MAYANK – Mayank

Band: Mayank
Album: Mayank
Spielzeit: 40:14 min
Stilrichtung: Melodic Rock
Plattenfirma: Frontiers Music s.r.l.
Veröffentlichung: 06.08.2021
Homepage: www.facebook.com/MayankGuiOliver

Bei MAYANK handelt sich um eine neue Melodic Rock Band um den brasilianischen Sänger Gui Oliver (LAANDFALL, AURAS und CHARMING GRACE), der vom schwedischen Gitarristen Rolf Nordstom (PERFECT PLAN), Bassist, Keyboarder und Produzent Alessandro Del Vecchio (ist fast überall dabei wo Frontiers drauf steht) und Drummer Nicholas Papapiccio unterstützt wird. Der Sound geht in Richtung PERFECT PLAN, LANDFALL, STARDUST, HARDLINE Melodic Rock der hängen bleibt und um eine Spur besser als das letzte HARDLINE Album ist. Nun der Knackpunkt, Del Vecchio drückt hier wieder ordentlich seinen Stempel auf, das gebotene ist nicht schlecht, ich würde sogar schreiben sehr gut aber eben eine typische Del Vecchio Veröffentlichung.

Das Aushängeschild bei MAYANK ist die sehr gute und angenehme Stimme von Gui, die eine Tonlage besitzt die für diese Art des Rock wie gemacht zu sein scheint und Akzente setzen kann. Die Gitarren von Nordstrom kommen genau richtig auf den Punkt gebracht als Unterstützung für Gui. Die Keyboardteppiche machen das was sie sollen Stimme und Gitarren mehr zur Geltung bringen. Bass und Drums sind eher unspektakulär aber dennoch wahrnehmbar.

Das Songwriting ist auf Melodic Rock zurecht geschnitten, und wahrscheinlich in Zusammenarbeit von Gui und Alessandro entstanden, genaue Angaben fehlen im Promoinfo. Die Songs sind richtig Bombe aber eben deutlich Del Vecchio, bleibt abzuwarten wie lange der gute noch so kreativ ist aber das ist jammern auf hohem Niveau.

Mit „Destiny Calling“ kommt gleich ein Ohrwurm am Anfang, „Billy Is On The Run“ macht auch was her. „Miracle Mile“ bringt durch seine Grundstimmung Abwechslung, „We Are One“ ein starker Rocker. „Long Live The Soulless“ flott und stark, „Julia’s Smile“ besticht durch Lässigkeit. „Sign Of Love“ eine nette Ballade, „Hold On“ lässt die Axt wieder fliegen. „From The Heart“ ein weiteres Highlight, „Eternal Dream“ ein guter Rocker, „Road To Paradise“ kommt gut aus den Boxen.

Fazit:

Ein sehr gutes Album unter Mitwirkung von Del Vecchio, auch deutlich dessen Handschrift tragend, aber dennoch eines der besseren Alben. Von mir gibt es einer Wertung von 8,5 Sternen

 

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Destiniy Calling
02. Billy Is On The Run
03. Miracle Mile
04. We Are One
05. Long Live The Soulless
06. Julia’s Smile
07. Sign Of Love
08. Hold On
09. From The Heart
10. Eternal Dream
11. Road To Paradise

Balle

RIAN – Twenty-Three

Band: Rian
Album: Twenty-Three
Spielzeit: 53:26 min
Stilrichtung: Melodic Rock
Plattenfirma: Frontiers Music s.r.l.
Veröffentlichung: 16.07.2021
Homepage: www.facebook.com/rianisalive/

Das neueste Signing von Frontiers RIAN, die einen mehrere Alben umfassenden Vertrag unterschrieben haben, veröffentlichen ihr zweites Album. Zur Band gehören Richard Andermyr an Mikro und Gitarre, Tobias Jakobsson an Lead Gitarre, Jonas Melin an Bass und Jan Johansson am Schlagzeug. Produziert wurde von Daniel Flores (FIND ME, THE MURDER OF MY SWEET), dass Album trägt ein wenig die Handschrift von Flores, erinnert an manchen Stellen ein wenig an FIND ME. Das Debüt wurde 2017 über das australische Label Melodic Rock Records veröffentlicht und kam sehr gut bei Hörern und Fachpresse an.

