CALIBAN – Back from Hell

Trackliste:

01. Resurgence (Intro)
02. Guil Trip (feat. Mental Cruelty)
03. I was a happy Kid once
04. Back from Hell (feat. The Browning)
05. Insomnia
06. Dear Suffering (feat. Fit for an Autopsy)
07. Alte Seele
08. Overdrive
09. Infection
10. Glass Cage
11. Solace in Suffer
12. Till Death do us Part
13. Echoes

Spielzeit: 41:37 min – Genre: Metalcore – Label: Century Media Records – : 25.04.2025 – Page: www.calibanmetal.com, www.facebook.com/CalibanOfficial

 

Auch wenn meine Metalcore-Seele mittlerweile ziemlich übersättigt ist und ich an einigen Acts in diesem Genre sehr verzweifle, gibt es dann doch hin und wieder Lichtblicke. Einer dieser wertvollen Lichtblicke ist CALIBAN. Die Metalcore-Pioniere aus Deutschland, die wie HEAVEN SHALL BURN einfach zum besten gehören, was wir hier zu bieten haben.
Obwohl CALIBAN bereits 1997 in Hattingen, einer beschaulichen Stadt im musikalisch eher unbekannten Ruhrgebiet (hahahaha), gegründet wurde, bin ich doch erst spät auf die Jungs aufmerksam geworden. Aber seitdem sind sie aus meinem festen Core-Repertoire nicht mehr wegzudenken. CALIBAN bestehen aktuell aus den beiden Gründungsmitgliedern Andreas Dörner (v.) und Marc Görtz (g.) sowie Neuzugang Iain Duncan (b., v.), Patrick Grün (d.) und Denis Schmidt (g.). Zusammen ergibt sich eine pulverisierende Mischung aus genialen Texten mit wunderbaren Screams, Growls und Breakdowns, die einem immer wieder aufs neue verzücken können (hier bitte ganz viele Herzchen einfügen).
Nun also beglücken uns CALIBAN mit ihrem – wenn ich richtig gezählt habe – 14. Studioalbum. „Back from Hell“ heißt das gute Stück und soll laut Promotext ihr ambitioniertes Werk sein. Das Album beschäftigt sich mit Themen wie dem inneren Kampf, Resilienz und Katharsis, verpackt werden die starken Inhalten im gewohnt krachenden CALIBAN-Sound, den nicht nur Fans lieben.
Auch auf „Back from Hell“ gibt es wieder einige schmackhafte Gäste zu hören. Neben dem bereits veröffentlichten „Guilt Trip“ mit den Deathcorern/Death Metallern MENTAL CRUELTY geben sich noch THE BROWNING aus den USA und (mein persönliches Schmankerl) FIT FOR AN AUTOPSY die Ehre und runden das Album mit ein paar besonderen Aufritten ab. Wunderbar, einfach nur wunderbar.
„Back from Hell“ ist durch und durch ein CALIBAN-Album. Angefangen mit Übertracks wie das bereits erwähnte „Guilt Trip“, der Titeltrack, der durch seine Industrial Elemente durch THE BROWNING ins Ohr oder der Kracher „I was a happy Kid once“, der durch seinen melodischen Einstieg bestechend wirkt. Ein wahres Highlight ist „Dear Suffering“ (mit FIT FOR AN AUTOPSY), ein midtempo Stück, welches schon fast progressiv bezeichnet werden kann. CALIBAN zeigen abwechslungsreiches Geschreddere, KORN-artige Riffs, gelungene Texte und ein perfekt abgestimmter Gesang. Das Sahnehäubchen der einzige deutschsprachige Song „Alte Seele“ für den Sänger Andreas seine Seele raussingt. Mega.
CALIBAN schaffen es auch auf ihrem 14. Album, sowohl ihren Wurzeln treu zu bleiben ohne dabei langweilig, abgelutscht oder austauschbar zu klingen. Und gerade das ist im Metalcore nicht einfach. Mittlerweile schimpft sich jede drittklassige Metalcore-Band ohne auch nur annähernd zu verstehen um was es dabei eigentlich wirklich geht. Vieles ist vorhersehbar, sterbenslangweilig und wird nur gemacht, um beim Massenpublikum ordentlich Geld abzustauben. Doch so ist es nicht bei CALIBAN. Auch nach fast 3 Jahrzehnten klingen CALIBAN frisch und nach Lust auf den Scheiß. „Back from Hell“ ist ein durch und durch gelungenes Teil für das ich einfach aus purer Freude daran noch ein Sternchen drauflege.

