ACHELOUS – The Icewind Chronicles

Trackliste:

01. Northern Winds
02. Flames of War
03. Savage King
04. Mithril Hall
05. The Crystal Shard
06. Halflings Gem
07. Face the Storm
08. Outcast

 

 

Spielzeit: 40:45 min – Genre: Epic Metal – Label: No Remorse Records – VÖ: 17.03.2022 – Page: https://achelous.bandcamp.com/

 

Namensgeber der griechischen Epic Metalband ist der Bassist Chris Achelous der das Ganze 2011 als Soloprojekt gründete.
2013 stieß dann Chris Kappas (Ex Reflection) als Sänger dazu und die Band nahm somit langsam Formen an.
Nach ein paar Demos nahm man 2014 die erste EP „The Cold Winds of Olympus“ auf und 2018 erschien dann das Debüt Album „Macedon“.
Nach viele Liveauftritten, unter anderem mit so Bands wie DEMON und ATLANTEAN KODEX steht nun das zweite komplett Album mit dem Titel „The Icewind Chronicles“ in den Startlöchern auf dem man sich vor allem im Epic Metal der Marke BATTLEROAR, IRONSWORD oder BATHORY tummelt.
Lyrisch lehnt man sich bei diesem Albumtitel natürlich an die Icewind Dale Buch Triologie von R.A Salvatore an. Kenner der Szene sollten Bescheid wissen.

Mit der Vorabsingle „Northern Winds“ startet das neue Album. Genretypisch dauert es ein bisschen bis so richtig Bewegung in die Nummer kommt, wobei Bewegung hier das falsche Wort ist, ist das Ganze doch ein langsamer Epic Track der mit einem ordentlichen Chorus überzeugen kann und definitiv sehr gut gelungen ist.
Etwas mehr Bewegung, um im Wortspiel zu bleiben, kommt dann beim anschließenden „Flames of War“ auf welches ebenfalls wieder aufgrund seines Chorus direkt zu überzeugen weiß.
Der nächste Hit erwartet uns dann bei „Mithril Hall“. Eine stark Folk beeinflusste Nummer wo wir eine weibliche Sängerin hören die mir leider unbekannt ist.
Hier wird eine schöne verträumte Stimmung geschaffen dessen Magie sich man irgendwie nicht entziehen kann, sehr schön!
Danach haben wir mit „The Crystal Shard“ und „Halflings Gem“ zwei Songs die auch nach mehrmaligen Hören nicht so recht zünden wollen und im Vergleich zu den bisherigen Hits eher in dem Bereich Standardmetal einzuordnen sind.
Wesentlich besser macht man es dann aber wieder bei der vorletzten Nummer „Face the Storm“ und mit dem abschließenden, überlangen „Outcast“ ist man dann wieder hitsicher und erstklassig wie zu Beginn der Scheibe unterwegs!

Insgesamt bietet die neue ACHELOUS Scheibe solide Epic Metalkost für die geneigten Genrefans. Ganz kann man das starke Niveau des Beginns nicht halten, aber zum Schluss bekommt dann doch nochmal etwas die Kurve.
Man sollte als interessierter Fan auf jeden Fall mal ein Ohr riskieren!

Julian

 

 

GREYHAWK – Call Of The Hawk (EP, Kurzrezension)

Trackliste:

01. Steelbound
02. Call Of The Hawk
03. Demon Star
04. Shattered Heart
05. Take The Throne

 

 

 

Spielzeit: 22:21 min – Genre: Heavy Metal – Label: Fighter Records – VÖ: 08.02.2022 – Page: www.facebook.com/Greyhawkmetal

 

Ich hatte ja bereits die Ehre, GREYHAWKs erstes Album „Keepers Of The Flame“ zu rezensieren, wobei mir unter anderem der Gesang und die Produktion etwas negativ aufstieß. Nun, gute Nachrichten: Auf dem Nachfolger der Platte, der EP „Call Of The Hawk“ hat man an beiden Kritikpunkten geschraubt. Der Sound klingt nicht ultrateuer, aber für den klassischen oldschooligen Heavy Metal der Truppe sehr angemessen und angenehm rund. Die Vocals funktionieren ebenfalls besser. Rev Taylor hat eine leicht epic-metallige Singweise und ein schönes Vibrato. Dürfte er jetzt noch etwas häufiger in höheren Sphären agieren, wäre das ganz großartig, aber dennoch, in Sachen professioneller Aufbereitung des Materials hat man einen guten Schritt gemacht und praktisch nichts an „Call Of The Hawk“ fällt als nicht ernstzunehmend oder „in der Theorie gut, in der Ausführung verbesserbar“ auf.
Musikalisch hat man das bereits beim Debutalbum vorhandene Potenzial weiterhin aufrecht erhalten. Während der Titeltrack der Platte noch der vorhersehbarste und konventionellste ist, genehmigt man sich insbesondere bei den letzten drei Songs ein paar mehr Freiheiten, agiert musikalisch einen Tacken komplexer und liefert damit ein Gesamtwerk, das zumindest für mich exakt so klingt, wie sein Cover aussieht. Warriorshouts, ein bisschen Neoclassic, schöne mehrstimmige Vocals, ein paar dezente Keyboards, und all das getragen von Melodiearbeit, die manchmal effizient stumpf, bei Bedarf aber auch smarter und ziemlich eigenständig ausfällt.

