THE SIGN News

THE SIGN: unterschreiben bei Steamhammer/SPV!

55459-01Jetzt werden Zeichen gesetzt! THE SIGN, die neue Band um Sänger und Multiinstrumentalist Ossy Pfeiffer, Gitarristin/Sängerin Anca Graterol (Rosy Vista) und den ehemaligen MSG/The Sweet-Gitarristen Steve Mann, haben einen Vertrag bei Steamhammer/SPV unterschrieben. Ebenfalls zur Gruppe gehören Lars Lehmann, bekannt unter anderem als Studiobassist der britischen Rocklegende UFO beziehungsweise Mitglied der Band von Ex- Scorpions Uli Jon Roth, sowie Percussionist Momme Boe und Schlagzeuger Kristof Hinz, der soeben die Drum-Takes für das neue Eloy-Album beendet hat. Das Debütalbum von The Sign ist für April 2017 angekündigt, bereits vorab wird Anfang Dezember die erste Digital-Single ´A Line To Cross` und im kommenden Februar ein weiterer Track ausgekoppelt. Freuen können sich die Fans auf ein Album mit zeitlosem Classic Rock, wie er aktuell weltweit große Erfolge feiert.

"Für uns als mit dieser Stadt eng verwachsene Musiker war die Hannoveraner Firma Steamhammer/SPV natürlich allererste Wahl", gesteht Ossy Pfeiffer. "Wir kennen Olly Hahn und das Label seit mehr als 20 Jahren und wissen deren Kompetenz und Verlässlichkeit zu schätzen. Außerdem sind bei dieser Zusammenarbeit kurze Wege und schnelle Entscheidungen garantiert, so wie es Steve mit MSG/The Sweet oder Lars mit UFO und Uli Jon Roth immer gewohnt waren. Kein Zweifel: Diese Kooperation fühlt sich absolut richtig an."

Auch Olly Hahn, A&R Steamhammer, freut sich über sein neues Signing: "Von Beginn an haben uns Ossy Pfeiffer und seine Musiker von The Sign in alle wichtigen Entscheidungen einbezogen. Deshalb herrscht zwischen der Band und Steamhammer ein besonders vertrauensvolles Verhältnis, auf das sich garantiert eine erfolgreiche Zusammenarbeit aufbauen lässt."

Hier das erste Video:

ENBOUND – The Backened Heart

enbound-cover-webBand: Enbound
Album: The Blackened Heart
Spielzeit: 39:56 min
Stilrichtung: Power/Melodic Metal
Plattenfirma:  Inner Wound Recordings
Veröffentlichung: 18.11.2016
Homepage: www.facebook.com/enbound

Nach 5 langen Jahren gibt es endlich mal wieder neuen Stoff der schwedischen Metaller von ENBOUND! Die Band wurde 2006 von Mike Cameron Force gegründet und es dauerte dann bis ins Jahr 2011 bis die Band ihr Debütalbum „And she Says Gold“ veröffentlichte. Dieses schlug in der Szene ein wie eine Bombe, was nicht nur an dem tollen Gesang des bekannten Fronters Lee Hunter (Lars Säfsund von WORK OF ART) lag!
Das neue Album „The Blackened Heart“ wurde von Jacob Hansen gemischt und beinhaltet mit Sängerin Linnea Wikström (KAMELOT, THERION) einen Gastauftritt. Mal schauen ob die musikalische Qualität ähnlich hoch ist, wie auf dem Debüt.
Mit dem Opener „Falling“ legt man auf jeden Fall schon mal zielsicher auf die Topbewertung los. Flotte melodische mit Keyboard unterstützte Riffs bahnen sich genauso ihren Weg in die Gehörgänge wie der tolle Refrain der es auch absolut in sich hat. Ein Beginn nach Maß also!
Noch einen Ticken besser, weil noch eingängiger, präsentiert sich dann das anschließende „Give Me Light“ dicht gefolgt von „Crossroads“ welches mit einem absoluten Sahnechorus aufwarten kann. Hier dürfte jeder Fan für die lange Wartezeit aber so was von entschädigt werden!
Das folgende „Get Ready For“ mutet erstmal wie eine Ballade an, steigert sich dann aber im weiteren Verlauf wieder zu dem typischen ENBOUND Midtempokracher inklusive Ohrwurmchorus. Absolut erstaunlich wie die Band bislang Hit für Hit und Killerrefrain für Killerrefrain quasi aus dem Ärmel schüttelt.
Daran ändert sich dann im weiteren Verlauf auch nicht großartig etwas, egal ob wir „Feel my Flame“, das eher epische „Twelve“, oder „Holy Grail“ welches einen leichten Mainstreamtouch nicht verleugnen kann, anchecken alles ist hier erste Sahne!
Bleibt uns nur noch das Abschlussdrittel wo der letzte Song der Platte „Make you so unreal“ nochmal so richtig punkten kann.

