ACHELOUS – Tower of High Sorcery

Trackliste:

01. Whispering Forest
02. Dragon Wings
03. Istar
04. The Oath
05. Tower of High Sorcery
06. Fortress of Sorrow
07. Into the Shadows
08. Pagan Fire
09. When the Angels Bleed

 

 

Spielzeit: 44:54 min – Genre: Epic Metal – Label: No Remorse Records – VÖ: 22.03.2024 – Page: www.achelous.bandcamp.com

 

Nach dem mich das letzte Album „The Icewind Chronicles“ der Griechen von ACHELOUS nicht komplett abholen konnte, bekommen ich und die Band nun die Möglichkeit einen neuen Versuch zusammen zu wagen.
Das neue Album „Tower of High Sorcery“ steht in den Startlöchern und bietet mit alter Mannschaft den schon bekannten Epic Metal der dieses Mal von der Drachenlanze Saga lyrisch beeinflusst wurde.
Ach ja, einen gesanglichen Gast gibt es noch, Harry „The Tyrant“ Conklin gibt sich bei einem Song die Ehre!

Gestartet wird mit dem Opener „Whispering Forest“ die die Geschichte einleitet, ansonsten aber leider noch nicht viel aussagt.
Die Vorabsingle „Dragon Wings“ übernimmt dann das Ruder. Ein toller epischer Power Metalsong mit weiblicher Gesangsunterstützung und einem dazu passenden Ohrwurmchorus. Direkt also mal der erste Hit!
Die beiden folgenden Songs „Istar“ und „The Oath“ bewegen sich dann beide auf einem ähnlichen, soliden Niveau. Nix aufregendes, Standard Epic Metal halt.
Beim überlangen „Tower of High Sorcery“ holt man episch mal so richtig alles raus! Eine Nummer die Epic Fans auf jeden Fall munden sollte.
„Fortress of Sorrow“ im Anschluss ist dann im Chorus wesentlich melodischer geraten und geht direkt doch gut ins Ohr muss man sagen.
Danach gibt es bei „Into the Shadows“ den Gastauftritt von Harry Conklin. Selbstredend das die Nummer einer DER Hits der gesamten Platte geworden ist!
Über das recht lange und fast instrumentale Zwischenstück „Pagan Fire“ geht es dann in den Abschlusstrack „When the Angels bleed“. Über 9 Minuten lang ist man auch hier wieder knietief im Epic Metal unterwegs und zieht so ziemlich alle Register, die man ziehen kann.
Erdig und groovend bahnt sich der Song seinen Weg und kann nochmal ordentlich punkten.

Zu Beginn war ich doch echt begeistert vom neuen ACHELOUS Album und hatte mich gefragt, warum ich den Vorgänger mit „nur“ 6 Punkten abgespeist habe. Aber umso mehr ich das neue Album gehört habe umso mehr nutzen sich leider die meistens Songs zu sehr bzw. zu schnell ab. Weiterhin also leider viel zu viel Standard insgesamt auch auf der neuen Scheibe.
Den ein oder anderen Hit mehr hat man hier aber im Vergleich zum Vorgänger doch im Gepäck, dafür gibt es 0,5 Punkte mehr, aber viel mehr ist auch dieses Mal leider nicht drin, sorry!
Für beinharte Epic Metalfans aber auf jeden Fall hörenswert!

Julian

 

 

 

MEGA COLOSSUS – Showdown

Trackliste:

01. Fortune And Glory
02. Outrun Infinity
03. Grab The Sun
04. Showdown
05. Warden Of The Wicked Road
06. Take To The Skies

 

 

 

Spielzeit: 37:47 min – Genre: Epic Metal – Label: Cruz Del Sur Music – VÖ: 26.01.2024 – Page: www.facebook.com/colossusmetal

 

