TRANS AM – Fasten Seatbelts (RG-Zeitmaschine)

Trackliste:

01. Around Midnight
02. Go Down Shootin‘
03. Just A Dream
04. Hot For Love
05. Thrills In The Night
06. Miss Marple
07. Fasten Seatbelts
08. Hard Enough
09. Now It’s Your Turn
10. Mother Earth

 

Spielzeit: 42:00 min – Genre: Melodic Hard Rock – Label: Bernie Productions – VÖ: 1989 – Page:

Eintrag in das Logbuch des Raumschiffes wer, wie oder was ist gute Rockmucke zur Erdenzeit des Jahres 1989 und man landet beim zweiten Album der, ich glaube mal gelesen zu haben aus dem Bonner Raum stammenden, Kombo mit dem Namen TRANS AM. Damals dabei waren Klaus Opree am Mikro, Ronny Von Assel und Schumi Schumann an den Gitarren, Chris Hopps an Bass und Charly Schell an den Drumsticks. Das Albumcover könnte nicht bescheuerter sein, aber typisch für deutsche Vertreter der harten Mucke aus dieser Zeit, ein junger Emporkömmling in gelbem Oberteil in einem feuerroten ich denke mal Trans Am mit offenem T-Top und auf dem Beifahrersitz hockt eine angeschnallte weiße Gibson Flying V. Für meinen Geschmack ist die Klampfe noch To Big für den Jüngling, aber egal mal das geschäftsschädigende Cover, war halt damals öfter so einfallslos, vergessen und die Mucke für sich sprechen lassen.

Wie so oft in meinem Fall wurde ich erst sehr spät so gegen 2000 bis 2005 auf das Album aufmerksam, ich kann mich noch erinnern irgendwann mal so um 1987 entweder vom Debüt oder dann 1989 für dieses Album eine Vorstellung irgendwo in einer Zeitung gelesen zu haben ohne dass damals etwas hängen geblieben wäre. In dem oben genannten Zeitraum ab 2000 rum kam ein Kumpel auf mich zu und meinte mit den Worten: „Hör dir die mal an, ist schweinegeiler End 80er Stoff mit viel Gitarren!“ Da er auch gleich die CD dabei hatte konnte ich mir einen ersten kleinen Überblick verschaffen, bei den ersten beide Songs dachte ich mir anfangs noch ganz nett und gut, lässt sich gut hören. Dann kam der dritte Song „Just A Dream“ das Ding machte eine Initialzündung bei mir und ich hörte ab hier sehr genau hin und war mir sicher dass ich es mit einem Top Album zu tun habe. Irgendwann konnte ich das Album irgendwo gebraucht günstig abstauben und habe es seitdem sehr oft durchgehört und finde immer wieder neue Details, von Langeweile keine Spur, die Jungs Zünden jeden Durchgang bei mir, nur eins bleibt immer gleich das ist der Übersong „Just A Dream“.

Klaus hat eine sehr raue, kraftvolle und angenehme Stimme die er auch einzusetzen weiß ohne dabei den Versager zu spielen. Die Gitarren machen keine Pausen und gehen mit ihren Riffattacken nicht wirklich Sparsam um. Keyboards hört man nur Ansatzweise wenn überhaupt mal, dafür strahlt der Bass mit den Gittis um die Wette und die Drums bügeln alles von Hinten ohne sie zu überfahren. Hier stehen die Hauptakteure als ein perfekt verbundenes und zu gleichen Teilen berechtigtes Gesamtwerk für ein starkes Stück deutsch Rockgeschichte. Ein weiterer Pluspunkt ist die Retrogehaltene Produktion die nicht so steril wie die neuen Aufnahmen klingt, es hört sich nach Röhrenverstärkern und voll 80er Jahre an.