Fazit:
Ein Mix aus Einflüssen wie DIO, YNGWIE, PRIEST und MANOWAR, verarbeitet in einem klassischen, nicht zu heavien Metalsound mit True/Epic-Metal-Vibes, passenden Vocals und insgesamt einfach einer sehr gelungenen Atmosphäre. Das kann man von „Call Of The Hawk“ erwarten, wird nicht enttäuscht und leidet auch nicht unter krasser Undergroundproduktion, wie es bei solchen Outputs ja gerne mal der Fall ist.

Anspieltipps:
„Steelbound“, „Demon Star“ und „Take The Throne“

Jannis

 

SABATON – The War To End All Wars

Trackliste:

01. Sarajevo
02. Stormtroopers
03. Dreadrought
04. The Unkillable Soldier
05. Soldier Of Heaven
06. TWTEAW Hellfighters Master
07. Race To The Sea
08. Lady Of The Dark
09. The Valley Of Death
10. Christmas Truce
11. Versailles

Spielzeit: 45:22 min – Genre: Epic Melodic Bombast Power Metal – Label: Nuclear Blast – VÖ: 04.03.2022 – Page: www.facebook.com/sabaton

 

Die schwedischen Musiksöldner sind Back, und wie soll es anders sein drehen sich ihre Geschichten um reale Schlachten und Kriegshandlungen, erschreckend wenn man an die Lage in der Ukraine denkt. Die Kriegshandlungen sind nicht so weit von uns weg.

Mit dabei sind Oberberichterstatter Joakim Broden am Mikrofon und Keyboard, Chris Rörland und Tommy Johansson an Gitarren, Pär Sundström ist für Bass und Hannes Van Dahl für die Drumfeuerwerke verantwortlich.

Was kann man von SABATON erwarten, ehrlich jetzt, nicht im Ernst oder, nichts neues Voll auf die Nuschel mit Epic und Bombast garnierten Melodic Power Metal. Die Vocals von Joakim gewohnt mit einer Bestimmtheit serviert. Die Refrains sind zum Mitsingen bestens geeignet und von einer Eingängigkeit, und mit Chören ausgestattet, die sich manche nicht mal zu Wünschen in der Lage sind. Die Gitarren kommen mit Volldampf Bretthart aber auch melodisch aus dem Äther und sorgen mit den Keys für ein Fundament als wenn sie den Melodic Power Metal erfunden hätten. Bass und Powerdrums treten gewaltig in den Allerwertesten. Die analogen Nadel-VU-Meter meiner Endstufe tanzen im Takt der Mucke Rechts und Links hin und her wie der Belzebub in der Hexennacht.

Eigentlich haben die Jungs nichts falsch gemacht. Nur im Hinblick auf die Ereignisse in der Ukraine haben die Geschichten und Schilderungen einen faden Beigeschmack. Die Band kann nichts für die Entwicklungen am Schwarzen Meer aber eben vom Inhalt ihrer Geschichten die wie immer Opernhaft, mit viel Dramaturgie inszeniert wurden und sich auf Topniveau befinden unpassend. SABATON ist ein Aushängeschild für den Metal, dass ist auch gut so und soll es auch bleiben. Ich verurteile weder die Band noch deren Texte, Hintergründe der Geschichten aber sie sind im Momentan unpassend und die Veröffentlichung fällt mit einer Scheiß Weltpolitischen Lage zusammen.

SABATON ist einfach SABATON und lässt sich nicht verbiegen, Epic Melodic Power Metal der Spietzenklasse.

„Sarajevo“ haut als langes Intro gleich zu Anfang mal einen raus geniale Gitrarrenläufe mit den typischen SABATON Chor Einlagen. Mit „Stormtroopers“ geht es unter Volldampf in einem Melodiefeuerwerk richtig zur Sache, „Dreadnought“ ein Arschtreter erster Güte. Mit „The Unkillable Soldier“ zünden die Musiksöldner ein feines und melodiöses Feuerwerk wie ABBA auf XTC und Metal, „Soldier Of Heaven“ geht es ein bisschen gemächlicher an aber nicht minder melodisch und intensiv. „TWTEAW Hellfighters Master“ geht wieder voll auf die Glocke und bläst die Birne durch, melodisch, hart, episch, einfach geil. „Race To The Sea“ der nächste Midtempo Melodicbrecher mit einem Refrain ausgestattet das einem die Kinnlade bis zum Boden hängt. „Lady Of The Dark“ das nächste Highlight, hart mit einem Riffing endgeil. „The Valley Of Death“ kommt wieder mit Epic Momenten, mit „Christmas Truce“ kommt die obligatorische Heavy Power Ballade, mit „Versailes“ kommt noch ein stimmiges längeres Outro.