Anspieltipps:

Hier herrscht wieder absolute Sahnequalität vor, greift hin wo ihr wollt, es ist alles als Anspieltipp geeignet.

Fazit :

Eins kann man hier relativ schnell festhalten, die lange Wartezeit hat sich auf jeden Fall gelohnt! Erneut holen ENBOUND hier zum großen Schlag aus und schaffen es aus dem Stand die Qualität des Debütalbums zu halten und vielleicht sogar ein bisschen zu übertreffen.
Hier haben wir es einfach mit einem griffigen Melodic/Power Metalalbum zu tun das spät auf die Bestenliste für dieses Jahr aufspringt und dort mit Sicherheit bei einigen Fans zu finden sein wird.
Applaus nach Schweden für dieses tolle Album!

WERTUNG:

9

 

 

Trackliste:

01. Falling
02. Give Me Light
03. Crossroad
04. Get Ready For
05. Feel my Flame
06. Twelve
07. Holy Grail
08. HIO
09. They don‘t really know
10. Make you so unreal

Julian

HERMAN FRANK – The Devil Rides Out

hm_tdro_c_1500x1500Band: Herman Frank
Album: The Devil Rides Out
Spielzeit: 52:03 min
Stilrichtung: Heavy Metal
Plattenfirma: AFM Records
Veröffentlichung: 18.11.2016
Homepage: www.hermanfrank.com

HERMAN FRANK hier genauer vorzustellen hieße die berühmten Eulen nach Athen zu tragen. Jeder der mit Metal in den letzten 30 Jahren zu tun gehabt hatte dürfte den Ex ACCEPT und VICTORY Gitarristen kennen. Nachdem er bei ACCEPT ausgestiegen ist, konnte sich Herman nun wieder auf seine eigene Spielwiese, seine Soloband konzentrieren. Herausgekommen ist das neue, dritte Album „The Devil Rides Out“ welches die Band in Höchstform zeigt. Stilistisch bekommt der geneigte Fan das was er von Herman erwartet, trockener und kraftvoller Heavy Metal!
Neu sind nur zwei Sachen, ersten ist man nun bei AFM Records unter Vertrag was denke ich eine sehr gute Mischung darstellt und zweitens hat man mit Schlagzeuger Andre Hilgers (Ex RAGE) und Basser Michael Müller (JADED HEART) zwei neue Leute im Lineup. Dazu gesellt sich dann schon der von den letzten Alben bekannte Rick Altzi (MASTERPLAN).
Als Opener für das neue Machwerk wird uns „Running Back“ um die Ohren geballert. Und dies ist hier absolut wörtlich zu nehmen, so kraftvoll kommt die Nummer ohne Umschweif aus den Boxen! Der Chorus sitzt an der richtigen Stelle und gräbt sich direkt metertief in die Gehörgänge, so muss ein kraftvoller Metalopener klingen.
Die schnelle Gangart wird auch bei den nächsten Nummern „Shout“, „Can‘t Take it“ und „No Tears in Heaven“ beibehalten und somit kommt der geneigte Hörer nicht mehr aus dem mitbangen raus.
Nun erwartet uns mit „Balhog Zone“ der Videosong der schon vorab für mächtig Furore gesorgt hat. Denn der Track ist dermaßen mitreißend und ballert richtig fett aus den Boxen, das es eine wahre Freude ist! Dürfte auf jeden Fall ein richtiger Livekracher werden und gehört mit zu dem Besten was wir hier auf der Platte hören werden. Simpel, aber bärenstark!
Über dem Mittelteil mit den flotten „Run Boy Run“ und „Thunder of Madness“ geht es zur nächsten Übernummer nach „Balhog Zone“ nämlich „License to Kill“! Vergleichbar mit dem schon angesprochenen Song ist die Geschwindigkeit und die Eingängigkeit so das er ebenfalls bärenstark aus den Boxen kommt.
Und auch danach haben die Mannen rund um Mastermind Herman ihr Pulver noch lange nicht verschossen, das Beweisen die nächsten Ohrburner „Dead or Alive“ und „Run for Cover“ direkt.
Mit „I want it All“ beschließt dann ein Song das Album der mit Sicherheit das Gefühl von HERMAN FRANK ausdrückt was er nach dem Weggang von ACCEPT empfindet, Alles oder Nichts nur das zählt und das merkt man der neuen Scheibe an!

Anspieltipps:

Schlechte Songs gibt es hier nicht wirklich, greift hin wo ihr wollt, alles ist bestens geeignet um rein zuhören.

Fazit :

HERMAN FRANK bleiben ihrer Linie absolut treu und das ist verdammt gut so! Das neue Personal wird ohne Probleme in die bisherige Bandstruktur integriert und über allen thront natürlich der geile Gesang von Fronter Rick.
Den Vergleich mit dem Vorgängerüberfliegeralbum “Right in the Guts” hält das neue Werk gut Stand, auch wenn man nicht ganz an dessen Qualität heran kommt!
Aber das ist absolut meckern auf höchsten Niveau, wir haben es hier mit einem Sahnealbum zu tun, welches in keiner gut sortierten Metalsammlung fehlen sollte!

