BROKEN BLAZE – Dose of Selfdestruction

Band: Broken Blaze
Album: Dose Of Selfdestruction
Spielzeit: 40 min
Plattenfirma: Timezone Records
Veröffentlichung: 19. Oktober 2012

Siegen liegt in Nordrhein-Westfalen und hat rund 100’000 Einwohner. Vier davon sind Steve, Tobi, Felix und Valentin. Sie bilden die Band BROKEN BLAZE. Eben ist ihr Debutalbum „Dose Of Self-Destruction“ erschienen.
Und was die jungen Deutschen hier vorlegen, hat es in sich. Alternative Rock mit einer grossen Prise Psychedelic auf einem ausgesprochen abwechslungsreichen Album. Die Viererbande zeigt die hohe Schule intelligent komponierter und arrangierter Musik.
Da gibt es Tracks, welche sehr rockig einfahren „Night And Day And Night“ etwa, „Promised Land“ hingegen klingt wie ein früherer BOB DYLAN Song, einfach ohne Nuscheln. „Left To Win“ wiederum könnte auch von COLD PLAY sein, das Gitarrensolo hingegen fast von DAVID GILMOUR von PINK FLOYD. Auf „Don’t Stop Now“ heult das Saitenmonster wie bei JIMI HENDRIX, Wahwah inklusive. Einfach grossartig, was die Boys hier zusammenmixen, ein richtig geiler Rock-Cocktail.
Und gleichzeitig ist das eine geniale Reminiszenz an die Jahre zwischen 1960 und 2010.Was soll man da noch viel berichten? Das Album passt musikalisch, bringt viel Spannung und Abwechslung, ist kreativ und macht Spass. Besser geht aus meiner Sicht kaum mehr. Also Reinhören, an Konzerte gehen und sich auf das nächste Album freuen! Die Mannen haben es sich redlich verdient.


WERTUNG:



Lineup:
Steve: Gesang, Gitarre
Tobi: 6-Saiten-Harfe (Leadguitar & backing vox)
Felix: Bass/Keyboard
Valentin: Schlagzeug

Trackliste:
1 Night and day and night
2 Soul evacuation
3 Dose of self-destruction
4 Skeleton on a string
5 In the dark
6 Left to win
7 Don’t stop now
8 Promised land
9 Hey Jenny
10 Maybe alright
11 Get up again
12 Too many high-heels
13 Devil on my shoulder

Danny

THE EDGE OF REASON – How can i drop this Mask

Band: The Edge of Reason
Album: How Can I Drop This Mask
Spielzeit: 24 min
Plattenfirma: self released
Veröffentlichung: Juli 2012
Homepage: www.teor.de

THE EDGE OF REASON – kurz TEOR – stammen aus Regensburg und rechnen ihren Sound dem Posthardcore zu.
Mit „How Can I Drop This Mask“ liegt ihr Erstling in Form einer EP mit sechs Tracks vor. Gitarrist Brian Cargill, Bassist Dani Cen und Sänger Ro Seven gründeten die Band 2012 und werden durch Lucas Adhoch an den Drums verstärkt.
Was die Oberpfälzer hier vorlegen ist erstaunlich. 2012 gegründet und im Juli desselben Jahres eine EP mit 6 Stücken – nicht von schlechten Eltern. Und das Ergebnis kann sich durchaus hören lassen.
Das Album klingt authentisch, fette Riffs und hämmernde Blast prägen es ebenso wie die sehr vielfältige Stimme von Sänger Ro. Der beherrscht sowohl Screams und Growls als auch den Klargesang. Das zeigt das balladenmässige „Honey Bacon“, die einzige rein akustische Nummer auf dem Album. Das ist zugleich auch der einzige „sanfte“ Track. Der Rest der EP geht ziemlich ab. „How Can I Drop This Mask“ beginnt zwar mit einem sanften Bass, das dauert aber gerade mal zwei Takte. Dann startet eine Metalcore-Orgie mit enormer Intensität. Blastbeats und harte Riffs gepaart mit der heftigen Stimme und treibenden Basslines.
Nicht weniger geht „Wanna Give You Wings“ – fett, schnell und vorwärtstreibend. Das die Jungs leiden, glaubt man nicht. Dafür ist das Album zu stimmig, der Sound zu überzeugend. „Suffer“ muss sich also mit einer anderen Thematik befassen – was anders als die ewige Thematik gebrochener Herzen und persönlicher Verletzungen? Stimmlich kotzt sich Ro Seven so ziemlich aus, zeigt die gesamte Palette. Der junge Mann hat’s drauf.
„And I Wash You Away“ ist der einzige Song, der ein wenig aus der Reihe tanzt – da wird fast schon astreiner Punk der härteren Sorte geboten. Auch das Teil geht heftig zur Sache, der Rhythmus treibt vorwärts ohne Rücksicht auf Verluste.
„When I Was Weak“ zeigt sich dann wieder von der metallenen Seite, ebenfalls straight forward und mit derselben musikalischen Power wie das restliche Album.
„How Can I Drop This Mask“ ist ein Erstling, der sich nicht zu verstecken braucht. Wenn TEOR auf der Bühne gleichermassen abdrücken, dann muss das Spass machen. Und bei diesem Potential darf man gespannt auf das erste Full Length Produkt sein. Ein wirklich hörenswertes Album!