TRANS AM bieten einen Melodic Hard Rock wie er damals auch von den SCORPIONS, BONFIRE, TRANCE, MICHAEL SCHENKER CRAAFT und MYDRA beispielhaft zelebriert wurde, und man sollte die Jungs von TRANS AM als sehr gutes Beispiel für Rock Musik Made in Germany heranziehen und in einem Atemzug mit den ganz großen oder nicht ganz so groß gewordenen deutschen Rockacts nennen. Die Songs hatten damals und haben auch heute noch das Potential die Spitze problemlos aufmischen zu können. Es ist in meinen Augen einfach nur Schade das solche talentierten Musiker sträflich übersehen und von den Labels damals ignoriert wurden. Es wurde mit schlechtem bis grottenschlechtem Material das höchstens als akustischer Dünnschiss bezeichnet werden kann Millionen verdient und Talente fristeten leider gleichzeitig ein Schattendasein.

„Around Midnight“ ein cooler Rocker der neugierig auf das Album macht und viel versprechend aus den Boxen donnert, „Go Down Shootin‘“ kommt mit AC DC Vibes und leichtem Blues und Southern Rock Flair, macht sich sehr gut als Kontrastpunkt. „Just A Dream” eine Hitgranate und mit einer der besten Songs die ich jemals von einer deutschen Band gehört habe, “Hot For Love” erinnert mich an eine Highspeed Version der Scorps auf einem TRANCE Trip zu Antoni Zeiten (wer kennt nicht TRANCEs olle Kamellen „Burn The Ice“, „Loser“, „Burn Your Lies“, „SLD“, „Break The Chains“, Rien Ne Va Plus“, „On The Loose“, „Rockers“ und „Masquerade“). “Thrills In The Night“ geht sowas von auf die 12 der Song haut einem die Riffsalven gerade zu um die Ohren, „Miss Marple“ bescheuertes Albumcover, bescheuerter Songtitel, mit einem Fetten und Großen Aber das Teil geht runter wie Öl und sorgt für gewaltig Alarm an den Trommelfellen. „Fasten Seatbelts“ der nächste schnelle Vollgas Rocker zeigt wo die Elektroaxt hängt, „Hard Enough“ geht wieder als Highlight durch, macht einen auf Cool. „Now It’s Your Turn” macht den SCORPS, TRANCE und MICHAEL SCHENKER erneut Konkurrenz, “Mother Earth” die Ballade darf nicht fehlen, ist hier stark umgesetzt.

Balle

B.E. TAYLOR GROUP – Our World (RG Zeitmaschine)

Trackliste:

01. The Fire’s Gone
02. Question Of Love
03. Our World
04. Beautiful Day
05. Reggae Rock ’n‘ Roll
06. Girl In The Know
07. Runaway
08. Take Me To Your Heart
09. Karen

 

 

Spielzeit: 39:00 min – Genre: AOR – Label: Epic/CBS – VÖ: 1986 – Page: www.facebook.com/betaylormusic

Es war damals so Anfang der 1990er als irgendwer mal so eine semioffizielle Sampler Serie mit dem Titel „Munich City Nights Vol. ???“ unters Volk brachte. Diese Sampler wurden unter der Hand in dunklen Hinterhöfen verramscht und machten somit teils unbekannte Songs der breiten Masse zugänglich, die damals gewillt waren die geforderten utopischen Preise zu zahlen. Durch eben diese Sampler wurden auf einmal Songs in den Discos gespielt, die sonst keine Aufmerksamkeit bekamen, und genau dazu gehört auch die B.E. TAYLOR GROUP mit ihrem dritten Album „Our World“ die mir bis dahin völlig unbekannt waren. Trotz großem Label im Rücken war bei uns in Deutschland nicht viel los mit der TAYLOR GROUP obwohl zu der Zeit als das Album veröffentlicht wurde bei uns in Bayern diese Mucke Dauergast im Radio war.

Also kam erst etliche Jahre später die Widerauferstehung von „Our World“ in Form von zwei oder drei Titel des Albums auf den „Munich City Nights“ Compilations. Irgendwann gegen Ender der 1990er Jahre kam ich durch den Mailorder Shop Hang Loose Records an eine ominöse CD des Albums angeblich aus dem Jahr 1988 von JRR Japanese Rock Reissues aus Japan. Ob dieser Re-Release offiziell oder Dunkelgrau ist kann ich nicht beurteilen, habe da nie so richtig nachgeforscht. Man war froh das Album auf CD gefunden zu haben.

