KINGS WINTER – Sonic Silence The Unplugged Sessions Vol. I

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Trackliste:

01. Forging the Cataclysm (Unplugged)
02. Kingdom of the Blind (Unplugged)
03. Crusader of Today (Unplugged)
04. The Next in Line (Unplugged)
05. The Grand Delusion (Unplugged)

 

 

 

 

 

 

Spielzeit: 22:30 min – Genre: Akustik – Label: Eigenproduktion – VÖ: 12.02.2022 – Page: www.kingswinter-music.com

 

Das Ehepaar Jule und Tobias Dahs waren in den letzten Monaten/Jahren schon häufiger Gast in unserer Rock-Garage. Nach einem vollständigen Album und der EP aus dem letzten Jahr gibt es nun schon wieder neues Material von den beiden.
Man hat sich die bekannte MTV Unplugged Reihe zum Vorbild genommen und einige Songs der letzten Scheiben im akustischen Gewand aufgenommen was natürlich mal wieder der Corona Pandemie und den damit einhergehenden Kontaktbeschränkungen geschuldet ist. Unser Glück würde ich sagen, denn ich glaube das die ausdrucksstarken Songs akustisch noch intensiver sind.
Schauen wir doch mal im Detail auf die neue EP mit dem Titel „Sonic Silence – The Unplugged Sessions Vol. I“
Die Tracks an sich sind ja alle nun bekannt, kein Grund also jeden nochmal im Detail durchzugehen.
Man kann aber direkt nach den ersten paar Minuten festhalten das sich das umschreiben der Tracks in Akustikversionen definitiv gelohnt hat und wunderbar von den beiden umgesetzt ist!
Sängerin Jule singt ganz anders als auf den Metalversionen und instrumental liefert Tobias eine mega Perfomance ab.
So entsteht für knapp 22 Minuten eine tolle Reise voller Verträumtheit und Lagerfeuerromantik die sich wirklich sehen lassen kann!

Auch wenn es sich hier nicht um komplett neue Lieder handelt müssen bisherige Liebhaber der Band diesen neuen Diskus auf jeden Fall mehr als ein Ohr schenken, ihr werdet es definitiv nicht bereuen!
Eine starke Performance, wo ja eine Fortsetzung schon durch den Titel garantiert wird, ich bin da auf jeden Fall sehr gespannt drauf!

Julian

 

 

 

The Three Tremors – Guardians of the Void

Trackliste:

01. Bone Breaker
02. Guardians of the Void
03. Kryptonian Steel
04. Crucifier
05. I can`t be Stopped
06. Frailty
07. Operation Neptune`s Spear
08. Chained to the Oar
09. Catastrophe
10. Wickedness and Sin
11. The Fall of Rome
12. War of the Nations

Spielzeit: 59:17 min – Genre: Power Metal – Label: Steel Cartel – VÖ: 03.12.2021 – Page: www.facebook.com/thethreetremors

 

Das Rezept „Man nehme gute Sänger und steckt sie zusammen in eine Band/Projekt“ hat schon ein paar Mal funktioniert!
2019 taten sich zum ersten Mal die drei Metalsänger Tim „Ripper“ Owens (KK’s PRIEST, ex-ICED EARTH, ex-JUDAS PRIEST), Sean Peck (CAGE, DEATH DEALER, ex-DENNER/SHERMANN) und Harry Conklin (JAG PANZER, SATAN’S HOST) zusammen und veröffentlichten das erste selbstbetitelte Debütalbum.
Über die Qualität der Sänger braucht man glaube ich hier keine Worte mehr zu verlieren, die ist über jeden Zweifel erhaben.
Das Hörerlebnis des ersten Albums war etwas zwiegespalten, von daher war ich gespannt, wie das zweite Album mit dem Titel „Guardians oft he Void“ nun insgesamt klingt?
Als Opener steht die erste Vorabsingle „Bone Breaker“. Das Ganze ist auf jeden Fall ein flotter Heavy Metaltrack der irgendwie nicht anders zu erwarten war. Leider fällt direkt bei diesem ersten Track auf das der Gesang der drei Frontmänner schon sehr ähnlich ist, jeder gleich viel glänzen will und daher alles in ein einziges Wettgesinge abdriftet…so ala höher, schneller, weiter!
Auch der folgende Titeltrack ist pfeilschnell, bietet einen guten Chorus, schließt sich aber der Gesangskritik des Vorgängers zu 100 % an.
Beim anschließenden „Kryptonian Steel“ hat man zuerst noch die Hoffnung, oh mal ne Spur ruhiger, aber nein schon nach kurzen setzen wieder Doublebass Drumming, kreisende Riffs und auch wieder die dreifaltige Gesangswand ein. Puuh langsam wird das echt anstrengend!
„Crucifier“ kann dann mal etwas Entlastung für die geplagten Rückenwirbel bringen, danach geht es aber wieder in jeglicher Hinsicht mit Vollgas weiter.
Bezeichnenderweise sind dann in der Folge auch die die stärksten Tracks, wo es mal nicht mit komplett durchgedrücktem Gaspedal zur Sache geht. Beispiele hierfür sind „Chained tom the Oar“ und die beiden Abschlusstracks „The Fall of Rome“ und „War of the Nation“.

