HEXED – Pagans Rising

Trackliste:

01. Pagans Rising
02. Resurrection
03. Stigma Diaboli
04. Repentance
05. Incantation
06. Prophecy
07. Symphony of Tragedy
08. Blasphemy
09. Dark Storm
10. Moorfield

 

Spielzeit: 49:25 min – Genre: Symphonic Metal – Label: ViciSolum Productions – VÖ: 30.09.2022 – Page: www.hexed.se

 

Die Herren und die Dame von HEXED sind mir das erste Mal 2018 mit ihrem Debütalbum „Netherworld“ unter die Ohren gekommen!
Auf diesem haben sie eine interessante, düstere Mischung aus Progressive und Symphonic Metal geboten wobei Frontfrau Tina Gunnarsson zum Glück vom im Genre weit verbreiteten Operngeträller ziemlich weit entfernt ist und schön metallisch und rockig klingt.
Das bleibt natürlich auch auf dem neuen, zweiten Album mit dem Namen „Pagans Rising“ so!
Die Zeit nach ihrem Debütalbum hat die Band übrigens gut genutzt und sich fleißig live rumgetrieben.

So, dann starten wir die neue Scheibe doch mal direkt mit dem Opener und Titeltrack „Pagans Rising“ der direkt in die Vollen geht! Denn Frontfrau Tina lässt sogleich ihr mächtiges Organ erklingen und die Nummer geht richtig nach vorne bis zum melodischen Chorus der einen so richtig schön zum mitgehen einlädt!
Gesangliche Unterstützung in Form von Growls bekommt Tina im Übrigen von Gitarrist Stellan Gunnarsson.
Die wilde Bombast Symphonic Metalfahrt geht auch direkt weiter nämlich in Form von „Resurrection“ und „Stigma Diaboli“. Letzterer beginnt zwar erst etwas ruhiger und epischer, aber es dauert nicht lange das auch dieser mit ordentlich Schmackes richtig Fahrt aufnimmt!
Generell muss ich sagen ist die Mischung aus viel Bombast, Symphonic und der geilen Röhre von Fronterin Tina richtig geil und bläst einen so richtig schön den Staub aus den Boxen!
Bei „Repentance“ wird der Härtegrad nochmal etwas angezogen und auch „Prophecy“ sowie „Symphony of Tragedy“ wissen den Mittelteil erstklassig auszufüllen.
Im letzten Drittel gibt es auch nicht viel zu meckern, die Songs sind auf einem gleichbleibenden guten Qualitätslevel und nichts bricht nach oben oder unten aus. Dies ist eine klare Steigerung zur Debütscheibe, wo man nicht durchgehend auf dem gleichen Level unterwegs war!

Ich habe mich gefreut als ich die Promo zur zweiten HEXED Scheibe bekam, fand ich doch die Mischung zwischen Bombast, Symphonic Metal und der geilen Stimme von Fronterin Tina auf dem Debütalbum schon richtig geil!
Auf dem zweiten Album hat man sich vom Songwriting her auf jeden Fall ordentlich gesteigert, so dass man auch verdientermaßen mit 1 Punkt mehr durchs Ziel geht und eine glasklare Kaufempfehlung für die geneigte Käuferschaft die auf female fronted Metal mit ordentlich Schmackes, Power und ohne Operngeträller stehen, ausgesprochen wird.

Julian

 

EDENBRIDGE – Shangri-La

Trackliste:

01. At First Light
02. The Call of Eden
03. Hall of Shame
04. Savage Land
05. Somewhere Else But Here
06. Freedom is a Roof made of Stars
07. Arcadia
08. The Road to Shangri-La
09. The Bonding – Overture
10. The Bonding – Alpha and Omega
11. The Bonding – The Eleventh Hour
12. The Bonding – Round and Round
13. The Bonding – The Timeless Now

Spielzeit: 65:46 min – Genre: Symphonic Metal – Label: AFM Records – VÖ: 16.09.2022 – Page: www.edenbridge.org

 

22 Jahre! So „alt“ ist DIE österreichische Symphonic Metalband EDENBRIDGE. In dieser langen Zeit hat man sich zu einer der führenden und prägendsten Bands in dem Genre hochgearbeitet und Mastermind Lanvall und seine Mannen und Frauen kehrt nun mit dem 11.Album „Shangri-La“ zurück.
Neu ist das Label, man hat beim deutschen Label Urgestein AFM Records unterschrieben.
Nicht neu ist die unglaubliche musikalische Hingabe und Ausarbeitung, mit der die Band vorgeht und jeden Song zu einem wahren Hörerlebnis macht! Da bleibt man sich absolut treu und das verspricht bestimmt einige neue Glanzlichter und Songs des Genre!
Als Gastmusiker ist Erik Martensson (ECLIPSE) erneut zu hören und für den Endmix war erneut Karl Groom (THRESHOLD) verantwortlich.