WERTUNG:



Lineup:

Ro Seven – Vocals
Brian Cargil – Guitar
Dani Cen – Bass
Lucas Adhoch – Drums

Trackliste:

  1. How Can I Drop This Mask
  2. Wanna Give You Wings
  3. Suffer
  4. And I Wash You Away
  5. When I Was Weak
  6. Honey Bacon (Acoustic)

Danny

EMINA – Take #1

Band: Emina
Album: Take #1
Spielzeit: 44 min
Plattenfirma: Sixty six Records
Veröffentlichung: 11. Januar 2013
Warum sollen sich in einer Band nicht mal die Mädels von den Jungs trennen? Wenigstens haben sie das nicht per Brief oder SMS gemacht. Vor einigen Tagen haben ENIMA und ihre Band bekanntgegeben, dass sie sich von Andy, dem Bassisten getrennt haben. Ob es da schon eine Nachfolge gibt – unklar.
Eigentlich interessiert mich das auch nicht wirklich. Wichtiger ist der Sound, den die vier/drei österreichischen Rocker machen. Rock ist das nämlich, was EMIna am Mikrofon, Mary an den Drums und Steve an der Gitarre produzieren, auf diesem Album noch der Andy am Bass.
Und wie klingt es? Sehr vielfältig. Da gibt es klare Hardrock-Tracks wie „Speeding On A Highway“ oder „I Am The Future“ aber auch klassische Rockballaden, etwa „Don’t Need Words“ oder „Carry Me“.
Bitch“ hingegen ist eine bluesige Nummer in gemässigtem Tempo. Hier zeigt sich die Bandbreite von EMINAs Stimme. Ruhige Parts wechseln mit Takten, in denen sie screamt. Eigentlich eine interessante Nummer – einfach zu wenig Power. Ich kann mir vorstellen, dass die Stimme live besser kommt, im cleanen Studiosound fehlt mir der Schmutz, insbesondere wenn von jemandem die Rede ist der „acting like a bitch“. Zu wenig nuttig quasi.
Ansonsten überzeugt EMINA durch eine variable Stimme mit grosser Dynamik. Da geht es mal in den Keller und dann wieder in den Dachstock, mal ist die Stimme sanft, dann wieder rockig-wild. Spannend wäre, herauszufinden, ob EMINA Vorbilder hat – und welche das sind.
Einen guten Job macht auch Gitarrist Steve. Der beherrscht die leisen, akustischen Töne ebenso wie die fetten Rockriffs.
Meine Favoriten auf dem Silberling sind „(That’s Why) I’m Screaming“ – hier gefallen mir besonders die Gitarrenparts – und „I Am The Future“. In diesem Song finde ich de Stimmumsetzung am Besten. Das ist guter alter Hardrock und geht so ein bisschen in Richtung JOAN JETT oder SUZI QUATTRO.
Insgesamt liegt mit „Take #1“ ein gefälliges Rockalbum vor, eine Scheibe für ins Auto und eine Empfehlung für einen Konzertbesuch. Ich würde fast wetten, dass mir die Band live besser gefallen wird als auf der Scheibe.
WERTUNG:
 