Puuh, was soll ich denn nun nach dieser Vollgasabrissbirne benoten? Der Gesang ist natürlich jeder für sich über alle Zweifel erhaben, aber alle drei gemeinsam und immer in ähnlichen Höhen ist auf Dauer echt zu viel des Guten!
Zusätzlich sind die Songs echt größtenteils sich sehr ähnlich und brechen kaum aus dem engen „Höher, schneller und Weiter“ Korsett aus.
Leider insgesamt daher eher nur Durchschnitt.

Julian

 

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Interview Emerald Sun

Die griechischen Power Metaller EMERALD SUN haben auch schon eine bewegte über 20 jährige Bandkarriere hinter sich.
Immer wieder gab es Besetzungswechsel und man hat einige Alben veröffentlicht. Das Neuste hört auf den Namen „Kingdom of Gods“ und im Zuge meiner Rezi war es mir eine Freude Sänger Stelios „Theo“ Tsakiridis ein paar Fragen zu stellen.

J.P: Hallo Theo, erstmal Gratulation zum neuen Album das ist euch ja vorzüglich gelungen und man kann sagen das dies glaube ich eines der stärkste von euch ist Würdest du mir da zu stimmen? Wie sind denn bislang die Reaktionen von Fans und Presse?

T.T: Also natürlich sagt das jeder Musiker von seinem neuen Album. Aber alles was ich bislang so an Meinungen oder Reviews gelesen habe ist schon sehr positiv und viele schreiben auch das es unser bisher stärkstes und reifste Album ist. Ich habe auf jeden Fall ein gutes Gefühl dabei, aber man ist natürlich als Musiker selbst da nicht sehr neutral!

J.P: Kannst du vielleicht kurz was zur Bandhistorie sagen?

T.T: Also die Band existiert seit Ende der 90iger Jahre. Die Band hat 2007 mit einem anderen Sänger ihr Debütalbum rausgebracht und ich selbst bin dann erst beim zweiten Album dazugestoßen. Über einen Cousin von mir der damals für EMERALD SUN die Keyboards eingespielt hat kam der Kontakt zu Stande.
Die Band hatte damals Stress mit ihrem alten Sänger und da wurde ich einfach gefragt ob ich nicht Lust hätte einzusteigen. Der Rest ist Geschichte.

J.P: Bevor wir näher auf euer neues Album eingehen, müssen wir erstmal ein bisschen die letzten turbulente Zeit aufarbeiten. Eure Bandbesetzung hat sich in der letzten Zeit geändert. Zuletzt erst vor ein paar Tagen. Wie kam es dazu, und warum vor allem die Änderung jetzt so kurz vor Release?
Auf dem Album sind die Neuen aber noch nicht zu hören, oder?

T.T: Richtig die beiden „Neuen“ sind noch nicht auf der neuen Scheibe zu hören und eigentlich ist die ganze Aktion auch nicht kurz vor dem Release gewesen. Es wurde nur jetzt verkündet.
Die Platte ist ja schon fast 2 Jahre im Kasten, die Veröffentlichung hat sich aber leider etwas hingezogen wo natürlich auch Corona auch eine Teilschuld dran hat!
Unser alter Gitarrist wollte einfach keine Musik mehr machen nach dem Einspielen der Scheibe und ist dann ausgestiegen.
Unser damaliger Schlagzeuger hat ein sehr gutes Angebot einer großen Band bekommen dort einzusteigen und einen Welttournee zu spielen. Da sagt man persönlich natürlich nicht nein und so etwas stehen wir als Band natürlich auch nicht im Wege!
Der „neue“ Gitarrist ist ja nicht unbekannt. Teo Savage war schon einmal bei uns und ist damals aus familiären Gründen ausgestiegen. Da gab es also auch kein böses Blut. Mittlerweile hat sich da aber alles geregelt und als er nun wieder Interesse bekundete erneut einzusteigen, war die Entscheidung für ihn relativ schnell klar.

J.P: Ihr habt ja auch die Plattenfirma gewechselt und seid nun bei EL Puerto Records unter Vertrag. Wie kam es denn zu dem Wechsel und warum ausgerechnet EL Puerto?

T.T: Wir hatten unseren Vertrag bei unserem alten Label Fastball Music erfüllt und dass dies ein etwas kleineres Label ist haben wir uns einfach nach etwas Neuem umgesehen. Der Kontakt kam dann über unser Management Lucky Bob zu Stande.
Mit EL Puerto hat es auf Anhieb direkt gefunkt als ich mit ihnen ins Gespräch kam. Es sind sehr nette und professionelle Leute die das Ganze nicht nur aus vertrieblichen Gründen machen, sondern einfach aus einer Leidenschaft für die Musik heraus und sie stehen einfach hinter der Band und das war mir sehr wichtig!

Der neue Plattendeal ist quasi dieses Album jetzt plus ein Album optional. Was ich sehr gut finde, das ist für beide Seiten vernünftig um erstmal zu gucken wie alles beim Labeldebüt läuft!

J.P: Von wann bis wann ist denn das Album genau entstanden? Gib uns doch mal einen kurzen Einblick in die Aufnahmen. Wer sind denn aktuell die Hauptsongschreiber und Texter?

T.T: Also die Musik an sich kommt meistens von den restlichen Bandmitgliedern. Es ist aber eine Gemeinschaftsproduktion und es gibt nicht den einen Songschreiber bei uns.
Die Texte und Gesangsmelodien stammen größtenteils von mir. Bei uns gibt es eigentlich keine Egos, sondern wir schauen gemeinsam was das Beste für den Song, die Platte und die Band ist.