Balle

TY MORN – Last Villain Testament

Trackliste:

01. War Of Nations
02. Hellastryke
03. Eyes Of The Many Gods
04. Wherever Demons Roam
05. Come Feed Us Night
06. Firenado
07. Compliments Of The Wolf
08. The One
09. Lifting The Curse
10. Warlock

 

Spielzeit: 46:15 min – Genre: Epic Heavy Metal – Label: Doc Gator Records – VÖ: 15.02.2022 – Page: www.facebook.com/tymornband

 

Heavy/Melodic Metal, der unter anderem von ALICE COOPER und JUDAS PRIEST beeinflusst wurde – der Promotext zu TY MORNs „Last Villain Testament“ macht Hoffnung auf klassischen Heavy Metal mit Hard-Rock-Einflüssen, aber nicht unbedingt auf ein außergewöhnliches Album. Allerdings ist das zweite Album der Briten eher letzteres als ersteres. Ein bisschen schwer verdaulich (im positiven Sinne), ein bisschen anders in Sachen Songwriting und insgesamt irgendwie merkwürdig gut.
Woran liegt’s? Vor allem an gewissen Präferenzen, was die Arrangements angeht. TY MORN setzen zum einen mit Vorliebe auf eine durchgängig im Hintergrund schrubbende Rhythmusgitarre, die in einem guten Teil der Songs vorhanden ist und schon einmal für einen gewissen Wiedererkennungswert sorgt. Zusätzlich bedient sich das Quintett hörbar an Epic-Metal-Einflüssen (während ALICE COOPER meiner bescheidenen Meinung nach praktisch gar nicht erkennbar ist); genauer gesagt, an dem Stilmittel, harmonisch nicht wirklich in die Breite zu gehen. Gerne imitiert die Leadgitarre die Gesangsmelodie, ebenso wie die Streicher/Orchester-Keyboards. Die Gesangsmelodien sind wiederum äußerst vielseitig, simulieren Eingängigkeit, um im nächsten Moment komplex und unvorhergesehen in eine andere Richtung abzudriften. Und auch die Struktur der einzelnen Songs ist nicht besonders vorhersehbar, was bei einzelnen Songs wie „Wherever Demons Roam“ in seiner Ausgeprägtheit schon beinahe (aber auch nur beinahe) grenzwertig wird.
Wie findet man das nun? Das kommt sehr drauf an. Als Easy-Listening-Hintergrundgedudel funktioniert die Platte nicht. Als musikalische Herausforderung mit hohem Entertainmentwert aber umso besser. Dafür muss man nur eben interessiert daran sein, seine Erwartungen von „Last Villain Testament“ zwischendurch komplett durch den Wolf gedreht zu bekommen, von einer Band, die Musik anders denkt als die „normaleren“ Vertreter des Genres. Denn trotz der Grundform von TY MORN, „Heavy Metal mit Orchestersounds“, ist das Album eben nicht die klassische Bedürfnisbefriedigung mit ein bisschen Gänsehaut und hohem Steel-Anteil.
Kurz noch: Bandleistung durchweg sauber, Produktion von AGAINST EVILs Shasank Venkat ebenso.

Fazit:
Unkonventioneller Heavy Metal mit hörbaren Epic-Metal-Anleihen, der kompositorisch schon wirklich abseits des Standards ist: „Last Villain Testament“ ist eine Platte, die man konzentriert hören und mal gehört haben sollte; auf jeden Fall nichts für jeden, aber für alle, die zwischendurch auch gerne mal etwas genießen, das abseits des Standards ist, ein echt geiles Ding!

Anspieltipps:
„Come Feed Us Night“, „Firenado“ und „Compliments Of The Wolf“

Jannis

VALIDOR – Full Triumphed

Trackliste:

01. Dawn Of New Age
02. Son Of Fire
03. Man Of Steel
04. Strong Winds
05. Blood Metal Legions
06. Silverhawks
07. Gladiator (Blood On The Arena)
08. The Ten Thousand
09. Conquest Of Steel

 

 

Spielzeit: 37:38 min – Genre: Heavy Metal (Blood Metal) – Label: Symmetric Records – VÖ: 02.02.2022 – Page: www.validor.bandcamp.com

 

