AOR – L.A. Darkness

Band: AOR
Album: L.A. Darkness
Spielzeit: 59:10 min.
Stilrichtung: AOR, Melodic Rock
Plattenfirma: Perris Records
Veröffentlichung: 11.03.2016
Homepage: www.slama101.fr

Seit einigen Jahren greift Frederic Slama – Initiator des Projekts AOR – immer wieder auf die Dienste von Tommy Denander zurück. Das trifft sich ziemlich gut, denn beide kann man frank und frei als Workaholics bezeichnen. Fiel Denander speziell vor vier, fünf Jahren durch seine Beteiligung an unzähligen Projekten und Bands auf, initiiert der in Los Angeles lebende Slama praktisch jedes Jahr eine neue Platte mit der Creme de la Creme der internationalen AOR Szene. Und so schiebt der Franzose mit „L.A. Darkness“ bereits Scheibe Nummero 15 an, um seinen beiden großen Leidenschaften – seiner Wahlheimat Los Angeles und dem Adult Orientied Rock – zu huldigen.

Die erneute Kollaboration von Slama und Denander und der Titel „L.A. Darkness“ lassen erahnen, dass die Herren dieses Mal erneut eine kernigere Schiene fahren als früher. Schon seit dem 2012er Opus „L.A. Temptation“ (Rezi HIER) wurde ein wenig an dieser Schraube gedreht, der Melodic Rock rückte mehr in den Fokus, die Westcoast Anleihen traten dafür in den Hintergrund. Dieses Rezept wurde auch für das ein Jahr später erschienene „The Secrets Of L.A.“ (Rezi HIER) beibehalten. Auch die Partner für seine Releases wechselt der Franzose durch wie andere die Unterhosen, für „L.A. Darkness“ ist man erneut bei Escape Music gelandet, für den Release außerhalb Europa´s hat er sich Perris Records ausgesucht, die die aktuelle Platte mit zwei Bonustracks ausgestattet und einen Monat verspätet auf den Markt bringen.

Die Kernaussage auf „L.A. Darkness“ bleibt natürlich die gleiche: erneut bietet Frederic Slama nicht nur zeitlose Kost für Liebhaber der gemächlicheren Gangart, er versammelt auch die großen Namen der Szene, die seine Songs eingesungen haben. Dieses Mal mit von der Partie sind Jeff Scott Soto, Steve Overland (FM), Kevin Chalfant (u.a. THE STORM), Jesse Damon, Paul Sabu (ONLY CHILD), Henry Small (PRISM), Philip Bardowell (PLACES OF POWER) und Rick Riso.
Speziell der Beitrag von Herrn Soto („The Smartest Girl In L.A.“) und Songs wie „Desire Turning Into Dust“ oder „One Foot In Heaven“ sind es, die im Gehör bleiben.

Insgesamt ist es doch beachtlich, welch hohe Kontinuität Frederic Slama mit AOR an den Tag legt. Auf der einen Seite hat er immer die namhaftesten Künstler in seinem Boot sitzen, auf der anderen fabriziert er ein ums andere Mal eine Platte mit guten Songs, die keinen Fan des Genres enttäuschen sollten. Das trifft auch für das fünfzehnte Werk „L.A. Darkness“ zu – das alleine ist schon eine tolle Leistung!

WERTUNG:


Trackliste:

1. The Smartest Girl In L.A.
2. The Locked Soul
3. One Foot In Heaven
4. Blueprint For Love
5. Desire Turning Into Dust
6. Heart In Pawn
7. Seven Storms
8. Why Girls Say No
9. Dangerous Fascination
10. Burning Rainbows
11. No Margin For Error (Bonus Track)
12. The Trail To Your Heart (Bonus Track)

Stefan

DANGER ZONE – Closer To Heaven

Band: Danger Zone
Album: Closer To Heaven
Spielzeit: 47:19 min.
Stilrichtung: Hardrock
Plattenfirma: Pride & Joy Music
Veröffentlichung: 15.04.2016
Homepage: www.dangerzoneweb.com

Seit einigen Jahren läuft es wie geschmiert bei den italienischen Hardrockern DANGER ZONE. Als Bandgründer Robert Priori (guitars) im Jahr 2010 einen zweiten Anlauf nahm, um seine bereits Anfang der Achtziger aus der Taufe gehobene Band erneut an den Start zu kriegen, hätte er sich sich wohl selbst nicht träumen lassen, dass jetzt mit „Closer To Heaven“ bereits das dritte Album der neuen Zeitrechnung erscheint. Nachdem DANGER ZONE ihr bereits Ende der Achtziger fertiggestelltes Werk „Line Of Fire“ 2011 endlich offiziell veröffentlichten und bereits ein Jahr später mit „Undying“ (Rezi HIER) nachlegen konnten, ist die Zeit jetzt reif, um mit dem neuen Bassisten Matteo Minghetti nebst neuem Gitarristen Danilo Faggiolino und Keyboarder Pier Mazzini ein neues Statement zu setzen.

