Lake of Tears News

LAKE OF TEARS VERÖFFENTLICHEN IHRE ERSTE SINGLE VIDEO

Mit „At The Destination“ veröffentlichten Lake Of Tears ihr erstes Single-Video, einen raumgreifenden, groovigen und getriebenen Song, der irgendwo in der dunklen, kalten und einsamen Umlaufbahn geschrieben wurde und perfekt in diese dunkle Jahreszeit passt. „Omnious“ erscheint am 19. Februar 2021

Daniel Brennare sendet seinen Hörern auf der ersten Single des neuen Albums eine bedrohliche Radiobotschaft. Düster und treibend unterlegt von psychedelischen, mysteriösen Klängen, die Geschichten von einem fremden Ort erzählen.

Das neue Album „Ominous“ von LAKE OF TEARS ist der perfekte Soundtrack für kurze, graue Tage und lange, kalte, dunkle Nächte. Nach fast einem Jahrzehnt der Stille enthüllt Daniel Brennare, Kopf und Herz der schwedischen Pioniere der dunklen Musik, endlich seine finstere Gedankenwelt.

Lass dich sin den Bann von „At The Destination“ ziehen und genieße es!

SAINTED SINNERS – Unlocked & Reloaded

Band: Sainted Sinners
Album: Unlocked & Reloaded
Spielzeit: 53:01 min
Stilrichtung: Hard Rock
Plattenfirma: El Puerto Records
Veröffentlichung: 04.12.2020
Homepage: www.facebook.com/SaintedSinners

Ich könnte es mir hier wirklich einfach machen: „SAINTED SINNERS sind mit ihrem dritten Longplayer zurück und bieten ein Album, dass von vorne bis hinten voll überzeugt und richtig Spaß bereitet“. Rezi fertig. Keine Angst, dass würde diesen Ausnahmekünstlern natürlich nicht gerecht werden und auch die einzelnen Songs haben es verdient darauf einzugehen. Neben Bandleader Frank Pané (g.,Bonfire), und seinem langjährigen Drummer Berci Hirlemann gab es drei Veränderungen im Line-Up. Neu hinzu kamen Keyboarder Ernesto Ghezzi (Gotthard, Eros Ramazotti), Basser Rico Bowen (Paul McCartney, Madonna) und Sänger Jack Meille (Tygers Of Pan Tang, Damn Freaks). Und diese Musiker harmonieren wunderbar miteinander, insbesondere Jack drückt dem Album seinen Stempel auf. Bevor wir nun loslegen, möchte ich noch das richtig starke Coverartwork erwähnen, gefällt mir sehr gut.

So, jetzt aber: „Same Ol‘ Song“ ist ein hervorragender Opener. Voller Dynamik und Power ist das flotte Stück auch noch mit tollen Solo Parts von Keys und Gitarre bestückt. „Standing On The Top“ ist eine klassische Hard Rock Nummer, die zugleich auch die erste Single Auskopplung darstellt. Hier hat man einfach ein gutes Gefühl und muss beim Refrain mitbrüllen. Mehr 80er Jahre Feeling als auf „Early Light Of Day“ geht ja schon fast gar nicht. Eine fette Dosis Melodie, gepaart mit den starken Vocals und fertig ist ein kleines Highlight. Hey Deep Purple, seid ihr das auf „40 Years“? Natürlich nicht, aber man könnte es meinen. Dieses treibende Stück wächst und wächst und wächst. Wieder garniert mit bärenstarken Soli, zündet es sofort und lädt zur Party ein. Schon die ersten gespielten Noten weisen bei „The Hammer Of The Gods“ auf die Götter Led Zeppelin hin. Die Hommage funktioniert perfekt, Jack klingt wie ein junger Robert Plant, die Backing Vocals harmonieren direkt und die Erwähnung zahlreicher Titel von Led Zeppelin ist eine tolle Idee. „Free To Be“ bietet soliden Hard Rock mit gelegentlichen funkigen Parts und Keyboards die glänzen. Nun ist es Zeit für eine Ballade namens „I Can’t Wait“. Gänsehaut pur bei dieser gefühlvollen Powerballade, die von der Stimme und Stimmung getragen wird. „Stone Cold Sober“ kommt wieder Deep Purple mäßig rüber. Gute Rock Nummer. „Call It Love“ huldigt wieder mehr den 80ern. Eingängiges Teil, dass Spaß macht. „Wall Of Sound“ ist ein kurzes straight-forward Rock Stück, funktioniert einwandfrei. Der letzte Song „Farewell To Kings“ ist mit seinen knapp acht Minuten auch der Längste. Schnappt euch ein Glas Whisky oder Wein, setzt Kopfhörer auf und genießt mit geschlossenen Augen dieses Erlebnis.