Lineup:
Emina Vocals
Steve Guitar
Andy Bass (bis 2012)
Mary Drums
Trackliste:
Speeding On A Highway
Action Girl
Long Lost Trace
I Am The Future
Don´t Need Words
Bitch
I´m Leaving
Carry Me
True Reason
(That´s Why) I´m Screaming
Go To Hell

JANUS EXPERIMENT – Michelangelo 2012

Bandname: Janus Experiment
Album: Michelangelo 2012
Veröffentlichung: September 2012
Label: Eigenproduktion

Hola, da kommt eine ganze Menge Personal zusammen, wenn JANUS EXPERIMENT aufspielen. In ihrem Debut gibt es neben den fünf Musikern Heiko Mürkens (alle Keyboards, Orchestrierung), Robert Moosdorf (Gitarren), Markus Bothe (Bass), Frank Kelder (Drums), Jan David Engel (Akustikgitarre) noch sieben Stimmen, welche die verschiedensten Rollen spielen:
Torsten Borrmann als Michelangelo Buona
Heiko Ludwig als Lodovico Buonarroti (Michelangeloss Vater)
Sascha Staib als Domenico Ghirlandaio (Michelangelos Mentor)
Joscha Golzari als Papst Julius II
Sabrina Schunck als die Magd Anna
Marion Klötsch als Francesca die Neri (Michelangelos Mutter)
Gerhard Fehn als Sprecher
Man mag der Band vorwerfen, was man will, nur nicht, dass sie Scheu vor komplexen Projekten hätten. Sich ein historisches Thema vornehmen, daraus eine psychologische Interpretation zu machen und das Ganze dann als Power-Metal-Konzeptalbum einzuspielen – Respekt!
Allerdings läuft man damit auch Gefahr, mit erheblich grossem Massstab gemessen zu werden.
Bei mir hinterlässt das Album einen zwiespältigen Eindruck. Ich kenne die Geschichte Michelangelo Buonarottis nur aus kunsthistorischer und wissenschaftlicher Sicht. Zu seiner persönlichen Entwicklung, seiner Beziehung zur Familie und dem Mentor kann ich kaum etwas sagen. Zu seiner Beziehung zur Kirche und dem Papst weiss ich nur, dass sie kompliziert war. Die Interpretationen gehen soweit zu sagen, dass Michelangelo wahrscheinlich Atheist war.
Also konzentriere ich mich mal auf die Musik. Und was mir da begegnet, ist Power Metal erster Güte. Da gibt es intelligente Arrangements, gute handwerkliche Qualität und viel Abwechslung. Die Band hat erfolgreich erreicht, dass sich der komplexe Stoff in der Musik wieder findet. Da gibt es keinen simplen „Hau-Drauf-Metal“, diese Elemente sind virtuos verpackt, seien es nun hämmernde Drums oder hammerschnelle Gitarrenriffs und –soli. Teilweise sind die Orchester- und Keyboardelemente etwas gar dick aufgetragen, manchmal etwas zu süss für ein Metalalbum.
Nun zum zwiespältigen Bereich; der liegt klar in den Bereichen Gesang und Text. Da gibt es einerseits wunderschöne Chorarrangements, die meisten Stimmen überzeugen, mich besonders jene von Thorsten Borrmann und Heiko Ludwig. Was ich verunglückt finde, sind die Texte. Da gibt es zu viele Passagen, in welchen der Text der Musik hinterherhinkt. Solche schwer erträglichen Textdehner, welche die fehlende Passgenauigkeit auf die Noten auszugleichen versuchen, besonders in den Songs „Nur Ein Bild“ und „Vollendung“.
Das mag aber den Gesamteindruck nur ein wenig zu trüben. Übers Ganze gesehen liegt hier ein Erstling vor, der berechtigte Hoffnung auf mehr macht. Die musikalische Basis ist solide und bietet ein enormes Entwicklungspotential. Vielleicht nimmt sich die Band beim nächsten Album einen Stoff vor, welcher etwas einfacher umzusetzen ist und ihrer Musik etwas mehr Gewicht gibt.