Schon das Cover Artwork passt viel besser zum Sound der Italiener. War das des Vorgängers etwas irreführend, weil sehr düster gehalten, spiegelt auch die optische Umsetzung von „Closer To Heaven“ die Musik von DANGER ZONE perfekt wieder. Herrlich satt produziert werden Songs wie „I´m All In“, „Turn It Up“ oder „I Love Crazy“ Fans von GIANT oder HOUSE OF LORDS richtig glücklich machen. Aber auch für die Balladenfans haben DANGER ZONE mit „Here Where I Belong“ grandioses Material zu bieten. Der lockere Stampfer „All For You“ oder das treibende „T´night“ sollten ebenfalls genannt werden. Und überhaupt gibt es auf „Closer To Heaven“ keinerlei Füllmaterial, jeder der elf Songs hat seine Berechtigung.

DANGER ZONE festigen Album für Album ihren Stand in der italienischen Rockszene und sollten auch außerhalb der Landesgrenzen auf Resonanz stoßen. „Closer To Heaven“ ist ein Premiumprodukt ohne große Schwächen – tolle Songs, perfekter Sound und mit Giacomo Gitantelli ein großartiger Frontmann – was will man mehr?

WERTUNG:


Trackliste:

1. Turn It Up
2. Go! (Closer To Heaven)
3. Higher Than High
4. I´m All In
5. Here Where I Belong
6. I Love Crazy
7. All For You
8. T´night
9. Human Contact
10. Not That Lonely
11. Hard Rock Paradise

Stefan

LEE AARON – Fire And Gasoline

Band: Lee Aaron
Album: Fire And Gasoline
Spielzeit: 48:04 min.
Stilrichtung: Pop, Rock
Plattenfirma: Big Sister Records
Veröffentlichung: 25.03.2016
Homepage: www.leeaaron.com

Große Augen gab es beim Erblicken der Pressemitteilung, dass die Metal Queen herself ein neues Album in der Mache hat. Die kanadische Sängerin LEE AARON war wohl neben LITA FORD die Heldin der Jugend, weil auch noch toll anzusehen. Aber wir wollen hier nicht oberflächlich werden, denn Alben wie „Metal Queen“ (1984), „Call Of The Wild“ (1985) oder für einige auch das zeitgemäß poppigere „Bodyrock“ (1989) waren schon eine Wucht. Dass die Kanadierin aber eigentlich nie ganz aufgehört hat, Musik zu machen, dürfte den Meisten wohl entfallen sein. In losen Abständen hat sie bis dato zehn Studioalben veröffentlicht. „Fire And Gasoline“ markiert also schon Nummero elf. Dem harten Rocksound hat sie indes aber nach dem 1994er Release „Emotional Rain“ abgeschworen, und genau da liegt auch der Knackpunkt. Zugegeben: auch bei mir haben sich die frühen Werke eingeprägt und die Karriere von LEE AARON verfolge ich seit Anfang der Neunziger nicht mehr. Aber schon das Video zu ersten Single „Tomboy“ ließ mich doch aus den Latschen kippen.

Dass Künstler immer mal wieder was Neues ausprobieren wollen, schmeckt vielen überhaupt nicht. Persönlich habe ich da nichts dagegen, man will ja auch nicht immer die gleiche Musik hören. Dementsprechend möchte ich schon von mir behaupten, dass ich gerne mal über den Tellerrand schaue. Und wahrscheinlich hätte mich das jazz-orientierte 2004er Werk „Beautiful Things“ nicht so schockiert wie „Fire And Gasoline“. Nach dem o.g. Video im Kopf ist es echt nicht leicht, sich auf die Musik zu konzentrieren. Wollen wir aber dennoch versuchen:

Up to date kommt eben genannter Öffner „Tomboy“ daher – und mit reichlich Bubblegum verquirlt. Der folgende Titelsong kann da besser gefallen. Mit schlängelnden, funkigen Riffs ist zwar nichts von der Metal Queen von damals übrig, gut ist der Song dennoch. Nachdem LEE AARON am Anfang von „Wanna Be“ mit einem kurzen, swingenden Intro kokettiert, wächst daraus nach einer halben Minute ein reinrassiger Punkrocker. Das ruhigere „Bittersweet“ oder sein genetischer Zwilling „Nothing Says Everything“ sind ebenfalls toll, während eine Nummer wie „Popular“ eher in die Kerbe des Openers schlagen und dementsprechend verzichtbar ist.

Äußerst variabel präsentiert sich LEE AARON auf ihrem neuen Langspieler „Fire And Gasoline“. Hat man sich erstmal mit dem „neuen“ Image der immer noch toll anzusehenden Kanadierin angefreundet, lässt sich nicht mehr viel meckern. Musikalisch stark wie selten hat „Fire And Gasoline“ schon was auf dem Kasten, ob es einem alten Fan gefallen wird, darf eher bezweifelt werden. Aber das sollte die gute Lee nicht sonderlich kümmern, sie hat ein ehrliches, facettenreiches und musikalisch wertvolles Album abgeliefert, mal abgesehen von ein paar Songs, die mir einfach zu sehr in Richtung Charts schielen.