Anspieltipps: fast alles

Fazit: Ich bin positiv überrascht, denn ich hatte mir gar nicht so viel erwartet. Aber was SAINTED SINNERS hier abliefern ist ganz großes Kino. Alles klingt trotz der Vergleiche frisch und unverbraucht und fordert einen regelrecht dazu auf, die Repeat Taste zu drücken.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Same Ol‘ Song
02. Standing On Top
03. Early Light Of Day
04. 40 Years
05. The Hammer Of The Gods
06. Free To Be
07. I Can’t Wait
08. Stone Cold Sober
09. Call It Love
10. Wall Of Sound
11. Farewell To Kings

Sturmi

SORCERESS OF SIN – Mirrored Revenge

Band: Sorceress of Sin
Album: Mirrored Revenge
Spielzeit: 45:17 min
Stilrichtung: Melodic Power Metal
Plattenfirma: Eigenproduktion
Veröffentlichung: 27.11.2020
Homepage: www.sorceressofsin.com

Endlich ertönt mal wieder der Newcomer Alarm hier in der Rock Garage! Aus England stammt die female fronted Melodic Power Metal Kombo SORCERESS OF SIN.
Angeführt von der stimmgewaltigen Sängerin Lisa Skinner sollte die Truppe stilistisch etwas für Anhänger von IRON MAIDEN, FIREWIND oder HELLOWEEN sein.
Die Stimme von Fronterin Lisa wird als eine Mischung zwischen Kai Hansen und Michael Kiske beschrieben.
Nun ja, schauen wir uns mal an was davon alles so zutrifft und starten in die Scheibe mit dem Opener „Vixen of Virtue“. Die Nummer brettert schön satt und kraftvoll durch die Boxen und weiß direkt zu gefallen! Fronterin Lisa ist ebenfalls bestens bei Stimme und hat ein schön raues und äußerst kraftvolles Organ. Es fehlt zwar irgendwie der schmissige Refrain, aber ansonsten geht hier der Daumen ganz klar nach oben.
Die nächste Nummer „Multifaceted Survival“ ist ebenfalls wieder schön kraftvoll unterwegs und weiß auch dieses Mal im Refrain zu gefallen.
So richtig ins obere Regal greift die Truppe dann aber beim anschließenden Titeltrack „Mirrored Revenge“. Die Nummer ballert nur so aus den Boxen und man steht voll auf dem Gaspedal. Gleiches gilt auch für Lisa die hier eine sehr beeindruckende Performance abliefert und alles in Grund und Boden singt!
Das anschließende „Wicked Disortion“ ist dann etwas handzahmer und nicht ganz so brachial unterwegs wie der Vorgänger, reiht sich aber gut in die bisherige Songstruktur ein.
Im Mittelteil fallen dann vor allem das eingängige „Aradia“ und „Echoes of Existence“ auf. Letzteres leider etwas unschön da es ein ziemlicher Stilbruch ist und stark ins Symphonische geht was irgendwie nicht so recht in die bisherige Songstruktur passt!
Im letzten Abschnitt kann dann vor allem das epische „Cold Carnality“ noch hervorstechen, aber auch die anderen Songs sind nicht von schlechten Eltern.

