Vanishing Point News

VANISHING POINT enthüllen das Cover für ihr kommendes Album „Dead Elysium“ (28. August 2020)

Mehr als sechs Jahre nach der Veröffentlichung des Albums „Distant Is The Sun“ bereiten VANISHING POINT einen erneuten und bemerkenswerten und sinnlichen Melodic Metal-Angriff auf die Welt vor. Mit ihrem sechsten Langspieler „Dead Elysium“ kehren sie zu den epischen und bombastischen Klangwurzeln des großartigen Gesangs, der schweren Gitarren und der betörenden orchestralen Elemente zurück. Das am 28. August 2020 erscheinende Album „Dead Elysium“ steht für die Wiederkehr der ikonischsten Melodic Metal Band aus Down Under zu alter Form.

Gitarrist Chris Porcianko lässt uns kürzlich wissen: „In der Jahren zwischen „Dead Elysium“ und „Distant Is The Sun“ begegneten wir vielen Hindernissen, daher sehen wir diese Album als eine Art Spiegelbild unserer Reise als Band und auch als Individuen in den letzten paar Jahren.“ VANISHING POINT durchlebten eine kleine „Wiederauferstehung“ und verfolgen seitdem das eine Ziel: sich wieder auf den Plan der Heavy Metal-Gemeinde zu rufen.

Der erste Vorbote für das kommende Album wird das epische Titellied „Dead Elysium“ sein, welches am 19. Juni erscheint – ihm folgt eine zweite Single, die auf den Namen „Salvus“ hört, getränkt in dunkler Atmosphäre und Melodien. Beide werden von Lyric Videos begleitet. Ein neuer offizieller Videoclip erscheint mit der kurz vor Album-VÖ erscheinenden kraftvollen und symphonischen Single „Count Your Days“.

Rund um den Globus zählen Fans schon die Tage bis zum Erscheinen des neuen Meisterwerke, einige werden es auch wohl kaum erwarten können. Aber, eines können wir jetzt schon versprechen… „Dead Elysium“ ist die lange Wartezeit absolut wert!

The Waymaker News

Erste Single aus dem Debütalbum

mit dem selbstbetitelten Song „The Waymaker“ präsentiert die gleichnamige Band die erste Hörprobe aus dem im September erscheinenden Debütalbum.

Die Band besteht aus Christian Liljegren (Narnia, Audiovision),  Jani Stefanovic (Zhakiah, Solution 45, Miseration)  sowie Jani’s Frau Katja Stefanovic (Ex Random Eyes).

MOONLIGHT HAZE – Lunaris

Band: Moonlight Haze
Album: Lunaris
Spielzeit: 53:12 min
Stilrichtung: Power Symphonic Metal
Plattenfirma: Scarlet Records
Veröffentlichung: 12.06.2020
Homepage: www.facebook.com/Moonlighthazeband

Fast genau 1 Jahr nach dem Debütalbum „De Rerum Natura“ präsentieren uns die italienischen Symphonic Metaller rund um die Ex TEMPERANCE Frontfrau Chiara Tricarico ihr zweites Album mit dem Titel „Lunaris“.
Erneut ist man in dem musikalischen Fahrwasser des starken Debüts unterwegs. Dieses Mal reichert man den Sound noch mit ordentlich Folk an, was ich glaube eine gute Kombi sein könnte.
Halten wir uns daher nicht mit langen Vorreden auf, sondern widmen uns direkt dem Albumopener „Till the End“. Dieser beginnt recht poppig und mit ordentlich Keyboardunterstützung. Daran muss man sich auf jeden Fall erstmal etwas gewöhnen! Aber der Song an sich reißt einen direkt mit und bleibt natürlich wunderbar gleich im Ohr haften. So muss das direkt zu Beginn sein!
Nicht ganz so cheesig geht es dann beim anschließenden „The Rabbit of the Moon“ zur Sache, hier klingt das Ganze wesentlich mehr nach Symphonic Metal als beim Opener. Ein toller Song!
Es folgt der Titelsong „Lunaris“ wo man zum ersten Mal so richtig mit den Folkelementen spielt. Hier spielt man seine Stärken auf jeden Fall voll aus und würzt diese noch mit einer neuen, sehr angenehmen Folknote.
Das eingeschlagene Qulitätsniveau bleibt dann auch in der Folge sehr hoch!
Egal ob „Under your Spell“, „Enigma“ (auf italienisch gesungen) oder „Wish upon a Scar“ (mit einem etwas andern Gesangsstil und nicht so viel Pop). Hier ist alles absolut gelungen und kann bedenkenlos konsumiert werden.
„The Dangerous Art of Overthinking“ leitet dann den letzten Teil der Scheibe ein und will nicht so recht zum bisherigen Songgefüge passen! Hier haben wir Growls und sehr progressives Songwriting was irgendwie nicht so ganz passt, sorry!
Danach passt es aber wieder wesentlich besser, auch wenn man insgesamt nicht mehr ganz an die Qualität des ersten Teils herankommt.
Am Ehesten überzeugen kann man noch beim folkigen „Of Birth and Death“ sowie dem epischen und überlangen „Nameless City“ welches einen starken Cinematic Touch hat.
Zum Abschluss gibt es dann noch die englische Version des schon bekannten „Enigma“ welches einen schönen Vergleich ermöglicht.

