01. Roar Like Thunder
02. When The Sun Goes Down
03. Come On
04. Talking Bout Sex
05. Blackout
06. I Go Boom
07. Set It Free
08. Hello Goodbye
09. Machine Gun
10. Let It Burn
Spielzeit: 31:43 min – Genre: Hard Rock – Label: Earache – VÖ: 13.06.2025 – Page: www.facebook.com/buckcherry
Wow BUCKCHERRY kommen trotz ständiger Liveaktivitäten doch tatsächlich noch dazu ihr elftes Studioalbum aus dem Ärmel zu zaubern. BUCKCHERRY das sind die charismatische Stimme, Mikrofonbändiger und Gitarrist Josh Todd, Steve Decanay und Billy Rowe an den Gitarren, Kelly LeMieux an Bass und Franciz Ruiz an den Drumsticks.
Was machen BUCKCHERRY anders als andere Bands.
Fakt 1, sie existieren noch
Fakt 2, sie machen Hard Rock der sofort ins Ohr geht
Fakt 3, sie haben sehr viel Dreck in ihrem Hard Rock
Fakt 4, sie haben einen Frontmann mit charismatischer Stimme
Fakt 5, sie haben es einfach drauf geile Songs mit Melodien zu produzieren
Diese fünf Fakten haben BUCKCHERRY seit ihren Anfangstagen als sie noch keiner kannte auf der Haben Seite. Der Druckvolle Sound der Produktionen bildet da keine Ausnahme.
Joshs Stimme ist immer noch unter allen anderen erkennbar und hat ihren eigenen Stil, entweder man mag sie oder nicht. Er agiert auf einem kraftvollen Niveau das selbst einige der ganz großen in den Schatten stellt, Beispiele werden jetzt von mir keine genannt um keinen Zündstoff aufkommen zu lassen. Am meisten Ähnlichkeit weist Joshs Stimme mit Dan Reed auf und geht voll nach vorne. Der Hard Rock von BUCKCHERRY kann am besten mit CINDERELLA, GUNS N‘ ROSES, AC DC und noch vielen mehr verglichen werden, aber nur verglichen den der Stil ist und bleibt BUCKCHERRY und das ist auch gut so. Wer auf Hard Rock mit Groove und Drive steht sollte BUCKCHERRY als eine der ersten Anlaufstellen ins Auge fassen, aber auch wer auf klassischen Hard Rock ab Mitte der 1980er Jahre steht und die oben genannten Bands zu seinen Favoriten zählt.
BUCKCHERRY liefern mal wieder Hard Rock zum niederknien mit nur einem kleinen Kritikpunkt, der in der kurzen Laufzeit von unter 32 Minuten liegt.
„Roar Like Thunder“ ein flotter Start in das Album, „When The Sun Goes Down“ ein Rocker mit abgehacktem Riffing. „Come On“ ein Melodic Monster und Hightlight „Talking Bout Sex“ ein Stampfer der alles platt macht. „Blackout“ hier schwingen die Gitarren die Blues Peitsche, „I Go Boom“ mit angedeuteten Bläsern und einem chaotisch genialem Keyboard. „Set It Free“ ein traumhafter Song und Hit. „Hello Goodbye“ befindet sich irgendwo zwischen Power Ballade und Softi. „Machine Gun“ marschiert da hin wo andere gerne wären – an die Spitze, „Let It Burn“ erinnert an alte ZZ TOP auf Speed.
Balle