Anspieltipps:

„Multifaceted Survival“, „Mirrored Revenge“, „Aradia” und “Cold Carnality”

Fazit :

Das Debüt von SORCERESS OF SIN hat vor allem Eins zu bieten, richtig viel Kraft! Die Jungs und vor allem Fronterin Lisa legen hier eine Schlagzahl an den Tag die sich echt sehen lassen kann!
Nicht immer ist man äußerst catchy unterwegs, daher braucht die Scheibe den ein oder anderen Durchlauf, aber insgesamt kann man hier von einer starken Leistung sprechen, auf die man definitiv aufbauen kann und sollte. Bin sehr gespannt was man noch von der Truppe hören wird!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Vixen of Virtue
02. Multifaceted Survival
03. Mirrored Revenge
04. Wicked Disortion
05. Splintered Shard
06. Aradia
07. Echoes of Existence
08. Parallel Lies
09. Cold Carnality
10. Emypre of Stones

Video zu “Vixen of Virtue”:

Julian

IRON MASK – Master of Masters

Band: Iron Mask
Album: Master of Masters
Spielzeit: 61:05 min
Stilrichtung: Power Metal
Plattenfirma: AFM Records
Veröffentlichung: 04.12.2020
Homepage: www.iron-mask.com

Vier Jahre sind seit dem letzten Album „Diabolica“ vergangen, Zeit für Neues aus dem Hause der Power/Neo Classic Metaller von IRON MASK.
Angeführt von Mastermind Dushan Petrossi veröffentlicht die Band dieser Tage das 7. Album mit dem klangvollen Namen „Master of Masters“.
Zwischenzeitlich war man nach dem letzten Album auch auf einer längeren Tour unterwegs die erst 2019 beendet wurde. Von daher ist die Veröffentlichung des Albums in so kurzer Zeit nach der Tour dann doch eine kleine Überraschung.
Und noch etwas ist überraschend, der „neue“ Fronter Diego Valdez (HELKER) ist schon wieder raus aus der Band! Warum, darüber hüllt man den Mantel des Schweigens.
Neu hinter dem Mikro steht ein Landsmann von Dushan. Ein Belgier mit Namen Mike Slembrouck, ein relativ unbeschriebenes Blatt in der Szene und laut Promo wohl ein kleines Juwel. Na, schauen wir mal später was der Gute so draufhat?!
Die restliche Mannschaft ist übrigens unverändert und auch ansonsten darf man sich denke ich wieder auf ein episches neues Werk mit tollen Orchestrierungen aus dem Hause IRON MASK freuen!
Wir starten mit dem Opener „Never Kiss the Ring“. Episch und neoklassisch bahnt sich die Nummer ziemlich schnell ihren Weg in die Gehörgänge und bleibt dort direkt haften. Mastermind Dushan hat hier Songwriting technisch direkt mal ins obere Regal gegriffen. Ein Einstand nach Maß würde ich sagen!
Ein Wort noch zum neuen Fronter Mike. Der Junge macht seine Sache wirklich gut, nicht zu hoch, nicht zu tief und mit genug Ausdruck in der Stimme. Warum sucht man die ganze Zeit in der weiten Welt nach einem geeigneten Fronter für IRON MASK wenn das Gute direkt vor der Tür liegt? Eine super Wahl!
Ab zum zweiten Song „Tree of the World“. Dieser kann vor allem im Refrain ordentlich glänzen und begeistern, bleibt ansonsten aber ein wenig blass.
„Revolution Rise“ im Anschluss ist dann wieder von einem ganz anderen Kaliber und vor allem Neusänger Mike ist hier mal ganz anders unterwegs und drückt der Nummer voll seinen, ja fast schon rockigen, Stempel auf. Ein toller Song!
„One Against All“ ist dann ein erdiger Midtemposong geworden der nicht großartig auffällt und sich eher im Bereich Standardmetal bewegt. Weiter geht es dann im Mittelteil mit dem überlangen, epischen und sehr ordentlichen „Nothing Last Forever“, dem langsamen, „Dance with the Beast“ was einem nur im Refrain etwas mitreißen kann und dem definitiven Gewinnersong dieses Abschnitts „Wild and Lethal“. Dieser geht schön nach vorne und kann von vorne bis hinten komplett begeistern!
Leider trifft das auf die nachfolgenden Songs nicht so zu und inklusive des Zwischenstücks „Sagittarius A“ ist man hier wieder eher nur im Standardmetalbereich unterwegs.
Der einzige Lichtblick ist dann das abschließende Titelstück „Master of Masters“ wo die Band wieder zeigt zu was sie fähig ist!