Das Album ist grob 2020 entstanden, das sind wir ins Studio gegangen und im Oktober war das gute Stück komplett im Kasten.
Aber das Songwriting usw. hört ja nie auf, man entwickelt ja immer neue Ideen. Wir sind jetzt schon wieder am Sammeln für die nächste Scheibe.

J.P: Das Album heißt „Kingdom of Gods“, ein sehr bedeutsamer Titel. Wovon handelt es denn genau, welche Geschichte steht im Hintergrund, oder gibt es gar kein zusammenhängendes Konzept?

T.T: Also es gibt kein Konzept oder zusammenhängende Geschichte dahinter. Die Texte handeln eigentlich wie immer bei EMERALD SUN von aktuellen Themen die dann im Bandstyle verpackt werden.
Der Titelsong „Kingdom of Gods” z.B. dreht sich natürlich um die griechische Mythologie. Wir sind Griechen und bedienen uns daher gerne bei unserer Geschichte. Da findet man immer Themen die man schön episch verpacken kann.

J.P: Gehen wir mal auf ein paar Songs von „Kingdom of Gods“ ein. Für mich sind “ Book of Genesis“, “ Hellbound”, „Legions of Doom“ und “ Kingdom of Gods ” die hervorstechenden Songs. Willst du uns über diese ein bisschen was erzählen? Hast du eigentlich auch irgendwelche Favoriten auf dem Album?

T.T:. Tja das ist natürlich eine Frage die immer kommt und die immer ganz ganz schwer zu beantworten ist. Du bist ja komplett im Songwriting involviert und man versucht ja aus jedem Song das Maximum heraus zu holen. Daher ist das wirklich sehr schwer zu beantworten.
Vielleicht kann man das in ein paar Jahren sagen wenn man dann zurückschaut und dann sticht ein Song besonders hervor.
Unser Videosong „Hellbound“ z.B. ist stark von Quentin Tarantino oder John Carpenter Filmen inspiriert. Das sieht man ja auch im Video. Ich finde das Video richtig gut und wir sind große Fans der beiden Filmemacher.
Vielleicht ist das ein Song welcher in der Zukunft als einer der Besten des Albums angesehen wird, wer weiß. Er ist auf jeden Fall schön catchy.

Das Video dazu haben wir in Griechenland gedreht.

J.P: Wird es weitere Videos geben?

T.T:. Ja, es wird noch ein Lyric Video zu „We will Die on our Feet“ geben am VÖ Tag und es gibt auch noch den ein oder anderen Plan für später. Aber dazu kann ich jetzt aktuell noch nicht so viel sagen.

J.P: Wenn du mal eure Bandkarriere Revue passieren lässt, wie stark schätzt du dann euer neues Album im Vergleich zu euren bisherigen Scheiben ein? Wo siehst du euch in ein paar Jahren? Über 20 Jahre im Musikbusiness ist ja eine lange Zeit da muss man ja mal die Frage nach der Zukunft stellen, oder?

T.T: Boah das ist auch eine schwierige Frage! Also wir Alle in der Band leben eigentlich im hier und jetzt. Wir machen uns über die Zukunft sehr wenig Gedanken zu machen sondern versuchen aktuell das Beste heraus zu holen und dann werden wir sehen wo der Weg und die Zeit uns hinbringt.

J.P: Ich weiß jetzt gar nicht warst du Gründungsmitglied von EMERALD SUN? Ich frage deswegen, du lebst in Deutschland, die restlichen Bandmitglieder sind alle in Griechenland beheimatet oder liege ich da komplett falsch?
Wie ist die Bandzusammensetzung von der Lokalität her und wie bekommt ihr das über diese Entfernung so hin?

Wenn man etwas weiter zurückgeht zu den Anfängen der Band, da waren wir eher im klassischen europäischen Power Metal angesiedelt.
Die Elemente davon gibt es immer noch in unserer Musik, wir sind aber mittlerweile auch eher in Richtung amerikanischen Power Metal gegangen und arbeiten viel mit Chören, was zum Anfang gar nicht der Fall war und das ist auch ein Markenzeichen auf dem neuen Album.
Diese Richtung gefällt uns und den Fans glaube ich ganz gut!

T.T: Wie oben schon gesagt bin ich kein Gründungsmitglied und ich bin nun mal in Deutschland geboren, also lebe ich auch hier. Aber Griechenland ist mein Mutterland.
Ich fliege 3 bis 4 Mal im Jahr nach Griechenland wenn irgendetwas ansteht. Der Rest der Band lebt ja in Thessaloniki was auch eine zweite Heimat für mich geworden ist.
Vor 20 Jahren wäre eine Zusammenarbeit über diese Entfernung natürlich nicht möglich gewesen, aber heutzutage mit den digitalen Möglichkeiten ist das gar kein Problem! Ideen werden ausgetauscht, ganze Songs hin und her geschickt. Alles kein Thema!

J.P: Habt ihr alle Day Jobs? Also bezüglich Corona ist das ja eine wichtige und oft gestellte Frage.