Auf diesem Rundling wird mit mehr feinschliff zu werke gegangen, man kann den Sound als Melodic Rock 2.0 bezeichnen, eine Mischung aus SURVIVOR, FOREIGNER und FIND ME mit modernem und härterem Anstrich. Dieser Anstrich besitzt aber trotzdem noch genug End 80s Spirit und gefällt sehr gut. Die Songs wurden im Zeitraum von 2018 bis 2020 von Sänger/Gitarrist Richard Andermyr geschrieben. Die Anfänglichen Ideen von Richard wurden von ihm und Drummer Jan Johansson, etwas später dann von der gesamten Band zusammen arrangiert und umgesetzt. RIAN hat ein starkes Stück Musik geschaffen, was anscheinend für schwedische oder generell skandinavische Bands ein leichtes zu sein scheint, starke Songs zu schreiben und diese mit diesem besonderen Feeling ein zu tüten.

Richard Andermyr hat in manchen Lagen eine Ähnlichkeit mit Robbie LaBlanc, in anderen Lagen wieder Eigenständigkeit, und kann in allen Lagen überzeugen trotz der Ähnlichkeit. Die Gitarren kommen sehr gut zu Geltung und sind auf den Punkt gebracht, die Keyboards unterstützen Richard und die Gitarren, die Drums passen sehr gut zum Sound.

Den Anfang macht „Stop“ kommt gleich mit einem Basslauf um dann mit den Gitarren ein wahres Feuerwerk zu zünden, „In The Dark“ ein flotter Rocker. „Where Do We Run“ kann überzeugen, „Twenty-Three“ macht Laune auf mehr. „For Your Heart“ ein Ballade mit geilem Riffing, „We Belong“ legt mächtig los und überzeugt. Mit „My Ocean“ kommt mein Favorit ein fettes Highlight, die Riffs, die Stimme von Richard und die Akustik Klampfe dazu ein Traum, irgendwo zwischen Powerballade und Rocker. „Body And Soul“ macht wieder mächtig Druck, mit „The Passanger“ folgt das nächste Highlight. „Stranger To Me“ noch ein Highlight, „Your Beauty“ ein lässig cooler Rocker.

Fazit:

Schweden kommt gewaltig, die Wikinger drücken mit einer Gewalt nach Süden die Spaß macht und überzeut. Mit diesem Album das in der zweiten Hälfte noch eine Schippe drauf legen kann vergebe ich eine Bewertung von 9 Sternen. Abschliesend bleibt zu schreiben das mit RIAN ein wenig Abwechslung bei Frontiers ins Spiel kommt.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Stop
02. In The Dark
03. Where Do We Run
04. Twenty-Three
05. For Your Heart
06. We Belong
07. My Ocean
08. Body And Soul
09. The Passenger
10. Stranger To Me
11. Your Beauty

Balle

TOBY HITCHCOCK – Changes

Band: Toby Hitchcock
Album: Changes
Spielzeit: 46:11 min
Stilrichtung: AOR / Melodic Rock
Plattenfirma: Frontiers Music s.r.l.
Veröffentlichung: 09.07.2021
Homepage: www.facebook.com/tobykhitchcock

Das amerikanische Stimmwunder TOBY HITCHCOCK meldet sich mit neuem Album im Gepäck zurück, also sehen wir uns dieses Album mal genauer an. Außer Toby am Mikro dabei sind Martin Jepsen Andersen an Gitarren, Alessandro Del Vecchio an Bass, Keyboards und Backing Vocals und Nicholas Papapiccio am Schlagzeug. Was gibt es zu Toby noch zu schreiben, zwei Solo Alben, und mit der Formation und Jim Peterik als Partner bei PRIDE OF LIONS. Del Veccicho hat hier auch die Produktion übernommen, und vermutlich auch das Songwriting, genaue angaben fehlen in der Promoinfo.

