TALES AND LEGENDS – Struggle Of The Gods

Band: Tales And Legends
Album: Struggle Of The Gods
Spielzeit: 55:53 min
Stilrichtung: Power Metal
Plattenfirma: Punishment18 Records
Veröffentlichung: 24.09.2021
Homepage: www.facebook.com/talesandlegends.metal

Willkommen zum interaktiven Review-Quiz von “Struggle Of The Gods”, dem Debutalbum von TALES AND LEGENDS. TALES AND LEGENDS ist ein Projekt des Italieners Andrea Atzori, dem Mastermind hinter ANCIENT KNIGHTS, das seiner Aussage nach epischer und mit mehr Power-Faktor als ANCIENT KNIGHTS sein sollte. Zusammenarbeit unter anderem mit Drummer Michele Sanna, der nicht zuletzt bei TURILLI/LIONE RHAPSODY mitgewirkt hat. Bitte werfen Sie nun einen Blick auf die Setlist, schließen Sie dann Ihre Augen und konzentrieren Sie sich einen Moment.

Sie sind nun bereit. Beantworten Sie die folgenden Aussagen gedanklich mit ja oder nein (Antworten am Ende des Reviews).

“Struggle Of The Gods” beinhaltet

1. klassische Power-Metal-Vocals mit schönem Vibrato
2. vielviel Keyboard
3. günstige Orchestersounds, die schwer nach 90ern/2000ern klingen
4. eine majestätische Orgel
5. Nichtchristopher Lee als dunkelstimmiger Erzähler
6. cheesy Synth-Soli
7. Doro Pesch
8. Tonartwechsel
9. einen Großteil der “Moldau” als 10-Minuten-Song
10. mehr günstige Orchestersounds
11. majestätische Parts
12. Spuren von Erdnüssen
13. ein Klavier
14. fröhliche Parts
15. Den “Was ist das denn für ein Synthesizer-Sound?”-Synthesizer-Sound
16. Flöten
17. Ägypten-Doku-Soundtrack-Melodien
18. Hörner (oder sind es Streicher?)
19. mindestens einmal Pachelbel-Kanon-Harmonien
20. Glory
21. neoklassische Parts
22. Doublebass
23. ein Glockenspiel
24. ein weiteres Glockenspiel
25. ausufernde Soloparts
26. den ruhigen Part von “Warriors Of The World” in leicht abgewandelt
27. quasi den Chorus von “Emerald Sword”
28. überhaupt einen dicken Haufen RHAPSODY-Feeling
29. Fanfaren
30. Einen Fire-auf-Desire-Reim
31. Dinosaurier
32. ungefähr jede Harmoniefolge, die man im Power Metal schonmal gehört hat
33. Wardrums
34. einen SABATON-Gedenk-Refrain in Dur
35. einen virtuosen Instrumental-Track
36. Wahlkampfrhetorik
37. einen fetten Mitschunkler/Feuerzeugschwenker
38. lateinische Chöre
39. günstige Chor-Sounds

Fazit:
Ihr merkt: Praktisch alles, was in ein Symphonic-Keyboard-Italo-Power-Metal-Album auch nur ansatzweise reingehört, ist drin. All das in nicht wegweisend aber spaßig gemacht, okay aber nicht herausragend produziert und sauber gespielt. Man kann “Struggle Of The Gods” vier Punkte für mangelnde Eigenständigkeit geben oder neun für nostalgischen Power-Party-Spaß, der kaum innovativ ist, dafür aber die Vollbedienung für Genrefans, die ein Stündchen im Nostalgiemodus verweilen wollen. Wir sagen mal 7/10, aber macht Euch bei Interesse an dem Genre am besten selbst noch ein Bild.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Creation Divine
02. Epic Ride Of Horus
03. The Fighters
04. Tales And Legends
05. Holy Temple
06. Land Of Thunder
07. The Seven Gates
08. Return To Fly
09. Flames Of The Fire
10. United Against The Enemy
11. Struggle Of The Gods

Antworten: 1. ja | 2. ja | 3. ja | 4. ja | 5. ja | 6. ja | 7. nein | 8. ja | 9. ja | 10. ja | 11. ja | 12. nein | 13. ja | 14. ja | 15. ja | 16. ja | 17. ja | 18. ja | 19 ja | 29. ja. | 21. ja | 22. ja | 23. ja. | 24. nein | 25. ja | 26. ja | 27. ja | 28. ja | 29. ja | 30. nein | 31. nein | 32. ja | 33. ja | 34. ja | 35. ja | 36. glaube nicht | 37. ja | 38. ja | 39. ja

Jannis