TUPLE – Wooden Box

Band: Tuple
Album: Wooden Box
Spielzeit: 49:28 min
Stilrichtung: AOR / Melodic Rock
Plattenfirma: AOR Heaven
Veröffentlichung: 26.06.2020
Homepage: www.facebook.com/Tupleofficial

Tommi TUPLE Salmela (v.) kommt mit seinem Debüt Album aus Finnland im Gepäck und machte halt beim Schorsch Siegel in der Nähe von Landshut. Mit dabei waren Riitis (g., k.), Jykä Sirainen (b.), Tom Rask (d.) und Pate Kivinen (Hammond) und noch der eine oder andere Gastmusiker einer bekannten Band. Salmela ist unter anderem als Sänger der Bands TAROT, LAZY BONEZ und RASKASTA JOULUA bekannt.

Anders als bei den Metalbands bewegt sich TUPLE auf diesem Rundling im AOR / Melodic Rock der gut ins Ohr geht. Mir fällt als Vergleich der Stimme entfernt eine Mischung aus Torben Schmidt, Michael Flexig und Biff Byford ein, dass Material ist ähnlich eingängig wie bei FM, H.E.A.T., OSUKARU und BROTHER FIRETRIBE, sehr guter AOR / Melodic Rock aus Skandinavien der gute Laune verbreitet. Es macht einfach nur Spass das Album zu hören, in dem es um Geschichten aus dem Leben von Salmela geht. Es befinden sich eine Ballade, lässige AOR Rocker und Straighte Rock Songs auf dem Rundling.

Fazit:

Ein sehr gutes Debüt Album legen TUPLE vor, mit Gitarren und Keyboardteppichen, die Stimmlage von Salmela ist schon sehr speziell und könnte bei dem ein oder anderem Anlass für Kritik sein. Ich vergebe 8,5 Punkte für dieses Album.

Anspieltipps:

“Wooden Box”, “Demon Alcohol”, “Together”, “Fucking Beautiful”, “Kryptonite” und “Pretty Much Perfect”

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Wooden Box
02. Demon Alcohol
03. Together
04. Fucking Beautiful
05. Kryptonite
06. In These Attitudes
07. Too Far Gone
08. Miracle
09. Get With The Program
10. Rocking Chair
11. Pretty Much Perfect

Helmut

CHRIS ROSANDER – King Of Hearts

Band: Chris Rosander
Album: King Of Hearts
Spielzeit: 47:18 min
Stilrichtung: AOR
Plattenfirma: AOR Heaven
Veröffentlichung: 26.06.2020
Homepage: www.facebook.com/chrisrosanderofficial/

CHRIS ROSANDER ein zweiundzwanzigjähriger Musiker aus Schweden beehrt uns mit seinem Debütalbum er übernahm neben Mikro auch Keyboards, Gitarren und Drumprogramming, als Gast dabei Peo Hedin Sedin am Bass.

CR begann im Herbst 2017 mit den Arbeiten an dem Album die Anfang 2020 endeten. Die Haupteinflüsse bestehen aus TOTO und CHICAGO die man mehr als deutlich heraushören kann. Schlecht ist das Album nicht aber auch nicht sehr originell, geboten wird sehr guter AOR der von den oben erwähnten Bands stammen könnte. Alle Songs sind gut komponiert und besitzen das gewisse etwas aber man meint alles schon mal gehört zu haben bei den Großen des Business und das sind nunmal TOTO. CR besitzt nicht nur ein gespür für sehr gute Melodien sondern hat auch eine angenehme Stimme die bestens zu dem gebotenen AOR passt.

Fazit:

Ein sehr gutes AOR Album, von mir gibts 8 Punkte. Mehr mut, einen Ticken mehr Eigenständigkeit und mehr Biss hätten eine höhere Wertung ergeben, aber das Erstwerk von CR, bedenkt man das Alter, kann sich dennoch hören lassen.