Tänski

FREE SECTION – CVRA

Trackliste:

01. Prison
02. I Surrender
03. Call Me
04. Blinded
05. Eternal Sorrow

 

 

 

 

Spielzeit: 18:20 min – Genre: Post Hardcore, Metalcore – Label: 7hard – : 28.03.2025 – Page: www.facebook.com/Free.Section.METAL

 

Als großer (Metal)Core-Fan war es mir natürlich ein Anliegen, eine deutsche Metalcore-Hoffnung auf meinem Seziertisch zu haben und meine Meinung zu FREE SECTION und ihrer Debüt-EP „CVRA“ kundzutun. Leider entsprechen FREE SECTION nicht meiner Metalcore-Mentalität. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich als „Uralte Morla“ nun diese schreckliche Jugend vor mir habe und diese mit viel Niesen und Schnauben bewerten soll. Nun denn, ich versuche mal mein Bestes.
FREE SECTION sind in im wahrsten Sinne des Wortes jung. Jung im Alter (die Jungs sind zwischen 19 und 21 Jahre alt), nicht aber jung an musikalischer Erfahrung. Immerhin gibt es FREE SECTION doch tatsächlich schon seit 10 Jahren, die Band ha sich im Ende 2015 gegründet. Ja, genauso habe ich geschaut, als ich mal nachgerechnet hatte. Gefunden hat sich die Band im Kempten im Allgäu und gehen nun mit dem Berliner Label 7hard den nächsten Schritt in ihrer musikalischen Karriere. Mit „CVRA“ (lat. Sorge) bringen FREE SECTION mit insgesamt 5 Songs in 18 Minuten ihre Debüt EP heraus, bereit, die Welt (mindestens aber Deutschland) zu erobern.
„CVRA“ startet mit lässig mit „Prison“, einer bereits viel gelobten Single-Auskopplung. Laut Pressetext ist „Prison“ ein absoluter Ausnahmetrack der aufstrebenden Metalcore Hoffnung aus Deutschland. Nun jaaaaa, ich sehe es tatsächlich ein klein wenig anders. Der Song ist handwerklich gut gemacht und auch das Riffing ist absolut stimmig. Dennoch catcht es einfach nicht. Die Attitüde fehlt und die Energie in der Stimme. Leider klingt „Prison“ ziemlich müde eingesungen und die fehlende Energie zieht sich durch die gesamte EP. Kleine Hoffnungsschimmer gibt es, und zwar in den Momenten in denen sich Breakdowns in die Monotonie schleichen und der Klargesang den Growls weicht.
Mit „I Surrender“ kommt etwas mehr Komplexität in die ganz Sache und eingängige Hooks wechseln mit härteren Passagen und frischem Cleangesang. Neben „Blinded“ mit seinem starken Anfang und seinem schnellen Riffing einer der besten Songs auf der EP. Auch „Eternal Sorrow“ kann sich mit seinem wechselhaften Gesang und der harten Melodie hören lassen und bildet einen guten Abschluss für „CVRA“. Alles in allem habe ich die EP einer aufstrebenden jungen Band vor mir liegen und ich bin mir – trotz meiner kleinen Kritikpunkte – ziemlich sicher, dass die Jungs ihren Weg gehen werden. Die musikalischen Fähigkeiten sind definitiv vorhanden und trotz ihres jugendlichen Alters weiß die Band, was sie tut. Reinhören lohnt sich auf jeden Fall, auch wenn es für Metalcore Fans der härteren Gangart eher gewöhnungsbedürftig ist.

Tänski

KILLSWITCH ENGAGE – This Consequence

Trackliste:

01. Abandon Us
02. Discordant Nation
03. Aftermath
04. Forever Aligned
05. I Believe
06. Where It Dies
07. Collusion
08. The Fall of Us
09. Broken Glass
10. Requiem

 

Spielzeit: 35:06 min – Genre: Metalcore – Label: Metal Blade Records – : 21.02.2025 – Page: www.facebook.com/killswitchengage

 