WERTUNG: 


Trackliste:

1. Tomboy
2. Fire And Gasoline
3. Wanna Be
4. Bittersweet
5. Popular
6. 50 Miles
7. Bad Boyfriend
8. Heart Fix
9. Nothing Says Everything
10. If You Don´t Love Me
11. Find Me Love

Stefan

THUNDERSTONE – Apocalypse Again

Band: Thunderstone

Album: Apocalypse Again

Spielzeit: 43:50 min

Stilrichtung:Power Metal

Plattenfirma: AFM Records

Veröffentlichung: 01.04.2016


Ich muss gleich gestehen die Finnen THUNDERSTONE hatte ich leider bislang noch so gar nicht auf meiner Rechnung! Ja, ich weiß Asche über mein Haupt, denn seit 2002 treibt die Band schon ihr Unwesen und war maßgeblich an der Tatsache daran beteiligt das finnischer geprägter Power Metal den Siegeszug antrat!

Sechs Jahre nach dem letzten Album „Dirt Metal“ mit Rick Altzi (AT VANCE, MASTERPLAN) am Mikro, bedeutet das neue Album „Apocalypse Again“ nicht nur die Rückkehr auf die Metalbühne, sondern auch die Rückkehr von Ursänger Pasi Rantanen, was viele Fans sicherlich freuen wird!

Wie klingt THUNDERSTONE nun anno 2016? Nun das finden wir nun direkt mit dem Opener „Veterans of the Apocalypse heraus“. Nach einer kurzen, gesprochenen Einleitung legen die Jungs schon mal los wie die Feuerwehr! Man merkt förmlich wie froh die Jungs sind wieder spielen zu können. Sänger Pasi hat nichts verlernt und ist, so wie der Rest auch bestens aufgelegt. Der Song an sich ist ein schneller Midtempobanger der einen schmissigen Chorus besitzt und daher direkt auf unsere Anspieltippliste landet!

Das folgende „The Path“ ist die schon bekannte Singleauskopplung der Scheibe und ist daher ebenfalls richtig gut gelungen, von daher können wir auch hier relativ schnell eine Harken dahinter machen.

Und ohne Unterlass schrauben sich im Anschluss weitere Perlen in unsere Gehörgänge. Nehmen wir nur mal das eingängige „Fire and Ice“, das epische „Through the Pain“ oder die Melodicbombe „Higher“. Hier läuft jemand zur absoluten Höchstform auf und das ist die gesamte Band!

Bislang gibt es wirklich gar nichts zu meckern an der neuen Scheibe der Jungs von THUNDERSTONE, mal schauen ob das auch für die letzten paar Tracks gilt?

Joah mit „Walk Away Free“ und „Wounds“ haben wir hier zwar auch zwei leichte Durchhänger zu verkraften, aber das gleichen die beiden letzten Songs „Days of our Lives“ und das überlange „Barren Land“ ganz locker aus! Wobei der vorletzte Song hier als Sieger vom Platz geht aufgrund seines ohrschmeichelnden Chorus.


Anspieltipps:


“Veterans of the Apocalypse”, “The Path”, “Fire and Ice”, “Through the Pain” sowie “Days of our Lives” dies sind die Nummern die hier ein wenig hervorstechen.


Fazit :


THUNDERSTONE sind wieder zurück im Geschäft, und wie mag man hier nur sagen! Die Finnen legen hier wirklich los wie die Feuerwehr auf ihrem neuen Album so als ob man zeigen möchte “Hey wir gehören noch lange nicht zum alten Eisen”! Die Songs sind fast alle wunderbar eingängig und Sänger Pasi klingt als ob er nie weg gewesen wäre.

So schafft man es leicht sich wieder ins Gedächtnis zu rufen und alte wie auch neue Fans absolut zufrieden zu stellen! Top Leistung der Jungs, zugreifen müssen Fans des Genre also auf jeden Fall!


WERTUNG:




Trackliste:


01. Veterans of the Apocalypse

02. The Path

03. Fire and Ice

04. Through the Pain

05. Walk Away Free

06. Higher

07. Wounds

08. Days of our Lives

09. Barren Land


Julian

ALMANAC – Tsar

Band: Almanac

Album: Tsar

Spielzeit: 52:23 min

Stilrichtung: Metal

Plattenfirma: Nuclear Blast Records

Veröffentlichung: 18.03.2016


Nach 15 Jahren und 10 CD-Veröffentlichungen als Gitarrist, Produzent und Komponist der deutschen Heavy Metal-Institution RAGE gaben RAGE und Victor Smolski im Januar 2015 ihre Trennung bekannt. Sehr zu Überraschung und Leidwesen der Fans!

