ANIMALYZE – PowerHouse

Trackliste:

01. Powerhouse
02. Hunter Of The Night
03. Beauty Is A Killer
04. Trigger For Love
05. Hot But Dangerous
06. Wild For Free
07. X Medication
08. Pleasure & Pain
09. Dr. Chemical
10. Kings Of The Night

 

Spielzeit: 39:41 min – Genre: Hard Rock – Label: Steelheart Records – VÖ: 09.06.2025 – Page: www.facebook.com/officialanimalyze

 

ANIMALYZE stammen aus Dänemark und wollen mit ihrem Debütalbum „Powerhouse“ einen überzeugenden Start hinlegen. Zur Band gehören Vikki Mahrt am Mikrofon, Clay Ronson an den Gitarren, Mike Lauren am Bass und Chris Clark an den Drums.

ANIMALYZE machen Hard Rock der alten Schule, sehr tief in den 80ern verwurzelt wird jedes Klischee hervor geholt und damit gespielt. Egal wie man dazu steht, es macht einfach nur Spaß wieder mal Mucke zu hören die auch sehr gut ab Mitte der 80er Jahre stammen könnte. Vikki hat eine raue und nur so vor Dreck triefende Stimme die nur für diesen einen Zweck gemacht ist, Hard Rock zu vertonen. Wo die Einflüsse liegen habe ich schon geschildert, die Stimme reiht sich irgendwo zwischen Derek Davis von BABYLON A.D., Derek Welsh von MCQUEEN STREET und was weiß ich noch wo ein. Ideal für Hard Rock, die Stimme passt einfach wie das Auge auf die Faust zum Sound von ANIMALYZE. Die Gitarren kommen sehr kernig mit Schmackes aus den Boxen geblasen, weder auffrisiert noch auf Steroiden, sondern in der richtigen Dosierung um im Hard Rock überzeugend zu sein. An den Gittis gibt es keinen Grund auch nur einmal den Zeigefinger zu heben. Der Bass ist nicht so deutlich da, könnte ein wenig tiefer gestimmt sein und einen Zacken aggressiver kommen. Die Drums machen dafür einiges an Boden gut und treiben wie Sau. Die Produktion geht in Ordnung, hätte aber ein wenig mehr Wärme vertragen können, wenn der Sound schon tief in den 80er wurzelt hätte man die Produktion ein wenig an Röhrenverstärker Sound angleichen können. Aber das ist meckern auf Kleinigkeiten Basis.

So Jungs und jetzt kommt es sehr Dick mit der groben Keule für Euch, der Sound lehnt sich an die Helden der Vergangenheit an. Als grobe Richtung gebe ich mal die Anfänge von DEF LEPPARD, BABYLON A.D., MCQUEEN STREET, TORA TORA, DIRTY LOOKS, LION, RED DAWN und ein bisschen AC DC an. Wer die Bands geil findet wird bei ANIMALYZE feuchte Augen bekommen, das Ding geht sowas von auf die Nuschel das es für den Arzt schon zu spät ist.

Egal wie cool die Mucke ist, wir sind im 21. Jahrhundert und im digitalen Zeitalter da sollten über 40 Minuten drin sein, deshalb ziehe ich einen halben Punkt ab.

Mit „Powerhouse“ gelingt ein sehr guter Einstieg, mit Dampf und Power geht es los „Hunter Of The Night“ der nächste 80er Kracher, hätte damals ein Hit werden können. „Beauty Is A Killer“ macht Spaß das Teil, „Trigger For Love“ hier schwingt der Gitarren Hero Clay auch das Mikro an den Lead Vocals, kann als Song und von den Vocals überzeugen. „Hot But Dangerous“ macht genau das was er soll, für Alarm im Gehörgang sorgen, „Wild For Free“ kommt so trocken das der Furz schon staubt. „X Medication“ man könnte denken das Doug Aldrich die Elektroaxt schwingt, cooler Rocker, „Pleasure & Pain“ simpel aber effektiv gestrickter gewalt Rocker. „Dr. Chemical“ ein Retro Rocker der damals auch etwas hätte reißen können, „Kings Of The Night“ hier lässt Clay die Axt fliegen und macht Laune.

Balle

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