WE BUTTER THE BREAD WITH BUTTER – Das Album

Band: We Butter The Bread With Butter
Album: Das Album
Spielzeit: 41:26 min
Stilrichtung: Deathcore, Electrocore
Plattenfirma: AFM Records
Veröffentlichung: 24.09.2021
Homepage: www.facebook.com/WBTBWBofficial/, www.wbtbwb.de

Da sind se wieder, die „kleinste und knusprigste Band Berlins“, WE BUTTER THE BREAD WITH BUTTER. Mittlerweile auf ganze 2 Personen zusammengeschrumpft, wobei Tobias „Tobi“ Schultka ein Rückkehrer ist und sich nun mit dem zweiten verbliebenen Gründungsmitglied Marcel „Marcie“ Neumann wiedervereint hat um die Band zu neuen Höhen zu führen. Wurde langsam Zeit, ist das letzte Album „Wieder geil!“ mittlerweile auch schon 6 Jahre alt. Deutlich gereift und endlich raus aus dem Kinderzimmer wollen uns WBTBWB zeigen, dass sie nichts von der alten Power und den schrägen Gedankengängen verloren haben, trotz größer werdender Geheimratsecken und einem Goodbye an die Kindheit und Jugend. Aber wird das auch gelingen?

Inhaltich bewegen wir uns auf dem Niveau der Vorgänger-Alben, auch musikalisch hat sich nicht viel geändert. Der Stil liegt irgendwo zwischen Metalcore, Deathcore und Trancecore und natürlich wird viel gegrowlt und gegurgelt.
Nach einigen englischsprachigen Songs auf „Wieder geil!“ ist das neue Album „Das Album“ wieder komplett in Deutsch gehalten. Und das ist auch gut so! Die 13 Songs in knapp 42 Minuten Spielzeit (inkl. einem Intro) ballern einem gefühlte Belanglosigkeiten um die Ohren, die aber gerade dadurch so bestechend sind. Die Überzeichnung der Dinge ist halt einfach ihr Ding, was auch im Promotext mehr als deutlich wird. Was eingangs banal klingt, entbehrt bei einigen Tracks dann doch nicht einer gewissen Logik und hat manchmal mehr Hintergedanken als die Lyrics beim ersten Hören vermuten lassen (zumindest in meiner Interpretation der Dinge 😉).
Songs wie „20 km/h“ (ja, es geht hier tatsächlich um E-Roller) oder „Metal“ (eine Aneinanderreihung von Metalbands (erinnert etwas an Scooter, ist aber deutlich besser)) gehen extrem nach vorne und lassen die Gehörgänge ordentlich glühen. So wie es sein muss. Nach Sinn oder Sinnhaftigkeit sollte man gar nicht erst fragen, einfach Ohren auf und reinknallen lassen. Die Songs machen Spaß und das ist die Hauptsache. Es wird experimentiert, gegröhlt, gerockt, besser gesagt, ordentlich gecored und immer mit Vollgas nach vorn. Den Spaß, den die mittlerweile gereiften Studenten haben, hört man förmlich bei jedem Song und man spürt einfach die Energie, die „Das Album“ auf uns regnen lässt. Gute Laune auf die harte Tour eben.

Natürlich bleibt die alles entscheidende Frage: Ist das Kunst oder kann das weg? Eine Frage, die nur der Hörer für sich selbst entscheiden kann, zuviel wird es vermutlich polarisieren oder die Möchtegern-Metalcore-Fanboys in den Wahnsinn treiben. Aber ich bleibe dabei, das kann bleiben, denn mir gefällts brilliant mega gut (echt N!CE). Vielen Dank nach Berlin dafür, ich hab jetzt den Drang zu moshen.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Intro
02. Dreh Auf!
03. 20 km/h
04. N!CE
05. Schreibwarenfachverkäufer
06. Läuft
07. Jump ’n‘ Run
08. Sprich Sie Einfach An
09. Meine Finger Sind Zu Klein
10. Piks Mich
11. Metal
12. Angriff Der Dönerteller
13. Letzter Song

Tänski

 

 

CALIBAN – Zeitgeister

Band: Caliban
Album: Zeitgeister (EP)
Spielzeit: 32:10 min
Stilrichtung: Metalcore
Plattenfirma: Century Media
Veröffentlichung: 14.05.2021
Homepage: www.facebook.com/CalibanOfficial