Anspieltipps:

„Never Kiss the Ring“, „Revolution Rise“, Nothing Last Forever“ „Wild and Lethal“ und „Master of Masters“

Fazit :

Puh, also ganz hat man dem Erwartungsdruck, den man auch selbst geschürt hat, nicht standgehalten würde ich sagen!
Viele Songs auf „Master of Masters“ sind zwar weit entfernt von Ausfällen, aber auch nicht die absolute Metalperle.
Natürlich gibt es auch den ein oder anderen Hit zu bestaunen, aber insgesamt reicht es leider „nur“ für eine sehr starke Leistung! Bandfans werden definitiv nicht enttäuscht werden, das ist klar.
Neufronter Mike macht seine Sache aber sehr gut und sollte auf jeden Fall weiter an Bord bleiben!

WERTUNG: 

 

 

Trackliste:

01. Never Kiss the Ring
02. Tree of the World
03. Revolution Rise
04. One Against All
05. Nothing Lasts Forever
06. Dance with the Beast
07. Wild and Lethal
08. Mist of Loch Ness
09. My One and Only
10. A Mother Loved Blue
11. Sagittarius A
12. Master of Masters

Video zu “Tree if the World”:

Julian

ECLIPTICA – 15 in a row

Band: Ecliptica
Album: 15 in a row
Spielzeit: 42:52 Minuten
Stilrichtung: Melodic Rock, Heavy Metal
Plattenfirma: Mars Music Production
Veröffentlichung: 06.11.2020
Homepage: www.facebook.com/Eclipticaofficial

Fünf Jahre sind seit dem letzten Album von Ecliptica vergangen nun können sich die Freunde des Melodic Rocks und Heavy Metal auf neue songs der “Burschen” und “Dirndl´n” aus Österreich freuen (wie man im österreichischen Dialekt die Herren und Damen der Schöpfung bezeichnet)

Ein äußerst gelungenes Werk dass bei den “harten Melodien” zum Headbangen und mitsingen einlädt und bei den ruhigeren zum nachdenken und träumen! Stimmlich ein überzeugendes Album, gekonnt durch ein perfektes Zusammenspiel der Stimmen von Sandra Urbanek und Tom Tieber. Die Songs sind großteils auf Duette festgelegt und da unterscheiden sich Ecliptica schon zu vielen anderen Bands.

Auch wenn der “Name Ecliptica” für viele “Neuland” ist, kann die österreichische Formation bereits eine beachtliche Vita vorweisen mit Auftritten auf dem Wacken beim “Metal Battle” sowie als Support Act für z.B. Axxis, In Extremo, Symphony X oder Freedom Call, diese ja keine unbekannten Bands mehr sind.

Das Album ist vielseitig wobei die “Powersongs” im Vordergrund stehen. Der Albumtitel “15 in a Row”, bezieht sich auf die 15 Jahre lange Karriere der Gruppe und beschreibt somit ein wenig Bandgeschichte. Das Album hat viele Facetten, die ich im Bereich Hard Rock, ein paar Elemente Melodic Rock und Power Metal einordnen würde.

Direkt ins Herz gehen vor allem die ruhigeren Songs wie “Fallin”, Long and wide road oder “Deep Inside” bei der Sandra´s engelsgleiche Stimme zur Geltung kommt. Besonders bei der Ballade “Deep Inside” das untermalt von den melodischen Gitarrenklängen von “Van Alen” ist kommt die Emotion herüber die man sich von einer weiblichen Stimme wünscht.

Fans von “female fronted Bands” kommen hier ebenso auf ihre Kosten wie die Fans harter und zarter Gitarrenklängen.