Die B.E. TAYLOR GROUP bestand damals aus B.E. Taylor (verstarb 2016) am Mikrofon, Rick Witkowski an Gitarre, Natt Kerr an den Keyboards, Jim Spears bediente den Bass, Joey D’Amako die Drums. Zusätzlich dabei waren Rick Bell am Saxophon, Felix Cavaliere und Frank Simms neben der Band an den Backing Vocals.

Das Rezept der B.E. TAYLOR GROUP bestand im sehr eingängigen AOR Stadion Rock mit viel Melodie. Ausgeführt wurde dies mit einer angenehmen und auf seine Art rauen Stimme von B.E., dezent aggressiven Gitarren die mit majestätischen Keyboardklängen ein festes Fundament boten. Der Bass hält sich vornehm dabei aber klar hörbar im Hintergrund, die Drums sind auffällig und sehr intensiv. Die Produktion versprüht den Charme der analogen 80er Jahre und klingt warm und lebendig.

Durch das perfekte Zusammenspiel der Protagonisten wurde ein wahrer Klassiker eingespielt der wie so oft im Leben leider nicht die Aufmerksamkeit bekam die er verdient hätte. Vergleiche zu ziehen fällt hier schwer, da es sich um einen ganz eigenen Sound handelt am ehesten noch mit der MICHAEL STANLEY BAND, BEAU COUP, URGENT, BEAU GESTE zu vergleichen. Die Ingredienzen wurde alle in Miraculix‘ Zauberkessel gegeben mit vielen Melodien und Hooks vermengt und siehe da „Our World“ wurde zur Welt gebracht, mitten in diesem Jahrzehnt von dem ich für mich behaupte die Zeit gewesen zu sein, in der ich gerne in einer ewigen Zeitschleife verbleiben möchte. Auf dem Album gingen B.E. und seine Jungs ihren eignen Weg den sie auf den beiden Vorgängern schon eingeschlagen haben und mischten perfekt aggressive aber dennoch zurückhaltende Gitarren mit ausufernden Keyboards zu einem perfekten eigenständigen Sound der immer noch als bestes Beispiel für starken AOR herhalten kann und auch nichts von seiner Ausstrahlung verloren hat. Genua so muss es sein, genau so hat es zu klingen und genau so sollte es auch sein. Und genau für diese Eigenschaften stehen B.E. TAYLOR und seine GROUP. Es kommt noch dazu das mal Rock N Roll mit eingebunden wurde, oder man vermischte Reggae mir Rock N Roll und schaffte dies ohne dabei zu versagen.

Wenn ich dieses Album anhöre werde ich sofort vor dem geistigen Augen in die damalige Zeit katapultiert, in eine Zeit in der Stadion Rock noch im Radio lief, die unzähligen High School Klamotten oder Teen Action Filme mit eben solcher Mucke untermalt wurden. Aber auch an Filme wie Alien, Indiana Jones, Zurück In Die Zukunft, die aufkeimende B-Movie Phase mit American Fighter oder die Haudrauf Blockbuster von Stallone, Schwarzenegger, Van Damme, Norris, Lundgren, einfach eine Zeit der guten Laune mit neonbunten Farben und Hosenträgern in den Discos

„The Fire’s Gone“ ein cooler Opener und perfekter Start in das Album, „Question Of Love“ was für ein Rocker erinnert ein wenig an den Pop Klassiker „Automatic Lover“ von Dee D. Jackson aus dem Jahr 1978, nur eben auf einem, mit Anabolika frisierten Trip. „Our World“ der nächste gute Laune Rocker, „Beautiful Day“ ein Happy N Roll Song. „Reggae Rock ’n‘ Roll“ der Titel ist hier volles Programm ein Reggae N Roller brauchte bei mir viele Anläufe bis der gezündet hat, „Girl In The Know“ ein Highlight, besser geht AOR nicht. „Runaway“ ein sehr guter Rocker mit Drama und Höhepunkten, „Take Me To Your Heart“ ist für mich einer der besten Rocksongs die geschrieben und eingespielt wurde, „Karen“ eine Ballade die alles hat was eine Ballade benötigt.

