CROM – When Northmen Die

Band: Crom
Album: When Northmen Die
Spielzeit: 68:31 min
Stilrichtung: Epic/Viking Metal
Plattenfirma: Pure Steel Records
Veröffentlichung: 01.12.2017
Homepage: www.facebook.com/cromofficial

Walter „Crom“ Grosse veröffentlicht mit „When Northmen Die“ bereits das dritte Album seines Nebenprojekts CROM. Er ist ja den meisten als Mitglied von DARK FORTRESS bekannt.
Seit dem Debütalbum „Vengeance“ aus dem Jahre 2008 ist man bei Pure Steel Records unter Vertrag wo nun auch das neue Album erscheint. Geboten wird uns da drauf erneut Epic/Viking Metal im Stile der guten alten BATHORY und nachdem das letzte Album „Of Love & Death“ von 2011, eine Rezi dazu findet ihr übrigens hier bei uns, nicht durchgängig überzeugen konnte, war man gespannt ob das neue Werk wieder die Qualität des Debüts hat.
Mit dem Opener „Behold the Lights“ bekommen wir direkt mal den ersten tollen Track um die Ohren geblasen! Kraftvolle Drums mit epischen Riffs und Oh Oh Chören zaubern dem geneigten Fan direkt ein Lächeln aufs Gesicht. Eingängig bahnt man sich hier seinen Weg und zieht so direkt den Hörer auf seine Seite, ein schöner Einstieg!
Wesentlich ruhiger wird es dann zu Beginn beim folgenden „All Alone“ bevor auch hier die epische Schlagseite geballt einsetzt und erneut die Viking Metalchöre und Refrains das Zepter übernehmen, ebenfalls ein 1 A Track das Ganze hier.
Und auch das anschließende „Shields of Gold“ weiß absolut zu überzeugen! Erst sanft mit Gitarrenklängen und dann wieder brachial mit E Gitarre und ordentlich Schlagzeugwumms ballert die Nummer den Staub aus euren Boxen, das verspreche ich euch.
Tja und dann gibt es leider einen Qualitätsbruch zu verzeichnen…der Mittelteil ist nicht wirklich außergewöhnlich und plätschert so ziemlich dahin ohne groß zu glänzen! Am Ehesten überzeugen kann hier noch „I‘m With You“.
Und leider wird das Ganze auch im letzten Abschnitt erstmal nicht besser. Gute Standardkost wird uns hier zwar geboten, mehr aber auch nicht. Erst zum Ende hin haben wir mit „Sentenced to Death“ sowie dem Titeltrack „When Northmen Die“ wieder ein, zwei Kracher an Bord die die Scheibe dann etwas versöhnlich ausklingen lassen.

Anspieltipps:

Hier ragen ganz klar “Behold the Lights”, “All Alone”, “Shields of Gold” und “When Northmen Die” aus der grauen Masse hervor.

Fazit :

Ok, ganz so schlimm wie es sich jetzt insgesamt anhört ist die neue CROM Scheibe natürlich nicht! Aber es ist schon erstaunlich das eigentlich der gesamte Mittelteil ziemlich an einem vorbei rauscht ohne großartig hängen zu bleiben und erst auf den letzten Metern bekommt man nochmal ein wenig die Kurve!
Und da wir es hier mit 12 bzw. 13 Songs zu tun haben, sind das dann leider auch nicht nur ein, zwei Durchhänger.
Die vorhanden Hits reißen es dann aber noch wieder etwas raus. Das letzte Album war aber deutlich kompakter geraten!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Behold the Lights
02. All Alone
03. Shields of Gold
04. Dear Father
05. Betrayal
06. I‘m with You
07. Gods of Glory
08. One Step to the Lake below
09. Sentenced to Death
10. Rain
11. When Northmen Die
12. Farewell Song
13. The Millenium King (Bonustrack)

Julian

BLIND GUARDIAN – A Night at the Opera (RG Zeitmaschine)

Band: Blind Guardian
Album: A Night at the Opera
Spielzeit: 65:29 min
Stilrichtung: Power Metal
Plattenfirma: Virgin/EMI
Veröffentlichung: 04.02.2002
Homepage: www.blind-guardian.com