So, genug gelobhudelt, horchen wir nach, ob EDENBRIDGE wieder abgeliefert haben, „At First Light“ könnte darauf einen ersten Hinweis geben?
Und ja das tut es definitiv! Ohne viel Einleitung legt die Nummer lost und was soll man groß sagen, die Band macht eigentlich genau da weiter wo sie mit „Dynamind“ aufgehört und präsentiert einen symphonischen, melodischen und absolut eingängigen Opener der direkt Lust auf mehr macht!
Eine Spur poppiger, zumindestens zu Beginn geht es dann bei „The Call of Eden“ zur Sache. Hier steht auch wieder absolut die Melodic und Eingängigkeit im Vordergrund und somit haben wir hier direkt den nächsten Hit zu vermelden.
Beim anschließenden „Hall of Shame“ haben wir dann wieder etwas mehr Pfeffer und Metallisches im Spiel was der Nummer richtig guttut.
Es geht schön nach vorne, ohne allerdings die Symphonic und Melodic zu vernachlässigen, sehr schön!
Ein symphonischer Leckerbissen, wo man richtig schön dahinträumen kann, erwartet uns dann beim anschließenden „Savage Land“ welcher zum Schluss nochmal mit tollen Flötenklängen aufwarten kann. Für Genrefans definitiv ein absolutes Highlight!
Wieder mehr metallischer geht es dann bei den anderen Songs des Mittelteils „Somewhere Else But Here“ und „Freedom is a Roof made of Stars“ zur Sache. Aber auch hier vergisst man zu keiner Zeit die Mitsingkompatibilität.
Abgeschlossen wird das Ganze dann durch das gefühlvolle „Arcadia“.
Bevor wir zum Meisterwerk „The Bonding Part2“ kommen, hat die Band noch mit dem quasi Titelsong „The Road to Shangri-La“ die nächste absolute Übernummer im Gepäck.
Und jetzt kommt das schon angesprochene, ja man kann es nicht anders sagen, Meistwerk „The Bonding (Part2)“. Dieses ist in mehrere Teile unterteilt, hat mit dem schon angesprochene Erik Martenson einen Gastsänger parat und ist die Fortsetzung des gleichnamigen Tracks vom Erfolgsalbum „The Bonding“ aus 2013.
Mehr Worte muss man darüber nicht verlieren, einfach abspielen und genießen!

Letzterer Ausspruch ist eigentlich auch ein knackiges Fazit der gesamten Scheibe. EDENBRIDGE begeistern auf ihrem neuen Album „Shangri La“ vom ersten bis zum letzten Ton und die Scheibe dürfte ein wahres Freudenfest für Genrefans sein!
Daher gibt es auch ohne lange zu überlegen die Höchstnote, nachdem die letzten Vorgängeralben knapp daran vorbeigeschrammt sind wird das jetzt mal so langsam echt Zeit, wenn man auf so hohem Niveau seit Jahren unterwegs ist!

Julian

 

BATTLELORE – The Return Of The Shadow

Trackliste:

01. Minas Morgul
02. Chambers Of Fire
03. Orcrist
04. Homecoming
05. Elvenking
06. Firekeeper
07. Mirrormere
08. True Dragons
09. Shadow Of The East
10. Lost Lands EP – Avathar
11. Lost Lands EP – Caves Of The Forgotten
12. Lost Lands EP – Isenmouthe

Spielzeit: 61:56 min – Genre: Power Metal – Label: Napalm Records – VÖ: 03.06.2022 – Page: www.facebook.com/BattleloreOfficial

 

Was Träume so einzigartig und „anders“ macht, ist die Tatsache, dass selbst der schönste von ihnen irgendwie seltsam und wird, wenn man darüber nachdenkt. Da wird nach dem Aufwachen der initialen Reaktion „Was ein schöner Traum“ das ein oder andere „Aber der Aspekt des Traums ist nicht optimal“ beigefügt und wenn man nicht vorsichtig ist, zerdenkt man sich den Traum ein wenig, anstatt einfach das schöne Gefühl wirken zu lassen, das man beim Aufwachen aus ihm mitgenommen hat. Ein bisschen kann es sich so mit BATLELOREs erstem Longlayer seit über zehn Jahren, „The Return Of The Shadow“, verhalten, das ich zu Beginn erst einmal wirklich empfehlen möchte – bevor hier ein falscher Eindruck entsteht.
An das Album ging ich vorsichtig heran (konventioneller Power-Metal-Bandname, Eigenbezeichnung „Fantasy Metal“, Songs wie „True Dragons“ und in der Rubrik „Für Fans von“ ist schlicht „Tolkien“ angegeben, den ich bislang nie gelesen habe), aber bereits der Opener des siebten Albums der Finnen spricht eine deutliche Sprache. Orchestral fett, mit mächtig Druck, einer guten kraftvoll-klaren, aber nicht überpolierten Produktion, breit-dichte Klangwände und dazu die perfekt miteinander einhergehenden Vocals von Tomi Mykkänen (voll, zum Teil als sehr edle Growls) und Kaisa Jouhki (sehr warm, weich, angenehm), deren oft getragene Melodielinien und atmosphärischen Backing Vocals zu einem wunderbar finnischen Klangbild der Marke Orchestral-Power-AMORPHIS beitragen. In Sachen Arrangements und Gesamtsound ist das Ding einfach zum Reinlegen, ob bei den ruhigeren Songs wie „Shadow Of The East“ oder bei den härteren („True Dragons“ ist ziemlich fett und kommt doch mit einiger böser Härte daher).
Ja, „The Return Of The Shadow“ ist als Album ein wunderbarer, atmosphärischer, nachdenklich-düster-schöner Traum, der als Soundtrack für die letzten Stunden des Abends draußen mit Freunden an einem Sommerabend absolut perfekt ist. Konzentriert man sich aber so richtig auf die einzelnen Melodien, so mag man erkennen, dass hier noch ein bisschen mehr drin gewesen wäre. Sie unterstützen und transportieren die Stimmung der Platte auf gutem Niveau, hätten aber immer wieder mal etwas mehr aus sich herausgehen dürfen und sind, analytisch betrachtet, schon oft recht vorhersehbar.