Epic Metal, 37 Minuten Spieldauer, sechs Songs. Diese Kombination klingt erstmal schwer verdaulich. Aber hey, es geht um MEGA COLOSSUS, also ist exakt das Gegenteil der Fall. Die Amerikaner stehen mit ihrem vierten Album in ihrer 20jährigen Bandgeschichte parat und machen darauf die – nun – Pop-Variante von Epic Metal. Die, die zeitgemäß ausgewogen klar produziert ist (ja, das darf man in dem Genre) und sehr harmonieorientiert daherkommt, mit Einflüssen wir MAIDEN und RAINBOW. Der Gesamtsound ist angenehm undünn, aber auch alles andere als bombastisch. Überschneidungen zu Heavy und Power Metal und Hard Rock sind klar vorhanden, der Gesangsstil ist nicht übermäßig theatralisch und die Grundstimmung oftmals tatsächlich eher positiv.
Und schon wirkt die ganze Sache viel leichter verdaulich, und „Showdown“ tut alles, damit das auch der Fall ist.
Dafür liefert „Fortune And Glory“ den perfekten Einstieg. Ziemlich viel Dur, schön eingesetzte Mehrstimmigkeit in den sehr guten klaren Vocals von Sean Buchanan, eine coole Halbierung der Geschwindigkeit im Prechorus, ein feierlicherer langsamer Part gegen Ende und bei alldem angemessen oldschool – so geht ein gelungener Opener, der die Laune direkt auf ein Level setzt, das dem nahekommt, das sich einstellt, wenn man beispielsweise „Can I Play With Madness“ hört.
„Outrun Infinity“ gewinnt den Preis für Charakterstärke (klingt absolut plausibel, ist aber absolut nicht standard) und dazu noch den für den besten Wiedereinstieg nach dem Mittelteil. Und „Grab The Sun“ funktioniert als der „böse“ Song des Albums mit dem höchsten Dissonanzen-Anteil ebenfalls hervorragend, profitiert allerdings auch von seinem Umbruch gen Feierlichkeit am Ende.
„Showdown“ und „Take To The Skies“ machen ebenfalls Spaß und werden nur deshalb hier kurz zusammen angesprochen, weil sie noch die schwächsten von sechs geilen Songs sind; ihre Existenzberechtigung haben sie jedoch allemal.
Und „Warden Of The Wicked Road“ ist der 11/10-Feelgoodsong auf „Showdown“, den man wohl ausnahmslos jedem Rock-Garage-Leser auf die Playlist mogeln könnte, ohne dafür ein Wort der Kritik zu ernten.
Die einzigen Worte der Kritik, die man an „Showdown“ richten könnte, sind die über die beiden Songs, bei denen das Niveau nicht ganz gehalten wird. Aber die Spielfreude der Band, das kompositorische und virtuose Austoben auf den Songs bei absoluter Kontrolle über sie macht das locker wieder wett, und an sich liefert „Showdown“ keinen einzigen expliziten Störfaktor (beispielsweise in Form eines nervigen Refrains oder so).

Fazit:
Klassisch traditionell auf der einen, frisch und motiviert auf der anderen, kurzweilig und nicht selten ziemlich eingängig auf der dritten Seite, ohne handwerkliche Mängel und mit viel Liebe zur Musik. Das sind MEGA COLOSSUS auch noch nach 20 Jahren Bandgeschichte und das hört man in jeder Sekunde von „Showdown“.

Anspieltipps:
„Warden Of The Wicked Road“, „Fortune And Glory“, „Grab The Sun“ und „Outrun Infinity“

Jannis

MAX ENIX – Far From Home

Trackliste:

01. The End Of An Era
02. Tears Of Earth
03. City Of Mortals
04. Prayer Of The Gods
05. In This Forgotten Paradise
06. An Illusional Kiss
07. The Dark And Bright Tunnel
08. The Forsaken Ocean
09. Childhood Emotions
10. The Broken Face
11. Beyond My Blood
12. Mirrors Of Time
13. Angels Of The Apocalyptic Storm
14. Far From Home

Spielzeit: 159:43 min – Genre: Epic Symphonic Prog Metal – Label: Eigenproduktion – VÖ: 09.06.2023 – Page: www.facebook.com/max.enix.73/

 

MAX ENIX ist mir völlig unbekannt, mir wurde dieses Album in einem Forum empfohlen, kurze Zeit später tauchte das Album auch schon in unserer Promo Liste auf. MAX kommt aus Frankreich und fungiert nach eigenen Angaben als Komponist und Textschreiber, Sänger, Art Director, Manager, Schauspieler, Produzent und mehr. Mir war MAX bist jetzt ein unbeschriebenes Blatt. Nun erschien sein Doppel Album mit dem Titel „Far From Home“ welches aus einem liebevoll zusammengestellten Promo Paket verteilt wurde. Dieses Parkett enthält die Doppel CD des Albums und eine weitere aus drei CDs bestehende Orchester Version, Illustrationen mit Fantasy Hintergrundbildern und jegliche Infos, soviel das sie den Rahmen der Rezi sprengen würde wenn man alles angibt.

An dem Album arbeiteten neben MAX verantwortlich für Songwriting und Gesang, Xavier Boscher an Gitarren, Viram Shankar für Piano und Keyboards, Jean-Jacques Moréac am Bass, Leo Margarit am Schlagzeug und Elise Wachbar Gesang. Desweiteren wurde MAX von Musikern aus Bands wie VANDEN PLAS, EVERGREY, RHAPSODY, ANGRA, AYREON, noch einige mehr oder weniger bekannte Bands und DAVID READMAN als Gastsänger. Eine illustre Schar die dieses Album „Far From Home“ verwirklicht haben.

Wir man anhand der Länge des Albums und der Songs sieht, lediglich ein Song unter vier und ein weiterer unter fünf Minuten, einer liegt bei knapp unter acht und einer unter 10 Minuten alle weiteren knacken die 10 Minuten Grenze, einer schafft es sogar aufsage und schreibe 26,5 Minuten, diese Umstande verrät das hier im Normalfall Prog enthalten ist und so verhält es sich hier.