Ich hatte tatsächlich schon das Vergnügen, KILLSWITCH ENGAGE das eine oder andere Mal live zu erleben und ich war immer begeistert. So richtig weggeblasen hat mich ihr Set beim Summer Breeze 2024. Und dennoch… ich habe mich nie wirklich mit den Jungs aus Massachusetts beschäftigt. Eigentlich ein fataler und unverzeihlicher Fehler, aber genau dieser Fehler ermöglicht mir jetzt auch einen völlig unbefangenen Blick auf das neue Album „This Consequence“ ohne das übliche Gejammere, dass früher ja alles besser war 😉
Tatsächlich gibt es KILLSWITCH ENGAGE schon seit 25 Jahren. Bereits im Jahr 1999 haben sich die Jungs in Massachusetts zusammengetan und schießen mit „This Consequence“ Album Nummer 9 (wenn ich korrekt gezählt habe) locker flockig aus der Hüfte. In den vergangenen Jahren hat sich das Quintett mit ihrer knackigen Mischung aus Metalcore und Modern Metal in die Herzen ihrer Fans gespielt. Auch mit ihrer neuesten Scheibe sollte die Fanbase mehr als zufrieden sein. Ich als quasi Neuhörer bin es auf jeden Fall.
Aktuell besteht das relativ beständige Line-up aus Adam Dutkiewicz (g.), Joel Stroetzel (g.), Mike D’Antonio (b.), Justin Foley (d.) und Jesse Leach (v.). Es gab bisher nur kleine Wechseleien und das merkt man dem Album auch irgendwie an. Hier spielt nicht nur eine Band zusammen, hier spielen Freunde, die sich blind aufeinander verlassen können. Die langen gemeinsamen Jahre machen sich auch auf „This Consequence“ bemerkbar und auch wenn ich die Vergangenheit der Jungs nicht wirklich kenne, spürt man die Vertrautheit in jedem Song und jedem Riff.
Das Album selbst kann mit einer gewissen Düsternis in den Songs und offen aggressiven Melodien überzeugen und damit zaubern KILLSWITCH ENGAGE ein grimmiges Lächeln in die Gesichter geneigter Zuhörer. Schon der Opener „Abandon Us“ startet laut und wütend und zeigt, wohin die Reisen noch gehen wird. Songs wie „Discordant Nation“, „Forever Aligned“ oder „The Fall Of Us“ knallen regelrecht aus den Boxen und man will sich ordentlich im Schubsetanz üben. Auch die melodischeren Teile in „I Believe“ oder „Aftermath“ tun dem Spaß keinen Abbruch, im Gegenteil. KILLSWITCH ENGAGE zeigen auf „This Consequence“ deutlich, was Metalcore ausmacht und warum das Genre noch lange nicht tot ist. Auch wenn die Jungs das Rad nicht neu erfinden, machen Sie einfach Spaß und „This Consequence“ lädt durchaus zum mehrfach nacheinander hören ein. Auch der erhobende Zeigefinger darf nicht fehlen und so werden die uns alle bewegenden Themen wie Faschismus, Propaganda oder auch fehlende Gerechtigkeit in allen Facetten besungen, beschrieen und begrowlt. Auch die persönlichen Themen wie Depression oder Liebe und Freundschaft fehlen nicht und geben einen tiefen Einblick in das eine oder andere Seelenleben der Bandmitglieder. „This Consequence“ ist ein in sich stimmiges Gesamtpaket und ich ärgere mich schon ein wenig, dass ich mich bisher einfach zu wenig mit Massachusetts-Fünfer beschäftigt habe. Verdient hätten sie es auf alle Fälle und zukünftig werde ich das mit Sicherheit auch tun.

Tänski

Kleiner Vorgeschmack gefällig? Dann hört hier mal rein:c

FOOL THE MASSES – It’s All Lost

Trackliste:

01. It’s All Lost
02. Into The Void
03. Shape Me
04. Dream Talker
05. Just A Silhouette
06. I Fall Apart
07. Confessions
08. Black Soul
09. God Has left Us
10. Seven
11. W.S.T.N.O.F.
12. Death Or Me

Spielzeit: 41:59 min – Genre: Industrial Metalcore – Label: Dr. Music Records – : 07.06.2024 – Page: www.facebook.com/FoolTheMasses

 

Jorp… Industrial Metalcore ist ein Begriff, der mir bisher auch noch nicht so wirklich untergekommen ist. Zumindest kann ich mir darunter etwas vorstellen und ich muss sagen, irgendwie passt der Begriff zu FOOL THE MASSES, die am heutigen Freitag ihren zweiten Longplayer „It’s All Lost“ veröffentlichen.
Die fünfköpfige Band aus dem Ruhrgebiet, um exakt zu sein aus Duisburg, ist mit dem nicht gerade kleinen Ziel angetreten, jenseits von Genregrenzen ihren eigenen Sound zu kreieren und zu verbreiten. Ich lege nicht meine Hand ins Feuer, dass ihnen das mit „It’s All Lost“ schon perfekt gelingt, aber FOOL THE MASSES sind herrlich erfrischend in dem ausgelutschten Genre und mit ein paar Jährchen mehr Erfahrung wird das schon was.

FOOL THE MASSES haben sich im Jahr 2020 im Ruhrgebiet gegründet und bestehen aktuell aus Niklas Ratsch (v), Raphael Moujou (g,v), Lea Karla (g) und Lucas Grünke (b). Abgerundet wird die Mucke mit Mitglied #5, DJ Vornax, der dem Sound mit seinen Beats und Synthesizern den letzten Anstrich verpasst und in dieser Kombi einen Drummer überflüssig macht. Alle Fans von Double Bass werden jetzt kurz aufschreien, aber tatsächlich fällt der fehlende Drummer in diesem Konstrukt nicht allzu viel ins Gewicht. Zum Stil der Band passt die Kombi mit DJ Vornax jedenfalls perfekt und wenn man sich die Songs anhört, kann man es sich auch gar nicht anders vorstellen.

Das Album selbst besticht mit seiner dystopischen Atmosphäre, die uns in den 12 Songs sowohl musikalisch als auch textlich in eine düstere Welt entführen. Songs wie „Into The Void“, die sich mit der eigenen Sterblichkeit befassen oder „Dream Talker“, der überzeugend lebhafte Albträume beschreibt, verdeutlichen dies nochmal eindrucksvoll. „Black Soul“ reiht sich nahtlos, der Eindruck verstärkt sich durch das in einer Kirche gedrehte Video nochmal deutlich. Highlight der Gitarreneinsatz von Lea, mega. Mit „Death Of Me“ endet „It’s All Lost“ nach knapp 42 Minuten und der Song haut nochmal so richtig rein. Es groovt, growlt und screamt und nimmt einen mit auf der Suche nach Zugehörigkeit und Wahrheit. Perfekter Abschluss.

