BONAFIDE – Flames

Band: Bonafide
Album: Flames
Spielzeit: 43:06 min.
Stilrichtung: Hardrock, Rock´n Roll
Plattenfirma: Off Yer Rocka Records
Veröffentlichung: 24.02.2017
Homepage: www.bonafiderocks.com

Es gibt Leute, die behaupten, es gibt nur DIE eine Riff Rock Band und innerhalb dieses Genres gibt es keinerlei Möglichkeiten, in irgendeiner Weise zu variieren. Doch eine Band, die Riff Rock zockt, muss nicht zwingend nach AC/DC klingen. Das haben in der Vergangenheit schon einige Kapellen gezeigt und auch die Schweden BONAFIDE haben sich schon lange vom Klon-Sound der Anfangstage losgelöst. Mit „Flames“ soll ein weiterer Schritt in Richtung Eigenständigkeit gelingen. Zum 10-jährigen Bandjubiläum haben Vorturner Pontus Snibb und seine Mannen zehn neue Songs komponiert. 

Wie eingangs schon erwähnt, haben BONAFIDE ihren Horizont im Laufe ihrer ersten fünf Langspieler Stück für Stück erweitert und sind bei Album Nummer sechs dort angekommen, wo nicht jede „neue“ Band hinkommt. Sie haben sich im zugegebenermaßen recht eng gesteckten Kosmos des Riff Rock ihre eigene kleine Ecke eingerichtet – irgendwo zwischen Blues, Boogie und dreckigen Drei-Akkorde-Riffs. Aber auch die Melodien sind ausgefeilter, die Arrangements würziger und hier und da haben BONAFIDE auch anno 2017 eine kleine Überraschung im Gepäck. 

Bestes Beispiel hierfür ist das lockere „Bottle Of Jack“. Im Herzen zwar ein einfacher Riff-Rocker, aber einfach ein bisschen ausgebuffter als viele andere. Auch das herzallerliebste „Smoke & Fire“ ist äußerst gelungen. Natürlich auch erwähnen sollte man den Opener „Back In Flames“ oder das fast schon poppige „Like It Now“ müsst Ihr Euch geben. Genauso wie „Keep A Safe Distance“. 

Wer innovatives Kraftfutter fürs Gehirn sucht, ist bei BONAFIDE (zum wiederholten Male) falsch. Wer ausgefeilten und satten Riff Rock zu seinem Steckenpferd erkoren hat, sollte, nein muss auch mit „Flames“ etwas anfangen können. Die Schweden BONAFIDE gehen ihren Weg konsequent weiter und entwickeln sich in eine sehr erfreuliche Richtung. 

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

1.    Back In Flames
2.    Smoke & Fire
3.    Power Down
4.    Bottle Of Jack
5.    Written In Stone
6.    Like It Now
7.    Keep A Safe Distance
8.    Gotta Go
9.    Flipside Groovin´
10.    Under Your Spell

Stefan

PRÖWESS – Headfirst EP

Band: Pröwess
Album: Headfirst EP
Spielzeit: 21:23 min.
Stilrichtung: Hardrock, Rock´n Roll
Plattenfirma: Eigenvertrieb
Veröffentlichung: 17.01.2017
Homepage: www.prowess.rocks 

Mit ihrer ersten Single „No Survivors“ haben es PRÖWESS bereits unbekannterweise in meine Jahresplaylist 2016 geschafft. Die Jungs aus Charlotte/North Carolina konnten mit ihrem frischen, schnörkellosen Rock´n Roll schnell überzeugen. Da kam die Promoanfrage zur ersten EP „Headfirst“ natürlich gerade recht. Den 5-Tracker veröffentlichen Sänger Dalton Bowes, die beiden Gitarristen Scott Roby und Kip Wilson sowie Schlagwerker Adam Ellis und Bassist Kenny Keeler auf eigene Faust. Wer sich das Personal so anschaut, wird schnell feststellen, dass 80% der PRÖWESS-Mannschaft von 21st CENTURY GOLIATH stammen. Jener Kapelle, die mit „Radio Destroyer“ 2013 und „Back With A Vengeance“ 2014 bereits zwei Rezensionen bei uns bekommen haben. Lediglich Sänger Dalton Bowes ist neu. 