WERTUNG:

9

 

 

Trackliste:

01. Running Back
02. Shout
03. Can‘t Take it
04. No Tears in Heaven
05. Ballhog Zone
06. Run Boy Run
07. Thunder of Madness
08. License to Kill
09. Stone Cold
10. Dead or Alive
11. Run for Cover
12. I want it All

Julian

HERMAN FRANK Interview

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Nachdem sich der deutsche Gitarrenaltmeister Herman Frank von ACCEPT verabschiedet hat widmet er sich nun wieder endlich seiner Soloband. Unter dieser Fahne erscheint nun das dritte Album „The Devil Rides Out“. Dies und auch seine Zeit bei ACCEPT waren natürlich Grund genug dem guten Herman wieder ein wenig auf den Zahn zu fühlen.

J.P: Hallo Herman, vielen Dank das du mir ein paar Fragen zu deinem neuen Album und zu deiner Zukunft selbst beantwortest. Als erstes müssen wir leider nochmal kurz das Thema ACCEPT abarbeiten. Oder möchtest du dazu nichts mehr sagen? Ich habe schon ein, zwei Interviews mit dir gelesen wo du gemeint hast das Thema ist endgültig durch und es ist zu viel vorgefallen! Ähnliche Töne lässt auch immer wieder Udo Dirkschneider fallen wenn er darauf angesprochen wird, scheint also wirklich etwas schwieriger zu sein?

H.F: Also für mich wurde es immer mehr eine Einbahnstraße. Es ist halt Wolfs Projekt und man steht dabei und es ist etwas unbefriedigend weil es einfach schwierig ist sich einzubringen. Man bietet es gerne an, aber da kommt nichts. Du musst ja nur mal in die Bandgeschichte zurückblicken es gab irgendwie 8 Wechsel an der Gitarre, das spricht denke ich für sich.
Mehr braucht man dazu nicht zu sagen, da kann sich jeder seinen Teil dazu denken.
Ich bin selbst schon seit 30 Jahren Musiker und Komponist und hatte immer meine Bands und so war es klar das ich jetzt wo ich wieder Zeit hatte mit meiner Soloaband weiter mache.
Wenn du Teil von ACCEPT bist hast du einfach keine Zeit mehr nebenher und das war vielleicht auch ein Grund für den Ausstieg.

J.P: Ich hatte ja eigentlich erwartet, da ja auch Schlagzeuger Stefan Schwarzmann mit dir zusammen gegangen ist, das er wieder bei dir mitwirkt, dem ist aber nicht so. Weißt du was er aktuell macht bzw. habt ihr noch Kontakt? Mit Andre Hilgers hast du natürlich einen perfekten Ersatz dem die Spielfreude geradezu anzumerken ist. Wie kamst du auf und an ihn?

H.F: Also zu Stefan habe ich gar keine Kontakt aktuell ich weiß also gar nicht was er macht. Andre kenne ich auch schon sehr lange und wir haben uns immer wieder auf Festivals oder Konzerten getroffen und immer wieder gesagt wir müssen mal was zusammen machen. Er steht auch total auf meine Art Mucke und hat auf der Platte echt eine geile Performance hingelegt! Es passt einfach wie die Faust aufs Auge, das hat er auch während der Aufnahmen gezeigt die er in grandiosen 1 ½ Tagen abgeschlossen hatte. Der Wahnsinn! Er ist einfach ein Glücksgriff.
Ich wollte einfach auch eine komplett neue Besetzung die stabil genug ist um vielleicht auch ein paar Alben zusammen zu machen.

J.P: Mit Michael Müller gibt es einen neuen Basser. Erzähl mal wie kam der Kontakt zu Stande und stand dein alter Bassmann nicht für die Aufnahmen zur Verfügung?

H.F: Michael kannten wiederum Rick und Andre und sie haben ihn mir ans Herz gelegt. Er spielt richtig klasse, sieht dazu noch sehr gut aus, was will man mehr : – ) . Er ist auch ungefähr in dem Alter das er auch noch die Art von Musik erlebt hat die wir spielen, das ist denke ich ganz wichtig.

J.P: Um die Personalien abzuschließen. War Rick Altzi sofort wieder Feuer und Flamme für ein neues Album mit dir? Der Gute passt wie ich finde perfekt zur Mucke!

H.F: Ja wir haben ja schon länger immer wieder Kontakt gehabt und gesagt wir wollen wieder eine neue Scheibe zusammen machen. Er hat ja nach unserem letzten Album das Angebot bekommen bei MASTERPLAN einzusteigen, ich war zu dem Zeitpunkt bei ACCEPT und er hat mich dann gefragt. Ich habe dann zu ihm gesagt er soll das auf jeden Fall machen!
Als dann klar war das ich bei ACCEPT weg bin, hat er aber sofort wieder gesagt ok bei der nächsten Scheibe bin ich auch wieder dabei!