Dieses dritte Album ist zwischen den beiden Vorgängern, PRIDE OF LIONS, flottere TOTO ohne Westcoast Anteil, SURVIVOR und FOREIGNER ein zu ordnen. Spaß machen die Songs auf jeden Fall, können aber mit den Labelkollegen von RIAN, CROWNE, KENT HILLI und PERFECT PLAN im direktem Vergleich nicht mithalten. Schlecht ist dieses Album auf keinen Fall aber es gibt stärkere Veröffentlichungen aus dem Haus Frontiers. Die Produktion hat genügend Bums um die Wände zum wackeln zu bringen und den Staub aus den Regalen zu blasen. An den Instrumenten haben die anderen Protagonisten alles richtig gemacht und geben keinen Anlass zum unken.

„Forward“ ein melodischer Rocker kann man als Highlight bezeichnen, „Before I Met You“ kommt durch Tobys Stimme Hymnenhaft rüber. „Changes“ ein guter Rocker, „Tonight Again“ ein melancholischer Schmachtfetzen. „Garden Of Eden“ flott und kräftig, „Don’t Say Goodbye“ eine traurige Ballade. „Say No More“ macht Dampf, „Run Away Again (From Love)“ ein melancholischer Rocker. „Two Hearts On The Run“ ein gute Laune Song, „On The Edge Of Falling“ ein stimmungsvoller Rocker, „Losing You“ eine Herz-Schmerz Ballade zum Schluß.

Fazit:

Ein Solides Album von Toby, mit ein Paar kleinen Highlights, einer starken Stimme kommen bei mir auf eine Bewertung von 7,5 Sternen, hätte ich nicht vorher die Kollegen von RIAN mit ihrem Saustarken Album reviewt hätte es eine höhere Wertung gegeben, doch im direkten Vergleich sind RIAN mit großem Abstand um eine Welt besser.

 

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Forward
02. Before I Met You
03. Changes
04. Tonight Again
05. Garden Of Eden
06. Don’t Say Goodbye
07. Say No More
08. Run Away Again (From Love)
09. Two Hearts On The Run
10. On The Edge Of Falling
11. Losing You

Balle

BROTHER AGAINST BROTHER – Brother Against Brother

Band: Brother Against Brother
Album: Brother Against Brother
Spielzeit: 48:27 min
Stilrichtung: Melodic Metal
Plattenfirma: Frontiers Music s.r.l.
Veröffentlichung: 11.06.2021
Homepage: www.facebook.com/BrotherAgainstBrotherBand/

Und hier ist es schon, dass nächste Metal Projekt von Frontiers oder besser geschrieben des Chefs von Frontiers Herr Perugino der alle Fäden in der Hand hält. Und wenn wundert es das ein gewisser Herr Del Vecchio mit an Board ist, mich nicht. Für die Vocals hat Frontiers Renan Zonta (ELECTRIC MOB) und Nando Fernandes verpflichtet, am Bass und Keyboards Haus und Hof Komponist/Produzent/Songschreiber ich bin überall dabei Alessandro Del Vecchio, Jonas Hornqvist an Gitarren und Michele Sanna (BLACK ROSE MAZE, SUNSTROM, SWEET OBLIVION) am Schlagzeug.

Die beiden Shouter machen ihren Job tadellos und zeigen das Frontiers ein glückliches Händchen bei der Auswahl der Sänger hatten. Der Metal ist nicht schlecht er ist sogar sehr gut, aber nun zum Knackpunkt man könnte den Namen des Projekts durch den eines X beliebigen Melodic Metal Projektes aus dem Stall der Italianos ersetzten. Es kommt langsam zu einer Übersättigung, da sich alles nach Del Vecchio und auch gleich anhört. Ich will die Leistung von Del Vecchio nicht klein reden, er ist kreativ, kann Songs schreiben und ist auch ein guter Musiker aber es hört sich doch vieles gleich an, ab und zu könnte man meinen das man es mit einem härterem HARDLINE Album zu tun hat.