Anspieltipps:

„The Rabbit of the Moon“, „Lunaris“, „Under your Spell“, „Wish upon a Scar“ und „Nameless City“

Fazit :

Im Vergleich zum Debütalbum drehen MOONLIGHT HAZE hier ganz kräftig an der Härtespirale. Leider aber etwas zu viel in die Richtung nach unten, was dem Ganzen einen starken Pop Touch gibt. Die Folkelemente sind dazu im Gegensatz sehr gut gesetzt und machen die Scheibe echt interessant.
Insgesamt haben wir hier nach wie vor ein überzeugendes, starkes Album, aber an das Debüt kommt man hier nicht ganz ran!
Beim nächsten Mal bitte wieder etwas mehr Heavyness!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Till the End
02. The Rabbit of the Moon
03. Lunaris
04. Under your Spell
05. Enigma
06. Wish upon a Scar
07. The Dangerous Art of Overthinking
08. Without You
09. Of Birth and Death
10. Nameless City
11. Enigma (English Version)

Video zu „The Rabbit of the Moon“:

Julian

DENIED – The Decade of Disruption

Band: Denied
Album: The Decade of Disruption
Spielzeit: 48:05 min
Stilrichtung: Heavy Metal
Plattenfirma: Sweea Records
Veröffentlichung: 05.06.2020
Homepage: www.deniedworld.com

Etwas schneller als beim letzten Mal, nämlich 2 anstatt 5 Jahre steht uns das neue Album der schwedischen Metaller von DENIED ins Haus!
Auf dem neue Album mit dem Titel „The Decade of Disruption“ gibt es eine große Neuerung die sich auf dem letzten Diskus schon angedeutet hat.
Johan Fahlberg (JADED HEART) ist nicht mehr an Bord. Dafür hat man mit Soren Adamsen stimmgewaltigen Ersatz besorgt der mit Sicherheit perfekt zum kraftvollen rauen Gesamtsound der Band rund um Mastermind Andreas Carlsson passen sollte!
Viel mehr Infos gibt es nicht vorab, daher geht es mit dem Albumopener „Thowing Bones“ direkt ins Album. Hier wird nicht lange gefackelt sondern die krachenden Riffs, donnernden Drums und der pumpende Bass ballern gerade nur so aus den Boxen! Eigentlich genauso wie wir es von DENIED schon gewohnt sind.
Der neue Fronter Soren Adamsen passt perfekt zum aggressiven Grundton der Mucke und zur Band, hier hat man definitiv eine gute Entscheidung bei der Neubesetzung getätigt!
Als Opener zeigt der Song direkt wo der Hammer hängt und man darf gespannt sein was nun noch kommt.
„The Beast“ im Anschluss ist zwar nicht ganz so schnell wie der Opener macht dies aber mit seiner Melodic mehr als wett! Die Härte kommt hier aber auch nicht zu kurz und somit kann man auch hier relativ schnell ebenfalls den grünen Harken dahinter machen.
Danach folgen mit dem schleppenden „Enter the Wolf“ und dem zackigen Partytrack „Hey lets Go“ zwei Songs die nicht ganz das Niveau des Beginn halten können und ziemlich unbeeindruckt verklingen.
Ganz anders sieht das Ganze dann wieder im Mittelteil aus! Hier haben wir mit dem episch angelegten „Walk You through Darkness“ dem knackig, klassischen „What If“ sowie der Powerballade „Freedom Rain“ zwei Tracks die als absolute Hits des Genre anzusehen sind!
Da haben die zwei letzten Tracks “We play Rock N Roll“ und „Undergang“ es schwer gegen anzugehen. Der epische Abschlusstrack schafft es dann noch am Ehesten das starke Niveau zu halten.

Anspieltipps:

„Throwing Bones“, „The Beast“, „Walk You through Darkness“, „What If“ und „Freedom Rain“

Fazit :

Besser als das letzte Album „Freedom of Speech“ ist das neue Werk von DENIED auf jeden Fall! Auch der neue Fronter Soren Adamsen ist ein absoluter Gewinn für die Band und passt perfekt.
An das geniale Debüt kommen die Jungs hier zwar nicht ran, aber der eingeschlagene Weg sollte auf jeden Fall beibehalten werden! Well done Guys!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Throwing Bones
02. The Beast
03. Enter the Wolf
04. Hey lets Go
05. Walk You through Darkness
06. What If
07. Freedom Rain
08. We play Rock N Roll
09. Undergang

Video zu „The Beast“:

Julian

ELVENPATH Interview

Völlig überraschend erreichte mich die Info das ELVENPATH nicht mal 1 Jahr nach ihrem letzten Album „The Path of the Dark King“ mit einer neuen EP wieder am Start sind! Die Gründe hierfür und viele andere interessanten Infos gab mir Gitarrist und Mastermind Till Oberboßel in unserem Gespräch.