 J.P: Ist es eigentlich nach wie vor bei dir so das die Sänger die Lyrics schreiben? Du erwähntest das beim letzten Interview schon.
 
H.F: Ja das ist auch dieses Mal so und wird vermutlich auch immer so bleiben bei mir! Natürlich bringe ich meine Ideen und Vorstellungen ein, die Rick auch sehr gut aufgenommen hat, aber ich schreibe ihm nicht vor wie er das ganze Stück zu singen hat. Das soll er alleine entscheiden. Natürlich habe ich eine Gesamtvorstellung, aber die Details arbeitet er aus.
Ich singe ja immer die Demos ein, das klingt natürlich lange nicht so gut wie bei Rick, etwas brutaler und er nimmt die Vorlage dann und verfeinert sie.

J.P: Kommen wir  nun aber mal zum neuen Album „The Devil Rides Out“. Wie lief denn der Aufnahmeprozess ab? Von wann bis wann ist denn das Album entstanden?


H.F: Also Anfang des Jahres habe ich angefangen zu schreiben. Ich entwickel die Songideen immer aus Riffs die mir beim üben gut gefallen. Dann habe ich da ein bisschen was zusammengebastelt, eingepackt und bin dann im Januar direkt zu Rick nach Göteborg gefahren. Danach habe wir die Sachen dann ausgearbeitet und als sie grob fertig waren bin ich wieder heim gefahren. So entstand halt ein Song nach dem anderen. Anschließend schicke ich dann immer die Urfassung an die anderen Bandmitglieder und als Mülli und Andre die Sachen bekamen konnten sie sich schon mal einen ersten Eindruck davon machen. Danach ging es zu mir ins Studio wo wir dann noch ein bisschen daran gearbeitet und rumgejammt haben.
Die Aufnahmen gingen dann auch recht schnell von statten und wir waren ungefähr im Mai fertig. Dann musste ich aber auf Charlie Bauerfeindt warten, der die Platte unbedingt mischen sollte, da ich mit ihm schon bei VICTORY und MOON DOC zusammen gearbeitet habe. Ich wollte einfach wieder etwas mehr Back to the Roots! Heutzutage bekommst du immer zig Sachen von Bands über Facebook und ähnliches geschickt die sich soundtechnisch alle gleich anhören.
Charlie ist halt noch von der alten Schule der diese Art von Mucke gut mischen kann. Was jetzt nicht heißt das er das neue Zeug nicht auch drauf hat, das beherrscht er auch tadellos!

J.P: Wenn du die neue Platte mit den beiden vorherigen Alben vergleichst, worin siehst du die größten Unterschiede?

H.F: Also ich finde das die neue Scheibe vielleicht etwas erwachsener, gereifter klingt. Wenn man das noch in meinem Alter behaupten kann : – ). Sie klingt einfach rund, nicht langweilig sondern einfach nur eine coole, runde Scheibe die einfach den Drive hat den ich wollte.

J.P: Einzelne Songs hervorzuheben ist mal wieder sehr schwer bei der geilen Qualität auf dem neuen Album! Aber die Single „Ballhog Zone“ sticht natürlich etwas hervor. Einfach ein purer, simpler Metalsong voll auf die Zwölf zu dem es auch noch ein cooles Video gibt. Erzähl uns doch mal etwas über den Song und über die Entstehung des Videos?

H.F: Die Idee kam natürlich von mir und vom Regisseur. Die Plattenfirma hat einfach gesagt komm macht doch ein Video und ich dachte mir Oh Gott was nehmen wir da für einen Song und wie machen wir das!
Schnell viel dann die Wahl auf eben „Balhog Zone“. Ein Balhog ist jemand der absolut kein Teamspieler ist und alles an sich reißt. Kann man also auf den Sport wie auch auf den Beruf übertragen. Und wie das halt immer so ist kann man natürlich in ein paar Minuten Video nicht immer die komplett Geschichte unterbringen, man will ja von der Band auch was zeigen. Daher war die Grundstory von dem Video eigentlich eine andere, Rick kommt aus dem Knast und der „Gegner“ im Video hat ihm quasi alles weggenommen, Auto, Frau, einfach Alles. Für ihn ist Rick auch in den Knast gekommen. Im Endeffekt muss er dann das Autorennen bestreiten um alles wieder zu bekommen. Eine simple Sache halt, man muss natürlich auch einfach ein paar Rock N Roll Klischees bedienen.

J.P: Es gibt vermutlich kein wirkliches Konzept hinter dem Album, oder? Das tolle Cover, wer hatte denn Idee dazu, lässt so etwas zwar vermuten, aber so wie ich dich kenne sind die Lieder zusammenhanglos oder?