So nun zu den Songs, „Two Brothers“, „What If“, „City Of Gold“, „Haunted Heart“, „Deadly Sins“, „Demons In My Head“, „Whispers In Darkness“ und „Valley Of The Kings“ sind sehr gut ausgefallen, der Rest ist Durchschnitt.

Fazit:

Abschließend bleibt unterm Strich eine knappe 7,5 stehen, weil einfach vieles klingt wie schon bei anderen Projekten oder Bands gehört. Frontiers sollte sich mal überlegen noch ein paar Songschreiber zu rekrutieren damit ein wenig mehr Abwechslung im Spiel ist und sich nicht alles nach Del Vecchio anhört.

 

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Two Brothers
02. What If
03. City Of Gold
04. Heaven Sent
05. Haunted Heart
06. Deadly Sins
07. In The Name Of Life
08. Demons In My Head
09. Whispers In Darkness
10. Valley Of The Kings
11. Lost Son

Balle

ROBIN MCAULEY – Standing On The Edge

Band: Robin McAuley
Album: Standing On The Edge
Spielzeit: 44 40 min
Stilrichtung: Hard Rock
Plattenfirma: Frontiers Music s.r.l.
Veröffentlichung: 07.05.2021
Homepage: www.facebook.com/RobinMcAuleyRock/

 

Wo fängt man bei einem Künstler wie MCAULEY an, ab wann erwähnt man was, schlecht zu sagen. Also fangen wir an einige Stationen des guten Herrn MCAULEY zu nennen, angefangen bei Solo Alben, bei Bands und Projekten wie Frank Farians FAR CORPORATION, GRAND PRIX mit dem Disco Hit “Sout”, HAVEN, THE MCAULEY SCHENKER GROUP, MICHAEL SCHENKER FEST, THE MICHAEL SCHENKER GROUP, THE V-PROJECT, BLACK SWAN und Tribute Alben um nur einige zu nennen. Ist nun sein meines wissens zweites Solo Album erschiennen.

Unterstützt wurde Mr. MCAULEY neben Himself am Mikro von Andrea Seveso an Gitarren, Alessandro Del Vecchio an Bass, Keyboards und Backing Vocals, Nicholas Papapicco am Schlagzeug und als Gastgitarrist Howard Leese. Dieses Soloalbum wurde von Serafino Perugino dem Chef von Frontiers beaufsichtigt und geleitet, die Songs wurden von MCAULEY, Del Vecchio und der Unterstützung von Phil Lanzon, Howard Leese und Tommy Denander geschrieben. Die Produktion gibt keinen Anlaß zum mekern und hat ordentlich Dampf.

Geboten wird melodischer Hard Rock tief in den 80ern verwurzelt, mit viel Gespühr für Melodien und Eingängigkeit. Über allem anderen steht die einzigartige und ausdrucksstarke Stimme MCAULEYs und zeigt das er selbst in seinem Alter von 68 Jahren noch was drauf hat. Die Songs besitzen das richtigen Tempo und zeigen wie sehr guter Hard Rock zu klingen hat.

Den Anfang macht “Thy Will Be Done” ein kräftiger Stampfer, gefolgt vom Riffmonster “Standing On The Edge” dennoch gefühlvoll und eingägnig wie Sau. “Late December” ein gefühlvoller Melodic Happen fast schon Ballade, “Do You Remember” lässt der Sechsseitigen freilauf ein Rocker. “Say Goodbye” ein Highlight, “Chosen Few” geht auch als Highlight durch voll auf die 12. “Run Away” lässt sämtliche Taschentücher durch Tränen feucht werden, “Suppose To Do Now” 80s und nochmals 80s stark gemacht ein Highlight. “Wanna Take A Ride” kommt lässig daher, “Like A Ghost” 80s pur, “Running Out Of Time” gibt Vollgas.