Scheinbar hat man die alte Wirkungsstätte zu Grabe getragen und versucht unter dem Banner PRÖWESS mit einprägsamen Bandnamen, neuem Frontmann und leicht angepasster musikalischer Ausrichtung das Glück endlich auf seine Seite zu bringen. Das Quartett war bereits mit BOBAFLEX oder KICKIN VALENTINA unterwegs, nicht gerade die Champions League, aber ich bin mir sicher, dass PRÖWESS in kürzester Zeit einen weiten Sprung nach vorne machen können. 

Denn nicht nur ihre energische Debüt-Single „No Survivors“, die auch hier an den Anfang der gut zwanzig Minuten ihrer EP gestellt wurde, kann punkten. Auch „Show Me“ ist pures Rock´n Roll Dynamit. Leicht an Szenegrößen wie AC/DC angelehnt, bleiben PRÖWESS allerdings weit genug weg davon, ein Plagiat zu erzeugen. Und das ist das Schöne an dieser EP: die Songs sind praktisch gleichwertig gut. Sie stecken die Grenzen des Rock´n Roll zwar nicht strapaziös großflächig ab, passen aber auch nicht in die nächstbeste Schublade. 

„Headfirst“ ist ein gelungener Neuanfang, der große Knall des Cover Artworks ist zwar leicht überdimensioniert, live gehen die Amis aber sicher noch eine Ecke besser ab. Wie schon zu Zeiten von 21st CENTURY GOLIATH gilt: auch PRÖWESS sind eine Kapelle, die man im Auge behalten sollte. 

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

1.    No Survivors
2.    Show Me
3.    Killing A Giant
4.    Shaker
5.    Overboard

Stefan

KROKUS – Big Rocks

Band: Krokus
Album: Big Rocks
Spielzeit: 46:40 min.
Stilrichtung: Rock´n Roll, Hardrock
Plattenfirma: Century Media
Veröffentlichung: 27.01.2017
Homepage: www.krokusonline.com

Die Schweizer Hardrocker KROKUS haben schon so manchen Bandklassiker auf dem Kerbholz. Dass aber alle Musik irgendwoher ihre Vorbilder zieht und dieses einer Antriebsfeder gleicht, ist eine so alte Erkenntnis wie die Musik selbst. Da bleibt es auch nicht aus, dass wohl fast jede Band irgendwann ein Coveralbum aufnimmt. Gewöhnlich wird ein solches Tondokument von Fans und Presse wohlwollend nickend aufgenommen, ohne jedoch ein sonderlich großes Interesse hervorzurufen. Für jeden Musiker ist es allerdings ein ganz gewöhnliches Ding, seinen Helden der Jugend zu huldigen. Etwas anderes macht jeder Musikfan ja auch nicht. Manche bleiben dabei in der Jugend stehen, manche sind durchaus etwas offener. 

Im Falle von „Big Rocks“ – so nennt sich das fröhliche interpretieren fremder Stücke bei KROKUS – wurden ausschließlich die größten Hits der Rockgeschichte verwendet. Das ist auf der einen Seite etwas schade, denn so mancher Song aus der dritten Reihe eines großen Künstlers blüht in fremder Interpretation nicht selten unerwartet bunt auf. Dennoch beschränken sich Marc Storace (vocals), Chris von Rohr (bass), Fernando von Arb (guitars), Mark Kohler (guitars), Mandy Meyer (guitars) und Flavio Mezzodi (drums) darauf, die Gassenhauer in neues Soundgewand zu packen. 