Fazit:
Aber wie gesagt, warum etwas zerdenken, was bei nicht-analytischem Hören, bei simplem Genießen, so gut funktioniert? „The Return Of The Shadow“ ist ein Album, das wunderbar seine Wirkung entfaltet, wenn man es fühlt, nicht versteht. Als solches erschafft es eine großartige, intensive Atmosphäre, und auch, wenn ich nichts gegen etwas mehr melodische Kreativität gehabt hätte, wird dieses Album mit absoluter Sicherheit demnächst wieder den weg aus meinen Boxen finden!

Anspieltipps:
„Minas Morgul“, „Mirrormere“, „True Dragons“ und „Lost Lands EP – Avathar“

Jannis

MOONLIGHT HAZE – Animus

Trackliste:

01. The Nothing
02. It`s Insane
03. Kintsuci
04. Animus
05. The Thief and the Moon
06. Midnight Haze
07. Tonight
08. Never say Never
09. We`ll be Free
10. A Ritual of Fire
11. Horror & Thunder

Spielzeit: 43:25 min – Genre: Symphonic Metal – Label: Scarlet Records – VÖ: 18.03.2022 – Page: www.facebook.com/Moonlighthazeband

 

Nachdem es beim letzten Album „Lunaris“ nur 1 Jahr gedauert hat, gingen nun 2 Jahre ins Land, bis die Power Symphonic Metalband MOONLIGHT HAZE mit einem neuen Diskus um die Ecke kommen. Das ist nach wie vor eine sehr hohe Schlagzahl! Aber Corona macht es wohl möglich.
Das neue Album trägt den Titel „Animus“ und musikalisch ist man nach wie vor im Power Symphonic Metal zu Hause! Ich hoffe nur das man wieder etwas mehr Heavyness reingepackt hat, das hatte ich ja beim letzten Album noch bemängelt!
Fans von so Bands wie NIGHTWISH, AMARANTHE oder EPICA sollten aber auf jeden Fall wieder auf ihre Kosten kommen.
Der Erfolg gibt der Band rund um Frontfrau Chiara Tricarico (Ex TEMPERANCE) aber auf jeden Fall recht, schaut man sich die beeindruckende Gesamtzahl von 5 Millionen Views auf den gängigen Streamingportalen an!

Wie auch immer, Zeit für neue Musik! Dazu horchen wir umgehend in den Albumopener „The Nothing“ rein. Eine gefühlvolle Nummer auf jeden Fall die gut die Waage zwischen Heavyness, Symphonic und etwas Pop hält. Kann definitiv was der Opener!
„It`s Insane“ und „Kintsuci“ laufen ebenfalls gut rein ohne großartig zu glänzen, aber dann hat man mit dem Titeltrack „Animus“ endlich den ersten absoluten Ohrwurm parat was zum Einen an dem tollen Chorus liegt und zum anderen an der Abwechslung inklusive Growls die ich leider stimmlich nicht zuordnen kann!
Auch die nächsten beiden Nummern „The Thief and the Moon“ und „Midnight Haze“ sind gut gelungen, erzählen tolle Geschichten, kommen aber nicht ganz an den Titeltrack ran.
„Tonight“ kratzt dann wieder am bisherigen Hit Throninhaber und „Never say Never“ schlägt in die gleiche starke Qualitätskerbe, auch wenn das Alles natürlich keine schwermetallische Kost ist, das sollte einem klar sein!
Im letzten Drittel kann dann auf jeden Fall noch die Vorabsingle „We`ll be Free“, das für die Bandverhätlnisse recht „harte“ „A Ritual of Fire“ und das mega eingängige, teilweise mehrstimmige „Horror & Thunder“ voll überzeugen und sich in die Hitliste eintragen!