Balle

VOW WOW – Vibe (RG Zeitmaschine)

Band: Vow Wow
Album: Vibe
Spielzeit: 54:14 min
Stilrichtung: Melodic Hard Rock
Plattenfirma: Eastworld / Toshiba-EMI Limited
Veröffentlichung: 1988
Homepage: —

 

Heute geht die Zeitreise mit Doc Brown und seinem Fluxkompensator wieder in die Good Old 80s nach Japan zu der Formation VOW WOW. Im Jahr 1975 ursprünglich als BOW WOW und Metalkombo gegründet und im Laufe der Zeit insgesamt ganze 18 Studio Alben und Sammlungen von Demos sowie vier Liveaufnahmen und einige Best Of Zusammenstellungen veröffentlicht. Im Jahr 1984 wurde der Bandname in VOW WOW geändert, der Sound ein wenig in die Richtung Hard Rock geändert, und nochmals sieben Alben und Demos, vier Livemitschnitte und einige Best Ofs veröffentlicht. Dieses Album ist aus dem Jahr 1988 welches in Japan unter dem Titel “Vibe” herauskam. Ein Jahr später 1989 wurde dieses Album mit einem Song weniger und zwei unterschiedlichen Songs für den US und Europamarkt unter dem Titel “Helter Skelter” nochmals veröffentlicht. Beide Versionen sind nicht gerade günstig egal ob Neu- oder Gebrauchtware. Aber selbst Preise bis 25 € ist dieses Stück Rockgeschichte jeden Cent wert.

Ich glaube damals am Ende des Jahres 1989 meinte ein Kumpel von mir er hat einen musikalischen VW GTI auf dem Plattenteller, da er den Bandnamen so dämlich ausgesprochen hat das ich wirklich VW verstanden habe. Als die ersten Takte kamen war mir klar das Ding muss ich haben, eine Woche später hatte ich das Vinyl und vor einigen Jahren kam ich günstig an eine Japan CD.

Ich könnte nicht aussagen ob es VOW WOW noch gibt, denke aber eher nicht. Es gibt eine Homepage von BOW WOW die sich aber auf einem Stand von 2013/14 befindet und nicht wirklich aktuell zu sein scheint.

Was erwartet den Hörer auf dem Album, richtig grooviger Melodic Hard Rock, der einzig durch das harte Englisch von Sänger Genki Hitomi an Japan erinnert. Der Hard Rock könnte durchaus auch aus Europa oder auch den USA stammen, es fehlt an nichts. Die Songs sind sehr gut komponiert, stark und sauber eingespielt, und die Produktion haut einem fast die Trommelfelle aus den Gehörgängen. Die Girarren kommen messerscharf und in der richtigen Härte aus den Boxen. Mal mehr oder weniger eingesetzte Keys bilden eine saustarke Bühne und erzeugen einen Sound der kraftvoll und ernergisch ist und im laufe der 33 Jahre nichts an Faszination verloren hat. Bass und Schlagzeug machen auch Druck und erzeugen so ein Fundament das großes Kino bietet. Vergleichen kann man VOW WOW nicht wirklich da sie ihren eigenen Sound gefunden haben und diesen zelebrieren. Genki hat eine einmalige Röhre die man kein zweites mal findet, einzig der harte Akzent erinnert an Japan, kann aber bei der Dichte an Hits vernachlässigt werden. Noch zum Lineup gehörten damals Kyoji Yamamoto an Gitarren, Neil Murray an Bass, Rei Atsumi an Keyboards und Toshihiro Niimi an den Drumsticks.

Los geht es mit dem Groove Stampfer “Spellbound”, “Fade Away” zeigt eindrucksvoll das können der Jungs. Mit “I Feel The Power” folgt der richtige Song fürs Radio und die Tanzfläche, der Song allein würde jede festgefahrene Party wieder in Schwung bringen. “Helter Skelter” die Nippon Vision des BEATTLES Hits, mit “The Boy” kommt eine stark in Szene gesetzte Ballade. “Rock Me Now” der Inbegriff einer Hymne für die Rockmucke auch Radiokompatibel, “You’re The One For Me” hört sich am Anfang ein wenig schräg und funky an dies legt sich sobald der Song in die vollen geht. “Talking Bout You” einer der besten Rocksongs, hier bemerkt man was die Jungs drauf hatten, “Turn On The Night” das nächste Highlight was für ein Rocker. “Night By Night” gibt mächtig Gas und rockt sich tough durch die Strophen, mit “Never Let You Go” folgt eine der besten Balladen, bei “Keep On Moving” wollen die Jungs mit Mach 2,8 durch die Schallmauer.