J.P: Hallo Till, erstmal Danke für die Interviewmöglichkeit! Neues Jahr, neue ELVENPATH CD oder wie? Nicht mal 1 Jahr nach eurem letzten Studioalbum gibt es schon wieder etwas Neues von euch. Erklär den Fans und mir mal warum das so ist bzw. ob die aktuelle Corona Krise damit zu tun hat?

T.O: Hallo Julian und danke ebenfalls. So ein kurzer Abstand zwischen zwei Veröffentlichungen ist ja in der Tat ungewöhnlich für uns – und dabei haben wir noch nicht einmal die DVD berücksichtigt, welche ja Ende 2019 noch rauskam, haha. Corona hat zwar vieles verändert, ist aber hierfür nicht verantwortlich. Tatsächlich war diese EP schon länger geplant. Die Songs wurden in der gleichen Session aufgenommen wie das letzte Album, lediglich ein paar Gesangsparts wurden noch im letzten Winter aufgenommen und der Mix ist komplett neu. Bevor wir damals an die Aufnahmen gingen, hatten wir zum einen mehr Material, als auf ein Album paßte, zum anderen wollten wir von vornherein zwei verschiedene Versionen von „One Strong Voice“ veröffentlichen. Daher haben wir damals beschlossen, ein Jahr nach dem Album noch eine EP herauszubringen. Wir haben dann erstmal alles aufgenommen und währenddessen entschieden, welche Songs auf welche Scheibe kommen sollten.
Übrigens haben wir immer noch einen Song aus diesen Sessions übrig; dieser wird nochmal auf eine besondere Veröffentlichung kommen – voraussichtlich nämlich auf eine Split mit einer anderen Band, denn sowas wollten wir auch gerne mal machen.

J.P: Wenn ich es richtig verfolgt habe, habt ihr seit Jahresbeginn neues Personal am Start bzw. seid auch noch auf der Suche. Ist das korrekt? Gibt uns doch mal einen kurzen Überblick über die derzeitige Personalsituation bei euch?

T.O: Ende 2019 ging es personell nach langer Beständigkeit wieder rund bei uns, als kurz hintereinander Manuel (Schlagzeug) und Oli (Gitarre) die Band verließen. Da mußte also neues Personal her. Der Schlagzeugposten konnte auch schnell wieder besetzt werden – Erhan Söney hatte im letzten Jahr bei einigen Gigs ausgeholfen und konnte uns musikalisch wie menschlich überzeugen, daher haben wir nicht lange gesucht und ihn direkt gefragt, und er war ebenfalls interessiert.
Der Gitarrenposten hingegen ist noch vakant – gerade als wir einige Auditions abhalten wollten, kamen uns die Pandemie und die Kontaktsperre dazwischen, was Proben erstmal verunmöglichte. Jetzt geht es ja mit den Lockerungen los, und wir werden nun auch wieder den Proberaum stürmen und einige Kandidaten testen.

J.P: Die neue EP „Metal o`Clock“ wurde erneut in den Studios von Uwe Lulis aufgenommen. Ist er mittlerweile euer Haus und Hof Produzent bzw. zu eurem Liebling geworden? Erzähl doch mal wie die Zusammenarbeit mit ihm so verläuft?

T.O: Mit Uwe hat sich eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit entwickelt. Da er natürlich mit Accept oft beschäftigt ist, muß man die Studioarbeit eben um die Accept-Phasen herumbauen, aber das Ergebnis zählt, und damit waren wir bislang immer sehr zufrieden. Uwe ist ein alter Hase und Könner, der sich auch in die Songs einbringt und z.B. Tips gibt, wie man bestimmte Parts noch besser arrangieren oder spielen könnte. Er weiß, wie man einen starken Sound zustandebekommt und hat das externe Paar Ohren, das eben auch wichtig ist, damit eine Band ihre Stücke auch aus einer anderen Perspektive sehen/hören kann. Unsere Scheiben profitieren auf jeden Fall von dieser Zusammenarbeit. Es ist also gut möglich, daß wir auch weiterhin bei ihm aufnehmen werden. Vielleicht gönnen wir uns in Sachen Studio und Produzent auch mal einen Tapetenwechsel – das werden wir aber erst entscheiden, wenn es ans nächste Album geht, und das wird in bester Elvenpath-Manier vermutlich erst in drei Jahren sein, haha.

J.P: Gehen wir mal auf die EP etwas näher ein. Wer hat das tolle Cover gezeichnet? Und wie kam der Albumtitel zu Stande?