Der Sound besteht aus einer gekonnten Fusion aus Progressive, Epic und Symphonic Metal, dass nichts für Gelegentliches hören ist, da die Titel sehr viel Aufmerksamkeit benötigen um ihre Wirkung im vollen Umfang entfalten zu können. Für Schnellhörer auf alle Fälle dringend abzuraten oder einen Probelauf vorher machen. Es wechseln sich immer wieder schnelle und langsame oder auch Softe mit Metal Passagen ab und ergeben so ein sehr gutes Ganzes das seine Anhänger finden wird, ich persönlich kenne schon zwei davon. Der komplizierte Prog Anteil mit Verschachtelungen und allerlei Schnickschnack fehlt hier und ist deshalb leichter zu Konsumieren als z.B. DREAM THEATRE oder FATES WARNING, mich erinnert es öfters an TOEHIDER und die ebenfalls von mir reviewten ARDARITH wenn es voll zur Sache geht in den gefühlvollen und langsamen Passagen könnten die Songs als Balladen durchgehen und jeder Song wechselt das Tempo und die Härte. So etwas abgefahrenes habe ich seit TOEHIDER nicht mehr gehört. Allein schon der Einsatz von männlichen und weiblichen Vocals bringt viel, was die Songs betrifft bieten die schon alleine mit ihren Spannungsbögen und sowohl Tempo als auch Härtegraden Wechsel, sehr viel Abwechslung.

Die Orchester Version ist was es schon Ausdrückt die Songs wurden im Orchester Stil aufgezeichnet und erinnern an den Soundtrack vom Schwarzenegger Film „Conan“.

Als Fazit ein Abwechslungsreiches Werk mit vielen Wendungen und intelligenten Kompositionen. Als Anspieltipps muss das gesamte Album herhalten.

Balle

GATEKEEPER – From Western Shores

Trackliste:

01. From Western Shores
02. Death On Black Wings
03. Shadow And Stone
04. Exiled King
05. Nomads
06. Twisted Towers
07. Desert Winds
08. Keepers Of The Gate

 

 

Spielzeit: 48:58 min – Genre: Epic Heavy Metal – Label: Cruz Del Sur Music – VÖ: 24.03.2023 – Page: www.facebook.com/GatekeeperBand

 

Bei Epic Metal bin ich immer erstmal ein bisschen vorsichtig, kann dieses Genre doch wahlweise einige der schönsten, wohltuendsten Alben (DARK FOREST) oder ganz düsteren unnahbaren, schwer verdaulichen Stoff hervorbringen. GATEKEEPER machen eher die erstere, auf jeden Fall nicht die letztere Art und haben mit „From Western Shores“ ihren zweiten Longplayer nach dem 2018er Debüt „East Of Sun“ im Ärmel.
Schönes Ding, kann man nicht anders sagen. „From Western Shores“ ist primär eine Mischung aus rifflastigem Oldschool Heavy Metal mit Power-Metal-Einflüssen hinsichtlich seiner Melodie- und Harmonie-Arbeit, ohne dabei aber auch nur in die Nähe zu der kitschigeren Variante des Genres zu geraten. Und das wird dann präsentiert in einem Epic-Metal-Gewand – sehr zugänglich für Freunde melodischen Metals und sehr gut umgesetzt. Wer Sänger Tyler Anderson am Ende des ersten Songs unter „Ach, so eine Art von Sänger ist das“ abspeichert, wird im weiteren Verlauf der Platte schwer überrascht; der Mann ist perfekt für seinen Job. Der Sound stimmt, ist angemessen unpoliert, aber auch nicht rumpelig um der Authentizität Willen. Druck ist da, alles schön definiert und klar, dazu ein wunderbar trockener Gitarrensound.
Was das Songwriting angeht, ist „From Western Shores“ eher ein Sog- als ein Hitalbum. Die Songs für sich sind extrem schlüssig, ohne dabei extrem konventionell zu sein – GATEKEEPER wissen zu 100%, wie man Lieder schreibt, bei denen sich jeder Part sehr konsequent und richtig an seiner Stelle anfühlt. Was aber nicht bedeutet, dass jeder Song ein Instant-Hit ist, denn schlüssig ist nicht gleich unkonventionell besonders.
Es macht Sinn, „From Western Shores“ als Ganzes zu hören. Dann entfaltet die Platte ein wesentlich stärkeres Gefühl für ihre Qualitäten, als beim Hoffen auf die Hit-Single. Was aber nicht bedeutet, dass die Songs einzeln betrachtet langweilig wären.
Höhepunkt ist für mich „Shadow And Stone“, das vom auf coole Weise folkigen Anfang über seine hymnischen, hart runtergebrochen langsamen und fixen Uptempo-Momente einfach alles richtig macht. Auch der würdige Endtrack „Keepers Of The Gate“ erfüllt nicht nur seinen Zweck als solcher (und das kriegen so manche Bands auch schon nicht hin), sondern liefert souverän alles, weswegen man diese Art von Epic Heavy Metal mögen kann – inklusive dem kurzen Ausflug in sympathisches Klischee-Vokabular, den Epic-Metal-aaah-Männerchören, einem massiv livetauglichen Ende und einer schönen Mischung aus Feierlichkeit und ordentlichem Uptempo, alles in schön geschrieben. Und „Nomads“ ist der Song, der das oben beschriebene Songwriting perfekt demonstriert. Sind seine einzelnen Parts besonders außergewöhnlich? Nein. Ist das Ding dennoch irgendwie eines, zu dem man sehr gerne zurückkommen möchte? Absolut!