Also, ein Fall für den Schwermetaller sind MOONLIGHT HAZE nach wie vor nicht und vermutlich werden sie es nicht mehr werden!
Aber im Vergleich zum letzten Album packt man definitiv wieder etwas mehr Heavyness drauf und ist wie gewohnt schön melodisch und eingängig unterwegs.
Fans von Symphonic Metal, der auch mal seichter sein darf sind hier auf jeden Fall sehr gut aufgehoben und habe eine weitere Empfehlung für ihre Kaufliste!

Julian

 

 

NOCTURNA – Daughters of the Night

Trackliste:

01. Spectral Ruins
02. New Evil
03. Daughters of the Night
04. The Sorrow Path
05. Sea of Fire
06. Blood of Heaven
07. In this Tragedy
08. Darkest Days
09. Nocturnal Whispers
10. The Trickster

 

Spielzeit: 37:55 min – Genre: Symphonic Metal – Label: Scarlet Records – VÖ: 21.01.2022 – Page: www.facebook.com/officialnocturna

 

NOCTURNA sind eine neue europäische Metalband die von den beiden Sängerinnen Grace Darkling und Rehn Stillnight ins Leben gerufen wurde.
Mitbegründer war auch, der von den Bands FROZEN CROWN und VOLTURIAN bekannte, Gitarrist Federico Mondelli. Der Gute scheint definitiv musikalisch nicht ausgelastet zu sein ; )
Zwei weibliche Sängerinnen das passt wohl am Besten zum Symphonic Metal, dieser wird dann noch mit Power und Gothic Metal gemixt. Fertig ist der Sound von NOCTURNA und die Empfehlung für Anhänger von so Bands wie NIGHTWISH, UNLEASH THE ARCHERS, EPICA oder GHOST.
Wie das Ganze nun klingt finden wir nun direkt beim Opener „Spectral Ruins“ heraus, wobei uns hier noch nicht viel musikalisch begegnet außer ein paar Cinematic Klängen. Typisches Intro halt.
Der nächste Track „New Evil“ ist das schon wesentlich aufschlussreicher! Ein flotter Midtempotrack der die typischen Symphonic Metaltrademarks besitzt. Die zwei Stimmen der Frontladys erklingen und man fühl sich als Genrekenner direkt zu Hause. Ein bisschen unterschiedlich sind die Damen übrigens, die eine eher opernhaft unterwegs, die andere ist eher rockig/metallisch angehaucht. Eine gute Mischung wie ich finde!
Die nächste Videosingle „Daughters of the Night” folgt dann auf dem Fuße, hier ist man insgesamt eine ganze Spur härter unterwegs als zuvor was ganz gut passt. Auch ein sehr ordentlicher Track insgesamt.
Danach geht es eher etwas ruhiger zur Sache, also wieder etwas mehr in Richtung klassischen Symphonic Metal bevor es dann bei „Blood Heaven“ wieder eine Spur härter wird.
Im letzten Drittel kann auf jeden Fall noch „Darkest Days“ überzeugen, negativ fällt auf das wir bei nur knappen 38 Minuten mit „Nocturnal Whispers“ noch ein Zwischenstück haben, das ist insgesamt schon etwas wenig Spielzeit, zieht man das Intro dann noch mit ab!

Zwei Gesangsstimmen die gut passen, eine gute Mischung aus Modern und Symphonic Metal mit ein paar Hits an Bord. Genrefans werden sich hier direkt zu Hause fühlen! Großartig innovativ ist das Ganze nicht und die kurze Spielzeit sowie der ein oder andere Filler schmälern aber das Hörergebnis, eine leider eher durchschnittliche Scheibe also.

Julian

 

 

 

DREAM OCEAN – The Missing Stone

Band: Dream Ocean
Album: The Missing Stone
Spielzeit: 53:57 min
Stilrichtung: Symphonic Metal
Plattenfirma: Eigenproduktion
Veröffentlichung: 24.09.2021
Homepage: www.dreamocean.net

Die türkisch-deutschen Symphonic Metaller von DREAM OCEAN waren mir bislang vollkommen unbekannt! Dabei hauen die Jungs rund um Frontfrau Basak Ylva mit „The Missing Stone“ schon ihr zweites Album raus, welches sie über eine Crowdfunding Kampagne mitfinanziert haben.
Symphonic Metal mit aufwendigen orchestralen Elementen wird uns ankündigt und man spricht vom bisher komplexesten Werk der Truppe.
Na, da heißt es wohl gut die Ohren aufsperren bei den nun folgenden Rezensionshördurchläufen!
Ach ja, auch die Musikkollegen sind wohl voll des Lobes über die Band und das neue Album, so spricht Tommy Johannsson (SABATON) davon das die Truppe bald zu den ganz Großen des Genres gehören wird, na warten wir das mal ab.