Auf zu meiner letzten Zeitreise der Krefelder Power Metaller BLIND GUARDIAN. Auf „A Night at the Opera“ musste die Fangemeinde damals geschlagene 4 Jahre warten! Im Nachhinein wird aber klar warum, denn dieses Album gehört bis heute zu den komplexesten der Band! Man holte alles aus der damaligen Technik raus was möglich war und packten x Spuren sowie unendlich viele Chöre drauf und pflasterten die Songs quasi zu. Mancher Altfan rümpfte damals die Nase, ich fand es aber geil und genau passend in die damalige Zeit muss ich sagen.
Zwar befinden sich heutzutage kaum noch Songs dieses Albums in der Setliste der Auftritte der Band, aber trotzdem haben hier alle eine gewisse Klasse für sich, das steht definitiv fest.
Der Komplexität der sich die Band damals hingab merkt man besonders am abschließenden, über 14 minütigen „And then there was Silence“. Eine wahre Ohrenweide für Fans von progressiven Power Metalsongs!

Leider war dieses Album das letzte mit Schlagzeuger und Gründungsmitglied Thomen Stauch, den ich sehr schätze und der danach mit seiner Band SAVAGE CIRCUS die Hommage an die alten BLIND GUARDIAN Alben ins Leben rief, die ja auch schon Teil einer Reise in der Zeitmaschine waren 😉
Zurück zu “A Night at the Opera”, erwähnenswert ist noch das das Cover des Albums ebenfalls nicht auf viel Gegenliebe bei den meistens Fans stieß, denn es war nicht aus der Feder des BG Stammzeichners Andreas Marschall und war sehr bunt und durcheinander.
Für mich ist das Album trotz allem aber ein Musterbeispiel für Progressiven Power Metal und hat bis in die heutige Zeit einen Spitzenplatz in meiner ewigen BG Hitliste sicher!

Trackliste:

01. Precious Jerusalem
02. Battlefield
03. Under the Ice
04. Sadly Sings Destiny
05. The Maiden and the Minstrel Knight
06. Wait for an Answer
07. The Soulforged
08. Age of False Innocence
09. Punishment Divine
10. And then there was Silence

Julian

VICTORIUS News

VICTORIUS kündigen neue EP an

Jurassic Power Metal! Davon habt ihr wahrscheinlich noch nie etwas gehört… aber keine Sorge, VICTORIUS werden euch auf ihrer kommenden EP namens „Dinosaur Warfare – Legend Of The Power Saurus“ – die am 26. Januar 2018 bei Massacre Records erscheint – zeigen, was es damit auf sich hat!

Auf dieser EP sind alle Stärken von VICTORIUS gebündelt: Eingängiges und abwechslungsreiches Songwriting, die einzigartige Stimme von Fronter David Baßin sowie eine Fülle an Uptempo Power Metal Kracher! Die Gitarren feuern im Minutentakt Melodien, während Drums und Bass von der ersten bis zur letzten Sekunde Vollgas geben.

„Dinosaur Warfare – Legend Of The Power Saurus“ wurde von Lars Rettkowitz im KR Music Studio produziert und gemischt, das Mastering übernahm Ronny Milianowicz im StudioSeven. Das fantastische Artwork stammt von Stan-W Decker, der schon für Bands wie Kissin‘ Dynamite, Masterplan oder Serious Black gearbeitet hat!

Weitere Details zur EP werden demnächst enthüllt.

ASTRAL FIRE – Defy the Lights

Band: Astral Fire
Album: Defy the Lights
Spielzeit: 22:10 min
Stilrichtung: Power Metal
Plattenfirma: Eigenproduktion
Veröffentlichung: 09.06.2017
Homepage: www.facebook.com/astralfireband