Wertung


Line Up
Heiko Mürkens (alle Keyboards, Orchestrierung)
Robert Moosdorf (Gitarren)
Markus Bothe (Bass)
Frank Kelder (Drums)
Jan David Engel (Akustikgitarre)
Tracklist:
1. Am Ende der Zeit (08:05)
2. Nichts (Ouvertüre) (02:31)
3. Nichts (Du bist) (11:19)
4. Wahrer Gott (04:39)
5. In nomine patris (08:13)
6. Ganz mein (05:11)
7. Nur ein Bild (07:20)
8. Vollendung (08:40)
9. Refectio (04:50)

ALLTHENIKO – Back in 2066

Band: Alltheniko
Album: Back in 2066
Spielzeit: 49:23 min
Plattenfirma: Pure Steel Records
Veröffentlichung: 23.11.2012

Italien ist ja bekannt für seine Symphonic Metalbands. Das dort aber auch Heavy und Speed Metal richtig angesagt sind beweisen seit ein paar Jahren die Jungs von ALLTHENIKO, die dieser Tage ihr drittes Album „Back in 2066“ über Pure Steel Records auf den Markt bringen.
2002 gegründet, brachte man mit dem Debütalbum „We will fight“ 2006 die Szene ganz schön durcheinander und konnte auch mit den nachfolgenden Alben gute Kritiken einfahren. Nun ist es also an der Zeit das die Jungs auch hier in Deutschland mal so richtig durchstarten.
Stilistisch kann man sich auf Old School Metal freuen, der mit Heavy und Speed Metalanleihen ordentlich auf die Zwölf geht. Stimmlich wird das Ganze von dem, nach einer aggressiveren Version von Kai Hansen klingenden, Organ von Basser und Sänger David Nightflight untermalt. Die Gitarre wird von Joe Boneshaker bedient und hinter den Kesseln sitzt Luke The Idol. Spaß scheinen die Jungs ja zu verstehen : – ).
Halten wir uns nun nicht länger mit Gelaber auf, sondern hören direkt mal mit dem Opener „Land of Salutation“ in die neue Scheibe rein. Die Nummer ist ein Intro, welches uns einfach mit seichten Gitarrenklängen auf die Scheibe einstimmen soll.
Mit „Ticker for the Fireball“ legen die Jungs direkt kraftvoll und richtig schön Old School los. Das schneidene Organ von Basser David und die knackigen Riffs bestimmen diese Nummer bis es in den guten Chorus geht. Guter Track, der die Marschrichtung des Albums direkt festlegt.
„Will the Night“ ist zwar auch in Ordnung, aber dem Song fehlt ganz klar der starke Chorus des Vorgängers. Das die Jungs es besser können zeigen sie uns wieder mit dem folgenden „Dance of Mutant Knight“, welches mit einer kleinen Hörspieleinlage loslegt und schön groovend aus den Boxen tönt. Dem Song kann man sich nicht so leicht entziehen, das kann ich euch versprechen. Klasse Melodien und ein cooler Chorus, das sind die Zutaten für diesen absoluten Ohrwurmsong.
Der Mittelteil lässt einen leider ziemlich im Regen stehen. Die Songs kommen irgendwie nicht so recht in die Gänge…erst mit „New Worlds Heroes“ geht es wieder bergauf. Hier geben die Jungs nicht zu viel Gas, was dem Song sehr zu Gute kommt. Der Chorus und die Melodien spielen gut zusammen, endlich wieder eine richtig gelungene Nummer!
Auch „Bastard Rabbles“ lässt sich ganz gut hören, allerdings fällt die Nummer wieder nicht so richtig auf.
Aber dann hat man mit den letzten beiden Nummern „2066“ und „Back from the other Side“ doch noch zwei Kracher im Gepäck und bekommt noch einigermaßen zum Abschluss die Kurve.

Anspieltipps:

“Ticker for the Fireball”, “Dance of Mutant Knight” , “New Worlds Heroes” und “2006” sind hier am ehesten zu nennen.

Fazit :

Tja ALLTHENIKO lassen mich auf ihrem neuen Werk ein Wechselbad der Gefühle durchleben. Mal zünden die Songs direkt und ohne große Probleme, mal sind die Nummer aber eine zähe Angelegenheit geworden und rauschen teilweise an mir vorbei ohne großartige zu punkten.
Trotzdem kann man den Jungs um Tieftöner David eine gute Leistung bescheinigen auch wenn es hier noch nicht ganz für die vorderen Plätze reicht, sollte auch “Back in 2066” seine Fans finden und Old School Metalanhänger werden hier sowieso zuschlagen, denn so oft bekommt man dieses Metalgenre in der heutigen Zeit ja nicht mehr serviert!