Fazit:

Und wieder diese Erinnerungen an eine Zeit in der man in der Disse nicht einen 6er im Lotto investieren musste um sich volllaufen zu lassen, in der man an der Zapfsäule nicht gleich die Tanke mitkaufte, in der man noch mit dem PKW Führerschein einen 7,5 Tonner und ohne zusätzliche Fahrstunden mit Anhänger fahren konnte. An all dies und noch mehr erinnere ich mich wenn ich dieses Album höre, ich veregebe eine Bewertung von 9 Sternen für ein starkes Stück Musik.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Thy Will Be Done
02. Standing On The Edge
03. Late December
04. Do You Remember
05. Say Goodbye
06. Chosen Few
07. Run Away
08. Suppose To Do Now
09. Wanna Take A Ride
10. Like A Ghost
11. Running Out Of Time

Balle

SAVE THE WORLD – One + Two

Band: Save The World
Album: One
Spielzeit: 48:24 min
Stilrichtung: Hard Rock
Plattenfirma: Frontiers Music s.r.l.
Veröffentlichung: 07.05.2021
Homepage: www.facebook.com/savetheworldband

 

 

 

Band: Save The World
Album: Two
Spielzeit: 55:14 min
Stilrichtung: Hard Rock
Plattenfirma: Frontiers Music s.r.l.
Veröffentlichung: 07.05.2021

STW hauen als Debüt gleich einen Doppeldecker raus. Zu den fleißigen Weltrettern gehören Dan Tracey an Mikro, Gitarren, Keys und Drums, Robert Wright an Bass, Gitarren, Keys, Drums und Cellos, Jon Wysocki an Drums auf “One”. Zusätzliche als Gastmusiker auf “One” waren Joey Hodge an Piano, David Albro an Bass, Todd Cooper an Saxophon, Deena Bistodeau an Violine und Alan Parsons als Sprecher bei “Circus Maximus” dabei.

Für eine drei bzw. ab “Two” zwei Mann Truppe kommt sehr gut hörbarer Hard Rock auf den Teller, die Songs haben Drive und kommen mit schmackes aus den Quadral Boxen. Mit “One” konnten STW im Untergrund mächtig für Wirbel sorgen, mit Recht der Sound geht in etwa Richtung BEATTLES, TOM PETTY und ELO auf Hard Rock, DEF LEPPARD und INGLORIOUS mit hier und da Moderner Auslegung. Hauptsongschreiber Dan Tracey beweist ein gutes Händchen für eingängige Songs und man merkt das er genug Erfahrung besitzt um sehr gute Songs zu schreiben. Das Duo Tracey und Wright harmonieren wie ein über Jahre eingespieltes Paar, die Songs gefallen einem auf Anhieb.

Auf Album “One” können folgende Songs überzeugen “Bleed”, “Cosmic Con”, “In Pieces”, “Circus Maximus”, “Let Love Win”, dass obercoole “This Little Pill”, das an die BEATTLES erinnernde “Cecilia Weiss”, “Princess And Thieves” cooler geht fast nicht.

Auf Album “Two” gefallen besonders “Camera Obscura”, “Bones”, “Miss Muse” lässig wie Sau, “Daphne Blue”, “Man On An Island”, “Denslow Park”, “Illuminati” und “Who’s That Girl”.

Die nicht aufgeführten Songs sind im sehr guten oberen Durchschnittsbereich knapp unter sehr gut ein zu ordnen.

Fazit:

Ein durchaus sehr gut gelungener Doppelpack mit guten bis sehr guten Hard Rock Songs die noch nicht über die ganze länge eines Albums das Niveau der aufgezählten Titel halten können. Aber der Ansatz ist aller Ehren wert und sehr gut geraten deshalb vergebe ich eine Bewertung von 8,5 Sternen.