Ganz frisch und total unbekannt sind die Jungs von ASTRAL FIRE. Italiener die sich 2015 zusammenschlossen um den Power Metal zu frönen. Nach einigen vielen Besetzungswechseln, die ein zigsten Konstanten sind Gitarrist und Gründer Nicolla Carpentieri und Basser Giuseppe Vitale, nahm man im Sommer 2016 die erste EP „Defy the Lights“ auf, die knapp ein Jahr später das Licht der Welt erblickte. Nun haben auch wir den Diskus auf unserem Rezensiertisch bekommen.
Mit „Omen of Unknown“ startet die Scheibe recht düster. Das Ganze ist nur ein Intro geworden, wo ich schon sagen muss ob das bei einer EP denn sein muss? Aber gut die Band wird sich etwas dabei gedacht haben!
Der erste richtige Track „Oversoul“ ist im Midtempo gehalten und bietet uns Standard Power Metal der etwas mehr Druck vertragen könnte. Der Sänger könnte ebenfalls etwas mehr Druck vertragen, ist dazu noch hoch und stellenweise recht nasal unterwegs…hmm mal schauen wie das hier weitergeht?
Auf jeden Fall wesentlich besser als zu Beginn denn mit“Back to Life“ ist man etwas druckvoller und vor allem melodischer unterwegs als zuvor. Der Song kann sich wunderbar schon nach kurzem Hören festsetzen und macht somit, nicht alles aber einiges richtig.
Das trifft Gott sei Dank auch für die letzten zwei Songs dieser EP zu, wobei „Hills of Destruction“ eher nach den Vorgänger klingt und der Titeltrack „Defy the Lights“ zum Glück sich etwas abhebt mit der kleinen Einleitung und dem etwas epischen Touch!

Anspieltipps:

Definitiv “Back to Life” und “Defy the Lights”.

Fazit :

Der erste Output der Jungs von ASTRAL FIRE ist eher etwas für Genrefanatiker. Hier muss man doch einige Abstriche in Kauf nehmen in Sachen druckvoller Produktion, dem Songwriting und auch der Gesang könnte besser sein.
Als erstes Lebenszeichen ist das Ganze noch ok, aber nun muss man sich doch weiterentwickeln um im großen Musikbusiness zu überleben!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Omen of Unknown
02. Oversoul
03. Back to Life
04. Hills of Destruction
05. Defy the Lights

Julian

ELVENKING – Secrets of the Magick Grimoire

Band: Elvenking
Album: Secrets of the Magick Grimoire
Spielzeit: 61:25 min
Stilrichtung: Folk Power Metal
Plattenfirma: AFM Records
Veröffentlichung: 10.11.2017
Homepage: www.elvenking.net

Die italienischen Folk Metaller von ELVENKING können mittlerweile auch auf eine neun Studioalben andauernde Karriere zurückblicken, die 1997 begann. Seit dem Jahr 2000 ist man bei AFM Records unter Vertrag, was anscheinend nicht die schlechteste Verbindung ist, schaut man sich die letzten Erfolge und Veröffentlichungen an. Zuletzt gab es ja das Live Dokument „The Night of Nights – Live“ auf die Ohren. Nun ist es aber wieder Zeit für neuen Stoff aus dem Aufnahmestudio und man hat „Secrets of the Magick Grimoire“ für uns im Gepäck.
Hier drauf hat man mit Snowy Shaw (DREAM EVIL, KING DIAMOND) einen Gastmusiker zu verzeichnen und ist wieder etwas experimentierfreudiger und anspruchsvoller als auf den letzten Alben unterwegs, die ja eher in Richtung der Anfänge der Band gingen.
Ich war gespannt und lauschte den Klängen des ersten Songs „Invoking the Woodland Sprint“. Nach einer gesprochenen, cinematicartigen Einleitung geht es ziemlich flott mit kraftvollem Drumming, ordentlich Keyboardunterstützung und melodischen Riffs zur Sache. Im weiteren Verlauf kommt dann noch ein ordentlicher Ohrwurmchorus dazu der das Ganze dann ziemlich eingängig macht. Erster Track, erster Anspieltipp, machen wir also einen Haken dran.
Beim folgenden „Draugen’s Maelstrom“ gibt es im Refrain dann ein paar Growls zu verzeichnen die eine schöne Würze reinbringen und den Track etwas hervorheben.
Der nächste absolute Ohrwurm ist dann das anschließende „The One we shall Follow“, welches sich aufgrund des mega eingängigen und groovigen Refrains metertief in die Gehörgänge gräbt!
Ordentliche Folkklänge gibt es dann bei „The Horned Ghost and the Sorcerer“ auf die Ohren bevor dann der Mittelteil mit dem härteren „A Grain of Truth“, dem wieder etwas mehr nach Folk klingenden „The Wolves will be howling your Name“ sowie „ 3 Ways of Magick“ ansteht.
Alles sehr ordentlich gemacht und ohne wirklich Ausfälle, schauen wir mal ob der letzte Abschnitt ebenfalls so hochklassig daherkommt!
Oh ja auch hier gibt es wenig Ausfälle zu verzeichnen und mit „Straight inside your Winter“, „The Voyinch Manuscript“ und „Summon the Dawn Light“ hat man hier weitere Ohrbomben im Gepäck die den Fan definitiv in Verzückung bringen werden.