WERTUNG:



Trackliste:

01. Land of Salutation
02. Ticker for the Fireball
03. Will the Night
04. Dance of Mutant Knight
05. Horizon
06. Struggle till the Sunset
07. Riders to Rouen
08. New Worlds Heroes
09. Bastard Rabbles
10. 2066
11. Back from the other Side
12. Dance of Mutant Knight (Video)

Julian

SECRET SPHERE – Portrait of a dying Heart

Band: Secret Sphere
Album: Portrait of a dying Heart
Spielzeit: ?? min
Plattenfirma: Scarlet Records
Veröffentlichung: 26.11.2012

Die progressiven Melodic Metaller von SECRET SPHERE sind nun auch schon eine ganze Zeit im Geschäft. Das Debütalbum „Mistress of the Shadowligt“ erschien 1999 und bis heute hat man es auf sechs Veröffentlichungen gebracht. Nun steht uns mit „Portrait of a dying Heart“ die siebte bevor und auf der gibt es zwei große Veränderungen. Zum einen hat die Truppe mit Michele Luppi einen neuen Sänger, der schon für so einige Melodic Metalbands aktiv war, zu nennen sind hier VISION DIVINE oder THAUROROD, und zum anderen wagt sich die Band hier an ein Konzeptalbum in Form der Vertonung des Buches „She comblies with the Night“. Ein sehr ambitioniertes Projekt, was auf jeden Fall schon mal dafür spricht das die Platte sehr umfangreich und komplex werden dürfte.
Viel Anteil daran hatte Neusänger Michele der gleich mal ordentlich beim Songwriting und den Texten unterstützte und so den bisherigen Hauptsongschreiber Aldo Lonobile (Gitarre) ziemlich entlasten konnte.
Wenn ihr die Jungs mal live sehen wollt, sie sind gerade mit den Landesfreunden von ELVENKING auf Tour.
So jetzt aber rein in das Konzeptalbum, gestartet wird gleich mal mit dem Titeltrack „Portrait of a dying Heart“, welches aber „nur“ ein Instrumental ist. Das ist zwar recht schlecht für den Zugang zur Scheibe, aber die Nummer erweist sich beim mehrmaligen Hören als extrem gut ausgearbeitet und weiß daher direkt zu überzeugen.
Beim folgenden „X“ lässt man sich dann wieder ein wenig Zeit bevor die Nummer dann in Fahrt kommt. Am prägensten sind hier auf jeden Fall die schönen Melodiebögen, der Chorus, sowie der einmalige Gesang von Neufronter Michele, der wirklich ein absoluter Glücksgriff für die Band ist!
Auch „Wish & Steadiness“ braucht wieder ein wenig um in die Gänge zu kommen. Was aber einen danach erwartet, wiegt den etwas schwachen Einstieg alle mal auf. Ein Chorus zum dar nieder knien und einfach eine runde Nummer. Klasse!
Und es geht eigentlich genauso gnadenlos gut weiter, „Union“ reiht sich ohne Probleme in die starken Vorgänger ein, das kraftvolle „The Fall“ bringt mal ein bisschen Abwechslung in die Scheibe und „Healing“ schließt einen starken Mittelteil gekonnt ab.
Das anschließende „Lie to me“ lässt uns mal ein bisschen durchschnaufen, „Secrets Fear“ holt uns aber wieder härtetechnisch und auch melodisch zurück in die Wirklichkeit.
Als Abschluss hat man sich den gelungenen Doppelpack bestehend aus der Powerballade „The Rising of Love“ und dem atmosphärischen „Eternity“ ausgesucht, welcher die Platte wirklich gut beschließt und einem mit einem Lächeln auf dem Gesicht zurücklässt.

Anspieltipps:

Um einen guten Überblick zu bekommen sollte man sich auf jeden Fall “X”, “Wish & Steadiness”, “Union”, “Secrets Fear” und “The Rising of Love” genauer anhören.