Mit dem Opener „Nightmare“ wird die Scheibe eröffnet und es erklingt, wie im Genre so üblich, eine Einleitung die typischer nicht sein könnte.
Mit „Dark Miracles“ haben wir dann den ersten „richtigen“ Track vor der Brust. Eingängig, bombastisch und symphonisch bahnt sich die Nummer ihren Weg durch die Boxen direkt in die Gehörgänge der interessierten Hörerschaft.
Direkt also mal ein waschechter Hit und Anspieltipp für euch!
Sängerin Basak ist tief im opernhaften Gesang unterwegs, was man mögen muss, aber auch häufig in diesem Gerne ja anzutreffen ist.
Die nächste Nummer „Pendulum of Time“ mutet zu Beginn noch nicht so eingängig an wie sein Vorgänger und bietet auch einige männliche Growls, aber mit dem Refrain ist dann wieder alles in Ordnung und auch diese Nummer findet relativ schnell ihren Weg auf unsere Hitliste.
Über das ordentliche „The Great Silence“ geht es in den Mittelteil der Scheibe wo uns mit dem symphonice Bombastknaller „As I Die“ und dem epischen „Eterna Espera“ zwei weitere Hits begegnen.
Den Abschluss dieses extrem starken Plattenabschnitts bildet dann das ebenfalls sehr gelungene „Daydreamer“.
Das letzte Drittel wird dann vom kurzen Zwischenstück „Song to the Ocean“ eröffnet was irgendwie zu viel des Operngeträllers ist, dafür hat man dann mit dem überlangen Titeltrack „The Missing Stone“ und dem auf türkisch gesungenen Abschlussong „Uyan“ zwei weitere sehr ordentliche Nummern im Gepäck!

Anspieltipps:

„Dark Miracles“, „Pendulum of Time“, „As I Die“, „The Missing Stone“ und „Uyan“

Fazit :

Bis zu den ganz Großen Acts des Genre fehlt DREAM OCEAN noch ein bisschen was, aber insgesamt kann man bei ihrem zweiten Album von einem starken, gelungenen Auftritt sprechen.
Man erfindet das Rad nicht wirklich neu, hat ordentlich Bombast dabei und leider auch den ein oder anderen Standardsong, was für ein zweites Album nicht weiter schlimm ist und auf denen man ja für das dritte Album gut aufbauen kann.
Genrefans mit einem Hang zum opernhaften Gesang und Bombast sollten hier aber auf jeden Fall mal mehr als ein Ohr riskieren!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Nightmare
02. Dark Miracles
03. Pendulum of Time
04. The Great Silence
05. Lucid Air
06. As I Die
07. Eterna Espera
08. Daydreamer
09. Song to the Ocean
10. The Missing Stone
11. Uyan

Video zu „As I Die“:

Julian

INNER CORE – Dark Chronicles

Band: Inner Core
Album: Dark Chronicles
Spielzeit: 71:13 min
Stilrichtung: Symphonic Metal
Plattenfirma: Metalapolis Records
Veröffentlichung: 29.10.2021
Homepage: www.inner-core.de

Das Debütalbum “Soultaker” von 2018 der deutschen Symphonic Metalband INNER CORE habe ich leider verpasst! Zeit nun mit dem zweiten Album „Dark Chronicles“ die Band näher kennenzulernen.
Die Truppe rund um Frontfrau Anna Roog hat sich wie schon erwähnt dem Symphonic Metal verschrieben, angereichert mit Elementen aus Klassik und Rock.
Ihr Debüt hat es auf jeden Fall auf Platz 15 der deutschen Metal und Rock Charts geschafft, was schon mal hoffen lässt für die Qualität des neuen Diskus!
Dieser wurde in Freiburg von Christoph Brandes (Schlagzeuger bei THRON) produziert.

Als Opener kommt „Kingdom of Mirrors” aus den Boxen. Dieser beginnt recht sanft, steigert sich dann aber in eine tolle und eingängige Mischung aus Melodic und Symphonic Metal die auf jeden Fall schon mal eine sehr ordentliche Duftmarke hinterlässt und direkt als erster Anspieltipp durchgeht!
Ein Wort zur Gesangsstimme von Anna Roog. Diese ist sehr facettenreich, häufig eher rockig unterwegs, aber den opernhaften Gesang hat sie auch absolut drauf.
Das folgende „Morning Shots“ schlägt dann in eine ähnliche Kerbe und ist auch schön eingängig und melodisch geraten.
Den facettenreichen Gesang stellt Anna im nun folgenden „Bloodlines“ eindrucksvoll unter Beweis. Hier ist man knietief im Symphonic Metal unterwegs und lässt das rockige Mal etwas zur Seite.
Ebenfalls tief im Symphonic Metal verortet ist das folgende „Desert Snakes“ welches noch einen schönen mystischen und folkigen Touch hat. Hier fühlt mich sich direkt in den Orient versetzt und kann wunderbar dahinträumen. Ein echt starker Song!
Und der Mittelteil der Scheibe hält noch weitere, starke Symphonic Metaltracks für uns bereit.
So zum Beispiel „Symphony“ oder auch „Unholy“. Dazwischen befindet sich mit „The Dark Chronicles“ noch ein instrumentales Zwischenstück und mit „The Queen I Am“ und „Lionheart“ zwei Songs, die zwar gut gemacht sind, aber nicht an die bisherigen Hits rankommen.
Leider sind auch die Songs im letzten Drittel nicht ganz von der Qualität her wie die bisherigen Hits, daher sind diese okay und eher im Standardmetalbereich anzusiedeln. Nicht mehr, aber auch nicht weniger!