Anspieltipps:

Ein bisschen hervorstechen tun hier „Invoking the Woodland Spirit“, „The One wes hall Follow“, „The Horned Ghost and the Sorcerer“, „The Voynich Manuscript” so wie “Summon the Dawn Light”.

Fazit :

Schon auf dem letzten Studioalbum „The Pagan Manifisto“ wusste die Jungs von ELVENKING zu begeistern und dieses Qualitätsniveau hat man auch auf dem neuen Album beibehalten! Hier bekommt jeder Fan des Genre und der Band das was er möchte und man ist außerdem wieder schön abwechslungsreich unterwegs.
Allerdings muss man schon sagen das sich jedes Qualitätsdetail erst nach mehrmaligen Hören erschließt, zum mal eben nebenbei hören ist die Scheibe definitiv nichts! Das tut aber der geboten Qualität und der dementsprechenden Benotung keinen Abbruch.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Invoking the Woodland Spirit
02. Draugen‘s Maelstrom
03. The One we shall Follow
04. The Horned Ghost and the Sorcerer
05. A Grain of Truth
06. The Wolves will be howling your Name
07. 3 Ways to Magick
08. Straight inside your Winter
09. The Voynich Manuscript
10. Summon the Dawn Light
11. At the Court of the Wild Hunt
12. A Cloak of Dusk

Julian

IRON MAIDEN – Brave new World (RG Zeitmaschine)

Band: Iron Maiden
Album: Brave new World
Spielzeit: 66:57 min
Stilrichtung: NWOBHM
Plattenfirma: EMI
Veröffentlichung: 30.05.2000
Homepage: www.ironmaiden.com

Ok von den Jahren her macht das zwölfte Studioalbum „Brave new World“ von IRON MAIDEN Sinn für eine Zeitreise, aber warum habe ich mir ausgerechnet dieses Album ausgesucht und nicht ein anderes wie „Fear of the Dark“, „The Number of the Beast“ oder „Somewhere in Time“?
Nun für mich ist „Brave new World“ ein besonderes Album, denn hier kehrten der schmerzliche vermisste Sänger Bruche Dickinson und der ehemalige Gitarrist Adrian Smith wieder zurück zur Band und verpassten dem Sound endlich wieder den IRON MAIDEN Stempel, auch wenn man hier wieder progressiver als zuvor zu Werke ging und schöne lange Songs wie „Blood Brothers“, „The Nomad“ oder „Ghost oft he Navigator“ an Bord hatte. Aber auch für die direkten und melodischen Gemüter war hier gesorgt, mit „The Wicker Man“, „The Mercenary“ und „The Fallen Angel“ wurde auch diese beruhigt!
Das Album zog eh er sehr viel Aufmerksamkeit durch die Rückkehrer aber atmet irgendwie auch einen ganz speziellen Geist, denn endlich waren die Lieblinge wieder komplett und es fühlte sich einfach wieder gut und richtig an!
Ab diesem Album war man dann auch durchgängig bis heute mit drei Gitarristen unterwegs, wovon man hier zwar noch nicht sehr viel merkte, da viele Lieder schon vorab fertig komponiert waren, aber später sollte dies einen gehörigen Einfluss auf den Bandsound haben.
Wie auch immer, für mich ist „Brave new World“ eines DER IRON MAIDEN Alben der Neuzeit, wenn nicht sogar eines der wegweisendsten und somit ein absolut würdiger Kandidat für unsere Zeitreise gewesen!