H.F: Nein gibt es nicht, ich steh einfach nicht auf die Konzeptsachen die unglaublich komplex sind. Ich möchte einfach einen Song erzählen und AC/DC, JUDAS PRIEST oder RAINBOW haben das auch nicht gebraucht. Ich meine meine Zuhörer sollten die Songs ja auch begreifen können und dann nicht mit dem Rechenschieber da vorsitzen. Das Cover war meine Idee und ich finde es passt super zum Albumtitel und der Message die dahinter steckt.

J.P: Mit AFM Records hast du ein neues Label. Warum der Weggang von Metal Heaven? Du hattest mir ja noch bei unserem letzten Interview zu „Right in the Guts“ noch gesagt wie toll du die Zusammenarbeit findest. Natürlich ist AFM Records, zumindestens für mich, eines der besten deutschen Labels die eine ganz tolle Arbeit abliefern, aber die Gründe für den Labelwechsel würde mit Sicherheit nicht nur mit brennend interessieren? 🙂
Wie kam denn eigentlich der Kontakt zu AFM zu Stande?

H.F: Eigentlich wollte Jochen Richert (Chef bei AFM Records) schon die letzte Scheibe haben, aber da war ich halt noch unter Vertrag bei Metal Heaven und Georg Siegl. Und ich halte mich an Verträge und stehe zu meinem Wort. Es war aber klar das der Vertrag bei Metal Heaven endlich ist, denn ist halt nun mal ein kleines Label was einfach nicht die ganz großen Möglichkeiten hat. Als Jochen das gehört hat, hat er gesagt komm vorbei und unterschreib sofort den Vertrag. So kam es dann auch. Die Firma macht einfach einen tollen Job und es geht dort einfach sehr familiär zu. Deshalb habe ich auch für mehrere Scheibe unterschrieben.

J.P: Ebenfalls beim letzten Interview mit dir fragte ich schon nach deiner Familienband POISON SUN, die du zusammen mit deiner Frau Martina ins Leben gerufen hast. Gibt es an dieser Front aktuell Aktivitäten, ist da nun vielleicht ein weiteres Album geplant?

H.F: Aktuell absolut nein, meine Frau macht momentan ganz andere Musik, so eher Singer Songwriter Sachen und es ist eh generell immer schwierig familiär zusammen Musik zu machen.
Das Einzige was ich noch neben HERMAN FRANK mache ist VICTORY. Da bastel ich gerade an einer Livescheibe. Ansonsten zählt nur meine Soloband!

J.P: Herman wie geht es denn jetzt genau bei HERMAN FRANK weiter? In der Promoinfo war zu lesen das du mächtig stolz auf das neue Line Up bist und sogar das erste Mal von einer richtigen Band sprichst die auch endlich live richtig durchstarten kann! Können wir uns also auf Liveaktivitäten im nächsten Jahr freuen? Passt das denn mit den Terminkalendern von Rick und Michael, die beiden sind ja meines Wissen aktuell die einzigen die noch bei anderen Bands aktiv sind, oder?

H.F: Also ich denke das wir so ab Februar im nächsten Jahr spielen werden, mit den Terminkalendern von Rick und Michael ist das ohne Probleme zu vereinbaren. Denn so viel machen die aktuell nicht mit ihren anderen Bands. Es war mir wie gesagt ganz wichtig bei der Wahl des neuen Line Ups das die Jungs auch verfügbar sind damit wir live viel spielen können.
Man kann sich also auf jeden Fall auf Liveauftritte von uns freuen!

J.P: Vielen Dank Frank für deine Zeit und die interessanten Antworten im Zuge dieses Interview! Ich wünsche euch alles Gute für die Zukunft, die letzten Worte gehören natürlich dir.

H.F: Vielen Dank auch dir, ich muss leider schon weiter ins nächste Interview, aber ich bin mir ziemlich sicher wir hören uns dann bei der nächsten Platte wieder!

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Julian

 

ROTH BROCK PROJECT – Roth Brock Project

roth-brock-coverBand: Roth Brock Project
Album: Roth Brock Project
Spielzeit: 49:39 min
Stilrichtung: AOR / Melodic Rock
Plattenfirma: Frontiers Records
Veröffentlichung: 4.11.2016
Homepage: www.facebook.com/Officialrothbrockproject

Das die italienische Plattenfirma Frontiers für Ihre vielen bunt zusammen gewürfelten Projekt Scheiben, grade im Bereich AOR und Meldodic Rock bekannt ist, dürfte sich ja schon länger herumgesprochen haben. Jetzt wird, wie durch den Namen bereits assoziiert wird, ein Neues an den Start gebracht, allerdings trifft es diesmal den Projekt Charakter nur ansatzweise, denn die beiden Hauptdarsteller Gitarrist John Roth ( Winger, Starship) und Sänger Terry Brock (Strangeways) haben bei den 2010 neu reformierten Giant und dem dazugehörigen Album "Promise Land" bereits zusammen gearbeitet.