Ist schon echt lange her, dass ich das letzte Mal so richtig truen, oldschool-undergroundigen Heavy/Epic/Speed Metal rezensiert habe. Nun, da sollten VALIDOR doch ein guter Wiedereinstieg sein, nachdem ich 2020 schon den Re-Issue ihres Debuts begutachten durfte. Und mit zweimal „Blood“ und zweimal „Steel“ in insgesamt neun Songtiteln (plus weitere sehr metallische Wörter) gewährleisten die Griechen auch, dass die Sache wirklich angemessen true wird. Als griechische Band hat man mit nicht ganz geringer Wahrscheinlichkeit Bob Katsionis (momentan u.a. SERIOUS BLACK) dabei, was VALIDOR auch tatsächlich haben. Nur sinnig, dass das vierte Album „Full Triumphed“ auch bei seinem Label Symmetric Records erscheint und von ihm produziert wurde.
Zur Produktion: an sich sehr klar, authentisch und mit Power dahinter, doch zwei unterschiedliche Abspielgeräte mischen mir immer wieder mal ein leichtes Krisseln mit in die Geschichte. Empfehlung zum Antesten vor dem Kauf ist hiermit also gegeben.
Das Zusammenspiel der Instrumente fällt sehr sauber aus, Drummer Apollo Giannoulis weiß genau, wo welcher Fill-In gut kommt, und ist offensichtlich Besitzer eines Gymnasion-Abos. Auch der Gesang von Odi „Thunderer“ Toutounis passt zum Retrofaktor der Musik: roh und unpoliert, aber wenn er Töne treffen will, trifft er sie auch (und wenn nicht, hat das steelistische Gründe).
Musikalisch ist man zweifelsohne sehr true unterwegs („Blood Metal Legions“ beispielsweise vorerst im „Warriors Of The World“-Modus), nutzt die gelegentlichen Orchestersounds aber erfreulich unkitschig und spart sich die peinlichen Momente, die man hier von MANOWAR bekommen hätte. Stattdessen finden sich vermehrt Einflüsse von Bands wie MAIDEN und RUNNING WILD, das Tempo ist generell hoch und beim Opener „Son Of Fire“ ist man fast durchgängig mit unmelodischeren Speed/Thrash-Metal-Vocals zugange. Klar, ein bisschen Power-Metal-Feeling darf dann bei „The Ten Thousand“ zwischendurch auch mal sein, aber zumeist sind die Hauptzutaten ordentlich Druck, simple aber passende Melodien (und bei so einem Album will man auch keine Opernkomposition) und ein richtiges Maß an Abwechslungsreichtum, das „Full Triumphed“ interessant hält, ohne zu gut gemeint über’s Ziel hinauszuschießen.

Fazit:
Die möglicherweise vorhandenen kleinen Soundprobleme mal außen vor gelassen: Die vierte VALIDOR ist unpoliert, angenehm roh, ohne ungekonnt zu klingen, macht unmittelbar Bock auf kleine dreckige Livekonzerte, geht gut ab und ist alles andere als eine schlechte Wahl, wenn man die Kutte undergroundig geschmackvoll dekorieren möchte.

Anspieltipps:
„Son Of Fire“, „Strong Winds“, Gladiator“ und „Blood Metal Legions“

Jannis

CROM – Into the Glory Land (EP)

Band: Crom
Album: Into the Glory Land (EP)
Spielzeit: 21:09 min
Stilrichtung: Epic Metal
Plattenfirma: From the Vaults
Veröffentlichung: 03.12.2021
Homepage: www.facebook.com/cromofficial

Seit 2017 und dem letzten Album „When Northmen Die“ haben wir nichts mehr von Walter Grosse und seinem Bandprojekt CROM gehört. Nun kehrt man aber endlich wieder zurück und wirft der dürstenden Fangemeinde mit „Into the Glory Land“ eine neue EP zum Fraß vor.
Auf dieser sind sowohl neue Songs als auch Akustik Versionen von schon bekannten Songs zu hören. Alle im typischen CROM Epic Metalgewand.
Bereit für den nächsten Schritt hat Mastermind Grosse auch bei einem neuen Label unterschrieben, nämlich bei From the Vaults. Dies ist ein neues Label im Umfeld des schön etablierten Mighty Music Labels.
So, dann starten wir die EP mal mit dem Titeltrack und Opener „Into the Glory Land“. Nach einer kleinen instrumentalen Einleitung nimmt die Midtempo Nummer Fahrt auf und bietet CROM Stoff aller erster Güte!
Hier finden die Bandfans direkt das was sie so Lieben an der Band. Ein toller Einstieg und der Beweis das die lange Pause nichts am Sound der Truppe geändert hat.
Eine ganze Ecke zackiger ist dann das anschließende „Riding Into the Sun“ welches ebenfalls bestes CROM Futter darstellt und mal etwas anderes ist als die eher epischen und langsamen Tracks die wir sonst so von der Band gewohnt sind. Sehr schön!
„The Hanging Tree“ ist dann „nur“ viel mehrstimmiger Gesang mit ganz leichter Instrumentalisierung und erzeugt ein tolles Feeling. Mehr als einmal musste ich bei der Nummer an die Serie Vikings denken, keine Ahnung warum, passt irgendwie voll dahin.
Alle Fans von BLIND GUARDIANs „The Bards Song” kommen dann beim folgenden „Wings of Fire, übrigens eine Neuauflage vom Debüt der Band,“ absolut auf ihre Kosten! Eine tolle Lagerfeuerballade die ähnlich wie das bekannte Vorbild ebenfalls ein toller Livetrack sein sollte!
Danach folgt dann das Cover des BATHORY Songs „Song to Hall Up High” welches ebenfalls wieder wunderbar emotional umgesetzt wurde. Ich kenn das Original nicht, sorry ist nicht meine Musikrichtung, aber diese Neuinterpretation ist einfach nur geil und hinterlässt bestimmt nicht nur bei mir absolute Gänsehaut!