T.T: Richtig, wir haben ganz „normale“ Jobs und leben nicht von der Band oder der Musik. Das macht es uns natürlich etwas leichter aktuell mit der Situation klar zu kommen.
Aber natürlich ist die Situation echt schwierig für die Musiker allgemein. Liveauftritt oder größere Touren sind nicht wirklich möglich und ich glaube jeder hat mittlerweile die Schnauze davon voll!
So ganz große Bands wie IRON MAIDEN, METALLICA oder AC/DC sind davon natürlich weniger betroffen, die haben einfach Reserven. Aber etwas kleinere, mittelgroße Bands die komplett davon Leben da geht es mittlerweile glaube ich echt an die Existenz und dies ja nicht nur in der Band selbst, sondern bei allen die für sie Arbeiten ob auf Tour oder sonst wo. Und das ist insgesamt echt ein riesengroßer Schlag für die Musikszene.

Ich hoffe und glaube das es bald echt vorbei ist und wir wieder etwas mehr Normalität reinbekommen und vor allem die Musikszene wieder zum Leben erweckt wird.

J.P: Habt ihr denn irgendwelche Pläne für die nächste Zeit? Ich meine klar bezüglich Corona alles schwer planbar, aber vielleicht liegt ja irgendwas bei euch dazu in der Schublade?

T.T: Also es sind ein paar Festivals gebucht für den Sommer. Was wir aber noch nicht großartig angekündigt haben, weil man weiß ja nicht wie sich das Ganze entwickelt.
Eine Tour wird es erstmal nicht geben, wir hatten eine Tour geplant, die mussten wir absagen und da sind wir einfach vorsichtig geworden was das angeht.
Wir haben gute Leute im Rücken mit unserem neuen Label EL Puerto Records und unserem Management Lucky Bob da wird sich bestimmt was finden in der nahen Zukunft.

J.P: Was ist dir beim Livespielen eigentlich lieber, Festivals oder Tour?

T.T:. Also das kann man schwer vergleichen, weil natürlich auf den Festivals wesentlich mehr Leute sind und im Club ist aber der Kontakt zu den Fans näher und besser. Ich kann daher nicht sagen das eine ist besser als das Andere. Es macht beides Spaß und wir spielen so oder so gerne live!

J.P: Zum Abschluss noch die Frage nach deinen musikalischen Anfängen. Wie kamst du zur Musik?

T.T:. Also meine Reise in den Rock und Metalbereich fing eigentlich mit KISS an und dann kamen viele Bands dazu. IRON MAIDEN, JUDAS PRIEST oder MANOWAR. Und dann war ich in der Szene relativ schnell drin.
Eigentlich habe ich aber angefangen Metal zu hören weil ich meine Schwester ärgern wollte : )
Unsere Zimmer lagen nebeneinander und sie hat damals diese ganzen Boybands u.s.w gehört und da wollte ich einfach dagegenhalten! Das hat ihr natürlich gar nicht gefallen und ich fand die Musik dann doch echt gut! Ich habe von einem Kumpel damals eine Kassette (ach die gute alte Zeit; Anmerkung der Redaktion) geschenkt bekommen und das weiß ich noch wie heute, auf der einen Seite waren SCORPIONS drauf und auf der andere Seite ACCEPT.
Und das war für mich dann einfach die Initialzündung!
Ich selbst hatte vor meiner Zeit bei EMERALD SUN auch noch andere Bands. Meine erste Band hatte ich mit 15 und die hieß BURNING HEAT. Danach war ich bei ein paar anderen Bands und Projekten wo aber nichts veröffentlich wurde.
Und dann hatte ich noch eine Band namens WINTERS DAWN, da gab es eine EP und ein Album zu.

J.P: Was sagst du zu den ganzen neuen Veröffentlichungen deiner alten Helden, machen die Sinn bzw. findest du das gut oder sagst du das Alte ist einfach besser?

T.T:. Also, meine alten Helden kommen definitiv aus den 80iger damit ist man halt aufgewachsen und denen bin ich bis heute eigentlich treu geblieben. Ich bin z.B. ein großer MANOWAR Fan, leider kann ich mit ihren heutigen Sachen auch nicht mehr wirklich viel anfangen, ich habe mir auch das letzte Album von denen nicht gekauft, obwohl ich ansonsten immer alles gekauft habe!
Aber ich bin auch neueren Sachen durchaus offen zu getan und verschließe mich da nicht vor.

Ich freu mich das die alten und großen Bands noch aktiv sind und Alben rausbringen auch wenn auch die nicht immer ein Highlight nach dem anderen auf den Markt werfen!
Das finde ich etwas schade, weil die großen Bands haben natürlich ganz andere Möglichkeiten als kleinere Bands und können hundertausende Euro in die Produktion stecken und dann wird man immer mit denen verglichen. Das ist dann immer etwas unfair.
Wenn EMERALD SUN ein Album mit 6 guten Songs veröffentlichen dann ist das gut, wenn aber die große Band xy ein Album veröffentlich wo nur 2 bis 3 gute Songs drauf sind dann wird das trotzdem tierisch abgefeiert!

Das Problem ist glaube ich auch, wenn die großen Bands aus den 80igern oder 90igern mal weg sind, dann wird es glaube ich auch echt schwierig für die Szene, weil kaum jemand heutzutage die Bands so fördert und wie soll man da dann in die Fußstapfen treten?!
Schau dir nur mal das Lineup von den Festivals an, wer ist denn da noch in 10 Jahren von den Großen? Das macht mir echt etwas Sorge für die Zukunft!

Es ist auch heutzutage einfach eine andere Zeit was die Veröffentlichungen angeht. Heutzutage gibt es ja viel viel mehr Veröffentlichungen, die mal gut mal weniger gut sind. Damals war der Markt auch überschaubarer.