Fazit :

SECRET SPHERE haben auf ihrem neuen Werk “Portrait of a dying Heart” wirklich eine starke Leistung abgeliefert. Die Platte wirkt in sich sehr homogen und abgeschlossen, es gibt viele starke Tracks und obwohl DIE Übernummer dieses Mal nicht dabei ist, verfliegt die Zeit und man taucht ab in die schöne Konzeptwelt die SECRET SPHERE hier geschaffen haben.
Neufronter Michele Luppi ist ein absoluter Glücksgriff für die Band und sein Gesang veredelt das gesamte Album wirklich.
Das nächste Mal würde ich mir die ein oder andere etwas griffigere und nicht ganz so komplexe Nummern wünschen, weil dadurch der Zugang zur Scheibe deutlich vereinfacht wird. Ansonsten kann ich aber jedem Melodic Metal Fan, der auch vor komplexen Songs nicht zurückschreckt eine glasklare Kaufempfehlung aussprechen!

WERTUNG:
 



Trackliste:

01. Portrait of a dying Heart (Instrumental)
02. X
03. Wish & Steadiness
04. Union
05. The Fall
06. Healing
07. Lie to me
08. Secrets Fear
09. The Rising of Love
10. Eternity

Julian

DIRT – Rock ’n‘ Roll Accident

Band: Dirt
Album: Rock ’n‘ Roll Accident
Spielzeit: 46:00 min
Plattenfirma: Massacre Records
Veröffentlichung: 23.11.2012

DIRT kommen aus Deutschland, genauer gesagt aus dem schönen Schwabenland und nennen ihren musikalischen Stil, den sie uns seit 2008 präsentieren, Southern Groove Metal. Was das genau ist werden wir später mit ihrem neuen, zweiten Album „Rock ‚N‘ Roll Accident“ genauer herausfinden. Zu erst noch ein paar Fakten über die Band. Wie schon gesagt haben sich die Jungs 2008 gegründet und veröffentlichten 2009 in Eigenverantwortung ihr Debütalbum „Suicide Blues“. Seit diesem Jahr war auch endlich das Lineup stabil und man konnte sich mit dem ersten Album direkt eine ordentliche Fanbase erspielen und auch die Kritiken der schreibenden Zunft lasen sich gut. Besonders stolz war man dann, als 2010 der Song „Breaking Down“ auf dem Sampler Metal Crusade XIX des Heavy Magazin landete. Zwischen 2010 und 2011 spielten die Jungs viele Shows und plötzlich meldete sich zur allgemeinen Verwunderung doch noch ein Label bei den Jungs, welche zuvor nicht gerade von Labelanfragen überschüttet wurden. Massacre Records boten den Jungs einen Plattendeal für ihr zweites Album an, das nahm man natürlich sehr gerne an!
Die ganze Zeit spreche ich von den Jungs, das sind im übrigen Sven Zaklikowski (Gesang), Thiemo Hille (Gitarre), Florian Stollberg (Gitarre), Marius Rebmann (Bass) und Marcel Unger (Schlagzeug).
Jetzt steigen wir aber mal direkt mit dem Opener „Seven Days“ in die neue Scheibe ein. Mit stahlharten Riffs und einem satten Groove legt die Nummer direkt los, bevor der dreckige, raue Gesang von Fronter Sven einsetzt. Im unteren Midtempobereich angesiedelt groovt man sich so durch die Nummer bevor das ganze in einem melodischen Chorus mündet. Ich würde sagen ein perfekter Opener, der Lust auf mehr macht!
Das anschließende „Dirty“ ist ebenfalls wieder im unteren Midtempobereich angesiedelt, ist nicht ganz so druckvoll wie der Vorgänger und auch der Chorus ist nicht ganz so catchy geraten. Hier kann man mich nicht direkt überzeugen.
Der Titeltrack „Rock ’n‘ Roll Accident“ ist eine etwas gewöhnungsbedürftige Nummer. Hier kommen die Southern Rock Einflüsse komplett zu Tage und das Ganze ist recht ruhig gehalten. Ich hatte mir irgendwie etwas anderes darunter vorgestellt….
Jetzt habe ich die Hoffnung, dass der Mittelteil mich wieder ein bisschen entschädigt. Und siehe da das groovende „Face Down“ und das wieder recht Southern Rock geprägte „Never change my Ways“ können mich doch wieder ein bisschen freundlicher stimmen, auch wenn hier auch noch nicht alles wieder im grünen Bereich ist.
Mit „Crush“ schlägt man auf jeden Fall wieder einen härteren Weg ein, ohne groß zu glänzen. „Breathe in“ läuft endlich mal wieder ganz ordentlich in die Gehörgänge und kann mit den ersten starken Stücken mithalten.
Der Abschluss mit der Ballade „One Step away“, im Übrigen eine geile Gesangsleistung von Fronter Sven, und „Nice to see you again“ kann mich dann wieder etwas versöhnlicher stimmen.