Natürlich ist nicht alles Gold, was glänzt. Auch FOOL THE MASSES machen bei ihrem zweiten Album (noch) nicht alles perfekt. Die Cleanvocals sind nicht ganz so geil wie die gescreamten und gegrowlten Parts und Songs, wie „Confessions“ oder „Seven“ zünden aufgrund ihrer Struktur nicht sofort und lassen einen etwas orientierungslos zurück. Aber hey, wir reden hier von Album #2. Alles in allem haben FOOL THE MASSES ein wirklich starkes Teil abgeliefert und klingen definitiv nicht wie jeder x-beliebige Metalcore-Einheitsbrei. Industrial Metalcore passt als Beschreibung perfekt zum Sound der Band und die paar Wermutstropfen auf „It’s All Lost“ fallen hier so gut wie gar nicht ins Gewicht. Das Album ist abwechslungsreich und lässt keinen unberührt zurück. Eine absolute Kaufempfehlung für alle Fans von Individualität und Leuten, die genug vom Random-Metalcore haben und auf der Suche nach neuen und frischen Ideen sind. Ich freue mich auf die nächsten Ergüsse von FOOL THE MASSES und hoffe auf weiterhin unverbrauchte Frische.

Tänski

DUFT – Altar Of Instant Gratification

Trackliste:

01. Intro
02. Caved In
03. Dragged Across Concrete
04. Instant Gratification
05. Waste From Birth
06. Scarfaced Blues
07. Doctrine
08. 20th Century Doom
09. Anomic Suicide
10. Open Casket
11. Only Dead Fish Follow The Stream

Spielzeit: 36:28 min – Genre: Metalcore – Label: Sclarlet Records – : 17.05.2024 – Page: www.facebook.com/dufticeland

 

Holla, die Waldfee… Aus dem Land von Geistern, Trollen, Elfen und Feen und durch Vulkangestein gehärtet wollen DUFT aus Island ihre ‚Ice cold metalcore brutality‘ nun auch im Rest Europas (und der ganzen Welt) verbreiten. Mit ihrem Debüt „Altar Of Instand Gratification“ sollte das auch ganz gut gelingen, zumindest werden DUFT sich damit einen kleinen aber feinen Namen machen können.
DUFT, das sind Alexander Freyr (v.), Andrés Hjörvar Sigurðsson (g.,v.), Viktor Árni Veigarsson (b.,v.), Guðmundur Hermann Lárusson (g.,v.) und Mikael Magnússon (d.). Gegründet hat sich die Band im Jahr 2021 in Reykjavik und der Island-Fünfer ist mit nichts geringerem als der Misstion angetreten, ihre Mischung aus hämmerndem Hardcore und straffen Death Metal Vibes in die Welt hinauszubrüllen. Brüllen ist dabei vermutlich auch die beste Umschreibung für die durchaus gelungene und absolut hörbare Mischung aus deutlich hervorstechendem Hardcore mit klassischen Death Metal Moves und thrashigem Riffing. Aggressionen werden hier erst gar nicht lange gezügelt, sondern direkt entfesselt auf den geneigten Hörer losgelassen. Die Live-Umsetzung wird vermutlich für ausufernde Pits und einige Nackenbrecher sorgen.
Nach dem Spannung aufbauenden Intro (welches aber doch irgendwie ein Tick zu lange dauert) folgt mit „Caved In“ ein klassischer Metalcore Track, der alle Genrebedingungen erfüllt (inklusive Breakdowns). Doch spätestens bei „Scarfaced Blues“ gilt die alleinige Zuordnung zum Metalcore schon nicht mehr. Hier ist Death Metal unbestreitbar die Hauptzutat, was dem Song noch einen Hauch mehr dieser „Ice cold metalcore brutality“ verleiht. „20th Century Doom“ wiederum hat einen Sludge-Einschlag und holt sich Anleihen bei Black und Doom. „Anomic Suicide“ dagegen ist wiederum deutlich Hardcore-lastiger und steht im krassen Gegensatz zum Vorgänger. DUFT verarbeiten viele unterschiedliche Stilelemente auf „Altar Of Instant Gratification“. Das mag manchmal etwas anstrengend sein und macht meiner Meinung nach deutlich, dass die Band noch ganz am Anfang ihrer Reise steht. Das schadet dem Genuss des Albums aber nicht wirklich.
Inhaltlich behandelt ihr Debüt den aktuellen Zustand unserer Welt. Wir versinken im Chaos und die meisten Menschen suchen nur nach sofortiger Befriedigung, ohne sich auch nur in irgendeiner Weise mit ihrem eigenen Schmerz zu beschäftigen. Wir alle sollten mehr Mut zeigen, mehr kritisch denken und vor allem, viel mehr für uns selbst einstehen und uns treu bleiben. Die Themen sind zwar nicht neu, werden von DUFT aber sehr gut musikalisch umgesetzt.
Als Fan harter Musik kann ich DUFT für ihr Debüt „Altar Of Instant Gratificiation“ ruhigen Gewissens starke 7 Sterne vergeben. Wohl wissend, dass die Jungs noch etwas Zeit brauchen werden, um ihren Stil zu finden und ihre Musik noch runder zu machen. Aber für ein Debüt ein sehr geiles Teil und für Fans harter Musik eine absolute Kaufempfehlung.