J.P: Vielen Dank Theo für deine Zeit und die interessanten Antworten im Zuge dieses Interview! Ich wünsche euch alles Gute für die Zukunft, die letzten Worte gehören natürlich dir.

T.T: Ich möchte mich auch bei dir vielmals für die Interviewmöglichkeit bedanken und für die interessanten Fragen! Grüße gehen natürlich raus an eure Leser und ich bedanke mich für das Interesse an uns.
Ich sage jetzt den Lesern nicht „Kauft unser neues Album“, aber vielleicht gebt ihr einfach auch mal den nicht so großen Bands, wie wir ja eine sind, eine Chance. Hört euch das Album an und dann würden wir uns natürlich sehr freuen wenn ihr es dann auch kauft und uns somit riesig unterstützt!
Wir freuen uns darauf bald wieder live spielen zu können und hoffen das das klappt und wir einfach eine tolle Zeit dann gemeinsam verbringen können!

Julian

 

CRYSTAL BALL – Crysteria

Tracklist

01. What Part Of No
02. You Lit My Fire
03. Call Of The Wild
04. I Am Rock
05. Undying
06. Crysteria
07. Make My Day
08. No Limits
09. Draw The Line
10. Loins On Fire
11. Sole Conviction
12. Crystal Heart
13. Till We Meet Again

Spielzeit: 54:04 min – Genre: Melodic Metal – Label: Massacre Records – VÖ: 28.01.2022 – Page: www.crystal-ball.ch

 

Seit Ende der neunziger Jahre veröffentlichen die Eidgenossen von CRYSTAL BALL in schöner Regelmäßigkeit gute Alben.
Langrille Nummer 11 nennt sich „Crysteria“, produziert von Top Produzent Stefan Kaufmann (Accept), der auch instrumentale Parts beisteuerte.
Als Gäste agierten zudem JADED HEART Sänger Johan Fahlberg und Ronnie Romero (The Ferryman).
Mit „What Part Of No“ und „You Lit My Fire“ beginnt dieser Silberling sehr amtlich. Respektive der Opener setzt sich gleich in den Gehörgängen fest. Zugleich lässt sich hier ein roter Faden erkennen, da CRYSTAL BALL jederzeit in der Lage sind das Tempo in den 11 regulären Tracks anzupassen, was diese Scheibe zu einem sehr abwechslungsreichen Werk macht. Gleichwohl sehr lohnenswert erscheinen die Bonus-Titel „Crystal Heart“ und „Till You Meet Again“, einer Ballade bei der Sänger Steven Mageney gesanglich glänzt, was aber auch für seine Gesamtleistung am Micro gilt. Hervorzuheben sei noch die sehr druckvolle Produktion, in Szene gesetzt von besagtem Stefan Kaufmann, einer deutschen Metal-Legende.
Mit diesem Werk werden die Schweizer am Ende des Jahres in vielen Polls einen der obersten Plätze belegen, ganz sicher. Anhänger melodischer Klänge mit einer guten Portion Härte sollten hier zugreifen.

Bonne

 

 

 

SILVERLANE – Inside Internal Infinity

Trackliste:

01. Twinkle Twinkle Little Star
02. Universe
03. Blessed
04. Hero Inn Sunset Club
05. Leviathan Rising
06. Medusa
07. Soul of Tears
08. Scorched Earth
09. Für Immer und Ewig Feat. Patty Gurdy
10. Life To Die For

 

Spielzeit: 41:17 min – Genre: Power Metal – Label: Drakkar – VÖ: 28.01.2022 – Page: www.silverlane.org

 

Uih wer kommt denn da wieder aus der Versenkung?
Die deutschen Power Metaller von SILVERLANE die im Jahr 1995 von Chris, Dodo und Simon Schmitt (besser bekannt als Simon Michael) gegründet wurden und bis 2010 zwei Alben veröffentlichten. Ich kann mich noch gut an die beiden Scheiben erinnern und besitze sie auch in meiner Plattensammlung.
Danach wurde es recht still um die Band und man hat sie schon in den ewigen Jagdgründen vermutet, aber weit gefehlt, da sind sie wieder!
Etwas runderneuert denn, Schlagzeuger Simon trommelt ja noch bei SUBWAY TO SALLY und ist ein gefragter Produzent, er ist zeitlich nur noch im Hintergrund der Band tätig und Dodo befindet sich aktuell in Babypause, hat aber die Keyboardparts fürs Album eingespielt.
Von der Ursprungsbesetzung sind somit noch die Gitarristen Chris und Uli sowie Basser Daniel noch dabei. Dazu kommen mit dem neuen Schlagzeuger Basti Kirchdörfer und dem neuen Sänger Tom Klossek zwei Neuzugänge.