Anspieltipps:

“Seven Days”, “Face Down” , “Breathe in” und “One Step away” sind hier erwähnenswert.

Fazit :

Beim Opener war ich noch extrem vom neuen Album von DIRT angetan. Danach wandelte sich dies aber ein wenig zum erstaunen darüber wie man die gute Vorlage nicht so recht nutzen konnte und danach recht handzahme Songs folgen lässt.
Der Stil der Jungs ist ja durchaus sehr interessant und man groovt wirklich an jeder Ecke, aber irgendwie zündet der Großteil der Songs nicht so richtig und lässt mich zum Abschluss der Platte ein bisschen ungläubig zurück.
Vielleicht ist es aber auch einfach nicht so recht meine Musikrichtung und manch einer da draußen kann mit DIRT’s Southern Rock mehr anfangen?
Findet es einfach am besten selbst heraus.

WERTUNG:



Trackliste:

01. Seven Days
02. Dirty
03. Rock ’n‘ Roll Accident
04. Fast Lane
05. Face Down
06. Never Change my Ways
07. Crush
08. Breathe in
09. One Step away
10. Nice to see you again

Julian

LOVE UNDER COVER – Set the Night on Fire

Band: Love under Cover
Album: Set the Night on Fire
Spielzeit: ?? min
Plattenfirma: Escape Music
Veröffentlichung: 16.11.2012
Homepage: keine gefunden

Schweden ist nicht nur das Land aus dem viele Melodic Metalbands stammen, nein auch starke Rock Kombos kommen von dort. Da wären zum Beispiel GYPSY ROSE, COLDSPELL oder auch TREAT zu nennen. Nun erhebt sich eine neue Band, die sich bei uns nun mit ihrem Debütalbum „Set the Night on Fire“ vorstellen möchte. LOVE UNDER COVER ist das Baby des Multiinstrumentalisten Mikael Carlsson, der sich für sein erstes Album prominente Unterstützung in Form solcher Größen wie Mikael Erlandsson (LAST AUTUMN’S Dream, Gesang), Martin Kronlund (GYPSY ROSE, PHENOMENA, Gitarre), Perra Johnsson (COLDPSELL, Schlagzeug) oder Ged Ryland (Ex TEN, Keyboard) mit ins Boot geholt hat.
Bei den ganzen Beteiligten dürfte klar sein wie das Album klingt, einfach eine gute Mischung aus allen angesprochenen Bands.
Gitarrist Martin Kronlund hat auch gleich mal das Album produziert, das steht ebenfalls schon mal für Qualität.
Ob diese Qualität sich auch bei den Songs fortsetzt werden wir jetzt zusammen herausfinden, indem wir uns den Opener “My best friend” genauer anschauen. Schön rockig geht es los, bevor der Gesang von Fronter Mikael einsetzt. Der Junge hat einfach ein sehr prägendes Organ, welches man ohne Problem wiedererkennen kann. Die Nummer selbst ist ein Rockmidtemposong erster Güte und überzeugt mit seinem klasse Chorus. Toller Opener!
Auch das folgende “Angels will cry” weiß absolut zu gefallen und wird von den eingesetzten Keyboards gut untermalt und aufgewertet. Wieder ist es auch der Chorus der absolut zu gefallen weiß und die Nummer ins obere Level hievt.
Mit “Too good to be true” kann man leider das begonnene Level nicht halten, die Nummer zieht im Vergleich zu den Vorgängern ganz klar den Kürzeren.
“Hero” und “Flash in the Night” machen es dann wieder besser und können wieder punkten. Auch wenn die Qualität der ersten beiden Nummern nicht ganz erreicht wird, ist man hier wieder auf einen guten Weg.
Der Titelrack „Set the Night on Fire“ ist eine etwas zähe Angelegenheit geworden, der etwas merkwürdige Aufbau und die eingesetzten Synthieklänge muten dem Hörer viel zu. Kann mich nicht so wirklich überzeugen.
Die nächsten Nummern plätschern so vor sich hin ohne groß aufzufallen. Gute Tracks zwar, aber ohne großartigen Höhepunkt halt.
Einzig das im letzten Abschnitt angesiedelte „Through the Storm“ kann mich noch einigermaßen überzeugen, ansonsten lassen die Jungs von LOVE UNDER COVER hier ordentlich Punkte liegen.