Victor Smolski liegt nun aber nicht auf der faulen Haut sondern setzt seine Karriere nun mit ALMANAC fort. Der Gitarrist hat sich mit den ehemaligen LMO-Bandmitgliedern Jeanette Marchewka (Gesang) und dem Orquestra Barcelona Filharmonia gleich zahlreiche ehemalige Mitstreiter mit ins Boot geholt. Neu mit an Bord sind hingegen der Bassist Armin Alic, der Schlagzeuger Michael Kolar und Keyboarder Enric Garcia. Komplettiert wird das prominente ALMANAC-Line-up durch die beiden Topsänger David Readman (PINK CREAM 69) und Andy B. Franck (BRAINSTORM).

Inhaltlich ist das mir nun vorliegende Debütalbum „Tsar“ eine Reise durch die Geschichte und Historie von Victors Heimat (Weiß)Russland.

Der Titeltrack „Tsar“ eröffnet die Scheibe direkt! Und wie es sich für einen Titeltrack gehört tut er dies mehr als amtlich! Die typischen Smolski Riffs ballern uns hier um die Ohren und garniert wird das Ganze natürlich von der astreinen Gesangsleistung der drei beteiligten Sänger. Schön sind hier die Unterschiede auszumachen zwischen David und Jeanette sowie Andy die alle für ihre Genreparts zuständig sind und die zugedachte Aufgabe mit Bravour erledigen. Ein bärenstarker Beginn also!

Als nächstes folgt die Singleauskopplung „Self-Blinded Eyes“. Einer schönen atmosphärischen Einleitung folgt vielleicht der eingängigste Track des Albums welches mit einem absolutem Sahnechorus aufwarten kann. Ein geiler Track der sich metertief in den Gehörgängen festsetzt!

Das folgende Zwischenstück „Darkness“ können wir getrost überspringen wartet doch mit dem brachialen „Hands are Tied“ und dem epischen „Children of the Future“ die nächste Doppelbombe die um unsere Gunst wirbt. Ganz leicht setzt sich dabei die zweite Nummer durch. Hier liefert David Readman eine erstklassige Gesangsleistung ab, ein Track zum glänzen für ihn.

„No More Shadows“ im Anschluss steht dem Ganzen dann in nichts nach und zementiert seinen Anspruch ebenfalls relativ schnell auf die Anspieltippliste zu kommen.

Und auch bei den drei letzten Songs werden wir keine schlechte Noten hören, am Besten kommt hier „Flames of Hate“ aus den Boxen.


Anspieltipps:


Ein kleines bisschen hervorstechen tun hier mit Sicherheit “Tsar”, “Self Blinded Eyes”, “Children of the Future”, “No More Shadows” sowie “Flames of Hate”.


Fazit :


Das ALMANAC Debütalbum ist mit Sicherheit das geworden was man erwartet hat, ein Album welches zu jeder Zeit die Handschrift von Gitarrengott Victor Smolski trägt. Die Songs sind alle erste Sahne wobei sicherlich noch etwas Luft nach oben ist, aber das ist mal wieder meckern auf hohem Niveau!

Zusätzlich zu den Songs hat der gute Victor natürlich erstklassige Sänger(innen) mit an Bord die die Scheibe zusätzlich aufwerten und schön ihre Genre Stile mit einbringen.

Es geht hier also direkt in den Topbereich unserer Notenskala und ich kann dieses Album jeden Fan von Victor Smolski und LMO ans Herz legen!


WERTUNG:




Trackliste:


01. Tsar

02. Self-Blinded Eyes

03. Darkness

04. Hands are Tied

05. Children of the Future

06. No more Shadows

07. Nevermore

08. Reign of Madness

09. Flames of Hate


Julian

THE TREATMENT – Generation Me

Band: The Treatment
Album: Generation Me
Spielzeit: 48:48 min.
Stilrichtung: Hardrock
Plattenfirma: Frontiers Records
Veröffentlichung: 18.03.2016
Homepage: www.facebook.com/TheTreatmentOfficial

Mit ihrem partytauglichen Hardrock konnten THE TREATMENT nicht nur unseren Mario überzeugen. Das 2014er Album „Running With The Dogs“ (Rezi HIER) war erfrischend und breitbeinig zugleich. Seitdem hat sich einiges getan. Mit Mitchel Emms steht ein neuer Mann am Mikrofon und mit  Tao Grey ist auch ein neuer Gitarrist an Bord. Außerdem wandert man für das dritte Langspielalbum von Spinefarm Records zu Frontiers Records. Neben all den Neuigkeiten im Bandlager gibt es aber auch einige Konstanten. Zum Beispiel hat Laurie Mansworth (AIRRACE), der Vater von Drummer Dhani Mansworth, erneut die Produktion übernommen und die Grundausrichtung auf „Generation Me“ ist im Grunde auch die gleiche wie noch vor zwei Jahren.