Die Begründung der Protagonisten liegt darin (und das ausnahmsweise in Originalform): „There´s nothing more powerful than a strong song“. Da gibt es mal gar nichts dran zu rütteln meine Herren. Und so gestaltet sich die Playlist der Schweizer Vorzeigerocker auch wie das Who-Is-Who der Szene. 

Aber wer gleich zwei mal in seiner Diskographie eine dermaßen großartige Reihenfolge an Alben geschaffen hat wie KROKUS, der darf sich dann auch an mehr oder weniger ausgelutschten Hits der Rockgeschichte vergreifen. Nicht falsch verstehen, die Songauswahl ist toll, aber viele davon werden hier wohl zum x-ten Male gecovert. Wenngleich sämtliche Stücke schön ins eigene Gewand gepresst wurden. Aber nochmal: der zweifache Hattrick an Klassikern („Metal Rendezvous“ 1980, „Hardware“ 1981, „One Vice At A Time“ 1982 und „Headhunter“ 1983) sowie grandiosen Alben der Neuzeit („Round 13“ 2003, „Hellraiser“ 2006, „Hoodoo“ 2010 und „Dirty Dynamite“ 2013) verzeiht einiges. Und außerdem: irgendwie ist sie ja schon cool, diese Playlist. Und immerhin hat sich am Schluss dieses Silberlings noch eine neue Version eines KROKUS-Songs versteckt. 

WERTUNG: ohne Wertung

Trackliste:

1.    N.I.B. (BLACK SABBATH)
2.    Tie Your Mother Down (QUEEN)
3.    My Generation (THE WHO)
4.    Wild Thing (THE TROGGS)
5.    The House Of The Rising Sun (THE ANIMALS)
6.    Rockin´ In A Free World (NEIL YOUNG)
7.    Gimme Some Lovin´ (SPENCER DAVIS GROUP)
8.    Whole Lotta Love (LED ZEPPELIN)
9.    Summertime Blues (EDDIE COCHRAN)
10.    Born To Be Wild (STEPPENWOLF)
11.    Quinn The Eskimo (BOB DYLAN)
12.    Jumpin´ Jack Flash (THE ROLLING STONES)
13.    Backseat Rock´n Roll (KROKUS – Original auf „Metal Rendezvous“)

Stefan

IMPERIAL STATE ELECTRIC – All Through The Night

Band: Imperial State Electric
Album: All Through The Night
Spielzeit: 32:04 min.
Stilrichtung: Rock
Plattenfirma: Psychout Records
Veröffentlichung: 23.09.2016
Homepage: www.imperialstateelectric.se 

Gerade mal ein Jahr nach dem letzten Album „Honk Machine“ kommen die schwedischen Rocker IMPERIAL STATE ELECTRIC schon wieder mit neuem Material ums Eck. So schnell, dass wir den Release von „All Through The Night“ voll verpennt haben. Vielleicht ging es Euch ja auch so, deshalb reichen wir die Rezension für das immer noch brandaktuelle, fünfte Werk der Herrschaften um Chefdenker Nicke Andersson nach. Abermals auf eine gute halbe Stunde kommen die zehn neuen Tracks insgesamt. Das bisherige Rezept wird also fortgesetzt – nur ein paar Sekunden länger war der Vorgänger. Dafür haben IMPERIAL STATE ELECTRIC aber nicht einmal die Hälfte der Zeit gebraucht wie zwischen den beiden letzten Releases. Andersson´s Erklärung ist ganz simpel: „Wir spielen Rock´n Roll. Wenn es vier Jahre dauert, um eine neue Platte zu machen, dann hast Du definitiv zu viel analysiert und rumprobiert. Das Gefühl muss passen und für mich hat es das“. 

