RACHEL MOTHER GOOSE – Synra Banho

Band: Rachel Mother Goose
Album: Synra Banho
Spielzeit: 63:31 min
Stilrichtung: Heavy Metal
Plattenfirma: Pride & Joy Music
Veröffentlichung: 03.12.2021
Homepage: www.facebook.com/rachelmothergoose

 

Bis jetzt haben es die Japaner erfolgreich geschaft sich vor mir zu verstecken, und ich gehe davon aus das dies so bleiben wird. Zu den Übeltätern gehören Sunghoon Kim am Mikro, Hideschi Ueki am Gitarren, Kaz Nakamura am Bass, Takumi Matsubara an Keys und Hiroki Hon an Drums.

Zu viel Durchschnitt, zu viel HELLOWEEN hier zuviel SAXON da, gepaart mit MALMSTEEN und IMPPELLITTERI. Nervend kommt hinzu das das Sunghoon nicht wirklich in den höheren Stimmlagen zuhause ist. Für mich ist zuviel abkupferei im Spiel, es wird auf Teufel komm Raus versucht wie HELLOWEEN, SAXON, MALMSTEEN, IMPELLITTERI oder auch IRON MAIDEN zu klingen schafft dies aber nicht im Ansatz stattdessen kommt ein durchschnittliches Werk heraus das in der Flut der guten Veröffentlichungen untergehen könnte. Die Songs mit BEATTLES Vibes sind in die Hose gegangen, nicht wirklich gut geworden. Die Produktion ist bei meinem zur Verfügung stehenden Promo MP3 Material auch nicht wirklich gut. All dies hinterlässt einen faden Nachgeschmack.

“Rachel In Wonderland” ein Intro, gefolgt vom Highspeed Song “Under 500 Million”. “Why So Serious” ein Midtempo Rocker, mit “Kotodamaist” kommt der nächste Brecher. “Amatsu Kaze” lässt mich an TOM PETTY oder auch die BEATTLES denken. “Summon The Instinct To Fly” eher belanglos. Bei “My Ascending Day” nerven die nach oben gezogenen Vocals, “The Clock Is Tickin’” macht auch keinen Spaß. “The Sicth Sense” ein Brecher, “Dainsleif” ein Metalsong. “Tomorrow Is Another Day” zündet nicht, “The Earth Bounder” wildert bei HELLOWEEN.

Sorry Jungs aber für diesen Output vergebe ich eine 6 als Bewertung, es gibt momentan sehr viel Material welches um Welten besser ist.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Rachel In Wonderland
02. Under 500 Million
03. Why So Serious?
04. Kotodamaist
05. Amatsu Kaze
06. Summon The Instinct To Fly
07. My Ascending Day
08. The Clock Is Tickin‘
09. The Sixth Sense
10. Dainsleif
11. Tomorrow Is Another Day
12. The Earth Bounder

Balle

HEART LINE – Back In The Game

Band: Heart Line
Album: Back In The Game
Spielzeit: 46:50 min
Stilrichtung: AOR / Melodic Rock
Plattenfirma: Pride & Joy Music
Veröffentlichung: 19.11.2021
Homepage: www.facebook.com/Heartlinebandofficial

 

Ich habe richtig gelesen, HEART LINE und nicht die Band von Johnny Gioeli. HARDLINE, ein neues Projekt des aus Frankreich stammenden Gitarristen und Produzenten Yvan Guillevic der ein gut funktionierendes Team zusammengestellt hat. Mit an Board sind Sänger Emmanuel Creis, Dominique Braud an Bass, Jorris Guilbaud an Keyboards und Walter Francais an den Drums.

Der 80s Sound erlebt gerade ein riesen Revival, nach der obergeilen NESTOR, CRAZY LIXX und noch einigen mehr kommt nun HEART LINE mit einer gehörigen Portion 80s im Sound. Das Projekt erblickte 2020 das Licht der Welt, in Anlehnung an die guten alten Zeiten und Bands wie WHITESNAKE, BAD ENGLISH, GIANT, BON JOVI, DEF LEPPARD und wie sie alle heißen.

Geboten werden Songs im Gewand und dem Spirit aus dem glorreichen Jahrzent der Rockmusik den 80ern. Die Stimme von Emmanuel ist sehr geil und würde auch bei Sleazern eine mehr als gute Figur abgeben, der Junge hat was in der Stimme. Die Gitarren machen das was sie am besten können, sie hauen ein Riff nach Riff raus, die Solos sind geil gespielt. Die Keys kommen hymnisch 80s typisch rüber und bilden mit den Gitarren eine große Bühne für die Songs, mit dem ein oder anderen Duell der beiden angereichert. Der Bass blubert im Hintergrund, die Drums sind leider ein wenig kraftlos aber wahrnehmbar.