Und trotzdem hat sich etwas getan – der Sound ist kerniger, metallischer und weniger auf puren Rock´n Roll getrimmt. Bands wie GOTTHARD haben sich in den Sound der Briten eingeschlichen – das wird speziell beim Opener „Let It Begin“ deutlich. Und dennoch hat der klassische Riff Rock weiterhin einen hohen Anteil bei THE TREATMENT. Das hitverdächtige „The Devil“ mit seinen Ohrwurmmelodien, der rock´n rollige Titeltrack mit seinen Monsterriffs oder das flotte „Cry Tough“ sind weitere Höhepunkte auf „Generation Me“. Aber auch das groovige „I Know She Knows“ oder „Bloodsucker“ können punkten. Die aktuelle Single „Backseat Heartbeat“ kann hier bei Weitem nicht so überzeugen. Eine Halbballade, um Radiostationen anzulocken, man könnte auch von Sicherheitsnummer sprechen. Schade.

„Generation Me“ hat aber definitiv viel mehr gute Momente und ist ein würdiges drittes Album. Klar, die Konkurrenz ist nach wie vor riesig groß, aber die Briten schaffen es, auf „Generation Me“ einen Schritt weiter zu gehen und einen großen Satz in Sachen Eigenständigkeit zu machen. Alleine das ist schon eine Leistung, die den meisten heute nicht mehr gelingt. Definitiv eine Platte, die Laune macht und zu den Plichtkäufen des Jahres 2016 gehört.

WERTUNG:


Trackliste:

1. Let It Begin
2. The Devil
3. Tell Us The Truth
4. Generation Me
5. Backseat Heartbeat
6. Cry Tough
7. We Are Beautiful
8. I Know She Knows
9. Bloodsucker
10. Better Think Again
11. Light The Sun

Stefan

METAL CHURCH – XI

Band: Metal Church
Album: XI
Spielzeit: 58:24 min.
Stilrichtung: Heavy Metal, Speed Metal
Plattenfirma: Nuclear Blast
Veröffentlichung: 25.03.2016
Homepage: www.metalchurchmusic.com

Die römische Elf steht auf dem neuen Album der amerikanischen Metalband METAL CHURCH. Kaum zu glauben, dass die alten Haudegen schon zehn Platten herausgebracht haben. Nach ihrem glorreichen Start mit dem selbstbetitelten Klassiker im Jahre 1984 folgten mit „The Dark“ (1986) und „Blessing In Disguise“ (1989) zwei weitere formstarke Boliden, mit „The Human Factor“ (1991) wurden aber erstmals die internen Risse auch in der Musik der aus Seattle stammenden Formation sichtbar und die Formkurve zeigte steil nach unten. Nach dem 1993er Werk „Hanging In The Balance“ war dann endgültig die Luft raus und man löste sich erstmals auf.

Erst 1999 stand mit „Masterpiece“ ein neues Studioalbum auf dem Plan, die Band sollte aber nie wieder in den Modus der ersten Jahre zurückfinden. Nachdem sich METAL CHURCH 2009 ein weiteres Mal auflösten, rafften sie sich bereits drei Jahre später erneut auf, um 2013 das bis dato letzte Album „Generation Nothing“ zu veröffentlichen. Viele Umbesetzungen und widrige Umstände säumen den Weg von METAL CHURCH, ganz aufgegeben haben sich die Amis nie. Kurt Vanderhoof zieht zwar seit langen Jahren die Strippen nur noch im Hintergrund und nach dem Tod ihres Sängers David Wayne im Jahre 2005 schloss sich ein weiteres Kapitel in der Bandbiographie für alle Ewigkeit, mit der Rückkehr von Sänger Mike Howe könnte allerdings eine neue Zeitrechnung eingeläutet werden, die die Band zurück in die Erfolgsspur bringt.

Das Cover Artwork wurde angelehnt an den 1984er Erstling, dass die Zeit aber nicht stehenbleibt, zeigt schon der Opener „Reset“, der zwar scheinbar alles auf Null setzen soll. Die schnelle Nummer ist aber alles andere als ein gut gewählter Einstieg. Ganz anders tönt Track Nummero zwei: „Killing Your Time“ kracht nach dem schwachen „Reset“ ordentlich ins Gehör und bündelt quasi alle Stärken von METAL CHURCH. Mike Howe klingt fantastisch und auch so läuft die gesamte Maschine gut geölt. Nach dem düsteren „No Tomorrow“, dessen Anfang ein wenig am Mittelteil von METALLICA´s „One“ schnuppert, folgt mit dem überlangen „Signal Path“ ein Meisterstück, das zwar weniger Metal ist als die Stücke zuvor, aber aufgefuchst komponiert und stark instrumentiert ist. Mit „Sky Falls In“ folgt gleich darauf ein weiteres Stück, das es auf über sieben Minuten bringt. METAL CHURCH haben sicher das ein oder andere Mal „The Years Of Decay“ von OVERKILL im Proberaum gehört. Die wuchtigen Drums klingen eins zu eins wie auf dem Meisterwerk ihrer Kollegen. Auch einige Songstrukturen könnten aus der Feder der New Yorker um Bobby Ellwworth stammen. Gleiches gilt für „Needle & Suture“, das noch offensichtlicher im Fahrwasser alter OVERKILL unterwegs ist.