Trackliste:

01. The Wicker Man
02. Ghost of the Navigator
03. Brave New World
04. Blood Brothers
05. The Mercenary
06. Dream of Mirrors
07. The Fallen Angel
08. The Nomad
09. Out of the Silent Planet
10. The Thin Line between Love and Hate

Julian

ELVENKING News

ELVENKING “Invoking The Woodland Spirit” Musikvideo veröffentlicht / neues Album “Secrets Of The Magic Grimoire” jetzt erhältlich!

ELVENKING präsentieren stolz ihr neues Musikvideo, das zum Song “Invoking The Woodland Spirit” gedreht wurde. Der Song stammt vom neuen Album „Secrets Of The Magic Grimoire“, das ab sofort erhältlich ist.

Zählt man ihr neues Studioalbum „Secrets Of The Magic Grimoire“ mit, so blicken ELVENKING bereits auf neun abendfüllende Longplayer sowie eine DVD/Live CD zurück. Seit 1997 ist Band um Frontmann Damna ein wichtiger Teil der Szene, im Jahr 2000 unterschrieb die junge Band dann ihren ersten Plattenvertrag bei AFM. Konstant starke Veröffentlichungen und Konzerte in der ganzen Welt haben ELVENKING zu einer der wichtigsten Bands ihres Genres werden lassen und ihr einzigartiger Sound begeistert Fans weltweit. Für „Secrets Of The Magic Grimoire“ darf man der Band attestieren, den eigenen hohen Anspruch erneut übertroffen zu haben. Das Werk ist zweifellos das bisher epischste und aufwendigste in der Bandgeschichte, bringt dabei aber alle Trademarks mit, für die ELVENKING stehen. Die Digipak- und Vinyl-Editionen dürften für Fans der Italiener von besonderem Interesse sein, sind hier doch 4 Bonustracks vertreten, von denen drei bisher nur auf japanischen Versionen vorheriger ELVENKING-Veröffentlichungen erhältlich waren. Mit „Skywards 2008) ist zudem eine bisher gänzlich unveröffentlichte Nummer am Start.

SHAKRA News

SHAKRA: Neues Video!

Das neue Video von SHAKRA „Cassandra’s Curse“ ist da! Die Single stammt vom aktuellen Album „Snakes & Ladders“, das ab sofort erhältlich ist.

Gitarrist Thomas Muster dazu: „Cassandra’s Curse“ war mit der erste Song, den ich für „Snakes & Ladders“ geschrieben habe. Es geht um den Fluch der Cassandra, aus der griechischen Mythologie. Die Dame war mit einem Fluch belegt, denn sie konnte zwar weissagen, aber niemand hat ihr mehr geglaubt. Man kann das ziemlich gut in die heutige Zeit übertragen: Es gibt Präsidenten, Diktatoren und Politiker, die uns irgendwas erzählen, obwohl da andere Leute wären, die kein Gehör finden, die aber vielleicht besser wüssten, wie man die Dinge angehen könnte.“

LEAVES EYES News

LEAVES‘ EYES: Neues Album „Sign Of The Dragonhead“ erscheint am 12. Januar!

Die Herzen der Symphonic Metal-Fans werden am 12. Januar schneller schlagen: Epische Metal-Hymnen, krachende Rocksongs, große Chöre, kraftvolle klassische Musik, eine erstklassige Produktion, magische Melodien und – nicht zuletzt – die herausragende Stimme von Sängerin Elina.
Die Energie der letzten Shows und Tourneen (u.a. mit Sabaton in Nordamerica) wurde direkt in die nachfolgenden Studioaufnahmen eingebracht. Wie schon bei „King Of Kings“ (2015) arbeitete die Band erneut mit dem London Voices Chor (bekannt von internationalen Blockbuster-Produktionen wie „Lord of The Rings“ und „Stars Wars“) und dem klassischen Ensemble unter der der Leitung von Victor Smolski zusammen. Zahlreiche Folk-, Percussion- und klassische Musiker waren ebenfalls involviert.
Wieder mal entführen LEAVES‘ EYES den Hörer in die Welt der Nordischen Mythologie und Wikingersagen. Das Drachenschiff macht sich demnächst wieder auf zu neuen Ufern. Volle Kraft voraus!