Fazit:
Vieles, was sich als besonders gibt, besteht doch hauptsächlich aus Fassade. Bei „From Western Shores“ ist es genau andersherum. Klassischer guter Sound, top gespielt und ein großes Ganzes, das wesentlich mehr ist, als die Summe seiner Teile. Für alle, die ihren Metal gerne unmodern, melodieorientiert und gleichzeitig kompatibel und un-Fast-Foodig mögen.

Anspieltipps:
„Shadow And Stone“, „Keepers Of The Gate“, „Nomads“ und „From Western Shores“

Jannis

CROM – The Era of Darkness

Trackliste:

01. Into the Glory Land
02. Heart of the Lion
03. The Era of Darkness
04. Higher Ground
05. Together we Ride
06. In your Eyes
07. Riding into the Sun
08. The Forsaken
09. When will the Wounds ever Heal
10. Bridge to Paradise
11. A New Star
12. The Last Unicorn

Spielzeit: 57:06 min – Genre: Epic Metal – Label: From the Vaults – VÖ: 13.01.2023 – Page: www.facebook.com/cromofficial

 

Walter „Crom“ Grosse als Mastermind der gleichnamigen Band hat endlich sein viertes Album fertig und präsentiert das Werk mit dem Namen „Era of Darkness“ nun der durstigen Hörerschaft.
Das letzte Album „When Northmen Die“ liegt nun schon ein paar Jahre zurück und stammt aus dem Jahr 2017, und nachdem die letzte EP „Into the Glory Land“ 2021 schon über das neue Label From the Vaults erschien, tut dies nun auch das neue komplette Album.
Walter und seine 2 Mitstreiter Steve Peyerl (Gitarre) und Thomas Hagl (Schlagzeug) bleiben darauf ihrer Mucke treu und bieten 12 neue Tracks aus dem Epic Metal Genre!

Starten wir das neue Werk nun also mit dem Albumopener „Into the Glory Land“. Epic Metal typisch gibt es erstmal eine längere Einleitung bevor wir in einem recht typischen CROM Song landen der als Opener vollkommen in Ordnung geht, ohne groß zu glänzen.
„Heart of the Lion“ im Anschluss ist vom Aufbau her wesentlich spannender und setzt episch nochmal ganz klar einen drauf im Vergleich zum Opener und Vorgängersong.
Der Titeltrack „The Era of Darkness“ ist dann irgendwie nicht Fisch nicht Fleisch, eine Mixtur aus Epic und Heavy Metal mit Growls. Schwierig hier eine Einordnung zu finden.
Insgesamt bleibt der Titeltrack etwas hinter den Erwartungen zurück.
Richtig gut gelungen und vercromnisiert ist dann „Higher Ground“. Die Nummer war ja schon beim ESC 2018 ein Hit und das bleibt auch so, nur halt im Epic Metal Gewand. Beide Daumen hoch dafür!
Und als ob man jetzt Blut gelegt hat legt man auch beim folgenden „Together We Ride“ die Messlatte höher und bietet dem geneigten Hörer einen Epic Metaltrack erster Güte.
Die weiteren Glanzpunkte des Mittelteils sind mit dem ruhigeren aber absolut epischen „In your Eyes“ sowie „Riding into the Sun“ welches einen dezenten MANOWAR Touch vorweisen kann, schnell ausgemacht!
Das letzte Drittel wird dann qualitativ von „The Forsaken“, „Bridge to Paradise“ und der gelungenen Coverversion „The Last Unicorn“ (endlich wagt sich da mal jemand ran!) hochgehalten.
Hier haben wir insgesamt typischen Epic Metal für CROM Fans.

Zu Beginn war ich gar nicht vom neuen CROM Album begeistert! Aber nach und nach entwickelte sich das Album und trotz des schwachen Beginns hat das Werk definitiv seine Glanzmomenten im weiteren Verlauf!
Fans der Band und des Epic Metals werden hier auf jeden Fall nicht enttäuscht sein, so viel ist sicher!