Tänski

Unbedingt antesten: 

 

 

UNCIRCLE – Via Dolorosa

Trackliste:

01. Via Dolorosa
02. Social Death Works
03. #JeSuis
04. Behind The Smile (feat. Christoph Wieczorek of Annisokay)
05. Checkpoint
06. Feeling Something
07. Shining Sky
08. The Realm
09. Sand Dude
10. The Ranks

Spielzeit: 35:09 min – Genre: Metalcore – Label: Bleeding Noise Records – : 08.12.2023 – Page: www.facebook.com/uncircle.metal

 

 

UNCIRCLE? Ist euch vielleicht als CIRCLE OF EXECUTION eher ein Begriff. Und wenn nicht, dann bleiben euch die Schweizer spätestens nach dem UNCIRCLE-Debüt „Via Dolorosa“ im Gedächtnis. Wobei Debüt sich nur auf den neuen Bandnamen bezieht, als CIRCLE OF EXECUTION haben die Jungs bereits „Versatile“ (2017) und „The Trial“ (2020) rausgehauen und die Metalcore-Szene damit bereits mehr als entzückt. Nun kommt mit „Via Dolorosa“ Album #3 als UNCIRCLE. Die Namensänderung hat den einfach Hintergrund, dass laut Gitarrist Kevin Berra der alte Name einfach nicht mehr passte. Neuer Name, neue Musik aber im alten Stil. Und der ist genau nach meinem Geschmack. Laut, brachial, metalcorig aber mit einem kleinen Hang zum Deathcore (Yeeeeeah). Es wird gegrowlt, gescreamt, geshoutet, zwischendurch gibt es immer mal wieder wohldosierte Clean Vocals und sicke Breakdowns (noch ein Yeeeeeeah dafür). Das ballert alles ganz ordentlich rein, „Via Dolorosa“ macht keine Gefangenen. Wer schonmal in die Singleauskopplungen reingehört hat, versteht, was ich meine. Schon mit der ersten Single „Social Death Works“ wird die Messlatte ordentlich hoch gehängt. Der Song verpackt die Social Media-Sucht nach Anerkennung und noch mehr Klicks in knallharte Riffs und reißende Breakdowns. Wow! Auch die zweite Single „Feeling Something“ eine emotionale Reise zwischen Schmerz und Melancholie ist ein richtiges Brett und drückt aus, was viele fühlen. Mega. Und da bekanntlich aller guten Dinge drei sind, gibt es mit „Checkpoint“ auch Single #3. Wie der Titel schon verrät, öffnet „Checkpoint“ die Tür in eine düstere Welt, in der es immer noch Hoffnung gibt. Purer Metal in purem Stahl verpackt. Davon weicht auch die letzte Single „Shining Sky“ kein bisschen von ab. Und irgendwie ist jeder der 10 Songs ein Highlight. In den 35 Minuten legen UNCIRCLE alles, was an Wut, Zorn, Verzweiflung, Leidenschaft und Hoffnung da ist, in ihr Album „Via Dolorosa“, der Kreuzweg. Ein durchaus passender Name für das dritte Album einer Band, die auch den Weg einer Umbenennung gegangen ist. Was Florent (v.), Cédrick (g.), Jonas (d.), Kevin (g.) und Alex (b.) mit „Via Dolorosa“ auf die Beine gestellt haben, ist ein richtig geiles Teil geworden. Freunde früher PARKWAY DRIVE, BURY TOMORROW, BREAKDOWN OF SANITY sind bei UNCIRCLE mehr als richtig gelandet. Weichgespülten Kram gibt es woanders, aber nicht bei den Schweizern. Hier ist alles so, wie man es sich in dem Genre wünscht und sogar noch ein bisschen mehr. Für mich ist „Via Dolorosa“ von UNCIRCLE ein perfektes Weihnachtsgeschenk für alle Freunde guten und harten Metalcores, die sich auch über ein paar Stilbrüche freuen. Wir alle brauchen etwas mehr „blegh“ in unserem Leben, daher Chapeu meine Herren und danke für das tolle Album.

Tänski

Unbedingt reinhören!!

 

RAGE BEHIND – Eminence Or Disgrace

Trackliste:

01. Eminence Or Disgrace
02. Eye For An Eye
03. Genesis
04. Season Of Blood
05. Through Wrath
06. Dictated Freedom
07. The Blind
08. Hourglass And Revenge
09. Don’t Break
10. Worldwide Hostility
11. The Reign
12. The Hands Of Revenge.