Juhuuuu, endlich. Ein deutschsprachiges Album der Metalcore-Urgesteine CALIBAN. Viele haben seit dem RAMMSTEIN-Cover „Sonne“ darauf gewartet, dass auch CALIBAN endlich mal ein Album in der Muttersprache Deutsch raushauen. Nun ist es also soweit und „Zeitgeister“ hat Mitte Mai das Licht der Welt erblickt. Obwohl es mit „nICHts“ nur einen wirklich neuen Song gibt, sind die Neuauflagen der bekannten Songs trotzdem mehr als nur ein Aufguss der bekannteren Lieder von CALIBAN. Jeder Song wurde neu interpretiert und bekommt durch die deutsche Sprache ein komplett neues Erscheinungsbild.
Nach dem bekömmlich orchestrierten Intro „Zeitgeister“ zeigen CALIBAN direkt schon mit Song #2, wo der Frosch die Locken hat. Für „Trauma“ („Arena Of Concealment“) haben sich die Jungens nämlich Verstärkung vom sehr umtriebigen Matthi von NASTY geholt. Und Matthi ist immer ein Garant für geile Songs, das ist hier natürlich nicht anders. Während „Trauma“ weniger konventionell am Rap-Metal-Rand balanciert, nimmt sich „Herz“ (“I Will Never Let You Down”) einen DER Caliban Songs zur Brust. Bis auf den etwas poppig-kitschigen Refrain räumen die Essener auch hier in alter Manier erstmal alles ab.
Auch die nächsten Songs der EP können durchweg überzeugen. „Ausbruch nach innen“ lässt vom Original „Tyranny Of Small Misery“ tatsächlich nicht mehr viel übrig, kann aber durch seinen Modern Metal mit leichten Industrial Einschlag überzeugen. Dagegen kommt „Feuer, zieh‘ mit mir“ doch sehr nah an das Original „Between The Worlds“ heran. Der sehr cremige Refrain zeigt hier, dass auch deutsch nicht nur als harte Sprache verstanden werden muss.
Bei „Intoleranz“ („Intolerance“) kommt es wieder knüppeldick. Mit einer geilen Doublebass Untermalung donnert sich der Refrain ins Hirn und man spürt die Aggressivität des Songs in jedem Ton. Ein richtig geiler Oldschool-Song neu aufgelegt. Ich hätte nichts dagegen, wenn es noch mehr in diese Richtung geben würde.
Mit „nICHts“ kommen wir – wie schon erwähnt – zum einzigen neuen deutschsprachigen Song auf der EP „Zeitgeister“. Hier kann man schonmal einen Einblick in die Zukunft von CALIBAN erhaschen. Der Kontrast zum Modern Metal scheint sich zu verwischen, trotzdem bleibt es eindringlich, direkt und groovig. Ich bin jetzt schon auf die neuen Stücke aus dem Hause CALIBAN gespannt und welchen Weg sie einschlagen werden.
Aber nichtsdestotrotz ist es schön, die neben HEAVEN SHALL BURN als wichtigsten Vertreter des deutschen Metalcore geltenden CALIBAN mal komplett in Deutsch zu hören. Auch wenn es vielleicht nicht das beste Album der bereits 1997 in Essen gegründeten Combo ist, so ist es doch eine gelungene Abwechslung und scheint den Quintett mit Sänger Andreas Dörner, den Gitarreros Denis Schmidt und Marc Görtz, sowie Basser Marco Schaller und Patrick Grün den Drums so richtig Bock gemacht zu haben. Und mir macht das Hören auch Bock und zwar so richtig. Für die reife Leistung haben sich die Jungens von CALIBAN mal schöne 8 Sterne verdient.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Zeitgeister
02. Trauma (feat. Matthi von NASTY)
03. Herz
04. Ausbruch nach innen
05. Feuer, zieh‘ mit mir
06. Nichts ist für immer
07. Intoleranz
08. Mein Inferno
09. nICHts

Tänski

Ruhig mal ausprobieren:

GHOST IRIS – Comatose

Band: Ghost Iris
Album: Comatose
Spielzeit: 36:42 min
Stilrichtung: Metalcore
Plattenfirma: Long Branch Records
Veröffentlichung: 07.05.2021
Homepage: www.facebook.com/GHOSTIRIS

