BLACK SWAN – Generation Mind

Trackliste:

01. Before The Light
02. She Hides Behind
03. Generation Mind
04. Eagle Fly
05. See You Cry
06. Killer On The Loose
07. Miracle
08. How Do You Feel
09. Long Way Down
10. Crown
11. Wicked The Day
12. I Will Follow

Spielzeit: 55:27 min – Genre: Hard Rock – Label: Frontiers Music s.r.l. – VÖ: 08.04.2022 – Page: www.facebook.com/BlackSwanRockNRoll

 

Robin McAuley geht mit BLACK SWAN in die Verlängerung und kommt mit Album #2 aus dem Studio. Ohne Lineup Änderung gehen Robin am Mikro, Reb Beach an Gitarren und Backing Vocals, Jeff Pilson an Bass, Akustik Gitarre und Backing Vocals und Matt Starr an den Drums ins Rennen.

Die Beteiligten Musiker sollten normal bekannt sein und sprechen für sich und deren Qualität an Mikrofon oder den Instrumenten. Das Songwriting wurde von Robin, Reb und Jeff ausgeführt, die Staubtrockene Produktion wurde von Jeff übernommen.

Was kann man erwarten, High Octane Hard Rock der energiegeladen alles Platt macht und voll durch die Wand geht. Wenn der Nachbar für Alarm an der Haustür sorgt hat man die Lautstärke übertrieben. Die Vocals von Robin gewohnt auf Top Niveau, die Gitarren sorgen für Alarm bei den Luftgitarren Heroes dieser Welt. Der Bass drückt genau wie die Drums die von hinten voll durchbrechen.

Vergleichen kann man mit dem Debüt Album und bedingt mit ALCATRAZZ, GRAHAM BONNET, SCORPIONS, DOKKEN, MCAULEY SCHENKER GROUP, WINGER oder einfacher ausgedrückt Hard Rock ab Mitte bis Ende der glorreichen 1980er Jahre. Hier wird in Retro gerockt bis die Socken qualmen und in Flammen auf gehen, die Furztrockene Produktion rundet das positive Gesamtbild ab. Als Fazit kann man getrost behaupten das dieses Album rockt und jedem der die 1980er Zeit voll miterlebt hat die Freudentränen in die Augen treibt. Im Gegensatz zum Debüt ist eine deutliche Steigerung zu hören.

Die Songs katapultieren mich gedanklich so dermaßen in die geilen 80er, in eine Zeit der Unbeschwertheit, der Leichtigkeit des Seins, geile Nächte mit Feten in der Disco, Freiluftfeste oder Bikertreffen bei eben solcher Mucke. Menno ich will die 80er zurück. Eine Zeit in der man für einen Discobesuch noch keinen 6er im Lotto ausgeben musste.

„Before The Light“ ein kurzes Intro, „She Hides Behind“ ein Vollgas Rocker der alles Platt macht mit geiler Melodie. „Generation Mind“ ein Melodic Stampfer vor dem Herrn, „Eagle Fly“ erinnert mich an RAINBOW. „See You Cry“ ein geiler Melodic Rocker, „Killer On The Loose“ was für eine Melodie, was für eine Energie, was für ein Song einfach nur Geil irgendwo zwischen SCORPIONS und MCAULEY SCHENKER GROUP, „Miracle“ ein kräftiger geiler Retro Vollgassong, „How Do You Feel“ der nächste Retro Rocker. „Long Way Down“ ein flotter Rocker, „Crown“ kommt mit düsterem Riffing aber Saugut dabei. „Wicked The Day“ ein Song für die Überholspur auf der Autobahn, „I Will Follow“ kommt mit Orientflair aber stark umgesetzt.

Balle

ROBIN MCAULEY – Standing On The Edge

Band: Robin McAuley
Album: Standing On The Edge
Spielzeit: 44 40 min
Stilrichtung: Hard Rock
Plattenfirma: Frontiers Music s.r.l.
Veröffentlichung: 07.05.2021
Homepage: www.facebook.com/RobinMcAuleyRock/

 

Wo fängt man bei einem Künstler wie MCAULEY an, ab wann erwähnt man was, schlecht zu sagen. Also fangen wir an einige Stationen des guten Herrn MCAULEY zu nennen, angefangen bei Solo Alben, bei Bands und Projekten wie Frank Farians FAR CORPORATION, GRAND PRIX mit dem Disco Hit “Sout”, HAVEN, THE MCAULEY SCHENKER GROUP, MICHAEL SCHENKER FEST, THE MICHAEL SCHENKER GROUP, THE V-PROJECT, BLACK SWAN und Tribute Alben um nur einige zu nennen. Ist nun sein meines wissens zweites Solo Album erschiennen.

Unterstützt wurde Mr. MCAULEY neben Himself am Mikro von Andrea Seveso an Gitarren, Alessandro Del Vecchio an Bass, Keyboards und Backing Vocals, Nicholas Papapicco am Schlagzeug und als Gastgitarrist Howard Leese. Dieses Soloalbum wurde von Serafino Perugino dem Chef von Frontiers beaufsichtigt und geleitet, die Songs wurden von MCAULEY, Del Vecchio und der Unterstützung von Phil Lanzon, Howard Leese und Tommy Denander geschrieben. Die Produktion gibt keinen Anlaß zum mekern und hat ordentlich Dampf.

Geboten wird melodischer Hard Rock tief in den 80ern verwurzelt, mit viel Gespühr für Melodien und Eingängigkeit. Über allem anderen steht die einzigartige und ausdrucksstarke Stimme MCAULEYs und zeigt das er selbst in seinem Alter von 68 Jahren noch was drauf hat. Die Songs besitzen das richtigen Tempo und zeigen wie sehr guter Hard Rock zu klingen hat.

Den Anfang macht “Thy Will Be Done” ein kräftiger Stampfer, gefolgt vom Riffmonster “Standing On The Edge” dennoch gefühlvoll und eingägnig wie Sau. “Late December” ein gefühlvoller Melodic Happen fast schon Ballade, “Do You Remember” lässt der Sechsseitigen freilauf ein Rocker. “Say Goodbye” ein Highlight, “Chosen Few” geht auch als Highlight durch voll auf die 12. “Run Away” lässt sämtliche Taschentücher durch Tränen feucht werden, “Suppose To Do Now” 80s und nochmals 80s stark gemacht ein Highlight. “Wanna Take A Ride” kommt lässig daher, “Like A Ghost” 80s pur, “Running Out Of Time” gibt Vollgas.

Fazit:

Und wieder diese Erinnerungen an eine Zeit in der man in der Disse nicht einen 6er im Lotto investieren musste um sich volllaufen zu lassen, in der man an der Zapfsäule nicht gleich die Tanke mitkaufte, in der man noch mit dem PKW Führerschein einen 7,5 Tonner und ohne zusätzliche Fahrstunden mit Anhänger fahren konnte. An all dies und noch mehr erinnere ich mich wenn ich dieses Album höre, ich veregebe eine Bewertung von 9 Sternen für ein starkes Stück Musik.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Thy Will Be Done
02. Standing On The Edge
03. Late December
04. Do You Remember
05. Say Goodbye
06. Chosen Few
07. Run Away
08. Suppose To Do Now
09. Wanna Take A Ride
10. Like A Ghost
11. Running Out Of Time

Balle