Anspieltipps:

Einfach die ganze EP!

Fazit :

Mit dieser neuen EP haben CROM alles richtig gemacht! Man bleibt absolut in seinem Fahrwasser, hat tolle neue Songs und interessante Neuinterpretationen parat und bietet einfach auf der kompletten Spielzeit wirklich viel Qualität für das Geld.
Ja, auch ich hätte mir vermutlich ein komplettes, neues Album gewünscht, aber bei so einer starken EP nehme ich die „fehlenden“ Songs gerne in Kauf!
Geiles Teil und absolut empfehlenswert!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Into the Glory Land
02. Riding Into the Sun
03. The Hanging Tree
04. Wings of Fire
05. Song to Hall Up High

Video zu “Into the Glory Land”

Julian

IRON MAIDEN – Senjutsu

Band: Iron Maiden
Album: Senjutsu
Spielzeit: 81:53 min
Stilrichtung: Heavy Metal
Plattenfirma: Parlophone Label Group
Veröffentlichung: 03.09.2021
Homepage: www.facebook.com/ironmaiden

Boah was war ich gespannt auf das neue Album meiner Helden, die Metaldinos sind Back mit einem Knall der einmal um den gesamten Erdball hallt. Was kann man über die Metalinstitution MAIDEN schreiben, was soll man weglassen, ich glaube dafür gibt es kein Patentrezept. Also lege ich mal los, zu den Übeltätern gehören Bruce Dickinson die Stimme der Jungfrau, dann die drei Gitarristen die den Sound ausmachen Dave Murray, Adrian Smith und Janick Gers, am Bass Steve Harris und an den Drums Nicko McBrain. Das Songwriting blieb in fest in Bandhand und wurde von Smith, Harris, Dickinson und Gers erledigt. Die Produktion wurde erneut von Kevin Shirley übernommen, der schon einige Alben für IRON MAIDEN produzierte, Co-Produzent war Steve Harris.

Studioalbum #17 “Senjutsu” was frei übersetzt “Taktik und Strategie” bedeutet und durch ein Samurai Cover Artwork abgerundet wird. Auf diesem Album zeigen die Alten Hasen wo der Sledgehammer oder der Wreckingball hängt, machen keine Gefangenen und rocken sich im melodischen Metal durch die fast 82 Minuten, 10 Songs kommen auf eine Spielzeit von knapp 82 Minuten das ist eine Ansage.

Die Mucke ist vom feinsten, irgendwie eine Mischung aus den beiden Alben “Fear Of The Dark” und “Brave New World” weder ein zweites von dem oder dem sondern in der Mitte. Die drei Gitarristen zünden Riffgewitter ohne Ende wie von Maiden gewohnt, der Bass tritt gewaltig in den Hintern und McBrain haut gnadenlos in die Felle und treibt die Band zu Bestleistung an wie der Taktgeber auf einer Galeere.

“Senjutsu” wäre für mich der ideale Nachfolger von “Fear Of The Dark” gewesen aber die beiden Alben mit Bayley waren nicht schlecht aber eben kein “Fear Of The Dark” oder “Brave New World”. Mit “Senjutsu” haben sich IRON MAIDEN ein weiteres musikalisches Denkmal gesetzt, welches sich gut in die Reihe der Meilensteine von MAIDEN einreiht und ein Paradebeispiel für starken und melodiösen Metal darstellt.

Den Einstieg macht “Senjutsu” ein typisch epischer MAIDEN Song, “Stratego” ein Powersong hart, flott mit viel Melodie. “The Writing On The Wall” der Hit des Albums, Härte, Melodie und Energie kommen mit einem Bruce aus den Boxen, der Refrain ist göttlich. “Lost In A Lost World” der Anfang gefühlvoll episch, ab Minute 2:03 geht der Lumpi voll Steil ein Donnerwetter von drei Girarren, mit viel Melodie und geilem Refrain angereichert, verursacht beim Hörer Schweißausbrüche vor Verzückung. “Days Of Future Past” ein typischer MAIDEN Song mit viel Melodie, “The Time Machine” gibt ordentlich auf die Lauscher wieder typischer MAIDEN Metal. “Darkest Hour” gefühlvoller Melodic Metal mit epischen Momenten, “Death Of The Celts” geiler Metal mit Schmackes und der Power von drei Gitarren, einer von drei Songs die über 10 Minuten gehen. “The Parchment” ein Metalsong wie er sein sollte, bei “Hell On Earth” wird nochmal alles ausgepackt, Melodie, Epic, unerreichbar IRON MAIDEN, geiler Metal.