Julian

 

ARRAYAN PATH – Thus Always To Tyrants

Trackliste:

01. Oh Dark Tears (Aftermath)
02. The Usurper
03. The King’s Aegis… They Came From The Taygetos Mountains
04. The Battle Of Cnidus
05. Artaxerxes II Mnemon
06. Crossing Over To Phoenicia
07. In Salamis
08. Raid Of The Achaemenids
09. Of Royal Ancestry
10. The Legend Of Evagoras
11. Army Of The Myrmidons – Return To Troy Pt. II (Origins)

Spielzeit: 64:16 min – Genre: Epic Power Metal – Label: Pitch Black Records – VÖ: 09.12.2022 – Page: www.facebook.com/arrayanpath

 

Ein neues Album von ARRAYAN PATH ist mir immer ein besonderer Grund zur Freude, und ich war beinahe enttäuscht darüber, nach „Dawn Of Aquarius“ und „Archegonoi“ (je 9,5 Sterne) an „The Marble Gates To Aperion“ nur neun verteilen zu können, da es mir doch in Sachen kompositorischer Gesamtqualität einen Ticken schwächer vorkam. Also ein bisschen Sorge, ob sich der Trend fortsetzt – und hiermit präsentiere ich heute stolz die erste ARRAYAN-PATH-Rezension von mir, die sich einfach locker die volle Punktzahl verdient hat.
„Thus Always To Tyrants“. Junge Junge. Erster Track ist noch nicht vorbei und es steht bereits fest, dass hier ein grandioses Epic-Power-Metal-Werk vorliegt. Das Orchester klingt authentischer und liebevoller programmiert denn je, die Vocals von Nicholas Leptos werden gefühlt mit jedem Album etwas stärker und haben nur noch wenig Luft nach oben (Auf dem aktuellen ist er theatralisch wie nie unterwegs, ohne je peinlich zu wirken) und absolut jeder Track auf „Thus Always To Tyrants“ wirkt absolut schlüssig, obwohl sich ARRAYAN PATH nicht von ihrer Liebe zu plötzlichen Brüchen und unvorhersehbaren Wendungen verabschiedet haben. Diese Liebe, dazu die Detailverliebtheit, die Auskomponiertheit und kleine Prog-Tendenzen macht selbst schwächere Alben des Quintetts aus Zypern zu einer lohnenden Angelegenheit. Das hier ist keins davon. Das ist ein majestätisches Konzeptalbum über König Evagoras, den Herrscher des Königreichs von Salamis (?) auf Zypern (Ja, gelegentlich reißt einen das Wort „Salamis“ ein Stück weit raus, aber ist ja immerhin ganz lustig), das mal bombastisch, mal zurückhaltend, mal straight metallisch schnell noch auf meine Liste der besten Alben 2022 klettert.
Alleine wegen Tracks wie dem PRIESTig beeinflussten „Crossing Over To Phoenicia“ (hatte ich nicht erwartet und haut voll rein) und dem fast leichtgängigen „The Battle Of Cnidus“ (Überhit) lohnt sich die Platte und das allen Erwartungen widersprechende „In Salamis“ setzt dann ein Siegel auf die ganze Sache.

Fazit:
Nee, ernsthaft: „Thus Always To Tyrants“ ist eines der ganz wenigen Alben, die mich beim ersten Hören in echte Begeisterung versetzen können, weil einfach alles stimmt. Sound, Instrumentalleistung, Vocals, Komposition, Arrangements, Choreinsatz, Orchesterprogramming, Synths, Entertainmentfaktor, Wiedererkennungswert, Ernstnehmbarkeit: Wer mit hochmelodiösem Power Metal mit Orchester und Songwriting abseits der ausgelutschten Gänsehaut-Formeln was anfangen zu können glaubt, sollte sich dieser Erfahrung nicht berauben. Begeisterung! Jetzt nochmal „The Battle Of Cnidus“ hören gehen.

Anspieltipps:
„The Battle Of Cnidus“, „Crossing Over To Phoenicia“, „In Salamis“, „Oh Dark Tears (Aftermath)“ und „The Legend Of Evagoras“

Jannis

STEEL ARCTUS – Master of War

Trackliste:

01. Master of War
02. Midnight Priest
03. Flames of Hades
04. God of Fire
05. Cry for Redemption
06. Glorious Days
07. Hear my Battlecry
08. Black Mountains
09. Nekyia
10. Cry for Redemption (Bonus Instrumental Track)

 

Spielzeit: 45:17 min – Genre: Epic Metal – Label: Valve Studio Records – VÖ: 07.10.2022 – Page: www.facebook.com/steelarctus

 