Anspieltipps:

“Online”, “Angelina”, “Can’t Let Go”, “Price Of Love” und “Crossroads”

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Online
02. She’s A Killer
03. Don’t Look Back
04. Angelina
05. Can’t Let Go
06. Could This Be Love
07. Price Of Love
08. Only For The Night
09. Crossroads
10. King Of Hearts
11. No Destination

Helmut

FM – Synchronized

Band: FM
Album: Synchronized
Spielzeit: 60:07 min
Stilrichtung: AOR
Plattenfirma: Frontiers Records s.r.l.
Veröffentlichung: 22.05.2020
Homepage: www.fmofficial.com/fmofficial/

FM kommen mit ihrem elftem offiziellem Album über den Ärmalkanal und was soll ich schreiben das Album bietet genau das was das AOR Herz begehrt, geile Songs odentlich verpackt mit Gitarren und Keyboardteppichen inklusive der einzigartigen Stimme von Steve Overland. FM seit dem 1995er Album fast ohne Besetzungswechsel merkt man deutlich an das Profis am Werk sind die Spass haben bei dem was sie machen, und genau wissen wo der Hammer hängt, sprich bei FM im Studio und diesen packen die Jungs auch aus.
Die fünf Tatverdächtigen bestehen aus Steve Overland (v., g.), Jim Kirkpatrick (g.), Merv Goldsworthy (b.), Jem Davis (k.) und Pete Jupp (d.) spielen den typischen FM AOR der Einschlägt wie eine Bombe. Es wird ordentlich drauf los gerockt, dann auch mal zum nachdenken angeregend und zum kuscheln annimiert. Es befindet sich Radiotaugliches Material oder auch für die Disco auf diesem Rundling und wenn die Musikwelt gerecht wäre, wäre sogar ein ausgewachsener #1 Hit in Form von “Walk Through The Fire” der langsam anfängt, sich zum ersten Refrain hin steigert und ab da dann richtig abgeht wie Nachbars Lumpi.

Radiotauglich sind “Synchronized” ein cooler AOR Song, “Superstar” noch cooler. “Broken” nicht ganz so cool, “Change For The Better” wieder ein obercooler Song.

Partytauglich in Form von “Best Of Times”, “Pray” Plus die Songs oben und die für die Disco.

Nachdenklich und Kuscheln “Ghost Of You And I”, “Angel Cried”

Für die Disco “End Of Days” geiler Song, den #1 Hit “Walk Through The Fire” geile Melodieführung und die Stimme von Overland einfach ein Traum der Song, “Ready For Me”.

Zum einfachen hören “Hell Or High Water” ein flotter Song.

Anspieltipps:

Ach was solls hört Euch einfach das gesamte Album an und habt Spass dabei.

Fazit:

Für diese CD gibt es von mir 9,5 Punkte die Spass machen.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Synchronized
02. Superstar
03. Best Times
04. Ghost Of You And I
05. Broken
06. Change For The Better
07. End Of Days
08. Pray
09. Walk Through The Fire
10. Hell Or High Water
11. Angels Cried
12. Ready For Me

Helmut

ONE DESIRE – Midnight Empire

Band: One Desire
Album: Midnight Empire
Spielzeit: 51:55 min
Stilrichtung:
Plattenfirma: Frontiers Records s.r.l.
Veröffentlichung: 22.05.2020
Homepage: facebook.com/OneDesireBand/

Drei Jahre nach dem Debüt folgt nun das zweite Album von OD mit unverändertem Lineup Andrè Linman am Mikro, Jimmy Westerlund an den Gitarren, Jonas Kuhlberg am Bass und Ossi Sivula am Schlagzeug und unverändertem Musikstil. Es wird munter und frisch drauf los gerockt das es nur so aus den Boxen raucht. Wie schon auf dem Debüt glänzen OD mit einer Orgie an zuckersüßen Melodien einem Shouter der diese Bezeichnung mehr als verdient, Musiker die wissen wie sie ihre Instrumente spielen müssen und einer nahezu perfekten Produktion die ordentlich bums hat.