Erst mit „Blow Your Mind“ kommen wieder die typischen Riffs zurück. Das langweilige „Shadows“ oder das zweitklassige „Soul Eating Machine“ sowie das extrem ruhige „It Waits“ können derweil nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich METAL CHURCH hier und da etwas zu weit strecken wollen. „Suffer Fools“ ist dann ein versöhnlicher Abschluss, der endlich wieder etwas besser knallt.

Es ist gut, Mike Howe wieder an Bord zu haben. Vieles auf „XI“ klingt trotz einiger Querverweise an die eigene Vergangenheit aber eher wie eine Neuausrichtung. „XI“ ist ein blitzsauber produziertes, in weiten Teilen toll geschriebenes Metalalbum. An die alten Klassiker kann es dennoch nicht anknüpfen. Und trotzdem ist das elfte Studioalbum in der Geschichte von METAL CHURCH eines ihrer stärksten.

WERTUNG:


Trackliste:

1. Reset
2. Killing Your Time
3. No Tomorrow
4. Signal Path
5. Sky Falls In
6. Needle & Suture
7. Shadow
8. Blow Your Mind
9. Soul Eating Machine
10. It Waits
11. Suffer Fools

Stefan

MOB RULES – Tales from Beyond

Band: Mob Rules

Album: Tales from Beyond

Spielzeit: 60:06 min

Stilrichtung: Melodic Metal

Plattenfirma: Steamhammer/SPV

Veröffentlichung: 18.03.2016

Homepage: www.mobrules.de


Nach dem mit dem letzten Studioalbum „Cannibal Nation“ REZI, das letzte übrigens für das alte Label AFM Records, man ist nun wieder heimgekehrt zu SPV, und dem tollen Boxset „Timekeeper“ zwei Jahrzehnte MOB RULES beschlossen wurde, kehrt man nun gestärkt und mit dem neuen Album „Tales from Beyond“ wieder zurück auf die Metalbildfläche! Puhh was ein langer Satz : ), aber bei einer Band die schon zwanzig Jahre im Geschäft ist, kann man auch mal etwas ausufern.

Die Aufnahmen zum neuen Album nahmen ganzen zehn Monate in Beschlag und herausgekommen ist ein Werk was vermutlich polarisieren wird! Denn man findet hier nicht nur den eigenen Bandsound und Stil sondern hat sich auch dieses Mal noch experimentierfreudiger gezeigt als es schon auf dem letzten Diskus der Fall war und hat auch einige Überraschungen und andere Einflüsse im Gepäck. Produziert hat das gute Stück erneut Markus Teske (VANDEN PLAS, SAGA) und auch textlich bewegt man sich wie immer abseits von den üblichen Drachen und Monstergeschichten. Hier gibt es Geschichten über das Buch Der Schimmelreiter, Historie mit dem Song „Somerled“ oder den dreiteiligen Titeltrack der auf dem Bestseller Der Marsianer basiert.

Es wird uns also viel geboten auf dem neuen MOB RULES Werk, daher steigen wir geschwind mal mit dem Albumopener „Dykemaster‘s Tale“ ein. Zu Beginn fühlen wir uns an einen IRON MAIDEN Song erinnert, so ähnlich sind sich hier die Gitarrenläufe und auch in der Folge kann die Nummer die ein oder andere Einflussnahme von der Insel nicht verbergen! Aber MOB RULES wären nicht MOB RULES wenn sie den Song so wunderbar abwechslungsreich gestalten und absolut ihren Stempel aufdrücken. Allerdings ist es schon mutig die Platte mit einem fast neunminütigen Song zu eröffnen! Aber der Erfolg gibt den Jungs recht, ein Kracher direkt zum Einstieg!

In eine ähnliche Kerbe, mit keltischen Einflüssen, haut dann das anschließende „Somerled“. Dieser Track ist zwar nicht ganz so lang geraten wie der Vorgänger, überzeugt aber ebenfalls mit seiner Eingängigkeit und den doch typischen MOB RULES Trademarks.

Ähnlich stark sind dann auch die klassischen Bandtracks „On the Edge“, „My Kingdom Come“ sowie „The Healer“. Hier zeigt die Truppe weswegen sie seit vielen Jahren eine DER Bands aus dem Genre ist!