Anspieltipps:

„Kingdom of Mirrors“, „Morning Shots”, “Desert Snakes” und “Unholy”

Fazit :

Auf ihrem zweiten Album bieten INNER CORE auf jeden Fall eine insgesamt sehr solide Leistung, die auch mit einigen starken Hits aufwarten kann.
Ich denke, Symphonic Metal Anhänger mit einem Hang zu etwas mehr Rock kommen hier voll auf ihre Kosten.
Das Album ist vielleicht ein klein wenig zu lang geworden, dadurch hat sich der ein oder andere Standardsong zu viel eingeschlichen.
Aber nix was man nicht beim nächsten Album ausbügeln kann!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Kingdom of Mirrors
02. Morning Shots
03. Bloodlines
04. Desert Snakes
05. Symphony
06. The Dark Chronicles
07. The Queen I Am
08. Lionheart
09. Unholy
10. Crystal Sky
11. Home
12. Jane

Video zu “Lionheart”:

Julian

LAST DAYS OF EDEN – Butterflies

Band: Last Days of Eden
Album: Butterflies
Spielzeit: 58:35 min
Stilrichtung: Symphonic Metal
Plattenfirma: El Puerto Records
Veröffentlichung: 15.10.2021
Homepage: www.facebook.com/lastdaysofeden

Bislang waren mir die spanischen Symphonic Metaller von LAST DAYS OF EDEN nie wirklich aufgefallen obwohl die Promos, Debütalbum 2015 und zweites Album 2018, bei mir über den Tisch gewandert sind, da bin ich jetzt mal ehrlich!
Das hat sich nun, mit dem neuen, dritten Album „Butterfly“ aber geändert. Die ersten Appetithappen haben definitiv Lust auf mehr gemacht und so war ich mehr als begeistert das mich auch die neue Promo dann erreicht hat.
Angeführt von Sängerin Lady Ani und im Stile von NIGHTWISH oder WITHIN TEMPTATION unterwegs wird man auf jeden Fall seine Fangemeinde erneut erfreuen!
Genug der Vorrede, steigen wir direkt mit dem Albumopener „Cast the Spell“ in die Scheibe ein. Dieses ist wie meistens in diesem Genre nur ein stimmungsvolles Intro geworden und ebnet den Weg zum ersten richtigen Track „Abracadabra“ welcher mit einem ordentlichen Groove unterlegt und mit einem knackigen Chorus ausgestatte sich den Weg in die Gehörgänge bahnt! So viel Schmackes zu Beginn hätte ich der Band gar nicht zugetraut, ein toller Opener der direkt Lust auf mehr macht!

Mit den beiden nächsten Tracks „The Garden“ und „Silence“ haben wir zum einen zwei Videosingles und zum anderen zwei absolute Hits auf der neuen Scheibe zu vermelden. Letzterer noch mit einem ordentlich Schuss Folk gewürzt.
Ein Fest für wahre Symphonic Metal Fans!
Der Mittelteil der Scheibe ist mit „Mirror Mirror“, der Videosingle „The Secret“ sowie der tollen und emotionalen Ballade „Crown of Thorns“ bestens und erstklassig besetzt.
Bislang bin ich echt begeistert vom neuen Album der Band, hätte ich ihnen nach dem letzten Album nicht zugetraut muss ich sagen, auch da bin ich wieder ehrlich!
Umso mehr freut es mich, wenn man mich hier eines Besseren belehrt!

Weiter im Text, „To Hell & Back” ist recht hart und abwechslungsreich ausgefallen, „Traxel Mör“ ist ein Instrumental welches ordentlich ins Folk Genre reinspitzelt und „Save the World“ ist eine weitere Powerballade die einen irgendwie in eine andere Welt mitnimmt und einen einfach zum Träumen einlädt.
Bleiben uns noch drei Songs im letzten Drittel.
„Abandon“ geht ganz in Ordnung, kann aber nicht mit den bisherigen Hits so wirklich mithalten, „The Journey“ ist dann wieder Symphonic Metal aller erster Güte und das abschließende „Fallen Angels“ ist dann der überlange, abwechslungsreiche Abschluss einer mehr als überzeugenden dritten Reise in die Symphonic Welt von LAST DAYS OF EDEN!