Zu hören gibt es besten Melodic Rock wie ihn auch VEGA, H.E.A.T. auf Hard Rock, TREAT und eine Spur härtere BROTHER FIRETRIBE bieten.

Den Anfang macht “Shadowman” ein flotter Rocker, gefolgt vom ersten Highlight “After You’re Gone” ein Hammer Melodic Rock Song für die Disco und die Radiostationen, Hoppala ach ja genau letztere kennen sowas leider nur von Erzählungen her!!! “Down And Dirty” kommt am Anfang leicht melancholisch rüber, glänzt aber ab dem ersten Refrain um so mehr. “Godsent Extasy” besticht durch geniales Gitarrenspiel. “Through The Fire” eine Powerballade lädt zum träumen ein, erinnert in der Melodieführung ein wenig an “Stairway To Heaven” von LZ. “Heroes” gibt wieder Vollgas ein geiler Rocker, “Rio” fast ein wenig poppig ein ruhiger AOR Song. “Battlefield Of Love” wiederum ein flotter Rocker der gut ins Ohr geht und lang drin bleibt ein Highlight, gleiches gilt für “Killer Queen”. “Only When I Breath” eine Herzschmerz Ballade.

Fazit:

OD melden sich eindrucksvoll mit einem zweiten Album zurück, geboten wird geiler Melodic Rock mit starken Vocals und Instrumentierung, alle Songs kommen mit genug Yeahhs und Ooohhs aus den Boxen. Von mir gibt es eine Kaufempfehlung für alle die die oben aufgeführten Bands als Faves haben, können bekenkenlos und blind zu greifen. Von mir gibt es für den zweitling eine 9,5.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Shadowman
02. After You’re Gone
03. Down And Dirty
04. Godsent Extasy
05. Through The Fire
06. Heroes
07. Rio
08. Battlefield Of Love
09. Killer Queen
10. Only When I Breath


Helmut

SAPPHIRE EYES – Magic Moments

Band: Sapphire Eyes
Album: Magic Moments
Spielzeit: 52:55 min
Stilrichtung: AOR
Plattenfirma: Pride & Joy Music
Veröffentlichung: 15.05.2020
Homepage: www.facebook.com/sapphireeyesband/

Das dritte Album nach Bandgründung 2011 erscheint am 15. Mai, beteiligt waren Kimmo Blom am Mikro; Niclas Olsson Keyboards; Emil Knabe und Patrik Svärd Gitarren; Christer Engholm Bass und Fredrik Eriksson am Schlagzeug.

Hatte man beim Debüt von 2012 durch die Anzahl der Sänger noch das Gefühl es mit einem Projekt zu tun zuhaben. Seit dem zweiten Album hat Kimmo Blom das Mikro übernommen was der Band hörbar gut getan hat. Die Qualität der Shouter auf dem Debüt ist sehr gut aber seit dem zweiten Output hört sich alles mehr nach Band an.

Am Stil hat sich gegenüber den beiden Vorgängern nichts geändert, es wird AOR ala Skandirock präsentiert, der an OSUKARU, ALYSON AVENUE, der letzten BROTHER FIRETRIBE und HEAVEN (Norwegen) erinnert. Mit viel Melodie, für AOR richtig eingesetzte Gitarren und Keybords.

Los geht es mit “Still Alive” ein flotter Song mit viel Sinn für Melodie, es folgt “Don’t Walk Away” für den das gleiche gillt. “I Never Meant To Hurt You” ein AOR Highlight, gefolgt von “Magic Moments” wieder ein flotter AOR Song. “Do You Think About Us” ein typischer AOR Vertreter, “Just Leave Me” wiederum ein Highlight bester AOR. Bei “Bring Back The Night” geht SE ein wenig die Luft aus nicht mehr ganz das Niveau, “As The Days Go By” entschädigt wieder ein flottes AOR Highlight. “Cutting Like A Knife” auch wieder ein Highlight, “Only The Night” ein Durchschnittlicher Song, die Ballade “All I Need Is To Hold You” beendet diesen sehr guten Skandirock Rundling.