War das 2010 veröffentlichte Giant Album schon nur eine leider ziemlich durchwachsene Scheibe, so sollte man auch hier keine Wunderdinge erwarten, denn die Scheibe des ROTH BROCK PROJECTS bietet zwar den erwarteten Melodic Hardrock der sich in der Schnittmenge Winger, Giant und Van Halen bewegt, allerdings gestaltet sich das ganze aufgrund des durchschnittlichen Songwritings ziemlich bieder.

Highlights des Longplayers sind die dem AOR deutlich zugewandeten Stücke wie das mit einem flott locker groovenden Refrain glänzende "Young Again", das an die goldenen Achtziger Jahre Zeiten erinnernden "I Don´t Know Why, welches auf Strangeways Klassikeralben wie "Native Sons" (1987) oder "Walk In The Fire" (1989) klasse gepasst hätte oder das absolut grandiose "Never Give Up", einem AOR Schunkler der Gänsehaut macht. Ganz großes Kino!

Ob 3 bis 4 erstklassige Songs für ein Album ausreichen, muss im Endeffekt jeder der dem Melodic Rock zugetanen Hörer für sich selbst entscheiden. Mir persönlich ist das eindeutig zu wenig, daher reicht es nur zu einer mittleren Bewertung.
Schade, denn da war mehr drin!                                                                                                                                                    

WERTUNG:

65

 

 

Tracklist

01. Young Gun
02. What´s It To Ya
03. Young Again
04. If That´s What It Takes
05. I Don´t Know Why
06. Distant Voices
07. We Are
08. Fighter
09. My City
10. Never Givin Up
11. Reason To Believe

Heiko Füchsel

ZIX – Tides of the Final War

cover-zix_tides-of-the-final-warBand: ZIX
Album: Tides of the Final War
Spielzeit: 42:44 min
Stilrichtung: Heavy Metal
Plattenfirma: Pure Steel Records  
Veröffentlichung: 28.10.2016
Homepage: www.facebook.com/zixband

Die beste Heavy Metal-Band aus dem Libanon heißt ZIX. Das sind die markigen Worte aus dem mir vorliegenden Promosheet. Vielleicht sollte man es etwas abwandeln und sagen die einzige Heavy Metal Band aus dem Libanon sind ZIX! Denn das dieser Tage erscheinende Album „Tides of the Final“ ist das Debüt der Truppe. Das Debutalbum der Band wurde in den Vegas View Studios, Nevada, vom
Produzenten Steve Thompson (METALLICA, ANTHRAX, GUNS´N´ROSES etc.)
abgemischt. Und so präsentieren sie auf ihrem Debüt für alle True-Metaller brandneue Metal Hymnen mit unglaublichem Frauengesang.
Allein der Song „Metal Strike“ ist eine wild brennende Fackel im Kampf gegen die
Unterdrückung aller Headbanger im Nahen Osten, der mit Gastbeiträgen von Tony
Martin (BLACK SABBATH), Blaze Bayley (IRON MAIDEN), Paul Di'Anno (IRON MAIDEN), Ross The Boss (Ex MANOWAR, DEATH DEALER) und vielen anderen bekannten Namen bestückt ist. Das klingt doch schon mal nicht schlecht.
Widmen wir uns also mal dem Opener „Buyer of Souls“ um heraus zu finden wie gut das Debüt wirklich ist. Nach einer instrumentalen Anlaufphase entfaltet sich der schnelle Midtemposong in voller Blüte. Getragen von den klassischen female Vocals und dem Heavy/US Metalmix wird dem geneigten Hörer direkt gezeigt wo der Weg in den nächsten 42 Minuten hingeht.
Als Nächstes folgt dann das schon angesprochene „Metal Strike“ welches nicht nur aufgrund seiner ganzen, tollen Gastbeiträge direkt in die Blutbahn geht und qualitativ wesentlich hochwertiger ist als der Opener!
Dies kann man auch direkt beim anschließenden Titelstück „Tides of the Final War“ festhalten. Mutet der Beginn noch sehr orientalisch beeinflusst an, entwickelt sich dann eine epische Metalnummer die auf ganzer Linie überzeugen kann.
Auch im weiteren Verlauf gibt es diese langsameren, epischeren Nummern die der Band sehr gut zu Gesicht stehen. Beispiele hierfür sind  „Dark Days of Babylon“, „Thousand Wars at Sea“ oder das abschließende „The Warwhore“.
Aber auch das klassische „Heavens Eyes“ und „Night of Evil“, welche sich dazwischen platzieren, laufen recht satt aus den Boxen und gefallen auf Anhieb.
So bleibt abschließend eine solide bis starke Leistung auf dem Debütalbum von ZIX.

Anspieltipps:

Hier tönen definitiv “Metal Strike”, “Tides of the Final War”, “Dark Days of Babylon”, sowie “Heavens Eyes” am besten.