Da wäre dann der Kritikpunkten, der Sound ich gehe davon aus das es an dem MP3 Promos liegt das der Sound leicht schwächelt und mehr Dynamik vertragen könnte. Die Drums sind kraftlos ohne Bumms, die Höhen kommen mir vor als wären sie irgendwie durch eine schwammige Presse gepresst worden, da wäre mit heutigen Mitteln und Wegen mehr drin gewesen.

Dann wären da noch die Songs, die bewegen sich bei den Vergleichen, sehr tief in den 80ern angesiedelt, nicht altbacken sondern frisch mit dem Geist dieses Jahrzehntes. Man könnte beim hören der Meinung sein das die Zeit stehen geblieben sei, doch nein ist sie nicht wenn man auf den Kalender sieht ist es das zweite Jahr mit Corona. Es ist das Jahr 2021 das zweite Jahr ohne Veranstaltungen, ohne Konzerte, ohne Besuch der Ü30 im “House Of Rock”. Einzig die eine oder andere Veröffentlichung beamt einen in eine Zeit zurück in der Corona noch nicht geboren war, es gab damals auch Schatten aber das Licht war in der Übermacht. Also HEART LINE in den Player, Augen zu und eine dreiviertel Stunde den Scheiß um einen herum vergessen, an Konzerte erinnern, an Festivals und Bikertreffen denken, an eine vollen Schuppen wie das “House Of Rock” denken.

Zu einem Kurztrip in eine andere Zeit ist dies der Richtige Soundtrack, leider ist dieser Trip nach 46 Minuten vorbei und die Realität hat einen wieder voll im Griff.

Anspieltipps:

“Fighting To Live”, “One Night In Paradise”, “Hold On”, “Back In The Game”, “Firedance” und “Stranger In The Night”.

Fazit:

Ein geiler Trip in die 80er, und eine Zeit in der unsere Bewegungsfreiheit noch nicht eingeschränkt war. Ich vergebe eine 8, mit druckvollerem Sound wäre mehr drin gewesen.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Fighting To Live
02. One Night In Paradise
03. Hold On
04. I’m In Heaven
05. On Fire
06. Back In The Game
07. Once In A Lifetime
08. Firedance
09. Stranger In The Night
10. In The City
11. I Long To Rise

Balle

INTERCORE – Dreams For Sale

Band: Intercore
Album: Dreams For Sale
Spielzeit: 51:34 min
Stilrichtung: Hard Rock
Plattenfirma: Pride & Joy Music
Veröffentlichung: 17.09.2021
Homepage: www.facebook.com/Intercoreband/

 

INTERCORE eine neue Kombo aus Schweden, der Grundstein von INTERCORE wurde Anfang 2014 gelegt, Raimo Rommedahl Gitarrist / Songschreiber / Produzent und Jesper Max Sänger / Gitarrist waren zu dieser Zeit als Tourmusiker unterwegs als sie sich trafen. Beide teilten den Drang ihre eigene Musik in ihrem eigenem Studio zu produzieren. Das Ergebnis aus diesem Drang war die Gründung des Rockstone Studios im Jahr 2016. Während des Studiums der Tontechnik fingen die Aufnahmen für des erste Album an welches dann zu INTERCORE wurde. Um eine Band draus zu machen kam Drummer Thomas Persson dazu.

Die Songs wurden von Raimo und Jesper geschrieben, mit feinen Melodien ausgestattet machen die Songs ordentlich was her. Die Refrains sind alle zum Mitsingen geeignet und stark in Szene gesetzt, die Gitarren kommen geil rüber, der Bass ist deutlich zu hören. Die Drums feuern ohne Ende und die Vocals passen sehr gut zu den Songs und erinnern mich in manchen Momenten an Gil Moore von TRIUMPH oder in anderen Momenten an Chandler Mogel.

Laut Promoinfo liegen die Bandeinflüsse bei den SCORPIONS, THIN LIZZY, EUROPE ich würde sogar noch um RETURN, GARY MOORE vor der Blues Phase, TRIUMPH, DARE zu “Blood From Stone” Zeiten, durch die Stimme TRIUMPH und einen gewaltigen Skandieinfluss erweitern. Und fertig ist der Sound von INTERCORE der sich mehr als nur hören lassen kann.