Fazit:

Typischer AOR wie man diesen von einer Skandiband erwartet, alles gut hörbar, bleibt im Ohr hängen, mit starken Vocals und Musikern mit leichten schwächen da sich zwei Füller eingeschlichen haben. SE kommt auf ein Wertung von 8,5 Sternen.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Still Alive
02. Don’t Walk Away
03. I Never Meant To Hurt You
04. Magic Moments
05. Do You Thing About Us
06. Just Leave Me
07. Bring Back Teh Night
08. As Teh Days Go By
09. Cutting Like A Knife
10. Only The Night
11.All I Need Is To Hold You

Helmut

GATHERING OF KINGS – Discovery

Band: Gathering Of Kings
Album: Discovery
Spielzeit: 53:17 min
Stilrichtung: AOR / Melodic Rock
Plattenfirma: RN Records
Veröffentlichung: 15.05.2020
Homepage: www.gatheringofkings.se/

Die Schweden von GOK drücken mit ihrem zweiten Album gewaltig von Norden runter, mit dabei sind Rick Altzi (v), Jonny Lindkvist (v), Apollo Papathanasio (v), Tobias Jansson (v), Alexander Frisborg (v), Victor Olsson (g, b, k), Efraim Larsson (d), Jonas Källsbäck (d), Nalle Pahlsson (b), Joel Selsfors (k), Henrik Sethsson (bv), Theresia Svensson (bv), Ron Dahlgren (bv). Zu hören gibt es wie schon auf dem Debüt sehr guten AOR / Melodic Rock skandinavischer Prägung mit ordentlich Gitarren, Keyboards, starken Vocals von unterschiedlichen Sängern die das Album interessant machen, all diese Zutaten kamen in einen Topf, dass ein Ergebnis ergibt das jedem Anhänger dieser Musikrichtung schmecken sollte.
Alle Kompositionen sind songdienlich gehalten und mit allem ausgestattet was eine gute Rockscheibe ausmacht. Ich muss gestehen die Songs mit Rick Altzi und Apollo Papathanasio am Mikro gefallen mir am besten, von beiden Shoutern geht irgendwie eine besondere Faszination aus, beide besitzen das gewisse Etwas in der Stimme. Die anderen Sänger sind auch sehr gut und machen ihren Job mit bravour aber haben nicht dieses gewisse in der Stimme wie Altzi und Papathanasio. An den Instrumenten können GOK auch voll überzeugen und man hört raus das Profis am Werk waren und ein Album geschaffen haben das Spass macht, wenn Jemand fragen sollte was Melodic Rock ist man diesem Jemand dieses Album vorspielen kann und dazu meint das ist MR.
Los geht es mit einem stimmigen Intro gefolgt von “Riders Of The Light” (Papathanasio) ein kräftiger Melodic Rock Song mit geilem Refrain der zum mitsingen einlädt. “Heaven On The Run” (Altzi) ein ebenso kräftiger und starker Song. “December” (Lindkvist) ein schneller AOR Song mit einem Keyboardteppich zum niederknien. “Highway To Paradise” (Frisborg) AOR der besten Sorte, “The One That Got Away” (Jansson) eine sehr gute Mischung aus AOR Song und Powerballade. “Lorelei” (Jansson) ist wieder ein flotter Song eine Mischung aus AOR und Melodic Rock mit geilem Refrain, “Moonlight” (Lindkvist) ein flotter Melodic Rock Song. “Revelation” (Papathanasio) bester Melodic Rock, “Kiss From Above” fast schon poppiger AOR aber immer noch mit genug Gitarren und sehr gutem Refrain. “From A Whisper To A Scream” (Jansson) ein flotter Melodic Rocker, “Final Hour” (Altzi) ein Starker Melodic Song der ein Geiles Album beschliesst.