So, viele Hintergrundinfos, aber die Bandkarriere ist ja nun auch etwas länger, da kann man auch mal ein paar mehr Infos bieten.
Nicht neu ist auf jeden Fall das Label, hier vertraut man nach wie vor auf die Dienste von Drakkar und der Sound der Truppe ist nach wie vor irgendwo zwischen Gothik, Symphonic und Power Metal anzusiedeln.
Das neue, dritte Album hört auf den Namen „Inside Iternal Infinity“ und wird mit dem Openerintro „Twinkle Twinkle Little Star“ eröffnet. Das Kinderlied in einer etwas düsteren Version, klingt cool!
Der erste richtige Track ist dann die Vorabvideosingle „I Universe“. Der neue Sänger Tom passt, wie Arsch auf Eimer zur Mucke und auch ansonsten macht die Truppe mit diesem ersten Track keine großen Gefangenen! Rhythmisch ein geiler Power Metalsong der auch einen geilen Chorus besitzt. So kann es bitte weitergehen!
Und ja das geht es direkt mit Shouts zu Anfang von „Blessed“. Die Nummer ist auch ein groovendes Monster mit einem geilen Chorus, wobei hier etwas mehr in Richtung Symphonic musiziert wird als noch beim Vorgänger.
Und auch in der Folge halten sich die Power oder Symphonic Metalhits gut die Waage, hervorzuhebende Beispiele hierfür sind „Hero Inn Sunset Club“, „Medusa“ und „Scorched Earth“.
Auch die zweite Videosingle „Für immer und Ewig“ kann voll punkten, hier kommt dann auch noch Patty Gurdy als Gast voll zu stimmlichen und musikalischen Ehren, ein bärenstarker Track mit einem geilen Gesangsduett, Drehleiherspiel und Groove!

Wow, SILVERLANE haben sich echt eine Frischzellenkur verpasst! Power Symphonic Metal mit einem schönen modernen Anstrich dazu noch ein geiler neuer Sänger, Fanherz was willst du mehr!
Die Scheibe gefällt von vorne bis hinten und ist für mich ein frühes Highlight in diesem Jahr. Fans sollten hier auf jeden Fall zugreifen und ich freue mich drauf wenn die Band nun präsent bleibt und schnell nachlegt!

Julian

 

EMERALD SUN – Kingdom of Gods

Trackliste:

01. Book of Genesis
02. Heroes on the Rise
03. Hellbound
04. Legions of Doom
05. Gaia
06. Kingdom of Gods
07. Raise Hell
08. The Hunter
09. We Will Die on our Feet
10. Where Warriors Belong

 

Spielzeit: 44:47 min – Genre: Power Metal – Label: El Puerto Records – VÖ: 28.01.2022 – Page: www.facebook.com/emeraldsunmetal

 

2018 beehrten uns die griechischen Melodic/Power Metaller von EMERALD SUN das letzte Mal mit einem Album.
Nun, knapp vier Jahre später kehren die Jungs rund um Fronter Stelios „Theo“ Tsakiridis wieder zurück auf die Bildfläche!
Im Gepäck haben sie ihr neues, laut eigener Aussage bestes, Album „Kingdom of Gods“ und einen neuen Labeldeal mit dem aufstrebenden deutschen Label El Puerto Records.
Mal schauen was uns die neue Ladung, klassischem Euro Power Metal mit Fantasy Lyrics denn so bietet?
Als Opener fungiert „Book of Genesis” wo die Jungs direkt keinen Gefangenen machen und einen klassischen Power Metalknaller auf die Hörer loslassen inklusive einem eingängigen und mehrstimmigen Refrain.
Und klassisch bleibt das Stichwort denn auch bei den folgenden Tracks weicht die Truppe aber keinen Millimeter von ihrer Linie ab, was gut ist, ist man ja schön eingängig und erstklassig unterwegs. Glanzpunkte sind hier auf jeden Fall die Vorabsingle „Hellbound“ und das wieder mit einem mehrstimmigen Refrain ausgestattete „Legions of Doom“.
Ganz verschweigen kann man aber auch den ein oder anderen mittelmäßigen Track nicht, „Gaia“ ist zum Beispiel so einer, hier kommt man irgendwie null richtig in Schwung und die Nummer fließt so ziemlich an einem vorbei.
Diesen Ausrutscher macht man aber direkt mit dem Titeltrack „Kingdom of Gods“ wieder weg, hier packt man eine ordentliche Spur Epic mit rein was der Abwechslung guttut und der Truppe auch sehr gut zu Gesicht steht!
Im letzten Abschnitt können dann auf jeden Fall noch „The Hunter“ und „We Will Die on our Feet” komplett überzeugen. Insgesamt ist aber der Großteil des Songmaterials auf einem sehr hohen Niveau.

Die Jungs von EMERALD SUN liefern seit ein paar Jahr beständig gute Alben ab! Das bleibt auch so. Man darf gespannt sein, wo der Weg der Jungs noch hingeht und ob man den Geheimtippstatus mal endlich loswird. Verdient hätten sie es alle Male und der neue Diskus ist auf jeden Fall eine glasklare Empfehlung für die angesprochene Hörerschaft!

Julian

 

Eleine News

Die schwedischen Dark Symphonic Metal Senkrechtstarter ELEINE unterzeichnen bei ATOMIC FIRE RECORDS & begeben sich ins Studio für eine spezielle EP

ELEINE ist eine facettenreiche, intensive, episch überwältigende Dark-Symphonic-Metal-Band aus Schweden, gegründet und geleitet von der charismatischen Sängerin Madeleine Liljestam und dem Gitarristen/Growler Rikard Ekberg. ELEINE haben seit 2015 drei erfolgreiche Alben veröffentlicht, die alle die bemerkenswert und exquisit ausgewogene dunkle Mischung dieses verlockenden Kollektivs wunderbar beleuchten. Tatsächlich treiben die Autoren ihr hochklassiges, theatralisches und filmisches Flair auf die Spitze und manifestieren eine atmosphärische Welt, in der Dark Metal mit ihren Einflüssen aus Thrash-, Black- und Death-Metal auf fantastisch fesselnde Weise kollidiert. Die anhaltend faszinierende Originalität dieser leidenschaftlichen Vollblutkünstler offenbart sich mühelos in jedem einzelnen Hörmoment.
Heute beginnt für ELEINE ein neues Kapitel, denn sie verkünden ihre Zusammenarbeit mit ATOMIC FIRE RECORDS, wo sie jüngst einen neuen Plattenvertrag unterzeichnet haben.