Mit “Sommerdream” legt INTERCORE gleich mit Vollgas los ein krachender Rocker, “Leave It All Behind” haut am Anfang ein Riff raus und entpuppt sich dann ab den Strophen zu einem starken Melodic Rock Song. “Kilimanjaro” ein straighter Hard Rocker, “Mother Mary” eine geile gefühlvolle Ballade. “Tomorrow Is Another Day” ein Highlight, “Dreams For Sale” ein sauguter Rocker erinnert mit leichtem Keltenakzent an THIN LIZZY oder ichtig rockende DARE. “I Still Hear You” hört sich an wie eine skandinavische Version von MOOREs “Empty Rooms” mit leichtem Blueseinschlag, “It’s Not A Dream” ein Lehrbuch Rocker. “Stars Are Mine” kräftig, stark, geil. “Little Sister” zündet nicht so richtig, “Trash In The Trunk” kommt gut zum Abschluß.

Fazit:

Schweden hat wieder einmal ein heisses Eisem im Feuer, noch ein paar Feinheiten hier und da, die Verstellschraube mit Gefühl einen Ruck justiert und ein Bombenalbum kommt aus dem Studio. Trotzdem vergebe ich für dieses Album eine Bewertung von 8,5 Sternen, wenn das Feintuning im Satz vorher ausgeführt wurde, könnte es mit dem Kracher klappen..

 

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Summerdreams
02. Leave It All Behind
03. Kilimanjaro
04. Mother Mary
05. Tomorrow Is Another Day
06. Dreams For Sale
07. I Still Hear You
08. It’s Not A Dream
09. Stars Are Mine
10. Little Sister
11. Track In The Trunk

Balle

UPPER LIP – Deep Within

Band: Upper Lip
Album: Deep Within
Spielzeit: 40:16 min
Stilrichtung: Hard Rock
Plattenfirma: Pride & Joy Music
Veröffentlichung: 21.05.2021
Homepage: www.facebook.com/UpperLipBand

 

UPPER LIP aus Malta, jawohl richtig aus Malta, nach FIRE kommt nun UPPER LIP von der Insel Gozo und rockt sich den Allerwertesten ab als wenn es kein Morgen geben würde oder der Leibhaftige nur einen Schritt hinter UL her wäre. Zum Lineup gehören Chris Portelli am Mikro, Joseph Azzopardi an der Leadgitarre und Songwriting, Paul Cini an Gitarre, Marcel Paul Grima am Bass und Silvio Cini an den Drums.

Der Sound ist mit sehr dreckigem Asskickin‘ Hard Rock umschreibbar, stets voll auf die 12 gehend wie mit dem Baseballschläger einmal voll Schwung geholt und bumm. Chris besitzt eine Rotzfreche Stimme rau, vorlaut und wie gemacht für diese Art des Hard Rock, rotziger kann nur Axl von den Roses. Die Riffs sind genauso rotzig wie die Vocals und gefallen auf anhieb. Der Sound bewegt sich aus einer delikaten Mischung aus AC DC, AIRBOURNE, KROKUS, SIDEBURN etc. oder auch pupertäre Halbstarke die auf dicke Hose machen aber diese Hosen sind dick und machen nicht nur auf diese. Die Drums donnern los wie der Taktgeber auf einer Galeere auf dem Weg zum letzten Gefecht. Alles faucht und rotzt um einen herum, einfach traumhaft so einem Album zu lauschen.

“Keep Going” faucht und rotzt los wie Sau, gibt die Richtung vor die man zu Erwarten hat, dreckigen Hard Rock der Akzente setzt. “Marble Arch” geinen Deut schlechter als Song #1, “Skinny Jeans” haut auch voll auf die 12. “Eyes On Fire” tja Leute auch ein Vollgas Rocker, “What Makes You Smile” eine sehr gute Ballade und lässt einem Zeit zum Luft holen. “Deep Within” nimmt einem wieder jegliche Luft leider zu kurz das Instrumental hätte länger sein können, “Morror & Masks” ein Highenergy Rocker. “Hide” eine lässige Ballade, “Be Free” ein sehr guter Rocker nicht ganz so dreckig wie die anderen Songs. Mit “Desert Song” und “Never Lose Hope” zünden UL wieder dreckige Feuerwerke.