 

WERTUNG:

 

 

Trackliste: One

01. Bleed
02. Comic Con
03. In Pieces
04. Circus Maximus
05. Let Love Win
06. This Little Pill
07. I Wish
08. Black Pearl
09. Cecilia Weiss
10. Princess And Thieves
11. CERN
12. The Light

Trackliste: Two

01. Camera Obscura
02. Bones
03. Miss Muse
04. Defenders Of The Faith
05. Daphne Blue
06. When Amanda Hits The Stage
07. Man On An Island
08. Longer
09. Denslow Park
10. Automaton
11. Illuminati
12. Who’s That Girl

Balle

ISSA – Queen Of Broken Hearts

Band: Issa
Album: Queen Of Broken Hearts
Spielzeit: 41:22 min
Stilrichtung: Melodic Rock
Plattenfirma: Frontiers Music s.r.l.
Veröffentlichung: 13.03.2021
Homepage: www.facebook.com/issa.oversveen

 

ISSA is Back, mit ihrem sechsten Album, wobei Album #3 ein sehr glungenes Coveralbum war, ist dies das fünfte Album. Zum Lineup außer ISSA am Mikro gehören Simone Mularoni an Gitarren, Andrea Torricini am Bass, Alessandro Del Vecchio am Keyboard und Marco Di Salvia an den Drums.

Was kann man über ISSA schreiben, interessante Stimme jepp Check die hat sie, interessante Songs jepp Check das bietet die Dame schon seit ihren Anfängen. Ein interessantes Album jepp Check das Album #6 dreht sich im Player. Laut fauchende Gitarren jepp Check die hat das Album, Keyboardteppiche ebenfalls jepp Check das kann man hören und Drums die aus allen Rohren feuern jepp Check sind vorhanden. Die Ausrichtung des Sounds doppeljepp Check astreiner Melodic Rock mit einer bestens aufgelegten ISSA am Mikrofon. Verlernt hat die Junge Dame nichts, es thront immer noch ihre voluminös kraftvolle Stimme über den Songs und macht dieses Album zu einem Highlight. Der Sound ist irgendwo bei den Vorgängern, VEGA, ECLIPSE, NORDIC UNION und RONNIE ATKINS angesiedelt. Und eins gleich vorweg das Ding macht beim hören ordentlich Laune und Spaß. Ein muss für jeden Anhänger dieser Musikrichtung und der erwähnten Bands, für Neueinsteiger ein Beispiel wie sich gute Rockmusik anhören sollte, jepp Check genau so.

Mit “Angels Calling” wird eröffnet ein starker Melodic Rocker, es folgt “The Way Out” mit geilen Gitarrenläufen. “The Night It Rained Forever” geht in die selbe Richtung wie Song eins und zwei, “I’m Here To Stay” glänzt mit abgefeuerten Bassläufen, mit “Blue” kommt eine langsame Ballade auf den Tisch. Mit “Queen Of Broken Hearts” kommt wieder Tempo in die Bude, “Derive” ist mir vom Riffing her zu schräg eher Durchschnitt. “Without Love” kommt besser in die Gänge, mit “Wait For Love” wird wieder ein Highlight gestartet. “After The Rain” zündet ein Feuerwerk der guten Laune, “Die For A Life With You” zündet auch sofort ein Rocker.

Fazit:

Die junge Dame aus Norwegen ISSA meldet sich eindrucksvoll zurück, kann bis auf einen Durchhänger voll und ganz überzeugen. Da ein Durchhänger vorhanden ist vergebe ich eine Bewertung von 8,5 Sternen.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Angels Calling
02. The Way Out
03. The Night It Rained Forever
04. I’m Here To Stay
05. Blue
06. Queen Of Broken Hearts
07. Derive
08. Without Love
09. Wait For Love
10. After The Rain
11. Die For A Life With You

Balle

PRIDE OF LIONS – Lion Heart

Band: Pride Of Lions
Album: Lion Heart
Spielzeit: 57:08 min
Stilrichtung: AOR
Plattenfirma: Frontiers Music s.r.l.
Veröffentlichung: 09.10.2020
Homepage: www.aprideoflions.com

 

POL veröffentlichten ihr sechstes Studioalbum seit 2003, dass erfreulichste zuerst, es hat sich nichts geändert, die Band bietet immer noch den Catchy und Zuckersüßen AOR wie schon seit dem Debüt. Durch die Beteiligung von Jim Peterik erinnert POL an die Heroes von SURVIVOR, POL schliessen die Lücke die SURVIVOR hinterlassen haben.