Dänemark hat mehr zu bieten als den Pop-Export VOLBEAT oder das leckere Smørrebrød. Seit 2012 ist dort nämlich auch eine Combo namens GHOST IRIS aktiv, die sich in dem komplett übersättigten Genre des modernen Metalcore zu behaupten versuchen. Und das gelingt den Jungens ganz gut. Denn auch trotz des vielbeachteten Vorgängers „Apple of Discord“ haben sich die Dänen nicht auf diesem Erfolg ausgeruht, sondern die logische Weiterentwicklung auf „Comatose“ fortgeführt.
Mit Album #4 werden sich die Jungens aus dem Nachbarland vielleicht nicht unbedingt in den Metalcore-Olymp brüllen, aber immerhin schonmal die Besteigung des Götterwohnsitzes starten. Denn obwohl GHOST IRIS, bestehend aus Jesper Vicencio Gün (v.), Nicklas Grønlund Thomsen und Daniel Leszkowicz (g.) sowie Sebastian Linnet (d.), den Metalcore nicht neu erfinden, schaffen sie es, sich von den Ketten desselbigen zu befreien ohne dabei ihre Wurzeln zu verlieren. GHOST IRIS nutzen den Metalcore quasi als Sprungbrett um zwischen brachialem Sound und leichtem Pop-Appeal hin und her zu hüpfen ohne dass es lahm oder abgenudelt klingt. Kraftvoll und dynamisch, rauh und melodisch.
Der Opener „3815935“ startet mit marschierenden Trommeln um dann lautstark in „Deserted Dread“ überzugehen, für den die Dänen sich Unterstützung von Gastgrowler Mark Hunter (CHIMAIRA) geholt haben. Aber nicht nur Mark Hunter kann growlen, bei „Paper Tiger“ zeigt uns, was auch Sänger Jesper drauf hat. Und das ist tatsächlich so einiges, haben GHOST IRIS mit „Comatose“ doch so ziemlich das härteste Album ihrer bisherigen Karriere eingetrommelt. Auch Songs wie „Former Self“, die mit ihrem knallharten Riffing überzeugen können, stechen heraus. Für Genreliebhaber findet sich hier auf alle Fälle etwas. Immerhin stecken in „Comatose“ ganze 10 Tracks (inkl. dem kurzen Intro) verteilt auf 36 Minuten Spielzeit. Wer hier nichts findet, was ihm gefällt, ist falsch in diesem Genre. Allerdings reicht es für das vielversprechende Quartett noch nicht ganz bis an die Spitze, aber das Potenzial ist sowas von vorhanden. Noch ein paar Jährchen mehr und GHOST IRIS werden aus der breiten Masse des Metalcore hervortreten, das Talent ist jedenfalls da und muss nur noch rausgeholt werden. Mit „Comatose“ sind die Dänen aber auf einem verdammt guten Weg, das Album macht trotz einiger leichten Schwächen Bock auf mehr und ich freue mich jetzt schon, GHOST IRIS irgendwann mal live zu sehen. Für „Comatose“ kann ich aber schonmal ganz getrost 7 Sternchen vergeben, das ham’se echt gut gemacht.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. (3815935)
02. desert dread feat. Mark Hunter
03. paper tiger
04. cult
05. former self
06. coda
07. ebb//flow
08. cold sweat
09. coma
10. power schism

Tänski

Unbedingt mal antesten:

 

DREAMSHADE – A Pale Blue Dot

Band: Dreamshade
Album: A Pale Blue Dot
Spielzeit: 51:40 min
Stilrichtung: Modern Metal, Metalcore
Plattenfirma: Dreamshade / Tunecore
Veröffentlichung: 05.03.2021
Homepage: www.facebook.com/dreamshadeband

Obwohl „A Pale Blue Dot“ das bereits vierte Studioalbum der Jungs aus Lugano ist, sind DREAMSHADE bisher tatsächlich komplett an mir vorbei gegangen. Schade eigentlich, denn die Schweizer haben es echt drauf und auch „A Pale Blue Dot“ ist nicht von schlechten Eltern. Aber mal von Anfang an… DREAMSHADE sind Sänger Kevin Calì, Fernando ‚Fella‘ Di Cicco und Luca Mari an den Gitarren, Gian-Andrea ‚Gian‘ Costa am Tieftöner und nicht zuvergessen, Drummer Francesco ‚Fry‘ Ferrini. Anfangs eher im Death Metal beheimatet haben DREAMSHADE sich kontinuierlich weiterentwickelt und eine neue musikalische Heimat im Modern Metal / Metalcore gefunden. Und dabei haben sie seit ihrer Gründung 2006 in Lugano in der Schweiz regelmäßig und gut abgeliefert. Laut der Plattenpromo muss sich die Band vor Bands wie ARCHITECTS, BURY TOMORROW oder auch BRING ME THE HORIZON nicht mehr verstecken. Ja, das kann ich genau so bestätigen.
„A Pale Blue Dot“ vereinigt tatsächlich alles, was ich mir von einem Modern Metal Album mit deutlichen Metalcore Einschlag erwarte. Klar, das Genre ist schon ziemlich ausgelutscht und auch DREAMSHADE erfinden das Rad hier nicht wirklich neu. Nichtsdestotrotz lassen sich die Schweizer aber nicht den Käse vom Fondue nehmen (okay, gaaanz schlechtes Wortspiel) und schaffen es durch kleine, aber gezielte Einwürfe sich doch etwas von der Masse abzuheben. Spannend hierbei finde ich die Zusammenarbeit mit Rose Villain, einer italienischen Singer/Songwriterin, die hauptsächlich im Pop und Hip Hop zuhause ist. Mit den harten Raps und der technisch verfremdeten Stimme von Rose Villain kommt bei „Stone Cold Digital“ deutliche Abwechslung ins Spiel. Spannend auf alle Fälle. Die zweite Kooperation mit John Henry von DARKEST HOUR geht in eine komplett andere Richtung. Mit den rauen Shouts wirkt „Nothing But The Truth“ deutlich wilder und ungehaltener als einige Vorgänger. Definitiv ein Highlight auf „A Pale Blue Dot“.

