basslauf um dann mit den Gitarren ein wahres Feuerwerk zu zünden, „In The Dark“ ein flotter Rocker. „Where Do We Run“ kann überzeugen, „Twenty-Three“ macht Laune auf mehr. „For Your Heart“ ein Ballade mit geilem Riffing, „We Belong“ legt mächtig los und überzeugt. Mit „My Ocean“ kommt mein Favorit ein fettes Highlight, die Riffs, die Stimme von Richard und die Akustik Klampfe dazu ein Traum, irgendwo zwischen Powerballade und Rocker. „Body And Soul“ macht wieder mächtig Druck, mit „The Passanger“ folgt das nächste Highlight. „Stranger To Me“ noch ein Highlight, „Your Beauty“ ein lässig cooler Rocker.

Fazit:

Schweden kommt gewaltig, die Wikinger drücken mit einer Gewalt nach Süden die Spaß macht und überzeut. Mit diesem Album das in der zweiten Hälfte noch eine Schippe drauf legen kann vergebe ich eine Bewertung von 9 Sternen. Abschliesend bleibt zu schreiben das mit RIAN ein wenig Abwechslung bei Frontiers ins Spiel kommt.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Stop
02. In The Dark
03. Where Do We Run
04. Twenty-Three
05. For Your Heart
06. We Belong
07. My Ocean
08. Body And Soul
09. The Passenger
10. Stranger To Me
11. Your Beauty

Balle