Van Alen (nicht zu verwechseln mit Van Halen) hat seinen Künstlernamen sicher auch darum gewählt dass sich seine Art Gitarre zu spielen von anderen abhebt. Hier wird nicht kopiert. Dass er auch solo punkten kann hat er auch mit seinem letzten Soloalben dass sich der Gitarrenkunst gewidmet hat gezeigt.

Wer bei Ecliptica eine österreichische “Dorfband” erwartet ist hier sicher falsch hier sind Könner und Künstler am Werk, die wissen wie man gute Songs schreibt, und die Vielseitigkeit anbietet.
Ein Konzertabend mit dieser Band wird sicher nicht langweilig

Also auch für alle die noch skeptisch sind der Kauf lohnt sich denke eine Band die sich nicht nur in der österreichischen Musikszene behaupten kann.

Anspieltipps: “Deep inside (mein Favorit auf diesem Album), Children of universe, Travel far away, Fallin

Fazit : Metal ’n‘ Roll vom Feinsten. Abwechslung ist auf diesem Album garantiert! Die Reise geht von Hardrock über Melodic Rock bis hin zu Power Metal Hymnen, gesangliche Duelle sind hier ebenso geboten wie harte Gitarrenriffs! Das Album macht Lust auf mehr und bekommt von mir 9 von 10 Punkten!! 9 damit sich Ecliptica mit dem nächsten Album nicht wieder 4 Jahre Zeit lassen.

WERTUNG: 

 

 

Trackliste:
01. 15 in a row
02. Children of the universe
03. Masterpiece of love
04. Fallin
05. Speed kings
06. The Enemy
07. Addict to life
08. Long and Wide road
09. Travel far away
10. Deep inside

Video zu “Masterpiece of Love” :

Anita

THE EDGE OF REASON News

The Edge Of Reason veröffentlichen am 4. Dezember ihre neue Single „Satori“ feat. Michael Vampire, Sänger von Dead Girls Academy

Wir alle streben nach innerem Frieden und völliger Freiheit von Problemen. Bei „SATORI“ geht es darum, diesen Zustand schon einmal erreicht zu haben, ihn aber wieder verloren zu haben. Es geht um den Wunsch, Satori zurückzubekommen.

Für Ro Seven, Sänger von The Edge Of Reason, ist es ein äußerst wichtiges und lebensveränderndes Thema. Obwohl das Wort SATORI im japanischen Zen-Buddhismus verwendet wird, ist es hier nicht religiös gemeint. Es geht um einen Zustand völliger Zufriedenheit durch Meditation. Aber Ro erreichte dieses drogenähnliche Gefühl bisher nur zweimal. Und es stellt sich heraus, dass es das Schwierigste zu sein scheint, SATORI wieder zu finden.

Heutzutage leiden immer mehr Menschen unter Selbstzweifeln, alles zu sehr zu überdenken und unter vielen verschiedenen psychischen Problemen. Sich seiner Umgebung und sich selbst bewusster zu sein, ohne zu urteilen, kann wirklich dazu beitragen, sich besser zu fühlen. Strebe nach Postivität, suche nach Möglichkeiten und gerate nicht in Verzweiflung.

Hier findet ihr die neue Single:

https://teor.de/satori

ELEINE – Dancing in Hell

Band: Eleine
Album: Dancing in Hell
Spielzeit: 49:58 min
Stilrichtung: Symphonic Metal
Plattenfirma: Black Lodge Records
Veröffentlichung: 27.11.2020
Homepage: www.facebook.com/eleineofficial