Alles in Allem kann man sagen, dass DREAMSHADE das Rad tatsächlich nicht neu erfinden. Aber muss man das auch, um in diesem Genre bestehen zu können? Nö, muss man nicht. Man kann auch mit ein paar guten Ideen und wirklich guten Texten ein starkes Album raushauen ohne die Musikwelt revolutionieren zu müssen. „A Pale Blue Dot“ hat so ziemlich alles, was es braucht. Neben dem bereits erwähnten Rap, dem Metalcore (Empfehlung: „Shanghai Nights“), den harten Riffs findet sich auch ein leichter NuMetal Einschlag („A Place Called Home“) oder auch mal was poppig-rockiges wie bei „Somewhere Else“. Das sind alles so kleine Stellschrauben, die eine Band dann doch aus der Masse herausstechen lassen, ohne dass man seine Wurzeln verliert oder in den Mainstream abdriftet. DREAMSHADE haben das mit „A Pale Blue Dot“ echt klasse hingekriegt. Und das hier dann auch noch eine Pro-Planet Botschaft verknüpft ist, macht es nur noch umso sympathischer. Im Nachhinein betrachtet, ist es für mich gar nicht mehr so schlimm, dass ich erst mit Album #4 eingestiegen bin, denn das Ding hier trifft genau meinen Geschmack. DREAMSHADE werden auf alle Fälle ab sofort meine Playlist bereichern, auch wenn es für mich noch einen Ticken härter und growliger sein könnte (aber das sage ich jedesmal). Das ist nur wieder jammern auf hohem Niveau, am besten ignorieren und „A Pale Blue Dot“ einfach nur genießen. Jungs, das habt ihr auf alle Fälle gut gemacht!

Anspieltipps: Shanghai Nights, Nothing But The Truth, Save This

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Safe Harbour
02. Lightbringers
03. Question Everything
04. Step Back
05. Stone Cold Digital (feat. Rose Villain)
06. Impulse
07. toD-eulB-elaP-(A)
08. Shanghai Nights
09. Elephant
10. Somewhere Else
11. On My Own
12. Nothing But The Truth
13. A Place We Called Home
14. Save This

Tänski

 

TALENTSCHMIEDE: Torrential Rain

Band:
Torrential Rain

Gegründet:
2011

Herkunft:
Nürnberg, Bayern, Deutschland

Mitglieder:
Christopher Danner (Vocals, Guitar)
Dominik Grauvogl (Bass)
Dario Trennert (Drums)
Gordian Golder (Guitar)

Stil:
Progressive Metalcore

Veröffentlichungen:
Alben:
To Rise Above It All (2012)
Transitions (2018)

Singles:
Home Alone (04/2020)
Strung Out (07/2020)
Deaf Ears (10/2020)
Left Outside (12/2020)

Einflüsse:
Periphery, Trivium, Architects, Bring Me The Horizon, Polaris

Was wir die nächsten fünf Jahre erreichen möchten:
Raus aus Deutschland, raus aus Europa… also die Weltherrschaft selbstverständlich. 😉 Einfach weiterhin Musik gemeinsam machen und einen Song nach dem anderen veröffentlichen!

Was als nächstes kommt:
Single Nr. 5 ist gerade in Arbeit.

Unsere beste Erfahrung bis jetzt:
Auch wenn das Jahr 2020 durch COVID 19 ein totales Chaos war, war es für uns und unsere neue Herangehensweise in Bezug auf Veröffentlichungen wirklich unglaublich. Wir hätten am Anfang des Jahres niemals gedacht, dass unsere Single HOME ALONE mit über 220.000 Streams auf Spotify so viral geht.

Unser peinlichster Moment:
Bei einer Liveshow ist Dario das Bassdrumfell gerissen. Chris hat das am Mikro vorne nicht mitbekommen und das Publikum auf die Zugabe heiß gemacht. Leider konnten wir diese nicht spielen und das kam nach einer gefühlten Ewigkeit und einer recht witzigen Unterhaltung zwischen Chris und Dario raus. Das war dann doch ein peinlicher Abgang.

Mit wem wir gerne ein Bierchen trinken würden und warum:
Selbstverständlich mit dem CEO des Zirndorfer Brauhauses und wenn wir schon dabei sind: Zirndorfer, das Bier unseres Vertrauens! #NOCHunbezahltewerbung

Wenn wir uns eine Band aussuchen könnten, mit der wir auf Tour gehen dürfen:
Dann würde unsere Wahl auf Periphery fallen, da sie uns alle in der Band sehr inspiriert haben.