Zum Abschluss der Platte gibt es dann noch den dreiteiligen Titeltrack „A Tale from Beyond“ sowie die Neueinspielung „Outer Space“ auf die Ohren. Beides ist ebenfalls mehr als ordentlich umgesetzt, aber ich kann mir nicht helfen der Dreiteiler wirkt irgendwie nicht so flüssig wie es schon manch andere längeren Stücke bzw. Trios waren. Irgendwie springt da für mich der Funken nicht komplett über, aber hier handelt es sich auf jeden Fall wieder mal um Meckern auf ganz hohem Niveau! : )


Anspieltipps:


Auf jeden Fall muss ich euch hier “Dykemaster’s Tale”, “Somerled”, “On the Edge”, “My Kingdom Come” und “The Healer” nennen.


Fazit :


Was auf jeden Fall stimmt ist, dass die neue MOB RULES Platte definitiv polarisieren wird! Zwar gibt es hier auch die typischen Bandtrademarks zu hören, aber man lässt sich auch auf das ein oder andere Experiment ein, die beiden ersten Stücke sind hier exemplarisch zu nennen, und am ehesten würde ich das neue Werk mit dem bisher progressivsten Album der Band “Radical Peace” vergleichen.

Wie auch immer, für mich überwiegen hier ganz klar die positiven Seiten und deswegen gibt es auch ohne mit der Wimper zu zucken eine Bewertung im höchsten Notenfeld, wobei auch ich sagen muss das ich mir das neue Album anders vorgestellt hatte nach der letzten klassischen Platte “Cannibal Nation”.


WERTUNG:




Trackliste:


01. Dykemaster’s Tale

02. Somerled

03. Signs

04. On the Edge

05. My Kingdom Come

06. The Healer

07. Dust of Vengeance

08. A Tale from Beyond Part 1

09. A Tale from Beyond Part 2

10. A Tale from Beyond Part 3

11. Outer Space (Bonustrack)


Julian

HUMAN FORTRESS – Thieves of the Night

Band: Human Fortress

Album: Thieves of the Night

Spielzeit: 54:32 min

Stilrichtung: Epic Melodic Metal

Plattenfirma: AFM Records

Veröffentlichung: 18.03.2016


3 Jahre nach ihrem letzten Lebenszeichen, dem Comebackalbum „Raided Land“ REZI kehren die Hannoveraner Epic Metaller von HUMAN FORTRESS wieder zurück auf die Bildfläche! Im Gepäck haben sie ihr neues Album „Thieves of the Night“ welches den eingeschlagenen Weg auf dem letzten Album hin zu den Anfangstagen der Band gekonnt und verbessert fortsetzen soll. Gott sei Dank ist auch der neue Sänger Gus Monsanto noch mit an Bord, denn er ist mit ein Grund dafür das man die Band wieder auf der Metallandkarte wahrnehmen kann!

Dieses Mal soll alles noch eine Spur griffiger und die Truppe soll mehr zusammengewachsen sein. Ob dem so ist finden wir nun direkt heraus indem wir uns dem Albumopener „Amberstow“ näher widmen. Dieser beginnt recht sanft und mit zarten Gitarrenklängen, steigert sich dann aber zu einem tollen, melodische Midtempotrack der im Refrain wunderbar zum mitsingen einlädt und ein perfekter Einstieg in das neue Werk bedeutet!

Mit „Last Prayer to the Lord“ kommt man dann doch etwas bedächtiger als zuvor aus den Boxen was der Nummer auf Dauer nicht gerade gut tut, man kommt einfach zu spät zum Punkt und so zieht der Track doch ein wenig an einem vorbei.

Wesentlich besser tönen dann die folgenden „Rise or Fall“ und „Thieves of the Night“ aus den Boxen, die wir wieder recht schnell auf unserem Hitzettel notieren können!

Schön klassisch wird es dann bei „Hellrider“ der zwar nicht sonderlich innovativ daher kommt aber dafür auf die Dauer um so eingängiger ist!

So, was haben wir denn hier noch für hervorstechende Songs im weiteren Verlauf zu vermelden? Auf jeden Fall muss man hier „Dungeons of Doom“, „Gift of Prophecy“ und die abschließende Ballade „Alone“ nennen. Hier zeigt die Band ihr volles Potential und dürfte jeden Fan des Genre damit zufrieden stellen. TERMINATOR Fans kommen mit dem atmosphärischen Zwischenstück „Smite on the Anvil außerdem voll auf ihre Kosten! Dürfte einen tollen Klingelton abgeben das gute Stück : )

Besonders hervorzuheben ist auch wieder Sänger Gus der den epischen Nummern einen absolut passenden Gesang verpasst. Nicht verschweigen will ich aber abschließend auch das es im auf der Platte den ein oder anderen Track gibt der so gar nicht zünden will! „Just a Graze“ und „Vicious Circle“ sind da leider zum Beispiel zu nennen.


Anspieltipps:


Dieses Mal kann ich euch “Amberstow”, “Rise or Fall”, “Thieves of the Night”, “Hellrider” sowie “Dungeons of Doom” mit auf den Weg geben.