T.O: Das Cover stammt erneut von Markus Vesper, der ja auch schon unsere drei letzten Alben veredelt hat. Wir haben ihm wie immer eine detaillierte Beschreibung unserer Vorstellungen gegeben, er hat dann noch eigene Ideen hinzugefügt und erneut ein Cover geschaffen, das wir absolut großartig finden. Es ist mal was anderes für uns – nachdem wir sonst immer ein eher ernstes Albumkonzept haben, wollten wir diesmal etwas lockeres und humorvolles. Daher das eher karikaturistische Cover, die Kollektion schräger Fotos im Booklet und als Sahnehäubchen diverse gehässige Kommentare im Internet über uns, haha.
Der Titel „Metal o’Clock“ hat keine große Bedeutung, das klang einfach gut und gefiel uns allen. In der englischen Umgangssprache gibt es ja den Ausdruck „It’s beer o’clock“, sinngemäß „Jetzt ist es Zeit, einen trinken zu gehen“. Ja und bei uns ist halt Zeit für Metal und zwar immer.

J.P: Welchen Grund gab es den schon veröffentlichen Song „One strong Voice“ erneut aufzunehmen und das dann noch mit vielen unterschiedlichen Sängern? Eine super Idee und Message wie ich finde! Und kannst du uns einen Überblick darüber geben wer dort alles singt?

T.O: Das war schon geplant, als ich den Song geschrieben habe. Ich wollte gerne mal einen Song mit verschiedenen Gastsängern machen, die alle etwas in ihrer Muttersprache beisteuern, sowas hat meines Wissens noch keine andere Band gemacht. Und ein Song, der die weltweite Metalszene und ihr Gemeinschaftsgefühl behandelt, eignet sich dafür natürlich sehr. Das war auch die Motivation, den Song überhaupt zu schreiben. Allerdings kann Dragutin live keine elf verschiedenen Sprachen singen, da würde dem armen Kerl noch vor dem zweiten Refrain der Kopf platzen, haha. Also gibt es live den Song nur auf englisch, weshalb wir auch eine englische Version veröffentlichen wollten. Die ist dann eben aufs Album gekommen, während die vielsprachige Version nun auf der EP ihren Platz erhalten hat.
Neben Dragutin, der den serbokroatischen Part übernommen hat, hört man auf dieser Version: Leo Stivala (Forsaken, maltesisch), Kolja Schönebach (Lawmänner, deutsch), Björn Asking (Seven Thorns, schwedisch), Laura Ferreux (Elvenstorm, französisch), Nima Sadeghi (Steel Shock, Farsi), George Thomaidis (Reflection, griechisch), Luc Fracois (Mindpatrol, luxemburgisch), Natasha Danzig (LadyAxe, Afrikaans), Alessio Perardi (Airborn, italienisch) und Maria Diese (Rampart, bulgarisch).

J.P: Wie kam der Kontakt zu den Gastsängern zu Stande bzw. war es schwierig sie von der Zusammenarbeit zu überzeugen?

T.O: Es wäre nicht glaubwürdig, von einer weltweiten Metalgemeinschaft zu singen und dann Sänger zu nehmen, mit denen wir überhaupt nichts zu tun haben. Es war uns wichtig, daß alle teilnehmenden Sängerinnen und Sänger eine freundschaftliche Beziehung zu uns pflegen, daher haben wir ausschließlich bei Bands aus unserem Bekanntenkreis angefragt. Und alle waren mit Freuden dabei.

J.P: Kannst du uns zu den anderen Songs auf der EP noch etwas sagen? Diese sind ja größtenteils recht lang. Wovon handeln sie?

T.O: Lange Songs kannte man ja bislang noch gar nicht von uns, harhar. Kurze Elvenpath-Songs gibt es ja auch, diese werden vermutlich aber immer eher eine Ausnahme bleiben. Wir mögen es halt lang und detailreich.
„Rage of Storms“ klingt vom Text her episch, ist aber eine witzige Geschichte eines Tourerlebnisses in den Niederlanden, als Murphys Gesetz so richtig zulangte. Ein Gig in einer kleinen Livekneipe, eine Übernachtung in der fürchterlich versifften Wohnung darüber, ein nächtlicher Sturm mit Folgen, die dafür sorgten, daß wir auf dem Weg zum nächsten Gig einen Stop im Krankenhaus einlegen mußten…zumindest rückblickend ist es eine witzige Sache.
„The Hammer Shall Return“ handelt vom Wiedererwachen des Heidentums in dieser Zeit, in welcher das Christentum immer mehr an Bedeutung verliert und den Kirchen die Schafe weglaufen. Trotz jahrhundertelanger Unterdrückung ist es nie gelungen, das Heidentum ganz auszurotten, und heutzutage bekennen sich immer mehr Menschen dazu. In einer Zeit, in welcher ein respektvoller und nachhaltiger Umgang mit der Natur wichtiger denn je erscheint, fühlen sich viele Menschen offenbar auch spirituell zu einem Glauben hingezogen, welcher die Natur in den Mittelpunkt stellt und den Menschen nicht als ihren Bezwinger sondern lediglich als einen Teil derselben sieht.
„Cathedral of the Earth“ knüpft daran an und ist im Grunde nichts weiter als ein Liebeslied an die Schönheit der Natur in ihren vielen Facetten. Ob man sich zu Bergen hingezogen fühlt, zu Wüstenlandschaften, zu Wäldern oder zum Meer, jeder kann in der Vielfalt dieses Planeten sein persönliches Paradies finden. Mit über 17 Minuten ist es unser bislang längstes Stück, wir haben erneut mit Harfe, Geige und Bratsche als Gastinstrumenten gearbeitet, haben Frauengesang eingebaut und im Mittelteil sogar Einflüsse aus dem Post Rock verarbeitet.