Das Beste daran, in einer Band zu spielen:
Das beste in einer Band zu spielen ist, dass Menschen auf der ganzen Welt die Möglichkeit haben, deine Musik zu hören. Das ist uns erst so richtig bewusst geworden, als die Spotify-Statistik uns gezeigt hat, dass wir in über 80 Ländern gehört werden.

Das Schlimmste daran, in einer Band zu spielen:
Naja, wir werden uns selbst nie so richtig live anschauen können. Das wäre mal interessant! 😊

Online:
www.torrentialrain.de

Soziale Medien:
Facebook: www.facebook.com/TorrentialRainBand
Twitter: www.twitter.com/torrentialrain6
YouTube: www.youtube.com/c/TorrentialRain/featured
Instagram: www.instagram.com/torrential_rain_band
TikTok: www.tiktok.com/@torrentialrain

BLEED FROM WITHIN – Fracture

Band: Bleed From Within
Album: Fracture
Spielzeit: 42:17 min
Stilrichtung: Metalcore, Deathcore
Plattenfirma: Century Media Records
Veröffentlichung: 29.05.2020
Homepage: www.facebook.com/bleedfromwithinband, www.bleedfromwithin.com

Manche Brüche sind einfach notwendig, so auch im Fall von BLEED FROM WITHIN. Mit dem namensgebenden Album „Fracture“ brechen die Jungs aus Glasgow mit ihrer Vergangenheit: ‘Fracture’ is a reference to breaking away from the negative, leaving a poisonous past behind us‘.
Und um dem allem vorzugreifen…Das ist den Schotten auch definitiv gelungen. Was sich mit dem Vorgänger „Era“ bereits ankündigte, können BLEED FROM WITHIN mit „Fracture“ fortsetzen und legen dabei sogar noch eine Schippe drauf. Beschaulich klingt jedenfalls anders.
Schon der Opener „The End Of All We Know” weiß mit seinen Stakkato-Drums zu gefallen. Hier gibt es kein einfühlsames Intro oder sanftes Gedudel, dass die Spannung in die Länge ziehen soll. Nein, der Schotten-5er zieht direkt blank und macht absolut keine Kompromisse. Pure Aggression, rauh und wild, der Track donnert sich direkt in den Gehörgang. Der Einstieg hätte nicht besser sein können.
Ruhe wird einem im weiteren Verlauf des immerhin knapp 43minütigen Werkes nicht vergönnt sein. „Pathfinder“ legt nochmal einen drauf und Scott Kennedys derb-rotzige Stimme gibt dem Ganzen nochmal einen extra-dicken metalligen Anstrich. Überhaupt hat sich die Qualität der Band um Sänger Scott Kennedy seit den Anfangstagen enorm gesteigert. Dazu mag auch perfekte Line-up beigetragen haben. Seit der Bandgründung 2005 sind Sänger Scott Kennedy, Riffmeister Graig Gowans (bis 2009 Bass) und Mister Stakkato Ali Richardson an den Drums dabei, komplettiert werden BLEED FROM WITHIN seit 2009 von Basser Davie Provan und seit 2017 von Gitarrist Steven Jones. Vor allem letztgenannter Steven Jones hat sich in den letzten 3 Jahren wunderbar in die Band eingefügt. Den einzelnen Songs merkt man das perfekte Zusammenspiel der Langhaarfraktion um Scott Kennedy jedenfalls deutlich an.
Groovig wird es mit „Into Nothing“, dabei verliert der Song nie den Fokus Metal
oder Metalcore und man ist direkt versucht, wild durch die Gegen zu hüpfen. Schon allein die hervorragende Gitarrenarbeit macht Lust und versprüht gute Laune. Deutlich wird diese Wildheit das auch im Hardcore-lastigen „Fall Away“, starker Sound, geile Gitarren. Was will man mehr? Denn eigentlich ist man schon glücklich. Aber „Fracture“ lässt einfach nicht nach, Verschnaufpausen Fehlanzeige.
Mit dem Titeltrack wähnt man sich zwar schon auf der ruhigeren Seite, beginnt es doch sehr atmosphärisch. Aber der erste Eindruck ist trügerische. Rotzige Vocals, dunkler Metalcore-Refrain, es rappelt im Karton. Ein klasse Song auf einem klasse Album.
Mein Highlight, vor allem Videotechnisch, ist „Night Crossing“. Unterstützung bekommen die Jungens hier von Matt Heafy (Richtig, TRIVIUMs Matt Heafy, dürfte euch allen ja noch vom letzten TRIVIUM Review ein Begriff sein), der Martyn und Graig mit dem Sechssaiter unterstützt.
Mit „A Depth That No One Dares” wird zum Schluss nochmal ganz auf Abriss gesetzt, mit den Opener zusammen eine absolut Runde Sache.
Überhaupt ist das ganze Album eine Runde Sache. Mit „Fracture“ haben BLEED FROM WITHIN ihre Kinderkrankheiten ausgemerzt, die kontinuierliche Weiterentwicklung mit jedem Album ist deutlich hör- und spürbar. Gitarrenlastig und mit fettem Sound lässt es das Herz eines jeden Fans höher schlagen.
Für den Olymp fehlt noch einiges, aber die Schotten haben sich mit ihrem mittlerweile 5. Studioalbum ein ganzes Stück nach vorne katapultiert. Zu häuslich sollte es sich BLEED FROM WITHIN dort allerdings nicht machen, denn es ist definitiv Potenzial für mehr vorhanden und ich würde mir wünschen, wenn es in den nächsten Alben abgerufen wird. Aber für den Moment, für das aktuelle Album „Fracture“ ist es absolut ausreichend und immerhin fette 9 Sterne wert.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. The End Of All We Know
02. Pathfinder
03. Into Nothing
04. Fall Away
05. Fracture
06. Night Crossing
07. For All To See
08. Ascend
09. Utopia
10. A Depth That No One Dares

