RONNIE ATKINS – Trinity

Trackliste:

01. Trinity
02. Ode To A Madman
03. Paper Tiger
04. Soul Divine
05. Via Dolorosa
06. Godless
07. Shine
08. If You Can Dream It
09. Sister Sinister
10. Raining Fire
11. The Unwanted
12. What If

Spielzeit: 53:51 min – Genre: Melodic Hard Rock – Label: Frontiers Music s.r.l. – VÖ: 13.10.2023 – Page: www.facebook.com/RonnieAtkinsOfficial

 

Der dritte Solostreich von PRETTY MAIDS Stimme RONNIE ATKINS steht an, waren die beiden Vorgänger starke Melodic Rock Alben die nicht so heftig ausfielen wie von Dänish Dynamite, aber immer noch genug Zähne haben um zuzubeißen. Wo fängt man bei so einem Namen wie ihn RONNIE hat an zu schreiben und wo hört man auf? Der gute RONNIE ist lange im Geschäft und hat sich seinen Namen schon in den 80er Jahren mit PRETTY MAIDS gemacht, feierte Weltweite Erfolge spielte ausverkaufte Shows in Stadien rund um den Erdball und kommt nun mit seinem dritten Solostreich unter dem Frontiers Banner aus dem Studio.

RONNIE hat sich die Unterstützung von Chris Laney an Gitarren und Keyboards, Marcus Sunesson ebenfalls Gitarren, Pontus Egberg am Bass, Allan Sörensson am Schlagzeug und Linnea Vikström Egg an den Backing Vocals gesichert. An den Instrumenten lässt sich keine Schwachstelle ausmachen, RONNIE ist wie von ihm gewohnt bestens bei Stimme und setzt diese sehr routiniert ein. Der Härtegrad ist wie schon auf den beiden Vorgängern nicht ganz so laut rausschreiend wie mit PRETTY MAIDS.

Die Kompositionen weisen die für mich typischen skandinavischen Eigenschaften auf, diese bestehen in wunderschönen und unwiderstehlichen Melodien ohne dass diese ein Ende finden. Stark auf Melodien und Harmonien aufgebautes Songwriting und deren Umsetzungen in fertige Songs die sich mit einem unbeirrbaren Weg ohne Umwege in die Gehörgänge fräsen um dort ihre Magie zu entfalten.

RONNIE geht dabei seinen eingeschlagenen Solo Pfad weiter und fügt somit seiner Vita ein weiteres starkes Album hinzu. Schlecht oder Mittelmaß sucht man bei ihm vergeblich, RONNIE kann nur sehr gut oder darüber hinaus. Vergleichen kann man Solo RONNIE am besten mit PRETTY MAIDS wenn vom Gas gegangen wird, ECLIPSE und NORDIC UNION ohne keltischen Einfluss, TREAT und PERFECT PLAN mit dem sicheren Blick auf die Harmonien und Melodien die man an allen Stellen des Albums finden kann. Wer hier ein Haar in der Suppe finden will findet bestimmt einige aber demjenigen ist dann auf keinem Fall zu helfen, der findet dann überall, bei jedem und wer weiß wo noch etwas zum Mosern. Ich finde bei RONNIE nichts was es zum Maulen geben würde. Wenn Beständigkeit einen Namen bekommen würde, wäre der Vorname RONNIE und der Nachname ATKINS! Achtung Spoiler Alarm, ein weiters Highlight in der Discografie von RONNIE ATKINS:

„Trinity“ rockt sich am Anfang mal gleich ins Ohr, „Ode To A Madman“ besitzt PRETTY MAIDS Gene dabei dramatisch ausgeführt. „Paper Tiger“ erinnert mich vom Aufbau an TREAT mit süßen Melodien. „Soul Divine“ ein harmonischer Melodic Rocker der es in sich hat, „Via Dolorosa“ dient als Intro für „Godless“ kommt mit einem modernen Anstrich und lässt mit Orient Touch die MAIDS Muskeln leicht spielen. „Shine“ das Highlight ginge ohne die Gitarren auch als Pop Song durch, da würder er wahrscheinlich besser abräumen als im Rockzirkus. „If You Can Dream It“ kommt mit AC DC Like Riffing und Stimmung, „Sister Sinister“ locker und leichter Melodic Rock mit geilem Refrain. „Raining Fire“ der Orient befindet sich in Dänemark, cooles Riffing trifft auf Vocalharmonien und bringt ein Kind mit Hammond Genen hervor. „The Unwanted“ ein hypermelodischer Rocker der Laune macht, „What If“ Drama trifft auf Melodic Rock.

Balle

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