„Die Unterschrift bei Atomic Fire Records ist für ELEINE ein großer Schritt in die richtige Richtung. Mit diesem neuen, einflußreichen Partner an unserer Seite stellen wir uns gemeinsam mit unseren loyalen Fans den kommenden Herausforderungen der Musikindustrie“, freut sich Sängerin Madeleine Liljestam und fügt hinzu: „Eine Plattenfirma zu finden, die sich darüber einig ist, dass sich sowohl der physische als auch der digitale Markt im Einklang bewegen können und sich nicht gegenseitig ausschließen müssen, hat uns das Gefühl gegeben, hier richtig zu sein. Sie bleiben sich selbst und der Metal Gemeinde gegenüber treu und sind bereit, sich ebenso zu entwickeln und gemeinsam mit uns zu wachsen.“

„Wir stehen seit einigen Jahren bereits in Kontakt und ich habe ihre erstaunliche Karriere nahezu von Beginn an verfolgt. Spätestens nachdem ich ELEINE anno 2018 live auf dem Sabaton Open Air gesehen habe, wusste ich, dass diese Band wirklich einzigartig und etwas ganz Besonderes ist. Ich bewundere sie für ihre Willensstärke, ihren Ideenreichtum und ihre kreative Do-it-yourself-Attitüde und schließlich: für ihre Musik. ELEINE ist ein Erlebnis, etwas Intensives, das man spürt und das einen inspiriert. Außerdem sind sie liebenswerte Menschen mit dem Herzen am rechten Fleck“, kommentiert Markus Wosgien, CEO von ATOMIC FIRE RECORDS und ist stolz auf den neuen Label Zuwachs.

2022 werden ELEINE zusammen mit FIREWIND auf Tour gehen, auf mehreren Festivals auftreten und in Finnland touren, bevor sie ihre neuen Labelmates SONATA ARCTICA als Special Guest auf deren Akustik-Europatournee begleiten.
„Wir sind sehr zuversichtlich auf diese neue Zusammenarbeit und ebenso stolz“, fährt Gitarrist Rikard Ekberg fort und verrät: „Während wir bereits mit Vollgas an unserem nächsten Studioalbum arbeiten, haben wir just damit begonnen eine Akustik EP aufzunehmen, die wir im Vorfeld, als Gäste der kommenden Akustik Tour von Sonata Arctica im Herbst/Winter 2022, veröffentlichen werden“.

ELEINE – Live 2022

17-18.03.2022 SE – Close-Up Båten – Sweden/Åland
19.03.2022 SE – Stockholm, Fållan (w / Dark Funeral, release show)
23.03.2022 FI – HMH On The Road – Olympia Kortteli, Tampere
24.03.2022 FI – HMH On The Road – Utopia Club, Turku
25.03.2022 FI – HMH On The Road – On The Rocks, Helsinki
26.03.2022 FI – HMH On The Road – WS Arena, Vaasa

mit Firewind
07.05.2022 SE – Malmö, Plan B
08.05.2022 SE – Stockholm, Hus 7
10.05.2022 NO – Oslo, John Dee
11.05.2022 SE – Gotheburg – Valand
12.05.2022 DK – Kolding, Godset
13.05.2022 DK – Rodovre, Viften
15.05.2022 DE – Hamburg, Knust
17.05.2022 DE – Cologne, Kantine
18.05.2022 NL – Enschede, Metropool
19.05.2022 DE – Berlin, Lido
20.05.2022 PL – Wroclaw, A1
21.05.2022 PL – Warsaw, Progressia
22.05.2022 LT – Vilnius, Vakaris
24.05.2022 AUT – Vienna, Scene
25.05.2022 DE – Frankfurt, Das Bett
26.05.2022 NL – Uden, De Pul

11.06.2022 SE – Sölvesborg, Sweden Rock Festival
17.06.2022 FI – Metal Capital Festival, Oulu
06.08.2022 SE – Uppsala, Stone Hamlet Rockfest

mit Sonata Arctica
20.10.2022 SE – Stockholm, Södra Teatern
21.10.2022 SE – Östersund, Gamla Teatern
22.10.2022 NO – Trondheim, Byscenen
23.10.2022 NO – Oslo, Parkteatret
24.10.2022 SE – Gothenburg, Valand (Ordensalen)
25.10.2022 DE – Hamburg, Fabrik
27.10.2022 NL – Tilburg, 013 KZ
28.10.2022 DE – Bochum, Christuskirche
29.10.2022 NL – Utrecht, Pandora
31.10.2022 UK – London, Islington Assembly Hall
02.11.2022 FR – Paris/Vaureal, Le Forum
03.11.2022 FR – Lyon, Le CCO
04.11.2022 ES – Barcelona, Salamandra
05.11.2022 ES – Bilbao, Stage Live
06.11.2022 ES – Madrid, Copérnico
08.11.2022 ES – Sevilla, Custom
09.11.2022 ES – Murcia, Garaje
10.11.2022 ES – Pamplona, Totem
11.11.2022 FR – Toulouse, Le Metronum
12.11.2022 FR – Nantes, Le Ferrailleur
13.11.2022 BE – Sint-Niklaas, De Casino
15.11.2022 DE – Nürnberg, Hirsch
16.11.2022 CH – Pratteln, Z7
17.11.2022 IT – Milan, Live Club
18.11.2022 SL – Ljubljana, Orto Bar
20.11.2022 BG – Sofia, Joy Station
21.11.2022 RO – Bukarest, Quantic Club
22.11.2022 RO – Cluj-Napoca, FORM Space
24.11.2022 AT – Wien, Szene
25.11.2022 HU – Budapest, Akvarium
26.11.2022 CZ – Ostrava, Club Garage
27.11.2022 PL – Warsaw, Proxima
28.11.2022 DE – Berlin, Columbia Theater
29.11.2022 DE – München, Backstage Werk
01.12.2022 DE – Köln, Essigfabrik
02.12.2022 DE – Passau, Zauberberg
03.12.2022 DE – Speyer, Halle 101