J.P: Wie geht es nun nach der EP weiter für ELVENPATH? Konzerte finden ja aktuell leider keine statt…die Labelsuche von euch dürfte ja mittlerweile fast schon ein Running Gag sein oder? : )

T.O: Der Running Gag ist eher die Frage danach; auf Labelsuche waren wir zuletzt vor zehn Jahren. Und schon damals waren die Angebote derart bescheiden, daß wir beschlossen haben, auf der DIY-Schiene besser zu fahren. Die Situation im Musikgeschäft hat sich seither nicht verbessert, im Gegenteil. Die Verträge, die Bands unserer Gewichtsklasse angeboten bekommen, sind noch schlechter geworden, und wer so etwas unterschreibt, muß schon ziemlich verzweifelt sein.
Wir sind durchaus offen, und wenn uns ein Label einen fairen Vertrag anbietet, sind wir gerne dabei. Aber heutzutage ist es nicht unüblich, dem Label ein Album quasi umsonst zur Verfügung zu stellen und noch dazu eine „Veröffentlichungsgebühr“ in vierstelliger Höhe zu bezahlen. So wie live das „Pay to play“-Prinzip die Runde macht, heißt es mittlerweile „Pay to release“. Und da spielen wir nicht mit.
Wir träumen bestimmt nicht davon, mit der Musik reich zu werden, aber wir geben unsere Musik nicht umsonst ab bzw. bezahlen auch noch dafür.
Konzerte sind derzeit tatsächlich nicht groß geplant, da niemand weiß, wann überhaupt wieder welche stattfinden dürfen. Momentan ist für den September noch ein Gig in Franken geplant, und eigentlich sollte es im Dezember erneut nach Griechenland gehen…aber mal sehen, was daraus wird. Ansonsten sehen wir zu, daß der Gitarristenposten besetzt wird und wir mit den neuen Mitgliedern alte und neue Stücke einproben, um für die Rückkehr auf die Bühne fit zu sein und irgendwann das nächste Album in Angriff nehmen zu können.

J.P: Bezüglich Konzerte die Anschlussfrage natürlich zur aktuellen Coronasituation. Wie ist deine persönliche Meinung zu dem Ganzen? Was hältst du von den Maßnahmen und nun wieder von den Lockerungen? Und hast du eine Meinung dazu wie die Metalmusiklandschaft nach Corona sein wird? Finanzielle Ausfälle gibt es ja aktuell an allen Ecken und Enden, da dürftet ihr mit euren vielen Liveauftritten auch stark von betroffen sein oder?

T.O: Finanziell hat uns die Pandemie nicht stark getroffen, da wir ja keine professionelle Band sind und nicht von der Musik leben. Mit Konzerten und Merchandise kommt ein bißchen Taschengeld rein, aber dieser Verlust ist zu verschmerzen. Aber natürlich fehlen uns die Konzerte, der Spaß auf der Bühne und der Kontakt zum Publikum. Auch daß wir die EP jetzt nur im Internet bewerben können, statt die Songs live zu spielen, ist suboptimal. Elvenpath ist nun mal eine Liveband, und ich hoffe sehr, daß wir in absehbarer Zeit wieder loslegen können.
Daß strikte Maßnahmen ergriffen werden mußten, um eine Ausbreitung der Pandemie und einen Kollaps unseres Gesundheitssystems zu verhindern, halte ich für richtig. Es hat ja auch gut funktioniert. Ob der Lockdown zu strikt war oder die Lockerungen zu früh und zu umfangreich kommen, maße ich mir nicht an, beurteilen zu können. Darüber wird vermutlich auch erst in einiger Zeit eine Einschätzung möglich sein. Wir haben es jedenfalls bislang geschafft, die Zahl der Coronatoten in Deutschland vergleichsweise niedrig zu halten. Ich befürchte aber, daß es dem Land wirtschaftlich schwer geschadet hat – auch hier ist vermutlich jetzt noch nicht absehbar, wie groß das Ausmaß der Zerstörung letztendlich ist.
Auswirkungen auf die Metalszene…es wird mit Sicherheit eine noch größere Veröffentlichungsflut geben, wenn keiner mehr auftreten kann und stattdessen neue Alben zusammenbastelt. Aber da blickt ja ohnehin keiner mehr durch. Ansonsten hoffe ich, daß spätestens nächstes Jahr Konzerte und Festivals wieder stattfinden können – ohne Sicherheitsabstand im Moshpit. Für diejenigen Bands, die in erster Linie von ihren Konzerten leben, ist es natürlich ein harter Überlebenskampf. Ich bin in dieser Hinsicht schon froh, daß wir das aus der komfortablen Position einer Amateurband betrachten können.