Von den Symphonic Metallern von ELEINE hatten wir lange nichts mehr auf dem Rezitisch! Das letzte war die selbstbetitelte Debüt Scheibe. Zeit also für was Neues nämlich das dritte Album „Dancing in Hell“.
Angeführt von der stimmgewaltigen und äußerlich sehr auffallenden Sängerin Madeleine Liljestam kann man von der Band nach wie vor Symphonic Metal mit einem ordentlichen Schuss Härte und Düsternis erwarten.
Na, neugierig geworden? Gut dann legen wir doch mal direkt mit dem Opener „Enemies“ los. Hier wird direkt das Schwere und Düstere hörbar was dem geneigten Hörer direkt signalisiert wo es lang geht.
Madeleines Stimme ist dann aber der frohe Farbklecks in dem Ganzen. Nicht zu hoch und nicht zu opernhaft tönt die Dame und weiß damit absolut zu gefallen.
Die Growls die uns immer wieder zwischendurch begegnen sind songdienlich eingesetzt und keinesfalls störend.
Als Opener ist die Nummer definitiv bestens geeignet!
Viel mehr Symphonic erwartet uns dann beim anschließenden Titeltrack „Dancing in Hell“. Hier sind auch die schon angesprochenen Growls wesentlich präsenter.
Ein sehr ordentlicher und vor allem eingängiger Symphonic Hammer erwartet uns dann auch mit „Ava of Death“.
Diese Nummer wandert daher auch recht zügig auf unsere Hitliste.
Auch im Mittelteil bleibt die Qualität im sehr ordentlichen Bereich, Glanzpunkte sind hier auf jeden Fall das flotte und eingängige „As I Breathe“ und „Where your Rotting Corpse Lie“.
Im letzten Abschnitt können auf jeden Fall noch „All Shall Burn“ und „Die from Within voll glänzen.
Warum man letzteres nochmal zum Abschluss als Symphonic Version erneut gesetzt hat entzieht sich leider meiner Kenntnis. Ja der Song hat definitiv so zwei Seiten, ein neuer zusätzlicher Song wäre hier aber definitiv besser gewesen.

Anspieltipps:

„Enemies“, „Dancing in Hell“, „Ava of Death“, „All Shall Burn“ und „Die from Within“.

Fazit :

Aufgrund der doch sehr düsteren Ausrichtung heben sich ELEINE schon mal ganz klar ab vom immer gleichen fröhlichen Symphonic Metalgeträller!
Mit Fronterin Madeleine hat man eine erstklassige Sängerin in den Reihen die ihr Handwerk absolut versteht.
Insgesamt gibt es hier einige Hits zu entdecken und das Songmaterial bewegt sich überwiegend auf einem starken Niveau.
Daher gibt es hier auch starke 7 Punkte für das neue, dritte Album der Band.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Enemies
02. Dancing in Hell
03. Ava of Death
04. Crawl from the Ashes
05. As I Breathe
06. Memoriam
07. Where your Rotting Corpse Lie
08. All Shall Burn
09. Die from Within
10. The World We Knew
11. Die from Within (Symphonic Version)

Video zu “Enemies”:

Julian

ROADWOLF – Unchain the Wolf

Band: Roadwolf
Album: Unchain the Wolf
Spielzeit: 46:45 min
Stilrichtung: Heavy Metal
Plattenfirma: Metalizer Records
Veröffentlichung: 27.11.2020
Homepage: www.roadwolf.at

Die österreichischen Heavy Metaller von ROADWOLF machten bislang nur aufgrund ihrer viele Samplerbeiträgen und Liveshows auf sich aufmerksam, bis jetzt!
Denn nun erscheint endlich das lang erwartete Debütalbum „Unchain the Wolf“ der als Geheimtipp gelobten Band.
Musikalisch ist der Vierer, angeführt von Fronter Franz „Franky“ Bauer im Metal der späten 70iger und frühen 80er verwurzelt und eifert den Vorbildern JUDAS PRIEST, DIO und SAXON nach.
Das klingt doch schon mal nach einer soliden Basis.
Führen wir uns deswegen mal direkt den Opener und Vorabsingle „All Hell is breaking Loose“ zu Gemüte. Oh yes! Ein geiler Scheiss der uns hier entgegen schallt! Die oben beschriebene Ausrichtung der Band kommt voll durch die Boxen und man kann hier einfach nicht anders als mit dem Kopf und Fuß mit zu wippen.
Ein bärenstarker Beginn, so kann es bitte weitergehen!
Und ja das tut es! Es folgt Hit auf Hit und beim Titelsong „Unchain the Wolf“, „M.I.A“ (Hammer Chorus), dem Bandsong „Roadwolf“ und dem epischeren „Straight out of Hell“ brechen musikalisch alle Dämme und das Ganze kommt total frisch und unverbraucht aus den Boxen geballert.
Und auch danach bleibt die Qualität absolut im oberen Bereich und das Gaspedal wird meistens richtig schön durchgetreten.
Besonders im letzten Drittel ist die Hitdichte wieder extrem hoch, man lausche nur dem schmissigen „Wheels of Fire“, JUDAS PRIEST lassen hier ganz fett grüßen, sowie der Abschlussdoppelpack „Never Surrender“ und „Condemned to Rock“.
Insgesamt also ein absoluter Einstand nach Maß würde ich sagen!