Tänski

 

Und hier noch das Highlight „Night Crossing“ mit freundlicher Unterstützung von Matt Heafy 😉

TRIVIUM – What The Dead Men Say

Band: Trivium
Album: What The Dead Men Say
Spielzeit: 46:27 min
Stilrichtung: Modern Metal, Metalcore
Plattenfirma: Roadrunner Records
Veröffentlichung: 24.04.2020
Homepage: www.trivium.org

Die Erwartungen an TRIVIUM nach dem großartigen „The Sin And The Sentence“ sind enorm hoch und fordernd. Durch den Einstieg von Alex Bent an den Drums hat die Band um Sänger Matt Heafy eine wunderbare und inspirierende Frischezellenkur erfahren. Jetzt wird „What The Dead Men Say“ zeigen, ob sich die neuen Impulse halten und sogar weiterentwickeln konnten.

Schon das Intro „IX“, welches die akustische Spannung aufbaut um dann unversehens in den Titeltrack „What The Dead Man Say“ übergeht, weiß zu überzeugen. „What The Dead Man Say“ haut mächtig aufs Gaspedal und Matt Heafys Stimme ist das i-Tüpfelchen dabei. Schon ein mächtig starkes Teil, dem das abgerundete „Catastrophist“ folgt. Der Song kann mit einem extrem knackigen Mittelteil aufwarten. Abgelöst wird er durch „Amongs The Shadows & The Stone“. Hier wird einem gleich von Anfang an die Thrashkeule um die Ohren gehauen, Verschnaufpausen sind hier nicht vorgesehen. Kantig, aggressiv, bellend. Perfekt inszeniert mit geilen Riffs, die auch schon beim Vorgänger zu überzeugen wussten. Überhaupt haben TRIVIUM viel Energie aus „The Sin and The Sentence“ mitgebracht. Befürchtungen, der Vorgänger könnte bloß ein laues Lüftchen gewesen sein, bestätigen sich bei „What The Dead Men Say“ absolut nicht. Einzig mehr Mut für Experimente oder neue Stile einfließen zu lassen, fehlt für meine Begriffe noch etwas. Mit „Bleed Into Me“ zeigen TRIVIUM ja wunderbar, dass es geht. Der Song schlägt eine andere Richtung als zuvor ein. Grooviger mit einem Hauch Alternative und einem grungigem Refrain. Freudig unerwartet, aber irgendwie schunkelig, melodisch und mitreißend. Hier wird auch die neue Reife in Matt Heafys deutlich hörbar, die sich jetzt noch besser mit Cory Beaulieus Growls verbindet.

Deutlich härter und thrashiger wird es dann im hinteren Teil der Platte. „The Defiant“, „Sickness Unto You“ oder auch das MACHINE HEADige „Bending The Arc To Fear” klotzen Schwermetallmäßig rein und können kompositorisch mehr als überzeugen. Mit „The Ones We Leave Behind“ holen TRIVIUM am Ende nochmal den Vorschlaghammer raus und hauen zum Abschluss alles komplett kurz und klein. Ein megapackender Abschluss für ein absolut überzeugendes 9. Studioalbum. Überzeugend auch vor allem durch die neu entdeckte und hier noch weiter ausgelebte Liebe zum Riffing, die Spielfreude und nicht zuletzt das perfekte Zusammenspiel zwischen Sänger Matt Heafy, Gitarrist und Growler Cory Beaulieu, Basser Paolo Gregoletto und nicht zuletzt Drummer und Frischmacher Alex Bent. TRIVIUM werden den Anforderungen gerecht, aber durch „The Sin And The Sentence“ haben die Jungs aus Orlando einen Geist gerufen, den sie jetzt auch nicht mehr loswerden. Viel wird sich damit messen müssen, aber der neueste Dreher kann sehr gut mithalten. Denn, was der Florida-Vierer hier in 10 Songs und knapp 47 Minuten abliefert, ist fast perfekt.