Das Gefühl des Hörers wird schon nach ein paar Sekunden auf eine harte Probe gestellt. Denn der Opener „Empire Of Fire“ tönt richtig stark aus den Boxen. Allerdings machen IMPERIAL STATE ELECTRIC hier absolut keinen Hehl daraus, wie sehr sie die KISS der Siebziger lieben. Böse Zungen könnten auch behaupten, die Jungs klauen jede einzelne Note bei Gene Simmons und Co. Aber „Empire Of Fire“ ist eine dermaßen coole Nummer, dass man dem Quartett zu keiner Sekunde böse sein kann. Danach feuern IMPERIAL STATE ELECTRIC das gewohnte Feuerwerk zwischen den BEATLES und eben KISS ab. Egal, ob der lockere Titeltrack, das wütend stampfende „Remove Your Doubt“ oder ein Country-Song wie „Break It Down“. Der harte Rock´n Roller „Get Off The Boo Hoo Train“ ist ebenso hörenswert wie das an THIN LIZZY angelehnte „Bad Timing“ oder der ruhige Rausschmeißer „No Sleeping“. 

Wer IMPERIAL STATE ELECTRIC bisher gut fand, wird „All Through The Night“ lieben. Die Platte knüpft praktisch nahtlos an das letzte Album „Honk Machine“ an und kann dessen Klasse durchaus wiederholen. Nicht nur wegen der kurzen Spielzeit eine äußerst kurzweilige Veranstaltung. 

WERTUNG: 

 

 

Trackliste:

1.    Empire Of Fire
2.    All Through The Night
3.    Remove Your Doubt
4.    Break It Down
5.    Over And Over Again
6.    Bad Timing
7.    Read Me Wrong
8.    Get Off The Boo Hoo Train
9.    Would You Lie
10.    No Sleeping

Stefan

ENUFF Z´NUFF – Clowns Lounge

enuff_znuff_cl_cover_hiBand: Enuff Z´Nuff
Album: Clowns Lounge
Spielzeit: ? min.
Stilrichtung: Rock´n Roll
Plattenfirma: Frontiers Records
Veröffentlichung: 02.12.2016
Homepage: www.enuffznuff.com 

Sonderlich beliebt sind Clowns dieser Tage nicht – obwohl zumindest bei uns die Meldungen über Horrorclowns nicht mehr an oberster Stelle stehen, hat das Image des Clowns wohl für lange Zeit ziemlich gelitten. Auch die amerikanische Kulttruppe ENUFF Z´NUFF hat ihre besten Tage schon lange hinter sich. Wie so oft standen die stärksten Platten am Anfang der Karriere, das war Ende der Achtziger. Seitdem erschienen viele viele neue Songs auf vielen vielen neuen Scheiben, so richtig abräumen konnten sie damit nicht. Zwar war nicht immer die mangelnde Qualität daran schuld, aber doch des öfteren. 2013 schließlich stieg Sänger und Gründungsmitglied Donnie Vie frustriert über das Business aus, um dann gleich zwei Soloalben zu veröffentlichen. Das verstehe mal, wer will. Übrigens waren auch diese nicht von Qualität und Erfolg gesegnet. Allerdings stand es auch gesundheitlich nicht bestens um Mr. Vie, was wohl auch ein triftiger Grund gewesen sein sollte. 

Für das aktuelle Werk „Clowns Lounge“ – um den Kreis endlich zu schließen – stehen Donnie Vie aber dennoch einige Credits zu, denn es handelt sich hier um nicht vollendete Demos und Raritäten. Sogar ein Song mit dem verstorbenen WARRANT-Sänger Jani Lane ist vertreten. Ein Schelm, der böses dabei denkt. Da Ur-Sänger Donnie Vie nicht mehr verfügbar war, übernahm kurzerhand Bassist Chip Z´Nuff die Vocals. 

Den Anfang macht die erste Single „Dog On A Bone“, ein Song der einige Durchgänge braucht, um gut reinzulaufen. Ziemlich auf modern getrimmt kommt diese erste Nummer daher. Ganz anders präsentiert sich das folgende „Runaway“. Eingängig, betont melodiös und rifflastig legen ENUFF Z´NUFF hier los. Man könnte fast schon von Melodic Rock reden. Ein guter Song, der aber auf den ersten Blick nicht ganz zur Vita der Amis passen will. Ähnlich ergeht es dem Hörer wohl bei Songs wie „Back In Time“ oder „“. Dennoch – derart starke Überbleibsel findet man wohl selten. Auch das leicht punkige „She Makes It Harder“ oder „Good Love“ sind Anspielstationen. 