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ELEINE sind:
Madeleine Liljestam – Gesang
Rikard Ekberg – Gitarre & Gesang
Jesper Sunnhagen – Schlagzeug

ELEINE online:
https://www.eleine.com/

Orden Ogan News

ORDEN OGAN – Müssen ihre Europatournee absagen

Die Lage bleibt weiter schwierig bis unmöglich: auch ORDEN OGAN müssen ihre „Final Days“ Europatour aufgrund der anhaltenden pandemischen Situation absagen. Am 11. Februar hätte der Startschuss für die Tour zum neuen Album „Final Days“ in der Münchner Muffathalle fallen sollen. Ursprünglich im September 2020, mit special guests Grave Digger und Rage, geplant ist dies nunmehr die 3 Verschiebung, bei der ORDEN OGAN die Brothers of Metal und Wind Rose im Gepäck gehabt hätten. Die Band und Decibel Touring haben bis zuletzt versucht eine Durchführung zu ermöglichen, doch nun muss die Tour in Deutschland, Frankreich, Schweiz, BeNeLux und Russland, entfallen.

Nachholtermine sind nicht mehr geplant, man möchte erst die weiteren Entwicklungen abwarten.
Ein kleiner Lichtblick: die Show im Hellraiser* (Leipzig) am 19.02.2022, sowie die Show in der Islington Assemly Hall* (London) am 05.03.2022 können unter Auflagen stattfinden. (*nur ORDEN OGAN mit neuen Supports)
Tickethalter erhalten eine Rückerstattung des Kaufpreises an den Vorverkaufsstellen an denen sie ihr Ticket gekauft haben!

Im März 2021 erschien das neue Album „Final Days“ via AFM Records und erreichte Platz 3 der offiziellen deutschen Albumcharts. Ein Science Fiction-Konzeptalbum, das soundtechnisch keine Wünsche übrig ließ und Metalfans international zu begeistern verstand. Längst zählen die Sauerländer zur internationalen Speerspitze des Power Metals und sind als feste Instanz der neueren Metal-Generation etabliert.
Wann die neuen Songs zum ersten Mal auf Tour präsentiert werden können, steht erst einmal in den Sternen.
Tour: www.decibel-touring.com

Skull Fist News

Skull Fist unterschreiben bei Atomic Fire Records

The fist is the law! Die Heavy-Metal-Überflieger Skull Fist aus Toronto haben mehr Mut und Eier als die Polizei erlaubt. Seit ihren beinharten Anfängen 2006 haben Dungeon-Keeper Zach Schottler und seine rücksichtslos shreddende Bande rücksichtsloser Komplizen drei archetypische Heavy-Metal-Almanache veröffentlicht, mehr Staub gefressen als gut für ihre Gesundheit ist, haben Entbehrungen ertragen und unzählige Biere in unzähligen Bars in unzähligen Städten gestützt. Jetzt, nach 15 Jahren im Auftrag des Stahls unterchreibt das Trio einen weltweiten Plattenvertrag bei Atomic Fire Records.

Zach states:
„Die Welt und die Musikindustrie sind verdammt undurchsichtig, daher ist es schön, mit jemandem zu arbeiten, der nicht vorhat, mich für ein paar Dollar zu erstechen. Markus und Flori sind klasse Typen und bisher ist der Rest des Teams wirklich mehr an der Musik interessiert als am Geld. Das ist schön zu sehen, also schauen wir mal.“

Florian Milz, Geschäftsfrührer von Atomic Fire Records sagt dazu:
„Ich kenne Zach und die Band schon sehr lange und habe bereits in der Vergangenheit mit ihnen gearbeitet. Ich liebe ihre Musik und freu mich sehr, dass wir das neue, kommende Album über Atomic Fire Records veröffentlichen dürfen. The Fist is the law!“

Das neue SKULL FIST Album soll bereits im April diesen Jahres veröffentlicht werden. Die erste Single ist im Februar geplant. Seid gespannt – mehr Infos gibt es in Kürze.
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Diskographie:
2006: No False Metal (Demo)
2010: Heavier Than Metal (EP, Eigenveröffentlichung)
2011: Head öf the Pack
2014: Chasing the Dream
2018: Way of the Road

SKULL FIST sind:
Zach Slaughter | Gesang & Gitarre
Casey Guest | Bass
JJ Tartaglia | Schlagzeug


SKULL FIST online:
https://www.facebook.com/skullfisted