Außer JP an Gitarren, Keys und Vocals, sind noch dabei Goldkehle Toby Hitchcock am Mikro, Mike Aquino an Gitarren, Klem Hayes und Kevin Campbell am Bass, Collin Peterik am Schlagzeug. Alles in allem können POL auf ganzer Linie überzeugen und legen ein Brett vor was sich gewaschen hat.

Als vergleich kann man außer SURVIVOR noch JP solo, die Soloalben von Toby Hitchcock sehen. Mit “Lion Heart” mein Favorit, “We Pay For Free”, “Carry Me Back”, “Good Thing Gone”, “Flagship”, “Give It Away” und “You’re Not A Prisoner” lassen POL gleich mal sieben Highlights auf die Hörer los. “Heart Of The Warrior”, “”Sleeping With A Memory” und “Rock & Roll Boom Town” sind drei sehr starke AOR Rocker und mit “Unfinished Heart” und “Now” wird die Balladenfraktion bestens bedient.

Fazit:

Ein starkes AOR Album von POL, was nicht anders zu erwarten war. Zwölf AOR Granaten die JP auf die Rockgemeinde loslässt, besser geht kaum. Ich vergebe eine 9 für dieses Granatenteil.

 

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Lion Heart
02. We Play For Free
03. Heart Of A Warrior
04. Carry Me Back
05. Sleeping With A Memory
06. Good Thing Gone
07. Unfinished Heart
08. Flagship
09. Give It Away
10. Rock & Roll Boom Town
11. You’re Not A Prisoner
12. Now

Helmut

VEGA – Grit Your Teeth

Band: Vega
Album: Grit Your Teeth
Spielzeit: 42:36 min
Stilrichtung: Melodic Rock
Plattenfirma: Frontiers Music s.r.l.
Veröffentlichung: 12.06.2020
Homepage: www.facebook.com/OFFICIALVEGA/

Heute erscheint das neue und sechste Album von VEGA, mit dem selben Linup wie beim Vorgänger Album wird kräftig drauf los gerockt das sich die Balken biegen. Elf Songs die es in sich haben oder auch nicht, werde ich noch genauer erläutern. Seit ich VEGA auf dem H.E.A.T. Live Gesehen habe, gefallen mir die Alben von ihnen noch besser als voher, den diese Band ist nicht nur im Studio eine Macht sondern auch auf der Bühne wird geliefert und gerockt das es nur so rappelt.

CD in den Player und dann auf Play gedrückt, als erstes Entäuschung von “Blind” und “(I Don’t Need) Perfection”. Nach dem dritten hören hat es dann Bumm gemacht oh ja das sind typische VEGA Songs intensiver, härter und ein wenig düsterer als man es von den Jungs von der Kanalinsel gewohnt ist. Nach diesem dritten mal ist die Enttäuschung wie weggebalsen. Bei “Grit Your Teeth” kommen die typischen Trademarks von VEGA wieder hervor, Melodie mit einem bestens aufgelegtem Shouter ein Highlight. “Man On A Mission” kommt wieder ein wenig schräg daher aber dennoch stark gemacht, “Don’t Fool Yourself” ist wieder ein echtes Highlight ein potentieller #1 Hit. “Consequence Of Having A Heart” wieder ein Highlight, schleppend aber ein weiteres Highlight besonders der Refrain ist eingängig und stark geraten gehört zu den besten Songs des Albums, errinnert im Refrain ein wenig an NEW ORDERS “True Faith”. “This One’s For You” hätte genau wie sein Vorgänger auf jedem der ersten fünf Alben mehr als nur eine sehr gute Figur abgegeben. “Battles Ain’t A War” kommt sehr melancholisch rüber und regt zum Nachdenken an vom Aufbau balladesk aber dafür zu intensiv, “Save Me From Myself” kommt wieder flotter rüber ein VEGA typischer Midtempo Song. Mit “How We Live” feuern die Boys wieder ein Highlight raus, “Done With Me” gehört auch wieder zu den Highlights ein VEGA Rocker wie er nur von VEGA geboten werden kann.