Fazit :

Die Kritikpunkte gleich vorweg, die Produktion hat leider zu wenig Bums und wirkt auch manchmal etwas schwammig. Auch der Gesang ist mit Sicherheit nicht jedermanns Sache. Ansonsten kann man hier aber von einem gelungenen Debütalbum sprechen, welches zwar noch Luft nach oben hat, aber wo die positiven Eindrücke definitiv überwiegen.
Insgesamt macht das dann wie schon gesagt eine solide Leistung auf der Mann und Frau definitiv aufbauen kann!

WERTUNG:

65

 

 

Trackliste:

01. Buyer of Souls
02. Metal Strike
03. Tides of the Final War
04. Shadow of a Dying Sun
05. Crucible
06. Dark Days of Babylon
07. Heavens Eyes
08. Thousand Wars at Sea
09. Night of Evil
10. The Warwhore

Julian

FREEDOM CALL – Master of Light

freedom-call_master-of-light_smaragd_1500x1500pxBand: Freedom Call
Album: Master Of Light
Spielzeit: 50:07 min
Stilrichtung: Melodic Metal
Plattenfirma: Steamhammer/SPV  
Veröffentlichung: 11.11.2016
Homepage: www.freedom-call.net

Die gut geölte Maschine der deutschen Melodic Metaller von FREEDOM CALL läuft seit ein paar Jahren auf Hochtouren! Das beweisen die letzten starken Albumveröffentlichungen. Nun kommt mit Album Nummer 13 eins in die Läden dessen Albumtitel „Master of Light“ treffender nicht sein könnte für die Band. Denn immerhin gelten sie als einer der am fröhlichsten schillerndsten deutschen Bands des Metals. Happy Melodic Metal ist das Stichwort und entweder man liebt die Truppe rund um die Gründungsmitglieder Chris Bay und Ilker Ersin oder man hasst sie! Das wird sich wohl auch mit dem neusten Output nicht ändern.
Das Album entstand unter dem Eindruck der erfolgreichen Tour zur Vorgängerscheibe  „Beyond“ Mastermind Chris Bay meint dazu „Wir sind von den Shows mit einer dermaßen großen Power  zurückgekehrt,  dass  wir  die  neuen  Songs  innerhalb  weniger  Monate komponiert und aufgenommen haben.“
Erneut liegt die größte Stärke von FREEDOM CALL in ihrer Rasanz und enormen Dynamik, ihren großartigen Melodien und hymnischen Refrains, Tendenz steigend: „In Punkto Chöre haben wir diesmal sogar noch einen Zacken draufgelegt“, erklärt wiederum Bay.
Na also, klingt doch nach einer tollen Platte für die FC Fans. Der Opener „Metal is for Everyone“ bietet auf jeden Fall schon mal Happy Metal in Reinkultur! Auch wenn wir hier in der Mitte einen interessanten Break haben, der das Ganze schwermetallisch und stellenweise schon progressiv wirken lässt. Der Happy Metal regiert hier nach wie vor und das ist auch gut so!
Das folgende, schon aus dem Internet bekannte, „Hammer of the Gods“ ist dann FREEDOM CALL pur das wird direkt mit den zu Beginn ertönenden Riffs klar. Ein klasse Chorus den man sofort mitsingen kann und flotte Melodien bilden hier die Grundlage für ein wahres Melodic Metal Feuerwerk.
Bevor wir den Titelsong „Masters of Light“ haben, der stampfend und episch aus den Boxen kommt, folgt mit „A World Beyond“ ein Bindegliedtrack der zwar nicht so stark überzeugen kann wie die bisherigen Nummern, aber gut in die Songreihenfolge und Struktur passt.
Weiter geht die qualitativ hochwertige Fahrt im Mittelteil der Scheibe mit dem Nackenbrecher „King Rise and Fall“, der Halbballade „Cradle of Angels“, dem „Crystal Empire“ Gedächtnissong „Emerald Skies“ sowie dem klassischen „Hail the Legend“. Hier kommt jeder Fan der Band auf seine Kosten und die Jungs zeigen hier auch ab und an ihre schwermetallische, ernstere Seite weit ab vom Happy Metal, die ihnen ebenfalls bestens zu Gesicht steht!
Der letzte Abschnitt wird dann von „Ghost Ballet“ eröffnet welches irgendwie sofort Erinnerungen an eine Party mit swingvollem Tanz weckt. Der Trackt reißt definitiv mit, auch wenn hier die Keyboards sehr stark im Vordergrund stehen, was nicht jedermanns Geschmack sein wird.
Über die klassischen FREEDOM CALL Hymnen „Rock the Nation“ und „Riders in the Sky“, die ebenfalls erstklassig tönen, geht es zum vielleicht poppigsten und kommerziellsten Song der letzten Scheiben, dem abschließenden „High Up“. Und hier finden die Hater der Band wieder alle Elemente für die sie Jungs so verteufeln und der Die Hard Fan alles was er so liebt…Happy Metal in absoluter Perfektion welches so nur FREEDOM CALL hinbekommen!