Diese Rezi hat definitiv etwas Verspätung, aber ich wollte die Band und ihr neues Album auf jeden Fall noch besprechen und so kommt die Rezi zwar spät, aber sie kommt!
Denn irgendwie hat mich die Band STEEL ARCTUS mit ihrem neuen Album „Master of War“ doch komplett angefixt und somit kommt nun jeder von euch in den Genuss meiner geistigen Ergüsse dazu : )
Ein Grund für diese angefixt sein dürfte mit Sicherheit auch das untere Video gewesen sein, so als kleiner Spoiler.
Kurz zur Geschichte der Band, Gitarrist Nash G gründete die Band 2020 und kurze Zeit später wurde das Debütalbum „Fire & Blood“ mit der fiktiven Geschichte des Kampfes des Kriegers Steel Arctus gegen das Böse veröffentlicht.
Nun ist es also Zeit für Runde 2 der Epic Metaller, die nach wie vor aus Sänger Tasos Lazaris (FORTRESS UNDER SIEGE), Bassist Strutter, Schlagzeuger Xines und eben Gitarrist und Mastermind Nash G bestehen.

Als Opener wird uns direkt der Titeltrack „Master of War“ präsentiert und hier wird schnell klar, dass uns hier geiler, epischer und eingängiger Metal bevorsteht. Sänger Tasos ist bestens bei Stimme und erklimmt Höhen, die fast schon übermenschlich sind. Die instrumentale Fraktion ist aber ebenfalls nicht von schlechten Eltern und mit Synthesizereinschüben bekommt die Nummer ihre Tiefe. Ein geiler Beginn!
Knochentrocken und ebenfalls mega eingängig kommen dann die nachfolgenden „Midnight Priest“ und „Flames of Hades um die Ecke, letzterer wieder mit einem ordentlich Schuss Epic.
Tja und nun kommt die Nummer, die mich komplett aus den Socken gehauen hat und warum ich diese Scheibe unbedingt noch besprechen wollte, der angesprochene Spoiler „God of Fire“!
Der Beginn ist so geil da muss man als waschechter Metaller einfach mitgehen, Tasos keift sich die Seele aus dem Leib das es eine wahre Freude ist und der Refrain ist einfach nur zum da niederknie, einfach geil!
Direkt im Anschluss haben wir dann nochmal so einen Überhit in Form des, mit ordentlich Folkeinflüssen ausgestattete, „Cry for Redemption“. Ebenfalls ein absoluter Leckerbissen auf dem Album!
Und auch in der zweiten Hälfte des Albums lässt man qualitativ nicht wirklich nach und hat über epische Songs wie „Glorious Days“ und „Hear my Battlecry“, knallharte Heavy Metal Bomben wie „Black Mountains“ bis hin zu einem richtig geilen, dass ich so was mal sage an dieser Stelle, Instrumental zum schon bekannten „Cry for Redemption“ alles am Start was den geneigten Hörer in Verzücken versetzt!

Ich glaube mir kann man meine Begeisterung vom zweiten Album der Jungs von STEEL ARCTUS anmerken : ).
Lange hat mich eine mir vollkommen unbekannte Band so begeistert!
Das Album ist von vorne bis hinten rund und jeder Song hat hier seine absolute Daseinsberechtigung.
Ein geiles Teil Epic Metal welches hoffentlich etwas mehr Beachtung bekommt und bei mir mit Sicherheit in meiner Jahres Hitliste landen wird!

Julian

 

 

LORDS OF THE TRIDENT – The Offering

Trackliste:

01. Legend
02. Acolyte
03. Charlatan
04. Feed the Wolves
05. Carry the Weight
06. Offering to the Void
07. Champion
08. The Invitation
09. Dance of Control
10. The Tower Walls
11. Power of Evil
12. The Blade
13. Heart of Ashes

Spielzeit: 60:39 min – Genre: Epic Metal – Label: Eigenproduktion – VÖ: 01.04.2022 – Page: www.lordsofthetrident.com

 

Die US Epic Metaller LORDS OF THE TRIDENT sind schon seit 2008 in unserer geliebten Musikszene unterwegs. Zuerst sagte mir die Band überhaupt nichts, aber dann dämmerte es mir! Richtig, ich habe 2015 ihr Album „Frostburne“ besprochen und das fand ich gar nicht mal so schlecht!
Daher kam mir die Promo ihres neusten, 5. Album, „The Offering“ sehr gelegen.
Es soll wohl das komplexeste Album der Band sein, nicht das die vorherigen Scheiben auch schon etwas anspruchsvoller und nicht gerade zum mal eben nebenbei hören waren.