Fazit:

Eine geile Scheibe die man sich anhören sollte, für Fans des Debüts ein muss, vergleichen kann man GOK schlecht die Umschreibung geile Skandi Truppe trifft es am besten. Von mir gibt es 9 Sterne für das zweite Album.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Starsleeper
02. Riders Of The Light
03. Heaven On The Run
04. December
05. Highway To Paradise
06. The One That Got Away
07. Lorelei
08. Moonlight
09. Revelation
10. Kiss From Above
11. From A Whisper To A Scream
12. Final Hour

Helmut

CHAMPLIN WILLIAMS FRIESTEDT – II

Band: Champlin Williams Friestedt
Album: II
Spielzeit: 41:00 min
Stilrichtung: AOR
Plattenfirma: Black Lodge Records
Veröffentlichung: 15.05.2020
Homepage: www.facebook.com/Champlin-Williams-Friestedt-1440266495985835/

Am 15. Mai erscheint das zweite Album von CWF deren Betätigungsfelder bei unter anderem TOTO, CHICAGO, AOR, RADIOACTIVE, DAKOTA und KING OF HEARTS waren, alle hier auf zu zählen würde den Review sprengen und wäre mächtig lang. Mit von der Partie waren ausser CWF noch Stefan Gunnarsson (K), Per Lindvall (d), Johan Franzon (d), Allan Hertz (d), Erik Andre Rydningen (d), Johan Granstrom (b), Ove Andersson (b), Tomi Malm (p, k, b), Sebastian Robertsson (p, k), Janne Peltoniemi (p, k) und Robert Säel (g, k) als Special Guests unter anderem Tamara Champlin, Michael McDonald, Amy McDonald, Randy Goodrum und George Hawkins Jr. plus noch einige mehr.

Orientiert wird sich allgegenwärtig bei den AOR Göttern von TOTO und bei den poppigeren Songs unter anderem an soften TOTO und einen großen Schluck CHICAGO gewürzt mit einer Prise DAKOTA was durchaus gefallen kann.

Es wird lässig drauf los musiziert mal flotter mal entspannter für alle Gefühlslagen ist etwas dabei. Angefangen bei flotten Rock Songs bis zur Herz-Schmerz-Schmalz Ballade, Easy Listening bestimmt das Gesamtbild des Albums, alles immer Radiokompatibel ausgeführt.

Zu den flotten Vertretern gehören “Runaway Dancer”, Amandas Disguise” und “All That I Want”
Easy Listenings Stoff unter anderem “10 Miles”, “Love In The World”, “Between The Lines”, “Look Away”, Restless Love” und “Price Of Love” eine gute AOR Coverversion von BATON ROUGEs zweitem Album ungewohnt aber sehr gut hörbar.
Die Herz-Schmerz-Fraktion kommt bei “Sometimes You Win” voll auf ihre Kosten.

Fazit:

Eine solide AOR Scheibe, die Aufgrund der Beteiligungen von CWF bei anderen Bands und Projekten einfach so klingen müssen, nach TOTO und den anderen oben aufgeführten Vergleichen. Von mir gibt es eine Bewertung von 8 Sternen für dieses Radiotaugliche Werk Musik.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Runaway Dancer
02. 10 Miles
03. Love In The World
04. Amandas Disguise
05. Between The Lines
06. Look Away
07. All That I Want
08. Restless Love
09. Price Of Love
10. Sometimes You Win

 

Helmut

MASTEDON – It’s A Jungle Out There

Band: Mastedon
Album: It’s A Jungle Out There
Spielzeit: 56:56 min
Stilrichtung: AOR / Hard Rock
Plattenfirma: Regency Music / Frontiers Records / Girder Records
Veröffentlichung: 1989 / 2009 / März 2020
Homepage: https://www.facebook.com/dino.elefante.1

Mastedon kamen auf ihrem Debüt gleich mit sechs Sängern John Elefante auch am Bass, Gitarre und Keyboard (bei fast allem beteilligt was mit Christian Rock zu tun hatte), Coni Gayle, Dave Amato (REO SPEEDWAGON, JIMMY BARNES, BECKETT, BENNY MARDONES, GREGG ROLIE), Dave Pack, Dave Robbins (THE OUTLAWS, X-SINNER) und Perry Lee aus. Weitere Mitglieder waren damals Dino Elefante an Gitarre, Keyboard, Drums und Backvocals (siehe John), Jimmy Johnson Bass, John Patitucci Bass, John Pierce ebenfalls Bass, David Raven Drums, Phil Rowland Drums, Dave Amato und Steff Burnbaum an den Gitarren.