J.P: Die Abschlussfrage kommt zu deinem zweiten Projekt LUCID DREAMING. Wie schaut es da aus? Wenn ich mich recht entsinne warst du bereits in den Aufnahmen zur neuen CD und ich hätte ehrlich gesagt eher mit einer neuen LD CD als mit einem neuen ELVENPATH Album gerechnet ; )

T.O: Das dritte Album ist fertig aufgenommen und wird derzeit gemischt. Uwe und ich wollten eigentlich schon längst damit fertig sein, aber wie üblich dauert es mal wieder etwas länger, haha. Bei so vielen Beteiligten ziehen sich die Aufnahmen halt etwas. 2020 wird das Album aber nun endlich erscheinen. Auf www.facebook.com/luciddreamingmetal könnt ihr euch über die neuesten Entwicklungen informieren.

J.P: Vielen Dank Till für deine Zeit und die interessanten Antworten im Zuge dieses Interview! Ich wünsche euch alles Gute für die Zukunft, die letzten Worte gehören natürlich dir.

T.O: Vielen Dank für das Interesse und die Möglichkeit, daß wir uns hier breitmachen und ein bißchen über Elvenpath erzählen durften. Bleibt gesund, hört mal in unsere neue EP rein und hoffentlich sehen wir uns spätestens 2021 wieder vor der Bühne. We will meet where the metal is!

Julian

ELVENPATH – Metal o Clock

Band: Elvenpath
Album: Metal O Clock
Spielzeit: 39:04 min
Stilrichtung: Power Metal
Plattenfirma: Eigenproduktion
Veröffentlichung: 15.05.2020
Homepage: www.elvenpath.com

Das kommt jetzt überraschend! Nicht mal 1 Jahr nach dem letzten Album „The Path of the Dark King“ stehen die Männer rund um Mastermind Till Oberboßel mit einer neuen EP am Start. „Metal O Clock“ heißt das gute Stück und hat bei nur 4 Songs eine satte Spielzeit von fast 40 Minuten! Das schaffen manche Bands nicht mit 10 Songs.
Wir können uns vermutlich wieder auf erstklassigen Underground Power Metal freuen, der von Produzent Uwe Lulis erneut perfekt in Szene gesetzt ist. Soweit die guten Nachrichten, schlechte gibt es von den Bandpersonalien zu vermelden. Denn mit Oli Rossow (Gitarre) und Manuel Appel (Schlagzeug) sind gleich zwei langjährige Bandmitglieder ausgeschieden und die Suche nach Ersatz läuft aktuell.
Los geht es mit dem schon bekannten „One Strong Voice“. Der Unterschied zur Albumversion ist, dass hier ganze elf Gastsänger zu hören sind! Wer mehr über die hier Beteiligten erfahren will, dem lege ich mein Interview mit Bandboss Till an anderer Stelle ans Herz oder ihr schaut euch das untere Video genau an.
Der Song an sich hat nichts von seiner bisherigen Qualität verloren, sondern gewinnt eher nochmal mit den ganzen Gastmusikern!
Danach folgen dann die drei neuen Songs. Alle mit einer sehr ordentlichen Spielzeit von über 8, 6 und 17!! Minuten.
Hier wird einen richtig was geboten für sein Geld würde ich sagen!
„Rage of Storms“ spielt wunderbar schön mit unterschiedlichen Tempos und ist sehr abwechslungsreich gehalten.
Dahingegen ist „The Hammer Shall Return“ dann eher wieder ein klassischer Heavy Metalbanger erster Güte aus dem Hause ELVENPATH.
Vollkommen frei und ungezügelt drehen die Jungs dann beim abschließende Epic Symphonic Longtrack „Cathedral of the Earth“. Hier kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus und muss dem Songwriting absoluten Respekt zollen. Ganz großes Kino was uns hier geboten wird!

Anspieltipps:

Einfach die ganze EP!