Aber gut, es geht ja immer noch eine Spur härter. Horchen wir daher mal in den Opener „Legend“ rein und schauen was die Mannen uns hier präsentieren. Mit einer sanften Einleitung beginnt die Nummer bevor die härteren Riffs das Ruder übernehmen. Der Gesang setzt ein und man ist mittendrin im US Epic Metal der Band. Schöner voller, kräftiger Gesang gepaart mit einem interessanten Songaufbau und dem dazu passenden und eingängigen Chorus erwarten uns hier. Das sind die Glanzpunkte des Openers der definitiv Lust auf mehr macht!
Einen ordentlichen Thrasheinschub hat das folgende „Acolyte“ abbekommen, aber im Refrain ist man dann wieder wunderbar melodisch unterwegs, so dass man das Qualitätslevel des Openersongs auf jeden Fall direkt halten kann.
Sehr schön ist in der Folge zu sehen das die Jungs wirklich viel Arbeit ins Songwriting gesteckt haben und jeder Song hat irgendeine Raffinesse!
Eingängigkeit ist so gut wie immer, trotz mancher Überlänge, gegeben und es gibt dann noch so Songs die hervorstechen, wie das teilweise mehrstimmige „Carry the Weight“ oder das mit Chören unterlegte „Champion“.
Nicht jeder Song zündet hier zu absolut 100 %, aber echte Ausfälle sucht man vergebens. So vergeht der Mittelteil der Scheibe wie im Flug und „The Tower Walls“ leitet das letzte Drittel dann wieder sehr erstklassig und vor allem wieder schön eingängig ein!
Und auch im letzten Abschnitt macht die Band mit ihrer neuen Platte noch eine sehr ordentliche Figur und hat mit „Power of Evil“, dem etwas härteren „The Blade“ und dem überlangen „Heart of Ashes“ noch drei Hits im Gepäck.

Eigentlich wollte ich schon früher mit der Rezi fertig sein, aber ich habe mir nochmal ein paar extra Runden Hörgenuss mit der neuen Scheibe von LORDS OF THE TRIDENT gegönnt, da es hier, trotz aller Eingängigkeit, viel zu entdecken gibt!
Man merkt der Band das sie viel Zeit in die Scheibe investiert haben um das beste Ergebnis rauszuholen!
Das eigenproduzierte Resultat ist mehr als empfehlenswert und bekommt dementsprechende Punkte bei uns. Ein kleiner Geheimtipp für die angesprochenen Genre Fans unter uns!

Julian

 

 

 

FER DE LANCE – The Hyperborean

Trackliste:

01. Aurora Borealis
02. The Mariner
03. Ad Bestias
04. Sirens
05. Northern Skies
06. Arctic Winds
07. The Hyperborean

 

 

 

Spielzeit: 52:45 min – Genre: Epic Heavy Metal – Label: Cruz Del Sur Music – VÖ: 22.04.2022 – Page: www.facebook.com/FerdeLanceMetal

 

Wäre man spöttisch, könnte man behaupten, dass manche Alben versuchen, das Label „Underground“ als Kaufgrund darzustellen, wobei mit „Underground“ meist eine schlechte unpolierte Produktion und 08/15-Songwriting gemeint ist. „Hier, es klingt nach Kelleraufnahme, kauf die Version mit dem Patch dabei!“
„The Hyperborean“ passt hinsichtlich des Sounds erst einmal in diese Kategorie, mit einer weitestgehend von Höhen befreiten Snare und generell recht kraftlosen Drums in einer ziemlich verwaschenen Produktion. Großes Aber.
Das Debutalbum der Amerikaner von FER DE LANCE ist in Sachen Sound und Songwriting alles andere als aktuell, wobei diese spezifische Mischung der Art des Sounds und des Songwritings aber einen ziemlich krassen musikalischen Brocken inszeniert, den man keineswegs nur hört, weil er undergroundig klingt. Die Platte umfasst sieben Songs auf 52 Minuten Laufzeit (der letzte davon elf Minuten lang), man nimmt sich also Zeit, und das zurecht.
Das Konzept des Albums: Man nehme eine präsente Akustikgitarre und die übliche Metal-Besetzung, füge Hall und ein bisschen unaktuelles Sounddesign hinzu, das man eher auf einem 90er-Jahre-Black-Metal-Album erwarten würde. Und dann mache man damit eine atmosphärische, klangwandige Mischung aus Heavy, Power, Folk, Epic und Black Metal. Spannend dabei, dass tatsächliche Black-Metal-Parts inklusive der dazu passenden Vocals sehr rar sind (hauptsächlich vorhanden auf „Arctic Winds“, dem straightesten und aggressivsten Song des Albums), dafür aber Black-Metal-Elemente wie Blastbeats, klirrende Gitarrenwände in entsprechender Produktion und sorgfältig ausgearbeitete Riffs gerne mit ansonsten melodischem Metal kombiniert werden und all das wahnsinnig breit aus den Boxen schwillt.
Damit erledigen sich dann anfängliche Kritikpunkte am Klang, denn als mächtige, heißkalte Klangwand funktioniert die Produktion sehr gut. MPs Gesang (ja, so wird sein Name offiziell geführt) ist paradoxerweise gleichzeitig roh und operesk und passt zur Musik und die Kompositionen sind äußerst individuell charakterstark – keine Ohrwürmer, aber das will „The Hyperborean“ natürlich auch nicht liefern.
Qualitativ bleibt lediglich „Northern Skies“ etwas zurück, mit seinem Versuch, Heavy Metal mit Akustik- statt E-Gitarren umzusetzen. Der Rest der Songs überzeugt hingegen durch extreme Intensität, gute Aufbauten sowie ein interessantes und stimmiges Klangbild. Man befindet sich im schwer erreichbaren Raum zwischen BATHORY und RAINBOW, sagt der Promotext dazu. Das trifft es irgendwie ziemlich gut auf den Punkt, und FER DE LANCE wissen diesen Raum unkonventionell geil einzurichten.