Dieser Tage wird das Debüt von MASTEDON über Girder wieder veröffentlicht, was durchaus Sinn macht, da das Original Album von 1989 und die Veröffentlichung von Frontiers 2009 vergriffen sind und teilweise hohe Preise gefordert werden.

Geboten wird sehr guter AOR / Hard Rock mit christlichen Texten, durch die sechs Männer am Mikro kommt ein wenig Üei Feeling auf, dem Album schadet dies in keinster Weise.
Den Start macht “It’s A Jungle Out There” ein kräftiger Hard Rock Song der neugierig auf das kommende macht. “Glory Bound” ein harter AOR Vertreter. “This Is The Day” ein Weischspülsong der fast popig rüber kommt. “Love Inhalation” ist wieder ein Flotter Hard Rocksong mit geilem Refrain ein Highlight. “Island In The Sky” AOR der besten Sorte. “Get Up” könnte auch von SURE CONVICTION stammen würde sich gut in der Rockdisco machen. Dann folgt der AOR Hit “Love That Will Survive” hat riesen Potential aber kam nicht aus dem Quark, schade das da nicht mehr ging. “Innocent Girl” ein kräftiger Rocker eine Mischung aus AOR und Hard Rock. “Shine On” eine Herzschmerz Ballade mit Botschaft. “Right Hand” wieder ein kräftiger Rocker. Song elf bis dreizehn liegen mir nicht vor ich habe nur das Original Album von 1989 vorliegen.

Fazit:

Durch den Einsatz von sechs Shoutern ein Üei das Spass macht und zu keinem Zeitpunkt langweilig wird. Eine nahezu perfekte Rockscheibe kommt bei mir auf 9 Sterne.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. It’s A Jungle Out There
02. Glory Bound
03. This Is The Day
04. Love Inhalation
05. Islands In The Sky
06. Get Up
07. Love That Will Survive
08. Innocent Girl
09. Shine On
10. Right Hand
11. Wasn’t It Love
12. Islands In The Sky (Live)
13. Right Hand (Live)

Helmut

CAPTIAN BLACK BEARD – Sonic Forces

Band: Captain Black Beard
Album: Sonic Forces
Spielzeit: 43:02 min
Stilrichtung: AOR
Plattenfirma: AOR Heaven
Veröffentlichung: 15.05.2020
Homepage: www.captainblackbeard.net

Mein erstes Treffen mit CBB, mir war die Band zwar bekannt aber ich habe noch nichts von CBB gehört. Ich muss zugeben was die Jungs hier auf dem fünften Album abfeuern ist nicht Schlecht und hat gewaltig bums. Bester AOR wie man diesen von “White Widdow”, “Osukaru”, “Houston”, “Miss Behavior” oder auch “Brother Firetribe” nur eine Spur softer und mit mehr Bombast im Sound kennt. Ein Rezept aus Gitarren und gut dosierte Keyboards bestimmen das Gesamtbild was sich zu einem sehr gutem Ganzen zusammen fügt. Das auffällig gestaltete Artwork mit einem Trans Am Firebird vor einem spacigem Hintergrund, erinnert ein wenig an die guten alten 80er Jahre und auch an Burt Reynolds als Bandit in seinem Trans Am auf seinem Weg durch die Staaten um eine Wette zu gewinnen.
Eingeleitet wird mit einem kurzen blubbernden V8 Bigblock und dem Song “Headlights” ein flotter Rocker, gefolgt von “Lights And Shadows” schlägt in die selbe Kerbe mit geilem Refrain. “Disco Volante” ein sehr gut im Ohr hängenbleibender Song, “Tonight” kommt schleppend rüber aber dennoch hörenswert. “Sonic Forces” kommt leicht spacig rüber, mit dem Bombast von “Cats In Space” aber softer. “Time To Deliver” der Postboten Song mit Mitsingrefrain ein Highlight, “Midnight Cruiser” gibt wieder Gas. “Young Hearts” ist wieder ein traumhafter AOR Song ein weiteres Highlight, “Gotham City” flott mit sehr gutem Refrain. “Emptiness” macht das Schlusslicht wieder ein echtes Highlight leider am Schluss platziert.