Anspieltipps:

Einfach alles! Nur Hits keine Filler sind hier zu finden.

Fazit :

Schön wenn man auch mal wieder den Standard Vorabloorbeeren der Promofirma glauben kann! Selten hat die Aussage „Absoluter Geheimtipp der Classic Heavy Metalszene“ so gepasst wie hier beim Debüt von ROADWOLF!
Das ganze Album ist von vorne bis hinten einfach ein geiles und pures Stück Heavy Metal und die Jungs legen eine Spielfreude an den Tag die einfach nur geil ist.
Definitiv mit das stärkste Debütalbum in diesem Jahr und deswegen gibt es natürlich die glasklare Kaufempfehlung für die genannte Zielgruppe!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. All Hell is breaking Loose
02. Unchain the Wolf
03. M.I.A
04. Roadwolf
05. Straight out of Hell
06. Curse of the Gypsy
07. Turn it Loose
08. Wheels of Fire
09. Never Surrender
10. Condemned to Rock

Video zu “All Hell is breaking Loose”:

Julian

SQUEALER – Insanity

Band: Squealer
Album: Insanity
Spielzeit: 47:31 min
Stilrichtung: Power/Thrash Metal
Plattenfirma: Pride & Joy Music
Veröffentlichung: 04.12.2020
Homepage: www.squealer.de

Die in den 80er Jahren gegründeten SQUEALER melden sich in Form ihres zehnten Studioalbums „Insanity“ zurück. Die Band besteht aktuell aus Lars Döring (g.), Michael Schiel (g.) Sebastian Werner (v.) Manuel Roth (b.) und Peter Schäfer (d.). Der Fünfer zeigt seine Vielschichtigkeit und Flexibilität: von der Powerballade über kräftige Metalsongs bis hin zu Thrash Metal Hymnen, ist alles dabei. Gemischt und gemastert wurde das Album von Roland Grapow (Masterplan), der einen tollen Sound gezaubert hat. Dann steigen wir doch direkt mal ein in den neuesten Output. Gang rein und die Karre durchgetreten. Auf „Into Flames“ wird das Tempo hier hochgehalten. Power Metal ohne Schnörkel und eine Stimme, die kraftvoll und melodisch klingt. Cooler Drum, Bass, Guitar Anfang auf „Salvation“. Der Song bewegt sich im Midtempo Bereich und lebt von seiner Atmosphäre und dem Refrain. „Bad Tasting Sin“ kommt ein wenig düsterer rüber. Fette Gitarrenriffs gesellen sich zu alten Helloween (Kai Hansen) Vocals. Zündet aber leider nicht ganz bei mir. Auf „My Journey“ geht es weitaus bissiger und härter zu. Clevere Backing Vocals und Tempowechsel lassen keine Langeweile aufkommen. „Low-Flying Brains“ ist eine melodiöse Power Nummer, die gut ist und den Fuß durchgehend wippen lässt. Hat auch leicht was von Sentenced. „Hunter Of Myself“ fängt vertrackt an und geht dann auch irgendwie hektisch weiter. Mir ist das alles ein wenig zu viel in dem Song. Der Titeltrack „Insanity“ ist ein starker Power Metal in your face Stampfer. Straightes Teil, dass auch von Mystic Prophecy sein könnte. Auf „Lose Control“ gibt es wieder mächtige Riffs in Kombination der guten Stimme von Sebastian. Darf es ein wenig thrashiger sein? Dann ist „Power Of Bliss“ genau richtig. Hierzu kann man die Matte mal kreisen lassen. Der letzte Song „Black Rain“ ist eine Powerballade geworden. Mit der prominenten Unterstützung von Zak Stevens (Savatage) und Bernhard Weiss (Axxis) am Mikro, kann gar nix schiefgehen. Die verschiedenen Stimmen harmonisieren sehr gut miteinander.