Fazit :

Eine EP die fast so lang ist wie ein Album und noch dazu vor bockstarken Songs nur so strotzt! Die Jungs von ELVENPATH zeigen hier abermals ihre Klasse und beweisen das sie einfach anders sind als viele größere Bands.
Man ist nahe am Fan und verwöhnt diese mit dieser neue EP.
Dieser Band muss man einfach den Respekt zollen die sie verdient! Am Besten in Form des Erwerbs der Alben und dieser geilen EP direkt über die Bandhomepage ; )

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. One Strong Voice
02. Rage of Storms
03. The Hammer Shall Return
04. Cathedral of the Earth

Video zur EP Version „One Strong Voice“:

Julian

BLIND DESIRE – Lies Beyond Tomorrow

Band: Blind Desire
Album: Lies Beyond Tomorrow
Spielzeit: 23:16 min
Stilrichtung: Melodic Power Metal
Plattenfirma: Eigenproduktion
Veröffentlichung: 22.04.2020
Homepage: www.facebook.com/blinddesireoficial

BLIND DESIRE gründeten sich 2015 in Spanien und haben sich den Melodic Power Metal auf die Fahne geschrieben. Somit huldigen sie so Bands wie SONATA ARCTICA, STRATOVARIUS oder KAMELOT.
2018 legte man eine Pause ein nachdem mehrere Mitglieder die Band verließen. 2019 kehrte man aber mit neuem Personal zurück, unter anderem dem neuen Mann am Mirko Oscar Zurriaga der auch auf der nun erscheinenden Debüt EP „Lies Beyond Tomorrow“ zu hören ist.
Mal schauen was uns als erster Appetithappen in Form des Albumopeners „Last Chance“ serviert wird. Nur ein etwas nichtssagendes Cinematic Intro. Mehr ist es leider nicht.
Der erste richtige Track „Inner Flame“ klingt dann wirklich nach einer Mischung aus den oben schon erwähnten Bands und dürfte für alle Melodic Metalfans ein gefundenes Fressen darstellen!
„Darkened“ im Anschluss ist auf jeden Fall sehr ordentlich gelungen, bevor dann mit dem folgenden „Night and Day“ es etwas zu verkopft und langatmig wird.
Mit „Stardust“ und dem abschließenden epischen Instrumental „Prelude of Hope“ hat man aber noch zwei recht ordentliche Tracks mit an Bord die die Qualität der Debüt EP auf jeden Fall nochmal ordentlich anheben.

Anspieltipps:

„Darkened“, „Stardust“ und „Prelude of Hope“

Fazit :

Wenn schon ein Instrumental unter den Anspieltipps ist sagt das denke ich schon viel über die Scheibe aus! Man merkt das dies die ersten richtigen Gehversuche der Band sind und ich denke auch der neue Sänger ist noch nicht komplett richtig integriert.
Gute Ansätze sind aber auf jeden Fall da, ich denke die Truppe braucht einfach noch etwas Zeit um insgesamt zu reifen!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Last Chance
02. Inner Flame
03. Darkened
04. Night and Day
05. Stardust
06. Prelude of Hope

Playlist zur EP:

Julian

VOLTURIAN – Crimson

Band: Volturian
Album: Crimson
Spielzeit: 36:53 min
Stilrichtung: Modern Metal
Plattenfirma: Scarlet Records
Veröffentlichung: 24.04.2020
Homepage: www.facebook.com/volturian

VOLTURIAN ist eine neue Band die von Sängerin Federica Lanna (SLEEPING ROMANCE) und Federico Mondelli (FROZEN CROWN) ins Leben gerufen wurde und den Geist der 90iger Modern Metalbands gewürzt mit Gothic, Pop und Symphonic Elementen lebt.
Fans von NIGTHWISH, LACUNA COIL oder auch AMARANTHE sollten nun genauer lesen, denn da nicht viel mehr Infos über die Band bekannt sind geht es direkt mit dem Openerintro „Crimson Dust“ in die Tiefen der Debütscheibe.
Mit dem ersten richtigen Track „New Life“ beginnt das Album dann so richtig. Hier hört man dann direkt den Pop geschwängerten Modern Metal der der Truppe allerdings sehr gut zu Gesicht steht.
Sängern Federica hat ein angenehmes Organ und auch der männliche Gegenpart mit den Growls ist gut dosiert eingesetzt.
Ein starker Beginn der auf jeden Fall Lust auf mehr macht.
Auch das anschließende „Haunting Symphony“ sowie „Broken“ können sich absolut hören lassen und begeistern auf Anhieb.
Der Mittelteil wird dann vom Synthie und Groove dominierten „The Killing Joke“ eingeleitet bevor dann mit „In A Heartbeat“ der nächste Hit auf uns wartet.
Über das ordentliche „Between the Sleepers“ geht es in den letzten Abschnitt der insgesamt doch recht kurzen Platte.
Hier kann auf jeden Fall noch „Forevermore“ überzeugen bevor es mit „Fading Like A Flower“ eine Huldigung in Richtung ROXETTE gibt die zwar ganz ordentlich gemacht ist, ich aber nicht gebraucht hätte. Dafür hätte ich lieber noch einen eigenen Track gehabt, wo die Spielzeit doch eh schon so kurz ist!