Fazit :


Wir können auf jeden Fall festhalten das es gut ist das HUMAN FORTRESS nach ihrem Debütalbum sich wieder fest in der Szene etabliert haben! Einen Tucken besser als das Comebackalbum kommt man mit dem neuen Werk auch aus den Startlöchern, der ganz große Wurf ist es aber erneut nicht geworden. Dafür fehlen leider noch ein, zwei weitere Hits und die etwas schwächeren Tracks hätten dafür nicht sein müssen.

Aber das ist ein wenig meckern auf hohem Niveau, denn eine Kaufempfehlung gibt es natürlich trotzdem für Fans des Genre und der Band. Die Zielgruppe kann hier auf jeden Fall blind zuschlagen!


WERTUNG:




Trackliste:


01. Amberstow

02. Last Prayer to the Lord

03. Rise or Fall

04. Thieves of the Night

05. Thrice Blessed

06. Hellrider

07. Just a Graze

08. Vicious Circle

09. Smite on the Anvil

10. Dungeons of Doom

11. Gift of Prophecy

12. Alone


Julian

ETERNITY’S END – The Fire Within

Band: Eternity‘s End

Album: The Fire Within

Spielzeit: 56:04 min

Stilrichtung: Neo Classic Metal

Plattenfirma: Power Prog

Veröffentlichung: 25.03.2016


Gitarrist Christian Muenzner der schon bei so Bands wie ALKALOID, NECROPHAGIST, OBSCURA oder PARADOX ausgeholfen hat bzw. Mitglied war hat nun mit ETERNITY‘S END sein erstes eigenes Bandprojekt am Start!

Geboten wird uns auf dem Debütalbum „The Fire Within“ astreiner Neo Classic Metal der Fans des Genre auf jeden Fall zusagen wird.

Ein zusätzlicher Grund fürs Gefallen könnte der beteiligte Sänger sein, denn mit Ian Parry (ELEGY, AYERON) tritt hier ein ganz Großer seiner Zunft in Erscheinung.

Die Voraussetzungen sind also auf jeden Fall schon mal sehr gut, schauen wir uns daher direkt mal den Opener „The Fire Wihtin“ genauer an. Schnell und kraftvoll beginnt die Nummer und das wird sich auch bis zum Ende des Tracks nicht mehr ändern. Fans von Neo Classic Metal werden hier aber so was von auf ihre Kosten kommen, denn das Ganze kommt schön eingängig im Refrain, hart und verspielt daher und zusätzlich gibt es mit Ian Parrys Organ nochmal so richtig einen auf die Zwölf! Ein bärenstarker Einstieg!

Das anschließende „Demonblade“ kommt zwar nicht ganz so eingängig daher wie sein Vorgänger, ist aber trotzdem ebenfalls wieder eine sehr geschmeidige Nummer die sich umgehend den Weg in die Gehörgänge bahnt.

Etwas komplexer geht es dann bei „The Hourglass“ zur Sache was dem Ganzen aber keinen Abbruch tut und im Besonderen der Refrain ist wieder erste Sahne geworden, so das die Nummer definitiv mit auf den Anspieltippzettel notiert werden muss!

Wo bislang so viel Qualität herrscht, gibt es natürlich auch etwas Schatten. Dieser tritt in Form der etwas zu gewöhnlichen Songs „Eagle Divine“, „The Dark Tower“ und „Monsterstruck“ zu Tage.

Aber die schwächeren Songs sind hier auf jeden Fall insgesamt in der Unterzahl, denn mit „White Lies“, „Twillight Warrior“, „Chains of the Earth“ sowie dem epischen Abschluss „The Fall of the House of Usher“ ist der größte Anteil hier definitiv auf der Plus Seite zu finden!


Anspieltipps:


Mit “The Fire Within”, “Demonblade”, “The Hourglass”, “White Lies”, sowie “Chains of the Earth” fahrt ihr hier definitiv am Besten.


Fazit :


Fans von Neo Classic Metal kommen bei dem Debütalbum von ETERNITY’S END auf jeden Fall voll auf ihre Kosten! Schön das es noch Bands gibt die diesem Randgenre noch Beachtung schenken und sich nicht auf die klassische Power Metalschiene verlassen.

Überragend sind hier natürlich der Gesang von Ian Parry und das Gitarrenspiel von Mastermind Christian Muenzner! Die beiden sind ein absoluter Erfolgsgarant für das Album und da auch der Großteil der Songs im hohen qualitativen Bereich angesiedelt sind fällt es mir hier nicht schwer eine hohe Note zu zücken und eine ganz klare Kaufempfehlung für Fans des Genre auszusprechen!


WERTUNG:




Trackliste:


01. The Fire Within

02. Demonblade

03. The Hourglass

04. Eagle Divine

05. White Lies

06. Twillight Warrior

07. Chains of the Earth

08. The Dark Tower

09. Moonstruck

10. The Fall ot the House of Usher


Julian