Anspieltipps:

„The Garden“ ,“Silence“, „The Secret”, “Crown of Thorns” und “Fallen Angels”

Fazit :

Ich habe es jetzt schon ein paar Mal geschrieben, mich hat das neue Album von LAST DAYS OF EDEN absolut überrascht!
Diese Songwriting Reife hätte ich der Band nach dem letzten Album nicht zugetraut und daher freut es mich das ich unrecht hatte und die Band hier einen ganz großen Schritt nach vorne gemacht hat und auch punktemäßig richtig zulegen kann!
Daher gibt es hier eine absolute Kaufempfehlung für die Genrefans von mir und die Gewissheit das die Band hier ihr mit Abstand bestes Album bislang abgeliefert hat!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Cast the Spell
02. Abracadabra
03. The Garden
04. Silence
05. Mirror Mirror
06. Moments
07. The Secret
08. Crown of Thorns
09. To Hell & Back
10. Traxel Mör
11. Save the World
12. Abandon
13. The Journey
14. Fallen Angels

Video zu “Silence”:

Julian

TALES AND LEGENDS – Struggle Of The Gods

Band: Tales And Legends
Album: Struggle Of The Gods
Spielzeit: 55:53 min
Stilrichtung: Power Metal
Plattenfirma: Punishment18 Records
Veröffentlichung: 24.09.2021
Homepage: www.facebook.com/talesandlegends.metal

Willkommen zum interaktiven Review-Quiz von “Struggle Of The Gods”, dem Debutalbum von TALES AND LEGENDS. TALES AND LEGENDS ist ein Projekt des Italieners Andrea Atzori, dem Mastermind hinter ANCIENT KNIGHTS, das seiner Aussage nach epischer und mit mehr Power-Faktor als ANCIENT KNIGHTS sein sollte. Zusammenarbeit unter anderem mit Drummer Michele Sanna, der nicht zuletzt bei TURILLI/LIONE RHAPSODY mitgewirkt hat. Bitte werfen Sie nun einen Blick auf die Setlist, schließen Sie dann Ihre Augen und konzentrieren Sie sich einen Moment.

Sie sind nun bereit. Beantworten Sie die folgenden Aussagen gedanklich mit ja oder nein (Antworten am Ende des Reviews).

“Struggle Of The Gods” beinhaltet

1. klassische Power-Metal-Vocals mit schönem Vibrato
2. vielviel Keyboard
3. günstige Orchestersounds, die schwer nach 90ern/2000ern klingen
4. eine majestätische Orgel
5. Nichtchristopher Lee als dunkelstimmiger Erzähler
6. cheesy Synth-Soli
7. Doro Pesch
8. Tonartwechsel
9. einen Großteil der “Moldau” als 10-Minuten-Song
10. mehr günstige Orchestersounds
11. majestätische Parts
12. Spuren von Erdnüssen
13. ein Klavier
14. fröhliche Parts
15. Den “Was ist das denn für ein Synthesizer-Sound?”-Synthesizer-Sound
16. Flöten
17. Ägypten-Doku-Soundtrack-Melodien
18. Hörner (oder sind es Streicher?)
19. mindestens einmal Pachelbel-Kanon-Harmonien
20. Glory
21. neoklassische Parts
22. Doublebass
23. ein Glockenspiel
24. ein weiteres Glockenspiel
25. ausufernde Soloparts
26. den ruhigen Part von “Warriors Of The World” in leicht abgewandelt
27. quasi den Chorus von “Emerald Sword”
28. überhaupt einen dicken Haufen RHAPSODY-Feeling
29. Fanfaren
30. Einen Fire-auf-Desire-Reim
31. Dinosaurier
32. ungefähr jede Harmoniefolge, die man im Power Metal schonmal gehört hat
33. Wardrums
34. einen SABATON-Gedenk-Refrain in Dur
35. einen virtuosen Instrumental-Track
36. Wahlkampfrhetorik
37. einen fetten Mitschunkler/Feuerzeugschwenker
38. lateinische Chöre
39. günstige Chor-Sounds

Fazit:
Ihr merkt: Praktisch alles, was in ein Symphonic-Keyboard-Italo-Power-Metal-Album auch nur ansatzweise reingehört, ist drin. All das in nicht wegweisend aber spaßig gemacht, okay aber nicht herausragend produziert und sauber gespielt. Man kann “Struggle Of The Gods” vier Punkte für mangelnde Eigenständigkeit geben oder neun für nostalgischen Power-Party-Spaß, der kaum innovativ ist, dafür aber die Vollbedienung für Genrefans, die ein Stündchen im Nostalgiemodus verweilen wollen. Wir sagen mal 7/10, aber macht Euch bei Interesse an dem Genre am besten selbst noch ein Bild.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Creation Divine
02. Epic Ride Of Horus
03. The Fighters
04. Tales And Legends
05. Holy Temple
06. Land Of Thunder
07. The Seven Gates
08. Return To Fly
09. Flames Of The Fire
10. United Against The Enemy
11. Struggle Of The Gods