Spielzeit: 49:03 min – Genre: Groove Metal/Metalcore – Label: Atomic Fire – : 08.12.2023 – Page: www.facebook.com/ragebehindofficial

 

Wenn man auf der Suche nach neuer Musik ist, ist es natürlich äußerst praktisch, für ein kleines feines Online-Musik-Magazin zu schreiben. Hier stolpert man dann und wann über ein paar Schätze, die sonst vielleicht übersehen werden. RAGE BEHIND ist so ein Schatz…
Da ich ja sowieso der Meinung bin, dass alles europäische in Richtung Metalcore oder Groove Metal noch nen Ticken geiler als die häufig weichgespülte US-Variante ist, passt es natürlich, dass RAGE BEHIND aus Frankreich kommen. Europäischer geht es ja schon gar nicht mehr. Und das hört man irgendwie auch.
RAGE BEHIND ist ein Zusammenschluss bereits versierter Musiker ist, hört man dem Album an. Neben Fronter Vitali Lukas verfeinern die Gitarreros Jerry Ho und Max Liva mit Basser Stan Morgan und Edward Vale an den Drums den Sound der Band. „Eminence Or Disgrace“ ist sehr professionell gehalten und die ungestüme Art so mancher Erstlingswerke fehlt hier etwas. Das ist einerseits schade, weil jugendliche Frische immer was schönes ist, andererseits ist „Eminence Or Disgrace“ aber auch einfach ein geiles Teil, was es zu einem echten Hörgenuss macht.
Die Jungs singen englisch, was meinen mangelnden Französisch-Kenntnissen absolut entgegenkommt. Aber ein oder zwei Songs in wütend-brachialem französisch wären sicher auch eine interessante Abwechslung. Im Netz ist von den Franzosen auch noch nicht viel zu finden, aber das sollte sich mit dem Album „Eminence Or Disgrace“ ganz schnell ändern.
Die Musik ist agressiv, leidenschaftlich und zeigt die Missstände der Welt in einer brachialen aber klaren und direkten Art. Die Stücke sind abwechslungsreich gestaltet und überzeugen mit geilem Riffing und brüllendem Gesang. Man hört die Wut und Verzweiflung in jedem Track und fühlt die totale Energie der Band. Die Jungs mögen sich zwar hinter Masken verstecken, die Botschaft wird auf alle Fälle deutlich!
Erste Tour- und Live-Erfahrung konnte die Band auch schon sammeln, und zwar mit so namhaften Bands wie HEAVEN SHALL BURN, PROTEST THE HERO oder auch BETWEEN THE BURIED AND ME. Live müssen RAGE BEHIND ein echtes Erlebnis sein und ich hoffe, ich habe die Gelegenheit dazu.
Ich bin schwer begeistert von „Eminence Or Disgrace“ und kann hier nur eine absolute Kaufempfehlung aussprechen. Das Album wird jedem Fan des Genres (und allen anderen) eine wahre Freude sein

 

Tänski

Check this out:

 

 

 

 

 

 

STATE OF DECEIT – Stalked By Daemons

Trackliste:

01. Endure My Fate
02. Demi-God
03. Stalked By Daemons, Guarded By Angels
04. Hate Within
05. Withered
06. Mark Of The Whale
07. Scorched
08. Suffer ME
09. At What Cost
10. Digital tattoo

 

Spielzeit: 41:06 min – Genre: Metalcore – Label: Eclipse Records – : 13.10.2023 – Page: www.facebook.com/StateofDeceit

 