Anspieltipps: „Into Flames“, Salvation“, „My Journey“ und „Black Rain“

Fazit: Einfach ein ganz ehrliches und bodenständiges Metal Album bieten uns SQUEALER hier. Ein richtiger Hit und Überflieger ist aber leider nicht drauf. Trotzdem gehen die Stücke gut rein und deswegen gibt es auch gute 6,5 Punkte von mir.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Into Flames
02. Salvation
03. Bad Tasting Sin
04. My Journey
05. Low-Flying Brains
06. Hunter Of Myself
07. Insanity
08. Lose Control
09. Power Of Bliss
10. Black Rain

 

Sturmi

Metalite News

METALITE – erste Video-Single für das 2021 erscheinende neue Album

Das Update für modernen Power und Melodic Metal kommt deutlich früher als erwartet – mit ihrem neuen Album “A Virtual World” (erscheint am 26.03.2020) betritt das schwedische Quintett METALITE erneut die metallische Tanzfläche. Es ist noch nicht einmal eineinhalb Jahre her, seit sie sich mit ihrer neuen Sängerin Erica Ohlsson zurückmeldeten – welche damals eine riesige Portion Energie und musikalisches Können einbrachte und die Wucht der Modern Metal Helden noch deutlich steigern konnte. Zukunftsweisend, episch und vor allem: mit Klasse.

Nun stellte die Band nicht nur das hochklassige Cover Artwork auf ihren Socials vor, welches von dem finnischen Künstler Jan Yrlund / Darkgrove Design entworfen wurde. Nein, darüber hinaus setzten METALITE die erste Duftmarke mit ihrer mächtigen Video-Single „Peacekeepers“ – das Video und der Song wurden seit deren Veröffentlichung am 27.11.2020 schon reichlich beäugt und auf den Streamingdiensten wie Spotify & Co. angespielt. Der Videoclip kann hier bestaunt werden:

Wie schon auf „Biomechanicals“, zeichnet sich auch die Arbeit an dem Nachfolger durch gekonntem Einsatz elektronischer Elemente aus – durchaus beeinflusst von der Trance-Ära des frühen 21. Jahrhunderts legen sich sphärische Flächen, flirrende Sequenzen und maschinelle Beats wie eine zweite Haut um die massive, melodische und unverschämt eingängige wall of sound. „Wir sehen uns als dezidiert moderne Band, die die Dinge anders anpackt als die anderen Melodic-Metal-Bands da draußen“, sagt Gitarrist Edwin Premberg dazu. Das tun sie wahrlich – und das sogar sehr erfolgreich mit der musikalischen Formel und der Nische, die sie für sich gefunden haben. Exzellentes Songwriting und einprägsame Hooks werden von dem Fundament aus Synthies gestärkt und von einer gleichermaßen starken, aber wenn der Song es erfordert ebenso leichten Stimme zusammengehalten. Das machen im Moment nur METALITE und sie machen es grandios – veredelt durch eine weitere Glanz-Produktion des Großmeisters Jacob Hansen (Volbeat, Amaranthe).

Auch der Vorverkauf für das neue Album hat begonnen – es ist ab sofort als Ltd. Clear Purple Vinyl und CD im AFM Shop und vielen weiteren Händlern erhältlich: https://afm.fanlink.to/MetaliteAVirtualWorld

Die Tracklist schmückt sich mit 11 neue atemberaubenden Songs (siehe unten die komplette Tracklist) – METALITE sind mehr als bereit für ihre dritte Langrille – seid ihr es auch?

“A Virtual World” Tracklist:
01. A Virtual World
02. Cloud Connected
03. Talisman
04. Beyond The Horizon
05. Peacekeepers
06. The Vampire Song
07. We’re Like The Fire
08. Artificial Intelligence
09. Alone
10. Running
11. Synchronized