Anspieltipps:

Die gesamte Platte ist mal wieder sehr stark, greift hin wo ihr wollt alles ist hier absolut empfehlenswert!

Fazit :

Wie schon gesagt findet man auch auf dem neusten Album der Jungs von FREEDOM CALL wieder die typischen Happy Metal Lieder die jedem Altfan sofort die Freudentränen ins Gesicht treiben sollten. Aber man hat auch hörbar an der Härteschraube gedreht und bricht auch das Ein oder Andere Mal aus dem gewohnten Umfeld aus und lugt in die schwermetallisch/progressive Schiene rein.
Das macht das Album sehr abwechslungsreich und bestens hörbar, so das wir hier erneut eine Note im höchsten Bereich vergeben können und müssen!

WERTUNG:

9

 

 

Trackliste:

01. Metal is for Everyone
02. Hammer of the Gods
03. A World Beyond
04. Masters of Light
05. Kings Rise and Fall
06. Cradle of Angels
07. Emerald Skies
08. Hail the Legend
09. Ghost Ballet
10. Rock the Nation
11. Riders in the Sky
12. High Up

Julian

DARK SUN – Chronicles of Aravan

dark-sun-aravanBand: Dark Sun
Album: Chronicles of Aravan
Spielzeit: 57:08 min
Stilrichtung: Power Metal
Plattenfirma:  FC Metal
Veröffentlichung: 28.10.2016
Homepage: www.darksunweb.com

Die spanischen Power Metaller von DARK SUN haben seit ihrer Gründung 2002 schon 5 Alben unter das Volk gebracht. Das letzte „Chronicles of Aravan“ wird jetzt in englischer Sprache erneut veröffentlicht, denn bislang zockten die Jungs in ihrer Muttersprache die Songs runter. Vermutlich möchte man damit die Bekanntheit außerhalb Spaniens steigern, denn dort ist die Truppe noch recht unbekannt.
Dies wird sich ja nun für uns zumindestens ändern.
Fans solcher Bands wie HELLOWEEN, BLIND GUARDIAN, STRATOVARIUS, EDGUY oder RHAPSODY OF FIRE sollte die nun folgende Besprechung auf jeden Fall schmecken.
Als Opener hat man das etwas komplex und bombastische „The Battle“ gewählt. Hier kommen sicherlich gleich die RHAPSODY OF FIRE Querverweise voll zum tragen, aber insgesamt ist die Nummer wie gesagt als Opener nicht gerade geeignet, auch wenn wir hier natürlich nicht von einem schlechten Track reden!
Wesentlich besser weil kompakter und eingängiger macht man es dann bei „The Legacy“. Hier werden die Power/Melodic Metalfans auf jeden Fall ihre wahre Freude dran haben. So viel ist direkt klar!
Auch die anschließenden „Dragon Heart“, „Beyond the Gates of Hell“ und „For the Gods“ gehören in diese Kategorie. Hier bekommt der geneigte Fan was er erwartet und wird vollkommen zufriedengestellt.
Man hat sein Pulver aber längst noch nicht verschossen, das beweisen die anschließenden Songs „For the Gods“, „The Red Dwelling“, „Fighthing as One“ sowie „My Last Sunrise“ im Anschluss die mal mehr mal weniger zünden.
Bleiben noch mit „Fragile“ und „Broken Dreams“ die beiden letzten Nummern. Bei „Fragile“ ertönt als Gastbeitrag die Stimme von Ralf Scheepers (PRIMAL FEAR) und bei „Broken Dreams“ gibt sich Peavy Wagner (RAGE) die Ehre. Zu empfehlen sind hier ganz klar beide Nummern, ein sehr starker Abschluss einen Standard Power Metal Album ohne großartige Überraschungen.

Anspieltipps:

Zum antesten sind hier auf jeden Fall “The Legacy”, “Beyond the Gates of Hell”, “Fragile” sowie “Broken Dreams” zu empfehlen.

Fazit :

Die Neuauflage des letzten Albums von DARK SUN hat sich auf jeden Fall gelohnt! Denn der geneigte Power Metalanhänger findet hier eigentlich genau das was er sucht, wenn auch keine wirklichen Innovationen oder Neues. Und genau das ist dann auch der größte Kritikpunkt hier. Irgendwie hat man alles schon ähnlich so schon mal gehört und teilweise ist die Songplatzierung auch etwas hörerschwerend.
Trotz allem haben wir eine starke Leistung die mit der entsprechenden Note gewürdigt wird.

WERTUNG:

7

 

 

Trackliste:

01. The Battle
02. The Legacy
03. Dragon Heart
04. Beyond the Gates of Hell
05. For the Gods
06. See the Light
07. The Red Dwelling
08. Fighting as One
09. My last Sunrise
10. Fragile
11. Broken Dreams

Julian