Antworten: 1. ja | 2. ja | 3. ja | 4. ja | 5. ja | 6. ja | 7. nein | 8. ja | 9. ja | 10. ja | 11. ja | 12. nein | 13. ja | 14. ja | 15. ja | 16. ja | 17. ja | 18. ja | 19 ja | 29. ja. | 21. ja | 22. ja | 23. ja. | 24. nein | 25. ja | 26. ja | 27. ja | 28. ja | 29. ja | 30. nein | 31. nein | 32. ja | 33. ja | 34. ja | 35. ja | 36. glaube nicht | 37. ja | 38. ja | 39. ja

Jannis

ENEMY INSIDE – Seven

Band: Enemy Inside
Album: Seven
Spielzeit: 51:39 min
Stilrichtung: Modern/Symphonic Metal
Plattenfirma: ROAR! Rock of Angels Records
Veröffentlichung: 27.08.2021
Homepage: www.enemy-inside.com

Das 2018er Debütalbum der Deutschen Symphonic Metaller von ENEMY INSIDE ist etwas an uns vorbeigegangen.
Dieses Versäumnis holen wir jetzt aber definitiv nach, und zwar mit dem zweiten Album „Seven“ welches dieser Tage veröffentlicht wird.
Auf dem neuen Album ziehen die Jungs und Fronterin Nastassja ihre musikalische Ausrichtung des Modern/Symphonic Metals weiter durch und beschäftigen sich mit den 7 Todsünden.
Mit dem Opener „Crystalize“ bekommen wir einen ersten Eindruck vom neuen Album. Flott, elektronisch und eingängig gestaltet sich die Nummer und bleibt direkt in den Gehörgängen hängen. Somit ist das Stück als Opener perfekt gewählt und direkt der erste Hit.
Über das anschließende „Alien“ was ebenfalls bestens gelungen ist geht es zum nächsten Überhit „Release Me“ mit tollen Gesangslinien und einem klasse Groove der euch so schnell nicht mehr los lässt, das verspreche ich euch!
Der Refrain sitzt auch hier perfekt, aller erste also Sahne würde ich sagen.
Über die ruhigere Powerballade „Break Through“ und dem abwechslungsreichen „In my Blood“ geht es in den Mittelteil der Scheibe der mit „Bulletproof“, dem Titelstück „Seven“ und der Videosingle „Black Butterfly“ auch erstklassig besetzt ist und richtig Laune macht.
Hier muss ich jetzt auch mal endlich Fronterin Natassja lobend erwähnen! Sie hat eine tolle Stimmfarbe die mal rockig und mal eher symphonisch klingen kann. Aber Gott sei Dank sehr weit entfernt ist von dem sonstigen Operngeträller!
Weiter mit den nächsten Songs.
„Black and Gold“ ist ebenfalls kein Reinfall und „Dynamite“ hat wieder ordentlich Schmackes, ganz an die bisherigen Hits kommt man hier aber nicht mehr ran.
Aber mit dem Cover des Klassikers „Crush“ trifft man wie ich finde voll ins Schwarze und verpasst dem Song einen tollen, modernen Anstrich der auch perfekt ins bisherige Bandgefüge passt!
Danach gibt es dann noch zwei instrumentale Versionen der Songs „Black Butterfly“ und „Break Trough“ die zwar ganz nett sind, aber nicht mehr großartig von der Bewertung her ins Gewicht fallen.

Anspieltipps:

„Crystalize“, „Release Me“, „Seven“, „Black Butterfly“ und „Crush“

Fazit :

Das neue Album „Seven“ von ENEMY INSIDE ist definitiv absolutes empfehlenswert für Fans des Symphonic Metal Genres und vor allem von Anhängern der eher moderneren Klänge!
Hier liegt auch ganz klar die Stärke der Band, sie verpassen dem manchmal recht angestaubten Genre eine modernen Anstrich ohne es mit den elektronischen Klängen zu übertreiben.
Dazu gibt es eine ordentliche Produktion, eine tighte instrumentale Fraktion sowie eine geile Sängerin. Was will man mehr!?
Gut, vielleicht ein paar mehr Hits auch in der zweiten Hälfte der Scheibe, aber das ist dann die Steigerung beim nächsten Album.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Crystalize
02. Alien
03. Release Me
04. Break Through
05. In my Blood
06. Bulletproof
07. Seven
08. Black Butterfly
09. Black and Gold
10. Dynamite
11. Crush (Jennifer Paige Cover)

Video zu “Black Butterfly”:

Julian