ISSA – Lights Of Japan

Trackliste:

01. Live Again
02. Lights Of Japan
03. Seize The Day
04. Stop The Rain
05. Moon Of Love
06. Chains
07. Fight To Survive
08. It’s Over
09. I’ll Give My Heart
10. Shadow To The Light
11. I’ll Be Waiting

Spielzeit: 41:34 min – Genre: Melodic Rock – Label: Frontiers Music srl – VÖ: 20.01.2023 – Page: www.facebook.com/issasite

 

ISSA Oversveen die norwegische Rockladay kommt mit ihrem siebten Album aus dem Studio. Diesmal neben ihr am Mikro dabei waren Marco Pastorino an Gitarre sowie Michele Guatoli auch am Bass, James Martin an den Keys und Marco Andreetto an den Drumsticks.

Für einen Gastauftritt unterstützten Giovanni Barbetta am Saxophon, Robby Luckets von SANDNESS für Gitarrensolos bei „Live Again“, „Lights Of Japan“, „Fight To Survive“, „It’s Over“ und „Seize The Day“. Ebenfalls für ein paar Gitarrensolos dabei waren Michele Guaitoli und John Mitchell.

Hat sich was gegenüber den Vorgängern verändert? Nicht viel hat sich getan, ich habe den Eindruck das die Songs eingängiger, ausgefeilter und mit mehr Spielfreude als auf den zwei bis drei Vorgängern eingespielt wurden. Auf „Lights Of Japan“ finden sich nach wie vor die Trademarks von ISSA, sehr gute Rocksongs ebenso sehr gut verpackt und eingespielt.

Die Stimme von ISSA bewegt sich immer noch auf einem Top Level, die Gitarrenarbeit ist stark und cool ausgeführt, die Hinzunahme von Gastmusikern bei den Gitarrensolos wirkt sich nicht negativ sondern eher positiv auf die Songs aus. Die Keys sind durch James Martin (VEGA) hier ebenso cool und majestätisch wie bei seiner Band VEGA zu finden. Der Bass kommt von hinten schön durch könnte aber für meinen Geschmack noch dunkler und aggressiver kommen. Die Drums machen genau das was sie sollen, den Takt mit kraft vorgeben. Robby, Michele und John machen einen starken Eindruck bei den Solos. Durch die Verwendung eines Saxophons bei „Moon Of Love“ kommt ein geiler Kontrastpunkt der ruhig öfter eingesetzt hätte werden können. Aber so über das gesamte Album gesehen ergibt sich ein sehr positives und starkes Gesamtbild das nach einer Fortsetzung geradezu lechzt.

Vergleichen kann man ISSA grob mit einer vollen Ladung 80er, den Vorgänger Alben, ein wenig VEGA da, CHEZ KANE, INFINTE & DEVINE, CREYE dort, an der oberen Ecke ARCTIC RAIN am unteren Eck LANDFALL. Und schon ist ein grober Vergleich von ISSAs neuem Streich „Lights Of Japan“ genannt. Die Vergleiche hinken hinterher, für eine Kopie, Abklatsch oder Imitat der Vergleiche ist das gebotene zu stark und befindet sich auf einem top Level.

Man kann ISSA und ihrer Crew unterstellen keine Fehler gemacht, und ein sehr gutes Album aufgenommen zu haben. So kann es bei ISSA weitergehen und die Rocklady mausert sich langsam zur Rockqueen.

„Live Again“ ein flotter und intensiver Rocker, „Lights Of Japan“ stellt ein Melodic Highlight dar. „Seize The Day“ flott, mit geilem Refrain einfach nur ISSA, bei „Stop The Rain“ kommt viel Melodie, Gesangsharmonie wummer Bass und Gefühl auf den Tisch. „Moon Of Love“ kommt mit einer kurzen Keyboardpassage, dann die Gitarren und mit dem Einsatz eines voll auf 80s getrimmten Saxophons, der Stimme von ISSA wird ein Song auf Topniveau geboten. Bei „Chains“ wird wieder ein wenig Gas gegeben, „Fight To Survive“ „It’s Over“ ein Highlight fürs Radio, mit „I’ll Give My Heart“ wird es balladesk für die Stunden zu zweit am offenen Kaminfeuer. „Shadow To The Light“ ein Rocker mit viel Gefühl, „I’ll Be Waiting“ bewegt sich wieder auf bestem Radiofutter Niveau.

Balle

ISSA – Queen Of Broken Hearts

Band: Issa
Album: Queen Of Broken Hearts
Spielzeit: 41:22 min
Stilrichtung: Melodic Rock
Plattenfirma: Frontiers Music s.r.l.
Veröffentlichung: 13.03.2021
Homepage: www.facebook.com/issa.oversveen

 

ISSA is Back, mit ihrem sechsten Album, wobei Album #3 ein sehr glungenes Coveralbum war, ist dies das fünfte Album. Zum Lineup außer ISSA am Mikro gehören Simone Mularoni an Gitarren, Andrea Torricini am Bass, Alessandro Del Vecchio am Keyboard und Marco Di Salvia an den Drums.

Was kann man über ISSA schreiben, interessante Stimme jepp Check die hat sie, interessante Songs jepp Check das bietet die Dame schon seit ihren Anfängen. Ein interessantes Album jepp Check das Album #6 dreht sich im Player. Laut fauchende Gitarren jepp Check die hat das Album, Keyboardteppiche ebenfalls jepp Check das kann man hören und Drums die aus allen Rohren feuern jepp Check sind vorhanden. Die Ausrichtung des Sounds doppeljepp Check astreiner Melodic Rock mit einer bestens aufgelegten ISSA am Mikrofon. Verlernt hat die Junge Dame nichts, es thront immer noch ihre voluminös kraftvolle Stimme über den Songs und macht dieses Album zu einem Highlight. Der Sound ist irgendwo bei den Vorgängern, VEGA, ECLIPSE, NORDIC UNION und RONNIE ATKINS angesiedelt. Und eins gleich vorweg das Ding macht beim hören ordentlich Laune und Spaß. Ein muss für jeden Anhänger dieser Musikrichtung und der erwähnten Bands, für Neueinsteiger ein Beispiel wie sich gute Rockmusik anhören sollte, jepp Check genau so.

Mit “Angels Calling” wird eröffnet ein starker Melodic Rocker, es folgt “The Way Out” mit geilen Gitarrenläufen. “The Night It Rained Forever” geht in die selbe Richtung wie Song eins und zwei, “I’m Here To Stay” glänzt mit abgefeuerten Bassläufen, mit “Blue” kommt eine langsame Ballade auf den Tisch. Mit “Queen Of Broken Hearts” kommt wieder Tempo in die Bude, “Derive” ist mir vom Riffing her zu schräg eher Durchschnitt. “Without Love” kommt besser in die Gänge, mit “Wait For Love” wird wieder ein Highlight gestartet. “After The Rain” zündet ein Feuerwerk der guten Laune, “Die For A Life With You” zündet auch sofort ein Rocker.

Fazit:

Die junge Dame aus Norwegen ISSA meldet sich eindrucksvoll zurück, kann bis auf einen Durchhänger voll und ganz überzeugen. Da ein Durchhänger vorhanden ist vergebe ich eine Bewertung von 8,5 Sternen.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Angels Calling
02. The Way Out
03. The Night It Rained Forever
04. I’m Here To Stay
05. Blue
06. Queen Of Broken Hearts
07. Derive
08. Without Love
09. Wait For Love
10. After The Rain
11. Die For A Life With You

Balle