Fazit: Mit „What The Dead Men Say” bleiben TRIVIUM weiter auf der Erfolgsspur und auch der frische Wind durch die Neubesetzung an den Drums ist noch nicht verweht. Das Album bleibt kaum hinter den viel zu hoch geschraubten Erwartungen zurück, es sind nur kleine hinnehmbare Wackler in einem sonst sehr gut durchdachten und dabei trotzdem so mitreißenden Album. Die Band vereint auf ihrem 9. Studioalbum alles, was TRIVIUM ausmacht und das ist in der mittlerweile über 20-jährigen Bandgeschichte eine ganze Menge. Hart und zugleich melodisch, aufregend, vielseitig, kompositorisch stimmig und dazu die die unglaublich spürbare Spielfreude. TRIVIUM haben sich gefunden und ich hoffe, es bleibt noch eine ganze lange Weile so.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. IX
02. What The Dead Men Say
03. Catastrophist
04. Amongs The Shadow & The Stone
05. Bleed Into Me
06. The Defiant
07. Sickness UntoYou
08. Scattering The Ashes
09. Bending The Arc To Fear
10. The Ones We Leave Behind

Tänski

Kleine Kostprobe gefällig? Dann hört euch den Titeltrack „What The Dead Men Say“ an:

 

GREAT AMERICAN GHOST – Power Through Terror

Band: Great American Ghost
Album: Power Through Terror
Spielzeit: 32:58 min
Stilrichtung: Hardcore/Metalcore
Plattenfirma: eOne
Veröffentlichung: 14.02.2020
Homepage: www.facebook.com/GreatAmericanGhost/

Es kommt mehr aus Boston als DROPKICK MURPHYS oder SLAPSHOT, nämlich auch die noch relativ junge Band GREAT AMERICAN GHOST. Stilistisch tritt die Combo eher in die Fußstapfen der Hardcore Legende SLAPSHOT, ist aber nicht nur musikalisch einige Jahrzehnte jünger als die Bostoner Urgesteine. Während SLAPSHOT bereits seit mehr als 30 Jahren die Szene positiv beeinflussen, machen sich GREAT AMERICAN GHOST gerade erst auf ihren Weg dorthin.

„Power Through Terror“ heißt der neueste Dreher der Band und ist das magische dritte Album. Jetzt heißt es „make it or break it“, weitermachen oder aufhören. Und was das Bostoner Quartett hier abliefert, kann sich durchaus sehen lassen. Schon der Opener „Rat King“ kommt brachial und mit leichten NuMetal Einschlägen daher, gefolgt von dem sogar noch etwas brachialeren „Prison of Hate“, die erste Videosingle des aktuellen Albums (den Link zum Video findet ihr am Ende des Reviews).
Zusammen mit „Altar of Snakes“ bildet dieses Songtrio den perfekten Einstieg in „Power Through Terror“. Düster, brachial und knüppelhart. Doch auch die nachfolgenden Songs müssen sich hier nicht verstecken. Zwischen Wut, Frustration und manchmal auch Hass etablieren sich Songs wie der Titeltrack „Power Through Terror“, „Socialized Animals“ oder auch das mit Death Metal Granaten unterlegte „Rivers of Blood“.
GREAT AMERICAN GHOST hört man ihre Gefühlslage deutlich an. Was die 2012 in Boston, Massachusettes gegründete Band hier lautstark rausbrüllt, hat Metal Injection tatsächlich sehr gut auf den Punkt gebracht „always hateful, always pissed“. Genauso wirkt das Album. Roh und nicht immer kanalisiert, aber genau das macht die Energie auf „Power Through Terror“ aus. Extrem und fies und dabei doch gut arrangiert und mit gutem Gespür für klassisches Songwriting. Die Jungs erfinden das Genre nicht neu, aber sie interpretieren es auf sehr gute und vor allem lautstarke Art und Weise.

Fazit: Mit „Power Through Terror” werden sich GREAT AMERICAN GHOST nicht in den Hard- oder Metalcore Olymp katapultieren, aber es ist dennoch ein sehr gutes Album dabei herausgekommen. Einziges Manko ist für mich, dass der Boston 4er sein Potenzial immer noch nicht ausreichend ausschöpfen konnte oder wollte. Es fehlt das Highlight, der herausragende Track. Alle Songs sind richtig, richtig gut geworden, aber das kleine Tüpfelchen auf dem „i“ fehlt (noch). Trotz der kleinen Kritik, „Power Through Terror“ ist ein wirklich sehr gutes, lautes, extremes Album geworden, das nichts für zart besaitete Gemüter ist aber trotzdem eine Menge Spaß bietet.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Rat King
02. Prison of Hate
03. Altar of Snakes
04. Power Through Terror
05. Rivers of Blood
06. Socialized Animals
07. Black Winter
08. Scorched Earth
09. WarBorn
10. No More

Tänski

Wer die Band kennenlernen möchte, hier findet ihr das Video zu „Prison of Hate”

HEAVEN SHALL BURN – My Heart And The Ocean (Video)

Unsere liebsten Thüringer unterstützen schon seit Jahren die Meeresschutzorganisation „Sea Shepherd“, daher möchten wir Euch natürlich auch nicht das aktuelle Video „My Heart And The Ocean“ vorenthalten, welches sich mit dem Thema „Schutz der Meere“ beschäftigt. Aber Achtung, das ist nichts für zarte Gemüter!