Fazit:

IRON MAIDEN melden sich eindrucksvoll mit einem Erdbeben der Stärke 11 auf der Richterskala zurück. Ich als langjähriger Fan der Eisernen bin nicht enttäuscht sondern eher überrascht was die Briten auf die Hörer los lassen, ganz großes Kino, besser geht Metal auf keinen Fall also bleibt nur eine 11 als Bewertung. Der nächste Klassiker aus dem Haus IRON MAIDEN, Jungs so macht Musikhören mehr als Spaß.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Senjutsu
02. Stratego
03. The Writing On The Wall
04. Lost In A Lost World
05. Days Of Future Past
06. The Time Machine
07. Darkest Hour
08. Death Of The Celts
09. The Parchment
10. Hell On Earth

Balle

ETERNAL CHAMPION – Ravening Iron

No Remorse records 2020

Band: Eternal Champion
Album: Ravening Iron
Spielzeit: 37:23 min
Stilrichtung: Epic Heavy Metal
Plattenfirma: No Remorse Records
Veröffentlichung: 20.11.2020
Homepage: www.facebook.com/eternalchampion

Ich will nun schon seit 15 Minuten mit dem Schreiben der Rezension anfangen, aber irgendwas am Cover lenkt mich ab. Hm… Das Problem könnte sein, dass die Damen keine Masken tragen. Oder, dass es von Ken Kelly ist, der unter anderem für MANOWARs “Kings Of Metal”-Cover verantwortlich ist. Wie auch immer. ETERNAL CHAMPION: Amerikaner, erstes Lebenszeichen eine EP im Jahr 2013, Auftritte auf dem Keep It True und dem Up The Hammers – man weiß schon ungefähr, woran man ist, insbesondere angesichts des “Epic”, das das Heavy-Metal-Label des Quartetts schmückt.
Epic Metal kann wahlweise durch sehr matschige oder klarere vergleichsweise unepische Produktion auffallen, letzteres ist bei “Ravening Iron” der Fall. Man verlässt sich auf die Basics, packt nur ab und an mal vorsichtig eine Orgel oder gaaaanz dezente Streicher dazu (und einen dicken spärischen Pad-Teppich beim kurzen Instrumental “The Godblade”). Abseits dessen kommt “Ravening Iron” ziemlich klar und kompakt aus den Boxen und passend dazu ist Sänger Jason Tarpey kein Freund langgezogener Wortendungen. Sein Gesangsstil ist sehr klar, trifft jeden Ton exakt und wurde mit einem wohltuenden Epic-Metal-typischen Hall-Effekt auf echt bereichernd gepumpt.
Das und die korrekte Instrumentalarbeit sorgen mit dafür, dass die Platte mit knapp 38 Minuten auch abseits ihrer geringen Länge kurzweilig wirkt. Ebenso trägt dazu die Tatsache bei, dass mit dem Label “Epic” auch eine im Vergleich zu normalem Heavy Metal eine etwas ausgeprägtere Komplexität hinzukommt, die trotz aller erfüllten Klischees auch für den ein oder anderen Überraschungsmoment sorgt. Zwischen traditionell und individuell pendelt bereits der starke Opener “A Face In The Glare”. Anfangs treibend und mittelschnell, mit dazukommendem Solo (man muss sich ja erstmal ein bisschen abreagieren), dann der Break, das “Uh”, das jedes Album haben sollte und dann radikaler langsamerer Midtempoeinsatz. Das befriedigt auf jeden Fall, und die folgende unerwartete Durwendung im Prechorus kommt überraschend und gut. “Ravening Iron” wirkt ein bisschen piratig/folkig, ist es aber nicht, überzeugt durch das Zusammenspiel von Gesang und Gitarre und durch ausgeprägte Melodiearbeit. “Skullseeker” vereint getragen-schnelle, groovende und stampfende Parts, “Coward’s Keep” drückt anfangs sehr positiv, weist im Chorus starke Mehrstimmigkeit und danach stumpf hackiges Kontrastgeschrubbe auf und “Worms Of The Earth” ist melodisch simpel, dafür häufiger mal schön zappelig schnell. Hätte man das Unterhaltungsniveau der ersten beiden Songs konsequent hochgehalten und wäre nicht ab und an doch in simple Ausweichlösungen übergegangen, hätte man die Platte etwas länger gemacht und sich ein bisschen weniger noch auf die Regeln verlassen, hätte ich locker noch einen Punkt draufgepackt.