Fazit:

Ein Highlight wird vom nächsten abgelöst, eine der besten Rockscheiben der 80er Jahre. Für alle die das Album nicht kennen reinhören und auf die Suche begeben.

WERTUNG: —

Trackliste:

01. Spellbound
02. Fade Away
03. I Feel The Power
04. Helter Skelter
05. The Boy
06. Rock Me Now
07. You’re The One For Me
08. Talking Bout You
09. Turn On The Night
10. Night By Night
11. Never Let You Go
12. Keep Moving

Balle

ACES HIGH – Ten N Out (RG Zeitmaschine)

Band: Aces High
Album: Ten N Out
Spielzeit: 49:44 min
Stilrichtung: Melodic Hard Rock
Plattenfirma: Megarock Records
Veröffentlichung: 1994
Homepage: www.facebook.com/onlyeyes4u

 

Marty McFly hat den Fluxkompensator angeschmissen und kommt nicht in den 1950ern sondern 1994 aus der Zeitspur. Die Schweden von ACES HIGH Anfang der 80er als EYES gegründet, als EYES auf Eis gelegt wurde machten einige Bandmitglieder unter der Fahne ACES HIGH weiter und spielten einen Schwedenrock Klassiker mit ihrem Debütalbum ein. Zur Besetzung damals gehörten Nikki Andersen am Mikro, Jake Sandberg an Gitarren, Anders Jason am Bass, David Brandt an Keyboard und Mats Bjorklund am Schlagzeug.

Geboten wird Melodic Hard Rock typisch für Skandinavier supercool eingetütet, die Stimme von Nikki ist in den tiefen Lagen Rau und ähnlich der von Mats Leven. Die Gitarren sorgen für genügend Alarm, die Keys sind dezent im Hintergrund und die Drums treiben und treiben was die Feller hergeben. Der Sound bewegt sich irgendwo bei TREAT, EUROPE, SWEDISH EROTICA und dem aktuellem EYES SE Album, ganz einfach skandinavisch obercooler Melodic Hard Rock.

Wie mir die beiden Bandmitglieder von EYES ES Björn H. Lindback und Ake David Richard in einem Interview mitteilten gibt es Pläne die Alben von ACES HIGH als Rereleases wieder zu veröffentlichen und zusätzlich noch über die bekannten Streamingdienste anzubieten.

“Jungle Of Love” legt am Anfang mächtig einen vor, “Do You Need” ein schräg aber guter Rock N Roll Song. “Nobodys Fool” ein Highlight, “Remember” eine der besseren Balladen. “Piece Of The Action” ein flotter Nackenbrecher, “Ten N Out” ein weiteres Highlight. “Heartache Breakdown” cooler Rocker, für “Rock The City” gilt das gleiche wie für den Vorgänger. “Never Again” erneut ein flotter Rocker, mit “Eternally” hauen die Boys nochmal eine geile Ballade raus.

Fazit:

Einen wahren Schwedenhappen der besseren Sorte den ACES HIGH im Jahr 1994 mit ihrem Debüt vorgelegt haben, für mich ein immer wieder gerne gehörtes Highlight des melodischen Hard Rocks. Die beiden folgenden Veröffentlichung waren auch sehr gut aber nicht mehr so grandios wie das Debüt. Aus diesen Gründen eine ultimative Kaufempfehlung.

WERTUNG: —

Trackliste:

01. Jungle Of Love
02. Do You Need
03. Nobody’s Fool
04. Remember
05. Piece Of The Action
06. Ten N Out
07. Heartache Breakdown
08. Rock The City
09. Never Again
10. Eternally

Balle