Tracklist:
1. SIGN OF THE DRAGONHEAD
2. ACROSS THE SEA
3. LIKE A MOUNTAIN
4. JOMSBORG
5. VÖLVA
6. RIDERS ON THE WIND
7. FAIRER THAN THE SUN
8. SHADOWS IN THE NIGHT
9. RULERS OF WIND AND WAVES
10. FIRES IN THE NORTH
11. WAVES OF EUPHORIA

Produziert von Alexander Krull im Mastersound Studio
Coverartwork von Stefan Heilemann (Lindemann, Epica. Kamelot)
Releasedatum: 12. Januar 2018

SHAKRA – Snakes & Ladders

Band: Shakra
Album: Snakes & Ladders
Spielzeit: 50:24 min
Stilrichtung: Heavy Rock
Plattenfirma: AFM Records
Veröffentlichung: 10.11.2017
Homepage: www.shakra.ch

„Snakes & Ladders“ das ist der englische Name des Leiternspiels. Ein simples Brettspiel wo es nur ein Ziel gibt, ganz nach oben zu kommen! Und das haben die Jungs von SHAKRA ja schon immer vorgehabt und mit ihrem letzten Album „High Noon“, dem Comebackalbum von Sänger Mark Fox, knackten sie die Schweizer Bestenliste auf Platz 2 und stieße auch in Deutschland in die Charts vor.
Nun soll es also mit dem neuen Album noch höher hinaus gehen und man darf gespannt sein wie SHAKRA im Jahre 2017 nun klingen?
Als erster Eindruck ertönt als Opener „Cassandra’s Curse“ und man reibt sich erstmal verwundert die Augen ob das wirklich die Rocker SHAKRA sind? Denn das Ganze kommt doch ziemlich erdig und getragen ja schon etwas mystisch um die Ecke, was es natürlich aber umso besser macht! SO hat man die Jungs wirklich noch nie gehört und als Einstieg bzw. Appetithappen ist der Track daher wunderbar geeignet!
Nachdem gewöhnlichen Rocker „Friday Nightmare“ nimmt dann der Titeltrack „Snakes & Ladders“ das oberste Qualitätslevel wieder gekonnt auf.
Der Mittelteil wird dann mit „The Seeds“ und dem bluesigen „Rollin“ sehr ordentlich ausgefüllt bevor es dann mit „Medicine Man“ und „I will rise again“ die nächsten absoluten Ohrbomben ganz im SHAKRA Stil zu verzeichnen gibt!
Zu Beginn des letzten Abschnittes haben wir dann mit „Open Water“ eine schöne Ballade wo vor allem Sänger Mark wieder richtig zeigen kann über welche tolles Gesangsorgan er verfügt.
Die drei letzten Songs sind da alle auch noch ganz ordentlich gelungen, können zwar nicht ganz an die bisherigen Anspieltipps anknüpfen, aber sind auch von Ausfällen meilenweit entfernt! Gerade das abschließende „End of Days“ kann hier auch nochmal so richtig punkten.
Insgesamt sind es einfach gute, ordentliche Heavy Rock Songs die jeder Fan gerne an und aufnehmen wird.

Anspieltipps:

Auf jeden Fall solltet ihr euch hier „Cassandra’s Curse“, „Snakes & Ladders“, „Medicine Man“, „I will rise again“ sowie „Open Water“ genauer zu Gemüte führen.

Fazit :

SHAKRA bleiben einfach qualitativ auf einem hohen Level das kann man recht schnell bestätigen wenn man das neue Album hört. Es gibt, vor allem mit dem Opener, auch die ein oder andere Überraschung zu verzeichnen und alle Songs sind auf einem guten bis sehr guten Qualitätsniveau.
SHAKRA oder Heavy Rock Fans können hier ohne Probleme zugreifen und wenn die Jungs so weiter machen dann müssen sich die Genrekönige von GOTTHARD bald warm anziehen!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01.Cassandra’s Curse
02. Friday Nightmare
03. Snakes & Ladders
04. Something You Don’t Understand
05. The Seeds
06. Rollin
07. Medicine Man
08. I will rise again
09. Open Water
10. The Race of my Life
11. Fire in my Veins
12. The End of Days

Julian