Fazit:

Einen geilen dreckigen Rotzfetzen hauen die Wilden Malteser raus und versauen die Hörerschaft mit einem Hammer der es in sich hat, ich vergebe eine Bewertung von 8,5 Sternen. Für alle die auf das beschriebene stehen zugreifen.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Keep Going
02. Marble Arch
03. Skinny Jeans
04. Eyes On Fire
05. What Makes You Smile
06. Deep Within
07. Mirrors & Masks
08. Hide
09. Be Free
10. Desert Song
11. Never Lose Hope

Balle

BACKWOOD SPIRIT – Fresch From The Can

Band: Backwood Spirit
Album: Fresh From The Can
Spielzeit: 56:36 min
Stilrichtung: Blues Rock
Plattenfirma: Pride & Joy Music
Veröffentlichung: 23.04.2021
Homepage: www.facebook.com/backwoodspirit

 

Bei den ersten Tönen wird klar hier regiert Classic Blues Rock, und als die Vocals einsetzten war mir ohne Promoflyer klar das kann nur Göran Edman am Mikro sein, und genau so ist es auch. BS wurde 2014 von Gitarrist und Songschreiber Kent Engström gegründet, als genügend Songs verfasst waren, war die Zeit reif diese Songs auf Band ein zu spielen. Also tat sich Engström mit Drummer Joje Lindskoog zusammen, und schnappten sich Edman, Niclas Boson am Bass, Tobias Aslund an den Keys der später durch Peter Emilson ersetzt wurde.

2017 wurde das Debüt eingespielt, vier Jahre später folgt nun das zweite Album, zu hören gibt es klassischen Blues Rock der leicht in den Hard Rock tendiert. Der Sound kann mit BLACK PAISLEY, BIGFOOT, DEAD DAISIES und ZEPPELIN Vibes verglichen werden, alles stimmig und gut bis sehr gut hörbar. Über die Stimme von Edman braucht man normal nichts schreiben, der Mann steht für Qualität, die restlichen Mitgleider können auch mit ihren Instrumenten umgehen, das Songwriting geht in Ordnung, der Sound kommt sehr Retro aus den Boxen, passt aber sehr gut zu der Art des Rocks.

Den Anfang macht “Catch Your Fire” ein flotter Bluser würde sich bestens auf einem Mississippi Dampfer oder in einem Saloon machen, “Rainbow (Fool Circle) kommt in bester Bluestradition aus den Boxen. “Celebration” ein sehr schwermütiger Song Durchschnitt, “Sweet In The Evening (Lullaby)” eine tottraurige Ballade. “Witchwood” hört sich an als wenn die Bewohner aus den Sümpfen der Südstaaten ein BBQ abhalten würden, “Leavin’” lässt mich an HENDRIX denken. “On Through The Night” ein langsames Highlight, “Something About You” geht wieder besser ab, “Mayflower” kommt wieder schwermütig aus den Lautsprechern.

Fazit:

Leute nicht falsch verstehen das Ding ist nicht schlecht aber auch kein Überflieger und ich befürchte das der Stoff in der Flut Sauguter Veröffentlichung untergeht und übersehen wird. Ich vergebe eine Bewertung von 7,5 Sternen.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Catch Your Fire
02. Rainbow (Fool Circle)
03. Celebration
04. Sweet In The Evening (Lullaby)
05. Witchwood
06. Leavin‘
07. On Through The Night
08. Something About You
09. Mayflower

Balle

NATURAL BORN MACHINE – Human

Band: Natural Born Machine
Album: Human
Spielzeit: 41:21 min
Stilrichtung: Heavy Rock
Plattenfirma: Pride & Joy Music / Soulfood
Veröffentlichung: 19.02.2021
Homepage: www.facebook.com/naturalbornmachine

 

Ein neuer Stern am Heavy Rock Himmel, NBM kommen mit ihrem Debüt aus dem Studio. Gegründet von Bassist und Komponist Alberto Rigioni, am Mikro kein geringerer als David Readman, Alessio Tricarico an Gitarre und Denis Novello am Schlagzeug.

Außer David sagen mir die Namen nichts, aber mit den Instrumenten umgehen können sie, David sollte jedem bekannt sein. Das Songwriting ist auch gut geraten, es kracht und knallt ohne Ende. Bei drei Songs wird von mir die Skip Taste betätigt die sind nicht nach meinem Geschmack, es bleiben trotzdem noch sieben Songs die Ballern.