Fazit:
Aber so sind es ja immer noch acht. Doch, die neue ETERNAL CHAMPION sollte an Metaller mit dem Hang zur Trueness und einer gewissen Vorliebe für etwas ausgeklügeltere Unstumpfheit nicht verschwendet sein. Das Gesamtbild stimmt und ein leichter Qualitätsabfall nach den ersten beiden Songs ist angesichts ihrer Stärke auch kein Drama. Reinhören!

Anspieltipps:
“A Face In The Glare”, “Ravening Iron” und “Coward’s Keep”

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. A Face In The Glare
02. Ravening Iron
03. Skullseeker
04. War At The Edge Of The World
05. Coward’s Keep
06. Worms Of The Earth
07. The Godblade
08. Banners Of Arhai

Jannis

MEMORIES OF OLD – The Zeramin Game

Band: Memories of Old
Album: The Zeramin Game
Spielzeit: 69:01 min
Stilrichtung: Symphonic Power Metal
Plattenfirma: Limb Music
Veröffentlichung: 18.09.2020
Homepage: www.facebook.com/MemoriesOfOld

Epic Symphonic Power Metal ist nicht gerade ein Stil der in UK übermäßig viele
Freunde – geschweige denn britische Bands – hat, die sich diesem doch eher
skandinavischen oder italienischen Genre hingeben. Dennoch hatte ein gewisser Billy Jeffs seine Leidenschaft für dieses Genre entdeckt und begann 2017 an einem Album dieser Stilrichtung zu arbeiten. Drei Jahre später kann er mit seiner neuen Band MEMORIES OF OLD ein Album präsentieren, das das gesamte Spektrum dieses Genres beeindruckend vereint. „The Zeramin Game“ ist nicht nur ein schlichtes Debüt, nein, es ist ein Statement für dieses Genre. Was als Ein-Mann-Projekt begann, hat sogar das Interesse von Sabaton, / Majestica Gitarrist Tommy Johansson geweckt, der sich flugs zum Mitglied von MEMORIES OF OLD erklärte. „The Zeramin Game“ liefert ein Feuerwerk an Songs, welche Fans von Epic Symphonic Power Metal begeisternd aufnehmen werden. Knackig produziert, auf der Höhe der Zeit und schlicht Monumental.
Soweit die markigen Worte der Promobeschreibung, die man aber durchaus so stehen lassen kann. Denn mit dem Debütalbum der Jungs dürfte Fans des genannten Genre ein lang erwarteter Leckerbissen ins Haus stehen!
Stilecht beginnen wir sogar mit zwei Intros in Form von „In Exordium“ und „Overture“ bevor es dann bei „Land of Xia“ das erste Mal so richtig zur Sachen geht.
Viele Keyboards, viel Bombast, einiges an Melodic und ein glänzend aufgelegter Tommy Johansson das sind die schnelle Keyfacts dieser Nummer. Als quasi Eröffnung macht der Song direkt Laune und weiß zu gefallen.
Gleich also der erste Hit für die Bombast Jünger.
Das anschließende „Zera`s Shadow“ braucht dann etwas um in die Gänge zu kommen und so ganz mag der Funken dann auch im gesamten Song nicht recht überzuspringen, zu gewöhnlich und nach Standardmetal klingt das Ganze.
Im anschließenden „Some Day Soon“ sind die Jungs aber wieder schön abwechslungsreich unterwegs und zeigen wieder wer an die Speerspitze des Epic Symphonic Power Metals in UK möchte!
„Destiny“ im Anschluss ist dann quasi die Powerballade des Albums, weiß auch seine Akzente zu setzen, kann aber nicht komplett überzeugen da irgendwie zu wenig passiert.
Ganz anders tönt danach dann „Across the Seas“. Gewürzt mit etwas Piratenfeeling haben wir hier einen überlangen Power Metaltrack der die Epic mal nicht so sehr im Fokus hat, was der Band und der Nummer definitiv gut tut und auch mal eine andere Seite präsentiert.
Der anschließende Siebenminüter „Arrival“ kommt dann leider wieder nicht sehr auf den Punkt und plätschert etwas an einem vorbei.
Aber mit dem einleitenden Füllstück „A Hooded Traveller“ haben wir ja noch den letzten Abschnitt der Scheibe der mit „Fowlen`s Revenge“ und denn vierzehn! minütigen Titelstück „The Zeramin Game“ nochmal zwei echte Hits enthält die ein wenig die vorangegangenen etwas schwächeren Songs vergessen lassen!

