NEWMAN – Into The Monsters Playground

Band: Newman
Album: Into The Monsters Playground
Spielzeit: 58:10 min
Stilrichtung: Melodic Rock
Plattenfirma: AOR Heaven
Veröffentlichung: 10.09.2021
Homepage: www.facebook.com/newmanofficialuk/

 

Im Jahr 1997 formierte der britische Sänger und Songwriter Steve Newman die Band NEWMAN und veröffentlichte seit 1998 zwölf gute bis sehr gute Studioalben und zwei Best Of Zusammenstellungen, Album #13 steht am 10. September an. Für das Album arbeiteten im Studio Steve Newman an Mikro, Gitarren, Keys und Rob McEwen an den Drums. Live sorgen neben Steve noch Shaun Bessant an Gitarren und Backvocals, Paul Boyle an Keys und Backvocals, Dave Bartlett an Bass und Backvocals und Harry Younger am Schlagzeug für Stimmung. Produziert wurde von Steve zwischen August 2020 und April 2021.

Als erstes zum Sound es hat sich nichts an der Auslegung geändert, wo der Bandname NEWMAN draufsteht steckt auch ohne wenn und aber NEWMAN drin. Sehr gute Songs mit der richtigen Portion härte, viel Melodie, geile Arrangments und den gewohnt starken Vocals von Steve. Der Name NEWMAN spricht für Qualität Made In Britain und weiß bei all dem zu gefallen. Die Gitarren sind reichlich vorhanden, die Keys tragen mit ihren Teppichen zum positiven Gesamtbild bei, der Bass wummert aus dem Hintergrund deutlich hörbar und die Drums könnten ein wenig mehr Dynamik vertragen die hören sich irgendwie künstlich an. Die Produktion geht in Ordnung und hat genug Dampf um ordentlich für Lärm zu sorgen. Die Stimme von Steve ist wie bei allen Alben an denen er mitgewirkt hat ohne Patzer ausgeführt, Steve shoutet sich mit viel Leidenschaft durch die zwölf Songs.

Der Stil ist irgenwo einfach NEWMAN, ein wenig HEARTLAND, CHANG OF HEART, STRANGEWAYS und eine kleine Schippe DARE. Wie ich oben schon bemerkte steht der Name NEWMAN für Qualität und Kontinuität und bringt den hörer im Verlauf der knappen Stunde Spielzeit in eine andere Welt die aus feinen Songs besteht und laune macht.

Den Anfang macht “Start The Fire” ein straighter Abgehrocker und einen Ausblick auf das kommende, “Timebomb” geht es ein wenig langsamer und softer an. “Hurricane Sky” ein sehr guter Rocker mit genialem Refrain, “I’ll Be The One” haut ein Riff raus das einem die Augen wässrig werden ein Highlight, in den Strophen gefühlvoll am Anfang und im Refrain bissig. “Icon” irgendwie zwischen AOR und Melodic Rock, “Don’t Come Runnin’” lässt der Gitarre wieder mehr Spielraum. Mit “Lightning Tree” folgt ein Song in drei Abschnitten, als Ballade startend in der zweiten Hälfte ab ca. Minute 2 wird aufs Gaspedal gedrückt und es wird ein ausgewachsener Rocker daraus, während ab Minute 2:40 ein gefühlvolles Solo ausgepackt wird und der Song nach dem Solo als Ballade mit viel Gefühl ausklingt. “Give Me Tonight” ist ein High Octane Song der voll aufs Tempo drückt, “The Monsters Playground” fängt an wie aus einem 80er Actionstreifen und leckt nach den ersten Strophen voll los ein fettes Highlight.

Fazit:

Steve NEWMAN legt ein weiters Highlight nach, auch auf Album #13 zeigt der Brite was er drauf hat, von mir gibt es eine Bewertung von 8 Sternen.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Start This Fire
02. Timebomb
03. Hurricane Sky
04. I’ll Be The One
05. Icon
06. Don’t Come Runnin‘
07. Lightning Tree
08. Give Me Tonight
09. The Monsters Playground
10. Spirit Cries
11. Shadows Of Love
12. This Life Alone

Balle

NEWMAN – Ignition

Band: Newman
Album: Ignition
Spielzeit: 56:21 min
Stilrichtung: AOR / Melodic Rock
Plattenfirma: AOR Heaven
Veröffentlichung: 27.03.2020
Homepage: www.newmansound.com/index.htm

Das dreizehnte Album von NEWMAN wurde von Steve Newman Vocals, Gitarren und Keyboards und Rob McEwen am Schlagzeug eingespielt. Mit dabei waren noch Dave Bartlett und Mark Thompson-Smith auf verschiedenen Songs an den Backingvocals.
Das Album ist ein für NEWMAN typisches Album geworden, mit den markanten Vocals von Steve Newman, den Gitarren einmal im AOR dann wieder im Melodic Rock Bereich angesiedelt. Die Keyboards werden dezent aber wohl dosiert eingesetzt und sind stets songdienlich.
Auf dem Album befinden sich vier Hits in Form von “Wild Child”, “Promise Me”, “The Island” und “Welcome To The Rusch”. Songs die im Midtempo gehalten sind und die man nicht alle Tage hört. Der Rest des Albums ist sehr gut kann aber den Standart der vier erwähnten Songs nicht ganz halten.

Fazit:

Ein typisches NEWMAN Album mit allem was NEWMAN ausmacht, vor allem den markanten Vocols von Steve Newman die einen sehr hohen Wiedererkennungsfaktor besitzen. Vergleichbar ist NEWMAN am ehesten mit FM, DANTE FOX und HEARTLAND.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. End Of The Road
02. Chasing Midnight
03. Ignition
04. Worth Dying For
05. To Go On Loving You
06. Moving Target
07. Last Chance
08. Life In The Underground
09. Wild Child
10. Promise Me
11. The Island
12. Welcome To The Rush

Helmut