Gestartet wird mit “Moonchild” ein parade Beispiel für einen geilen Rocksong, “Machine” bestens hörbar ein Rocker. “Won’t Be Friends”, “Monster” und “Reborn” sind nichts für mich zu schräg, Skip. Bei “A New Future” hebt sich die Stimmung wieder, “Beast In The Dark” kommt metallisch aus den Boxen, “Reflecting My Day” starker Rocker, “Stone Man” geile Akustik Nummer, “Rise” setzt einen starken krachenden Schlußpunkt.

Fazit:

Guter bis sehr Guter Heavy Rock mit drei Nummern die nichts für mich sind, allein schon die Stimme von David Readman ist es Wert die CD zu ordern, aber die Songs können auch was von mir gibt es 8 Sterne.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Moonchild
02. Machine
03. Won’t Be Friends
04. Monster
05. Reborn
06. A New Future
07. Beast In The Dark
08. Reflecting My Day
09. Stone Man
10. Rise

Helmut

SIGGI SCHWARZ – The Fire Inside

Band: Siggi Schwarz
Album: The Fire Inside
Spielzeit: 57:46 min
Stilrichtung: Hard Rock
Plattenfirma: Pride & Joy Music / Soulfood
Veröffentlichung: 19.02.2021
Homepage: www.siggi-schwarz.de

 

SIGGI SCHWARZ Kopfkratz, wer ist dieser Siggi Schwarz noch nie bewusst von Herrn Schwarz etwas mitbekommen. Vom Label als Produzent und Gitarren-Legende angekündigt, und das er mit seinem elften Album aus dem Studio kommt. Da muss ich ja zeimlich was verschlafen haben. Er stand auch schon mit etlichen großen Acts des Musikbiz auf der Bühne. Auf Youtube gibt es ein Video in dem sich Siggi Schwarz vorstellt und das eine und andere über sich erzählt.

Also Here We Go, schauen wir uns den Herrn Schwarz mal genauer an, Gitarre Check das kann der Mann schon mal. Unterstützt wird er von Dave Schaefer am Mikro, Benni Jud am Bass und Bene Neuner am Schlagzeug, die drei Herren sind für mich auch unbekannt, ihre Jobs verstehen sie den die erledigen sie mit bravour Check.

Das Material ist groovig und eingängig, bestens hörbar Check, man bewegt sich im Melodischen Hard Rock Sektor der mit Melodie und Härte aus der Anlage kommt, hier und da den Sound mit einer Prise Blues oder Country / Southern Rock angereichert, dies gibt dem Album einen ganz gewissen Charme und hört sich sehr gut an. Dazu trägt auch die Stimme von Herrn Schaefer bei, mit der er bei allen Südstaatensound Bands eine sehr gute Figur abegeben würde.

Den Anfang macht “Spend The Night With Me” fängt an als wenn ein Stamm Ureinwohner der US of As das Kriegsbeil ausgegraben hätten, kommt gut zum Anfang. Gefolgt von “Acrivated” ein flotter Feger, “Badass” angebluest stark. “Give It To Me” ein netter Rocker fällt leicht ab, “Lockdown Love” könnte aus dem tiefsten Süden stammen, kommt gut. “Cheap Love” kommt wieder besser aus dem Quark, “Daydreamer” nicht schlecht aber das Album bietet bessere Songs. Dann kommt “Get Together” eine Hymne der Freude starker Song für jede Party, “Rockin‘ Through The Night” der Song ist nicht schlecht aber der Refrain ist nicht mein Geschmack. “Burning Out” brennt wieder ein Feuerwerk ab, “Love Is A Wave” nett an zu hören. “B-Boogie” sagt der Titel schon, Boogie N Roll, “Simple Life” ein geiler Blueser, “You Know Better” starker Rocker, “Super Hyperactive Boy” ein typischer Trucker Song.

Vergleichen könnte man SIGGI SCHWARZ auf diesem Album mit MSG, DEEP PURPLE, ZZ TOP, WHITESNAKE, UFO, GARY MOORE, LYNYRD SKYNYRD und DOC HOLLIDAY.

Fazit:

Sauber ausgeführter schnörkelloser Hard Rock mit Blues und Country / Southern Rock angereichert, sehr gut hörbar kommt bei mir auf eine Wertung von 8 Sternen.

 

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Spend The Night With Me
02. Activated
03. Badass
04. Give It To Me
05. Lockdown Love
06. Cheap Love
07. Daydreamer
08. Get Together
09. Rockin‘ Through The Night
10. Burning Out
11. Love Is A Wave
12. B-Boogie
13. Simple Life
14. You Know Better
15. Super Hyperactive Boy (CD Bonus Track)

Helmut