Anspieltipps:

„The Land of Xia“, „Some Day Soon”, “Across the Seas” und “The Zeramin Game”

Fazit :

Ich habe lange überlegt welche Note ich dem Debütalbum von MEMORIES OF OLD geben soll! Es ist definitiv eine absolute Sahneperle für alle Epic Symphonic Power Metal Fans, vor allem die die massig Keyboards lieben. Aber es ist auch definitiv nicht etwas zum nebenbei hören!
Man muss sich komplett auf die Scheibe und auf die Geschichte einlassen, dann erschließen sich auch die etwas schwächeren Songs vollständig.
Insgesamt auf jeden Fall eine sehr starke Leistung einer Band die genau das macht was sie bestens beherrscht!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. In Exordium
02. Overture
03. The Land of Xia
04. Zera`s Shadow
05. Some Day Soon
06. Destiny
07. Across the Seas
08. Arrival
09. A Hooded Traveller
10. Fowlen`s Revenge
11. The Zeramin Game
12. Finale
13. The Architect`s Eyes (Bonus Track)

Video zu “Some Day Soon”:

Julian

VALIDOR – In Blood In Battle

Band: Validor
Album: In Blood In Battle
Spielzeit: 47:07 min
Stilrichtung: Heavy/Epic Metal
Plattenfirma: Symmetric Records
Veröffentlichung: 06.04.2020
Homepage: www.validor.bandcamp.com

Kleine Retro-Epic-Metal-Bands schießen ja in den letzten Jahren aus dem Boden wie stählernes Unkraut und erweisen sich dabei oft als gar nicht mal schlecht. Also geben wir auch mal VALIDOR eine Chance, die mit Klischee-Albumtitel und noch härterem Klische-Cover sowie neun Klischee-Songtiteln bereits vor dem ersten Hördurchgang andeuten, wohin bei ihnen die Reise geht. Drei Alben hat man seit 2011 veröffentlicht, Nummer vier ist in der Mache und zur Verkürzung der Wartezeit hat man das Debutalbum “In Blood In Battle” bis auf die Soli und Vocals nochmal aufgenommen und präsentiert das gute Stück jetzt in soundtechnisch angemessenem Gewand (abgesehen davon, dass die Basedrum doch sehr präsent ist und der Gesang manchmal ein bisschen zu wenig).
Weil die Truppe um Sänger Odi Thunderer aus Griechenland kommt, ist natürlich auch Ex-FIREWIND-Gitarrist Bob Katsionis mit an Bord, was generell eine gewisse Qualität bedeutet. Und jap, die Band macht ihre Sache auf jeden Fall gut: Die Gitarren sitzen und erfreuen häufiger mal mit starker Riffarbeit (unter anderem bei “The Dark Tower” und “Wrath Of Steel”), Drummer Apollo Giannoulis hat vermutlich immer noch Muskelkater und Odis Vocals passen zum US Epic Metal von VALIDOR, kommen mal als Klargesang aber auch immer mal wieder auf die typisch eher unklare Epic-Metal-Böse-Parts-Art. Die Töne sitzen aber ein gutes Maß an Rohheit ist absolut gegeben.
Musikalisch kann man die Vorbilder natürlich bei Bands wie MANOWAR suchen, täte der Truppe jedoch unrecht, wenn man sie auf diese schwülstige True-Metal-Sparte reduzieren würde. Das liegt zum einen am ganz kleinen Folk-Anteil, der sich in Gesangsmelodien und Gitarrenmotiven zwischendurch offenbart, selten auch mal an griechischer Volksmusik nagt, aber nie über einen Song hinweg dominant ist. Dazu kommt, dass der Pathosfaktor in der Regel um einiges geringer ist und der Härte- und Aggressionsgrad doch teils unerwartet hoch. “Wrath Of Steel” wäre dafür noch ein gutes Beispiel, mit mächtigem Intro, deftigem Geballer hinter unklaren Vocals, sicken Tempowechseln und einem melodischeren gelungenen Endpart. Auch “Through The Storm” überzeugt auf diese Weise, beginnt eher entspannt und wird nach dem unheilvollen, die Spannung in die Höhe treibenden Mittelteil ziemlich apokalyptisch düster. Zwischendurch gibt es noch ein wenig Thrash-Feeling bei “In Blood In Battle” oder “Stealer Of Souls”, simple eingängige Melodien und vereinzelt kleine Keyboard-Einsprengsel. Und auch wenn der ganz große Hit auf “In Blood In Battle” ausbleiben mag:

Fazit:
Das Re-Recording der Scheibe hatte auf jeden Fall seine Berechtigung. “In Blood In Battle” hat all das, was man von einem Album dieses Genres erwarten würde und kann sich im Vergleich zur momentan doch großen Konkurrenz qualitativ zweifelsohne durchsetzen!

Anspieltipps:
“Stealer Of Souls”, “Through The Storm” und “Wrath Of Steel”

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. The Riddle Of Steel
02. Sword Of Vengeance
03. The Last Emperor
04. Stealer Of Souls
05. Through The Storm
06. The Dark Tower
07. Stormbringer
08. Wrath Of Steel
09. In Blood In Battle

Jannis