So richtig hätte es wohl niemand erwartet – speziell, nachdem bekannt wurde, dass die neue Scheibe „Clowns Lounge“ eine Aufarbeitung alter Demos und unverwendeter Songs ist. Aber ENUFF Z´NUFF können durchaus punkten, wenngleich der Sound speziell zum Schluss hin arg zu wünschen übrig lässt. Für Fans und Freunde der bunten Truppe ist Antesten Pflicht – für alle Anderen sei darauf hingewiesen, dass „Clowns Lounge“ das stärkste Lebenszeichen der Amis seit langem ist. 

WERTUNG:

7,5

 

 

Trackliste:

1.    Dog On A Bone
2.    Runaway
3.    Back In Time
4.    She Makes It Harder
5.    Rockabye Dreamland
6.    Devil Of Shakespeare (feat. J. Lane + J. Young)
7.    Radio
8.    Good Love
9.    Round And Round
10.    Nothing
11.    Backstreet Kids
12.    One More Hit

Stefan
 

THE QUIREBOYS – Twisted Love

twisted_love_album_cover_500Band: The Quireboys
Album: Twisted Love
Spielzeit: 41:08 min.
Stilrichtung: Rock´n Roll
Plattenfirma: Off Yer Rocka Recordings
Veröffentlichung: 16.09.2016
Homepage: www.quireboys.com

Bei einem neuen Album der englischen Gentlemen THE QUIREBOYS fällt der Blick immer zuerst auf den Besetzung des Drummers. Unzählige Schlagwerker haben Spike und Co. in den den gut 30 Jahren ihres Bestehens bereits verschlissen. Aber siehe da: Mr. Dave McCluskey sitzt seit nunmehr 4 Alben, genauer gesagt seit dem 2013er Werk „Beautiful Curse“ fest im Sattel und bildet zusammen mit Bassist Nick Malling ein festes und grundsolides Fundament, auf dem die beiden Gitarristen Guy Griffin und Paul Guerin, Keyboarder Keith Weir und natürlich Frontröhre Jonathan Gray alias Spike aufbauen können.

Waren die letzten Ergüsse der Pub-Rock´n Roller eher akustischer angehaucht und hatten für manchen Verfolger des Quartetts zu wenig Rock und Roll zu bieten, schwenken die Herrschaften auf ihrem neuen Rundling „Twisted Love“ wieder deutlich zurück in die Rock-Schiene. Sicher zur Freude vieler Fans. Und auch die momentane Schaffenslust des Fünfers ist scheinbar ungebrochen. Waren THE QUIREBOYS früher eher als Band bekannt, die sich eher zu viel Zeit für neue Musik nahm, läuft die Maschine frei nach dem Motto „Well Oiled“ seit sie 2013 beim Label Off Yer Rocka Recordings beheimatet sind. 

Mit „Torn & Frayed“ spielt man großartig auf und der Titelsong ist ein lässiges Stück Musik. Das räudige „Ghost Train“ kann ebenso punkten wie das komplett umgekrempelte „Gracie B“, das mit dem Zusatz „Part II“ versehen wurde. Insgesamt haben die zehn Songs genug Potential, um ins obere Drittel der eigenen Disco zu stürmen. Das beste an „Twisted Love“ ist aber, dass der Rock´n Roll bei den QUIREBOYS wieder zurück ist. 

WERTUNG:

7,5

 

 

Trackliste:

1.    Torn & Frayed
2.    Ghost Train
3.    Killing Time
4.    Twisted Love
5.    Breaking Rocks
6.    Gracie B (Part II)
7.    Life´s A Bitch
8.    Stroll On
9.    Shotgun Way
10.    Midnight Collective

Stefan