Fazit:
„The Hyperborean“ hat all das, was „Underground“-Metal attraktiv macht: Songwriting, dass sich vom Mainstream abhebt, Ideen, die für die breite Masse nicht funktionieren mögen, für Liebhaber aber eben bestens, Mut, Freiraum zur eigenen Entfaltung und zweifelsohne Gesamtqualität, die das mühevolle Graben nach wertvollen Schätzen unter der Erdoberfläche doch absolut rechtfertigt!

Anspietipps:
„Ad Bestias“, „Sirens“ und „Arctic Winds“

Jannis

KNIGHT AND GALLOW – For Honor And Bloodshed

Trackliste:

01. Middle Earth
02. Men Of The West
03. Godless
04. Soul Of Cinder
05. Lord Of The Sword
06. God’s Will
07. Stormbringer’s Call
08. Blood Of Wolves
09. Black Swordsman

 

 

Spielzeit: 41:12 min – Genre: Epic Metal – Label: No Remorse Records – VÖ: 17.03.2022 – Page: www.facebook.com/knightandgallow

 

Es wird mal wieder Zeit für ein Debutalbum, dieses Mal aus Sacramento, Kalifornien. Dort haben sich KNIGHT AND GALLOW zusammengetan, um dem traditionellen Epic Metal der Marke MANILLA ROAD zu huldigen, und nun mit „For Honor And Bloodshed“ ihren ersten Longplayer veröffentlicht.
Und ja, man hört der Platte an, dass es sich hier um ein Erstlingswerk handelt. Nicht, weil das Ding hilfloses Gedönse wäre, sondern eher, weil man zwar viel richtig macht, aber an einigen Stellen noch ein wenig an sich zu arbeiten hat.
So beim Sound der Band: „For Honor And Bloodshed“ klingt in den meisten seiner Facetten sehr gut, ein wenig warm, nicht allzu heavy und an sich absolut passend zur Musik des Quintetts. Die Backing Vocals und die zeitweisen Groupshouts kommen ebenfalls schön. Nur wäre etwas mehr Arbeit an der Stimme von Nick Chambers nötig gewesen, der bei hohen Screams nicht ganz die benötigte Stimmgewalt auffahren kann und im Vergleich zum volleren, wärmeren Sound der Instrumente ein wenig schneidend ausfällt. Sachen, die man aber auch der Vocal-Produktion in die Schuhe schieben könnte, denn Nick weiß auf jeden Fall, was Epic-Metal-Gesang ausmacht.
Musikalisch beinhaltet „For Honor And Bloodshed“ keinen allzu krassen Wiedererkennungswert, ist als „Retro“-Album dafür aber schön authentisch. Kleinere Experimente wie die Blastbeats und beinahe corigen Rhytmus-Ideen im letzten Song, die leichten Thrash-Metal-Anleihen bei „God’s Will“ oder der schnelle Chorus von „Lord Of The Sword“ sind unerwartet und erfreulich. Einige Harmonien fallen im Gegenzug etwas merkwürdig aus – nicht dissonant in einem „bösen“ Sinne, sondern eher in einem undurchdachten.
Dann wiederum gibt es die, die funktionieren (die von „Blood Of Wolves“ beispielsweise), mit „God’s Will“ einen drei Einheiten aggressiveren Track und eine ausgewogene Mischung aus harmonisch freundlicheren und metallischeren Tracks – und so findet sich auf „For Honor And Bloodshed“ viel Licht und etwas Schatten, von dem man sich als Epic-Metal-Fan im mindesten mal ein eigenes Bild machen sollte.

Fazit:
Was KNIGHT AND GALLOW noch benötigen, ist ein bisschen mehr Erfahrung, ein bisschen mehr Songwritingpraxis, und ein Ankommen in einer eigenen klanglichen und kompositorischen Bandidentität. Das kann aber noch kommen, denn, dass die Truppe musikalisch und in ihrem gewählten Genre was auf dem Kasten hat und mit ihrer ersten albumlangen Meldung schon ein wirklich authentisches und in vielerlei Hinsicht gelungenes Ding geschaffen hat, das eben so einiges richtig macht, lässt sich nicht bestreiten.

Anspieltipps:
„Soul Of Cinder“, „God’s Will“ und „Blood Of Wolves“

Jannis