STATE OF DECEIT sagen euch nichts? Na, damit seid ihr nicht allein, ich hatte die Combo aus Südwales auch nicht auf dem Schirm. Aber die Jungs zu übersehen bzw. zu überhören dürfte nach dem Debüt „Stalked By Daemons“ nicht mehr möglich sein. Die Band wurde erst im Jahr 2019 von Gitarrist Jonathan Russel gegründet, im Gründungsjahr kam dann schon direkt die EP „Retribution“ auf den Markt, die allerdings komplett an mir vorbei gegangen ist.
Die Zeit der Pandemie haben die Waliser dann sehr zielgerichtet genutzt und hart am Debüt „Stalked By Daemons“ gearbeitet. Und die harte Arbeit hat sich gelohnt. Zusammen mit seinen Bandkollegen Peter Scammel (v.), Gareth Jones (g.), Davide Santini (b.) und Matthew Toner (d.) hat Jon Russel mit „Stalked By Daemons“ ein beachtliches Werk rausgehauen, das kaum Wünsche offen lässt.
Schon der Einstieg mit „Endure My Fate“ fordert einen regelrecht zum bangen auf. Thrashige Riffs mit gutturalem Groove legen mit dem Opener die Messlaste schon recht hoch. Doch auch der zweite Track (und die dritte Single) „Demi-God“ lassen einen ganz und gar nicht im Regen stehen. Kompromisslos mit einer Mischung aus groovigen Gitarren und kehligem Gebrüll machen STATE OF DECEIT deutlich, dass es kein Zurück mehr gibt. Die erste Singleauskopplung „Stalked By Daemons, Guarded By Angels“ schlägt einen etwas metalcorerigen Weg ein. Dabei ist auch die Liebe zu TRIVIUM deutlich zu hören, was dem Song aber mal so richtig gut steht.
In eine ganz andere Richtung geht „Hate Within“. Mit leicht melancholischen Einschlag startet der Track um dann brachial in den heavy-Teil des Songs zu wechseln. Der Übergang hätte durchaus etwas kraftvoller sein können, dennoch ein starker Song, der mit seinem leicht epischen Einschlag zu überzeugen weiß.
Und auf wirklich gutem Niveau geht es weiter. Insgesamt gibt es nicht viel zu meckern. Die 10 Songs zeigen in den knapp 41 Minuten Spielzeit alles, was in STATE OF DECEIT stecken. Ein starkes Debüt, das viel Lust auf mehr macht. Die Waliser wissen, wohin ihre Reise gehen soll und machen auf dem Weg dahin keine Gefangenen. Brachial, groovig, thrashig, alles in einem. Die Einflüsse von TRIVIUM, PANTERA, KILLSWITCH ENGAGE oder auch MACHIN HEAD sind deutlich zu hören, ohne dass STATE OF DECEIT sich darin verlieren und nur eine billige Kopie der „großen“ Bands sind. Ich bin mir sicher, die Jungs werden ihren Weg gehen und sich ihren Platz in der harten Welt erobern. „Stalked By Daemons“ von STATE OF DECEIT sind eine absolute Kaufempfehlung für alle Fans harten groovigen Metals. Auch wenn noch paar kleine Stellschrauben gesetzt werden könnten, zeigt das Debüt der Band schon jetzt deutlich ihr Potenzial. Starke Band, starke Musik, starkes Teil.

Tänski

 

 

 

 

BENEATH MY FEET – In Parts, Together

Trackliste:

01. Caught In A Hurricane
02. Dig My Grave
03. When Both Our Worlds Collide
04. Dead Equal
05. One More Time
06. Sink To The Bottom or Swim For The Shore
07. Is This Really You
08. Far From Home
09. The Uprising
10. Departure
11. Roads (Bonus)
12. Vindicta (Bonus)
13. Lost Sailors Grave (Bonus)

Spielzeit: 46:41 min – Genre: Metalcore – Label: Noble Demon – : 03.03.2023 – Page: www.facebook.com/Beneathmyfeet

 

Ich freue mich ja immer, wenn mal wieder was in „meiner“ bevorzugten Musikrichtung eintrudelt, da hab ich doch gleich mal zugegriffen und mir BENEATH MY FEET geschnappt. Und das Schönste dabei ist, die Jungens sind bisher komplett an mir vorbeigegangen. Dabei haben die Schweden eine solche Missachtung meinerseits in keinster Weise verdient. Aber das ändert sich jetzt ja 😉
Mit BENEATH MY FEET gibt sich eine weitere „Swedencore“-Band die Ehre. Mit einer Mischung aus Metalcore in der poppig-elektrischen Variante und leichtem Melodic-Death-Metal Einschlag reihen sich die Jungs aus dem hohen Norden problemlos in die Liste bekannter schwedischer Core-Bands ein (z.B. DEAD BY APRIL, AMARANTHE, …). Die Schwierigkeit besteht – wie immer im Metalcore – nicht zu alt und damit komplett abgenudelt und nicht wie der Rest der breiigen Masse zu klingen.
Vorneweg, BENEATH MY FEET geben sich da große Mühe, aber so ganz reicht es im Moment noch nicht für die Spitze im Metalcore Olymp. Mit „In Parts, Together“ hauen die Schweden erst ihren zweiten Longplayer nach der 2014er Veröffentlichung „Origins“ raus, da kann noch größeres erwartet werden. Und das tue ich, denn Potenzial ist da, es muss nur ausgeschöpft werden.
Tatsächlich startet „In Parts, Together“ absolut überzeugend mit dem Doppelkracher „Caught In A Hurricane“ und „Dig My Grave“. Ohne Intro und Geschnörkel krachen uns die Metalcore-typischen Lines um die Ohren. Klargesang in den Refrains, tiefe, brüllende und aggressive Shouts lassen einen wohlig erschauern. Hier ist man als Metalcore-Fan richtig aufgehoben. Mitsing- und Mitmosh-Garantie par excellence.
Ganz gut zu Gesicht steht den Songs auch die dezenten elektronischen Spielereien, die im Gegensatz zu „ELECTRIC CALLBOY“ die Songs nicht dominieren und ins Nervige abdriften lassen, sondern diese geschickt untermalen wie z.B. in „Dead Equal“. Auch „ruhigere“ Stücke finden sich auf „In Parts, Together“. So startet „Far From Home“ leichtfüßig und flüssig ohne den typisch balladesken Schmalz, den man befürchten könnte. Trotzdem ein emotionaler Song, der gegen Ende nochmal richtig aufdreht und mit einem imposanten Finale endet. Technisch anspruchsvoll und absolut ein Highlight des Albums. Ein Song, bei dem man erkennt, dass die Schweden wirklich was drauf haben.
BENEATH MY FEET, die sich 2010 in Lulea im Norden Schwedens gegründet haben, hauen mit „In Parts, Together“ wie bereits erwähnt erst ihren zweiten Longplayer raus, aber die Hände in den Schoß gelegt haben die Jungs die letzten Jahre definitiv nicht. Nach einigen Stellungswechseln steht die Combo seit 2012 im Line-up stabil da. Zu den beiden Sängern Marcus Garbom und Sebastian Kagström, die sich nebenbei bemerkt mehr als perfekt ergänzen, gesellen sich noch Emil Näsvall (g.), Mattias Lindblom (b.) und Axel Moe (d.). Die Zeit zwischen den Veröffentlichungen haben die Schweden intensiv zum europaweiten Touren genutzt. Als Supporter für Bands wie DEAD BY APRIL, THE UNGUIDED und noch einige mehr hat sich BENEATH MY FEET einen mehr als wohlverdienten Namen gemacht. Einziges Manko für mich ist das Metalcore Problem. Viele Veröffentlichungen klingen gleich und austauschbar. Auch „In Parts, Together“ hat stellenweise das Problem. Einige Sachen kommen einem einfach zu bekannt vor, der eigene von den anderen abgrenzende Stil fehlt noch in einige Teilen. Musikalisch fühle ich mich absolut abgeholt, Metalcore ist drin, das ist nicht das Thema. Auch textlich weiß das Album zu überzeugen. Und dass die Jungs wissen, was sie tun, hört man absolut in „Far From Home“. Wenn BENEATH MY FEET dieses Können in die Zukunft mitnehmen und ihr eigenes Ding draus machen, werden sie nicht mehr die Supporter sein, sondern als Headliner durch Europa touren. Das Zeug dazu haben sie auf alle Fälle und ich werde da nicht nur ein Auge draufhaben.