Das neue HSB Album erscheint übrigens am 20.03. bei Century Media, das Review dazu findet ihr natürlich bei Eurer Rock-Garage!

 

BASHDOWN – A New Set Of Problems

Band: Bashdown
Album: A New Set Of Problems
Spielzeit: 33:37 min
Stilrichtung: Hardcore
Plattenfirma: Nurecords / CoreTex
Veröffentlichung: 13.09.2019
Homepage: www.bashdown.de

BASHDOWN? Noch nie gehört… Aber das wird sich in der nächsten Zeit wohl deutlich ändern. Was die Jungs da mit ihrem Debüt raushauen, kann sich durchaus hören lassen. Und zwar mehrfach. Hintereinander.

Aber mal von vorne. BASHDOWN sind fünf Musiker aus Hannover, die sich vor einem Jahr gedacht haben, gründen wir mal ne Band und machen ein bisschen Hardcore. Gesagt, getan und nur ein Jahr später steht das erste Album in den Startlöchern. Schon das Bandlogo zeigt die Richtung an, auch wenn es etwas zu deutlich von HATEBREED abgekupfert wurde. Musikalisch haben die Jungs das Rad zwar nicht unbedingt neu erfunden, aber die Hardcore Szene aufmischen können sie allemal. Jeder der 11 Songs auf „A New Set Of Problems“ (kurz A.N.S.O.P.) geht eher mehr als weniger ins Ohr. Auch wenn die Songs noch häufig nach den Großen der Szene (Madball, Hatebreed, und wie sie alle heißen) klingen, ist eines nicht zu vergessen: Wir reden hier immerhin von einem Debütalbum einer noch sehr jungen Band.
Und schon der erste Song „To The T“ kann überzeugen. Zusammen mit „Anger MGMT“, „No Way“ (Madball lassen grüßen), „Life’s Short“ kommt richtiges Hardcore-Feeling auf und die Songs gehen mächtig ab. Der Kracher „To The T“ wurde auch als Videosingle veröffentlicht.
Textlich bewegen sich die Hannoveraner auf der persönlichen Ebene. So handelt der Song „Life’s Short“ von der Pro Skateboard Zeit von Sänger Helge Haß und ist eine Skateboardhymmne für gute Freunde, die leider schon zu früh aus dem Leben gegangen sind. Titel wie „Karma“, „Relationshit“ oder „Bad News“ rechnen mit der Welt ab oder gehen gegen Vorurteile an. Und wenn man sich Sänger Helge Haß so anschaut, ist es kein Wunder, dass „Bad News“ mit den Vorurteilen gegen Tätowierungen und dem Lifestyle der Band aufräumen möchte.
„A.N.S.O.P.“ hat so gut wie keine Hänger, selbst die vermeintlich schlechteren Songs wie „Netdevil“ oder „Clusterfuck“ haben definitiv ihre Daseinsberechtigung, fallen gegen die stärkeren Songs aber einfach ab.

Alles in Allem liefern BASHDOWN ein erstaunlich gutes Erstlingswerk ab. Obwohl die Band erst seit einem Jahr den gemeinsamen Weg bestreitt, ist das Zusammenspiel von Sänger und Frontsau Helge Haß mit den beiden Gitarreros Martin Blankenburg und Thomas Steinert, dem groovigen Bass von Flo Kraus und den hämmernden Drums von Helge Dolgener nahezu perfekt. Mir fehlt jedoch noch die Eigenständigkeit, der eigene Stil, denn auf „A.N.S.O.P.“ sind die Szenegrößen noch sehr deutlich raushörbar. Aber ich bin positiv gestimmt, dass die Hannover-Gang mit den nächsten Alben ihren individuellen Stil noch besser herausarbeiten können und ihren eigenen Weg gehen werden. Und natürlich muss es auch noch Luft nach oben geben, das Potenzial ist aber auf alle Fälle vorhanden.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. A.N.S.O.P.
02. To The T
03. Anger MGMT
04. No Way
05. Karma
06. Don’t Waste My Time
07. Netdevil
08. Clusterfuck
09. Bad News
10. Life’s Short
11. Relationshit

Tänski