Fazit:

Ein starkes Stück AOR was die Schweden hier abfeuern, für alle die auf die oben erwähnten Vergleiche können ein muss, von mir gibts eine Kaufempfehlung mit einer Wertung von 9,0 Sternen

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Headlights
02. Lights & Shadows
03. Disco Volante
04. Tonight
05. Sonic Forces
06. Time To Deliver
07. Midnight Cruiser
08. Young Hearts
09. Gotham City
10. Emptiness

Helmut

STONEFLOWER – Finally

Band: Stoneflower
Album: Finally
Spielzeit: 47:06 min
Stilrichtung: AOR
Plattenfirma: AOR Heaven
Veröffentlichung: 15.05.2020
Homepage: www.facebook.com/stonflowertheband

Dieser Tage erscheint das dritte Album der aus Norwegen stammenden Band STONEFLOWER. Zu hören gibt es auf dem Rundling guten bis sehr guten AOR über die ersten beiden Alben kann ich nicht viel schreiben diese sind mir nicht bekannt.
Die Band besteht aus John Masaki am Mikro; Svenn Huneide an Bass und Backvocals; Tom Sennerud an Gitarre, Keyboard und Backvocals; Geir Johnny Huneide am Schlagzeug. Unterstützung bekamen STONEFLOWER unter anderem von Tommy Denander, Björn Ole Rasch, Gunnar Westile der Mix geht auf Trond Engebretsen und Rom Sennerud und das Mastering übernahm JK Northrup.
Zu hören gibt es AOR mit starker TOTO Schlagseite mit viel Keyboardeinsatz die Gitarren kommen auch ganz gut durch. Im Presse Info stehen noch DA VINCI und STAGE DOLLS letztere würde ich nicht behaupten das Hauptaugenmerk liegt bei kräftigen TOTOs mit weniger Westcoast Anteil im Sound, trifft den Vergleich am besten.
Den Beginn macht “Gonna Let You Go” ein flotter AOR Song der gut ins Ohr geht, “What Can Be Done” ein starker Song der sich gut im Radio machen würde. Nummer drei “Believing” ist stark TOTO lastig und erinnert im Refrain doch sehr an “Mad About You” aber trotz der Ähnlichkeit zu den Westcoast / AOR Göttern einer der besten Songs des Albums. “Calling All Stations” ist wieder ein Flotter Vertreter geht auch bestens ins Ohr. “Kylee” besitzt wieder leichten Westcoast Flair schadet dem Song in keinster Weise. Gefolgt von “The Devil Never Cries” ein kräftiger AOR Song, “Shivering Hands” ist ein lässiger Song mit leichtem Reggae Touch. Die nächsten beiden Songs können den hohen Standart nich ganz halten und fallen qualitativ ab. Dann folgt das Highlight des Albums “Through The Fire” ein Hammersong, “How Does It Feel” geht wieder gut ins Ohr. Den Schluß macht die Ballade “Fall” ein Herzschmerz Schmalzsong.

Fazit: Ein sehr gutes Album präsentieren die Norweger, für mich zwar ein wenig zu Zahm aber das ist mein persöhnlicher Geschmack, zwei Hammersongs und noch eine Hand voll sehr guter Songs bekommen von mir eine Wertung von 8,5 Sterne.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Gonna Let You Go
02. What Can Be Done
03. Believing
04. Calling All Stations
05. Kylee
06. The Devil Never Cries
07. Shivering Hands
08. Finally
09. Through The Fire
10. How Dows It Feel
11. Fall

 

 

Helmut