Fazit:

Ein VEGA Album mit holprigem Start, der sich nach mehrmaligem anhören als doch sehr gelungenem Einstieg entpuppt. Ich bin mir nicht sicher aber VEGA können nicht durchschnittlich oder schlecht, bei VEGA kommt nur Geile Kost auf die Konserve das es mir Schleierhaft ist wo die Jungs diese Geilen Ideen und Melodien her zaubern. Von mir gibt es eine 9,5 für dieses SCHWEINEGEILE Album.

Anspieltipps:

Das gesamte Album anhören und Spass haben Punkt.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Blind
02. (I Don’t Need) Perfection
03. Grit Your Teeth
04. Man On A Mission
05. Don’t Fool Yourself
06. Consequence Of Having A Heart
07. This One’s For You
08. Battles Ain’t A War
09. Save Me From Myself
10. How We Live
11. Done Wigh Me

Helmut

SMACKBOUND – 20/20

Band: Smackbound
Album: 20/20
Spielzeit: 40:43 min
Stilrichtung: Melodic Metal
Plattenfirma: Frontiers Music s.r.l.
Veröffentlichung: 12.06.2020
Homepage: www.smackbound.com/

Die nächste Metal Sensation erscheint am 12. Juni über Frontiers und kommt wie soll es auch fast anders sein aus Finnland. Laut Promoinfo wurden die Songs von der Band geschrieben. Die Band besteht aus Netta Laurenne (v.), Teemu Mäntysaari (g.), Tuomas Yli-Jaskari (b.),Vili Itäpelto (k.) und Rolf Pilve (d.) die schon in anderen Bands aktiv waren, wie z. B. WINTERSUN, STRATOVARIUS, TRACEDAWN und THE DARK ELEMENT, also keine Neulinge im Business.

Zu hören gibt es kommerziellen Metal mit viel Melodie, starken Femal Vocals und genug Drive im Sound. Die Stimmer von Netta Laurenne hat einmal Ähnlichkeit mit Amy Lee von EVANESCENCE, dann wieder mit MARTINA EDOFF, kann in jeder Hinsicht voll und ganz überzeugen und beherrscht zudem auch das Metalshouting, gefällt mir aber mit klassichem Gesang besser. Die Instumentierung macht ebenfalls alles richtig und überzeugt auch ohne schwächen zu zeigen. Die Produktion ist auf einem hohen Niveau, der Sound hat Druck und bläst nicht nur den Staub aus den Lautsprechern.

Man kann dieses Debüt mehr als gelungen bezeichnen, vergleichbar irgendwo zwischen NIGHTWISH, WITHIN TEMPTATION und EVANESCENCE, alle Songs sind eingängig und gut hörbar.

Fazit:

Dieses Debüt bekommt von mir eine Wertung von 8,5 Punkten, das Rad wird nicht neu erfunden und es wird nichts neues geboten aber bewährtes sehr gut hörbar und eingängig wie Sau präsentiert.

Anspieltipps:

“Wall Of Silence”, “Drive It Like You Stole It”, “Run”, “Hey Motherfuckers”, “Date With The Devil” und “Wind And Water”

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Wall Of Silence
02. Drive It Like You Stole It
03. Close To Sober
04. Run
05. The Game
06. Those Who Burn
07. Hey Motherfuckers
08. Troublemaker
09. Date With The Devil
10. Wind And Water

Helmut