Tänski

Mosh it up \m/

 

 

 

TALENSCHMIEDE: Matter Of Time

Band:
Matter of Time

Gegründet:
2010

Herkunft:
Solingen

Mitglieder:
Timo Deitz, Marcel Jaspert, Moritz Hartung

Stil:
Harmonic Metalcore

Veröffentlichungen:
New Horizons EP (2018)

Einflüsse:
Als wir 14 waren, haben wir damit angefangen, Songs von Green Day, Linkin Park und Rise Against zu covern. Nachdem wir dann auf dem Schülerrockfestival in Wuppertal Electric Callboy erlebt haben, sind wir kontinuierlich härter geworden 😀 Jetzt hören wir alles zwischen David Bowie und Meshuggah.
Unsere eigene Musik ist wohl vor allem etwas für Leute, die auf Bands wie Bring Me The Horizon, Enter Shikari, aber auch Muse oder Linkin Park stehen.

Was wir die nächsten fünf Jahre erreichen möchten:
Unser Debüt-Album herausbringen und viele Festivals spielen.

Was als nächstes kommt:
Wir haben uns über die Corona-Zeit zurückgezogen und insgesamt drei EPs aufgenommen, die wir veröffentlichen wollen. Über den Herbst und Winter gibt es außerdem ein paar schöne Shows in der Umgebung.

Unsere beste Erfahrung bis jetzt:
Oh das ist wirklich schwierig, wir haben echt viele Momente erlebt. Ein Highlight war auf alle Fälle unser erstes Releasekonzert, wo wir einfach eine Mega-Party mit Freunden, Familie und Fans hatten.

Unser peinlichster Moment:
Unser kürzestes Konzert dieses Jahr dauerte genau zehn Minuten, dann wurde es wegen Ruhestörung vom Ordnungsamt abgebrochen 😀

Mit wem wir gerne ein Bierchen trinken würden und warum:
Wer immer das hier gerade liest: Sprecht uns an und vielleicht sehen wir uns auf der nächsten Show. Wir freuen uns immer zu erfahren, was unsere Musik mit anderen Leuten macht!

Wenn wir uns eine Band aussuchen könnten, mit der wir auf Tour gehen dürfen:
Bring Me The Horizon oder Architects.

Das Beste daran, in einer Band zu spielen:
Sich selber musikalisch auszudrücken und viele Menschen kennenzulernen.

Das Schlimmste daran, in einer Band zu spielen:
Viele Kilometer fahren, schwere Kisten schleppen und wenig Schlaf. 😀

Online:
Website: www.matteroftime.de
Instagram: www.instagram.com/matteroftime_official
Facebook: www.facebook.com/matteroftimeband

Musik:
Spotify: www.open.spotify.com/artist/375QyvQYswhvcun7zjDPEW
Youtube: www.youtube.com/c/MatterofTime/featured

Live-Dates:
5.11. LCB Wuppertal
13.01. Campus Metal Festival Wuppertal