Anspieltipps:

„New Life“, „Hauntin Symphony“, „Broken“, „In A Heartbeat“ und „Forevermore“

Fazit:

Beinahe hätte ich das Debütalbum von VOLTURIAN vom Rezitisch fallen lassen, gut das ich dann doch noch die Zeit dafür gefunden habe!
Mit einem sehr ordentlichen Debüt spricht die Band definitiv die Zielgruppe der AMARANTHE Anhänger an und bieten größtenteils starke Songs.
An der Spielzeit muss man aber definitiv noch arbeiten beim nächsten Mal!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Crimson Dust
02. New Life
03. Haunting Symphony
04. Broken
05. The Killing Joke
06. In a Heartbeat
07. Between the Sleepers
08. Days before you Died
09. Forevermore
10. Fading Like a Flower

Video zu „Broken“:

Julian

HIGHRIDE – Excellence & Decadence

Band: Highride
Album: Excellence & Decadence
Spielzeit: 38:43 min
Stilrichtung: Sleaze/Punk Rock
Plattenfirma: Eigenproduktion
Veröffentlichung: 29.05.2020
Homepage: www.highride.se

„I’m so bored, I could die“. Geht es euch genauso? Dann habe ich was für euch: HIGHRIDE! Eine schwedische Sleaze-Punk-Rock Band, die 2006 in den Vororten von Stockholm gegründet wurde. Nach zwei Jahren üben und schwitzen in kleinen Proberäumen ging es endlich 2008 live auf die Bühne. Gespielt wurde, wo es nur ging. Und das mit namhaften Bands wie Hardcore Superstar, CrashDiet und The Cruel Intensions. Ich durfte HIGHRIDE letztes Jahr zweimal live erleben. Einmal davon im legendären Paunchy Cats in Lichtenfels. Was für ein großartiger Gig in dieser einmaligen Location. Die Jungs um Peter Waljus (v.g.), Kriss Keyes (b.), Mille Lithander (g.) und Nicke Rossel (d.) waren super-sympathisch und auch richtig in Partylaune. 2013 erschien das Debütalbum und nun auch endlich das Zweite, namens „Excellence & Decadence“. Bevor ich zu den Songs komme, muss noch das klasse Coverartwork erwähnt werden. Skelett mit Krone auf und eine Flasche Champagner in der Hand. Einfach passend.

Und nun aber Musik ab mit „Superstarblind“. Es wird sofort darauf losgerockt, man kann direkt dabei abgehen und mein Freund Stefan „Sleazejunkee“ Thür würde bestimmt gleich ein herzhaftes „Fuck yeah“ rufen. „Wonderland“ klingt auch wegen des Gesangs wie härtere Green Day, tolle Punk Rock Nummer. Auf „Red Light Rambler“ wird die dreckige Gitarre ausgepackt und es geht voll nach vorne. Ein klasse Solo und der catchy Refrain runden den Song ab. Es folgt ein weiteres Highlight von HIGHRIDE. „A Good Day To Die“ ist die perfekte Party Hymne (live der Knaller gewesen). Man kann hier die Menge vor seinen Augen steil gehen sehen, während der Schweiß von der Decke tropft. „A Million In One“ wäre eine Topseller-Single, wenn sie damals von Green Day veröffentlicht worden wäre. Klasse Pop Punk Stück, das sehr eingängig ist. Bei „No Plan B“ sind Social Distortion herauszuhören, wahrlich keine schlechte Referenz. Auch hier wieder hoher Mitgröhl-Faktor im Refrain. „Sex Is My Substitute“ knallt einfach und geht voll ab, Rock’n’Roll pur. Yeah, es wird „gesleazed“ auf „Sweet Driver“, die Gitarren und der Bass hängen tief und die Riffs sitzen. „Demons By My Side“ hat einen amerikanischen Punk Rock Einschlag, gut gemacht. Die Abschlussnummer fängt Springsteen mäßig mit Mundharmonika an und die Akustikgitarre lächelt einen an, bevor es elektrisch mit wunderschöner Melodie zu Ende geht.

Anspieltipps: „Superstarblind“, „Red Light Rambler“, „A Good Day (To Die)“, „Sex Is My Substitute“ und „Drifting“

Fazit: Die Scheibe macht von vorne bis hinten Spaß. Die Schweden beherrschen ihr Handwerk und haben ein tolles Gespür für Melodien ohne zu soft zu klingen. Dafür gibt es 9 Punkte und weil ich weiß wie stark die Jungs live sind, gibt es einen Bonuspunkt. Also volle Punktzahl.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Superstarblind
02. Wonderland
03. Red Light Rambler
04. A Good Day (To Die)
05. A Million In One
06. No Plan B
07. Sex Is My Substitute
08. Sweet Driver
09. Demons By My Side
10. Drifting

Sturmi