Anspieltipps:

Die stärksten Tracks sind hier ganz klar “My best friend”, “Angels will cry”, “Hero“ und „Through the Storm“.

Fazit :

Das Debütalbum von LOVE UNDER COVER hat durchaus seine starken Momente und die mitwirkenden Musiker sind ein Garant für gute Songs. Der Platte fehlt aber eindeutig mehr Übernummern wie die ersten beiden Stücke. Die restlichen Songs sind überwiegend gut, aber halt nicht weltbewegend. Das ist leider in der Summe ein bisschen zu wenig um in der aktuellen Veröffentlichungsflut ordentlich aufzufallen.
Trotzdem wird das Album seine Fans finden, da bin ich mir sehr sicher.
Rockfans skandinavischer Machart sollten hier auf jeden Fall ein Ohr riskieren!

WERTUNG:
 



Trackliste:

01. My best friend
02. Angels will cry
03. Too good to be true
04. Hero
05. Flash in the Night
06. Set the Night on fire
07. Who needs love
08. Crazy for you
09. Crime in the Line
10. Through the Storm
11. A nice Day

Julian

AOR – L.A. Temptation

Band: AOR
Album: L.A. Temptation
Plattenfirma: AOR Heaven
Veröffentlichung: 23.11.2012
Homepage: www.slama101.fr

Oh wow, Frédéric Slama ist ein echter Workaholic. Erst im Januar beehrte er uns mit einem neuen Album aus dem Hause AOR, dann folgten 2 remasterte Wiederveröffentlichungen von „L.A. Reflection“ und „Dreaming Of L.A.“, dann gab es ja noch das Projekt CHASING VIOLETS mit den beiden Fontaine Schwestern – und jetzt steht er schon wieder mit einem komplett neuen Longplayer von AOR in den Startlöchern. Aber hier liegt auch der Knackpunkt, denn 7 dieser 12 „neuen“ Nummern sind bereits auf dem CHASING VIOLETS-Album „Outside Heaven“ vertreten, und das ist echt ein gehöriger Minuspunkt.

Erstmals hat sich der umtriebige Franzose für das deutsche Label AOR Heaven entschieden und fährt bei diesem Debüt nicht nur eine spürbar härtere Schiene sondern abermals eine riesige Liste von bekannten Gastmusikern auf: neben den „üblichen Verdächtigen“ Tommy Denander, Rick Riso, Michael Landau, Bruce Gaitsch usw. wirken dieses Mal auch Paul Sabu, James Christian, Philip Bardowell, Jerry Hludzik, Chris Ousey, Paul Shortino oder Christian Tolle sowie Alessandro Del Veccio mit gesamter LIONVILLE Mannschaft mit. Außenstehende könnten meinen, es gibt eine dritte Auflage des Melodic Projektes VOICES OF ROCK zu bestaunen (worauf ich persönlich schon lange warte).

Schon „No Margin For Error“ mit Philip Bardowell am Mikro lässt aufhorchen, denn in Sachen Härte hat man ordentlich was draufgeschaufelt. Schön verzerrte Gitarren, sehr songdienlich eingesetzte Keyboards und eine knackige Produktion von Frédéric Slama höchstselbst überraschen mit Sicherheit jeden, der diese Band schon einmal gehört hat. „Above Suspicion“, von Göran Edman gesungen, ist etwas softer ausgerichtet, aber schon „From L.A. To Paris“ mit Chris Ousey oder „A Heartbeat Away“ mit James Christian knallen wieder gut rein. Nix mehr Westcoast, hier regiert Kollege Melodic Rock. Selbst bei einer Ballade wie „No One´s Gonna Hurt Me Anymore“ (Rick Riso) glaubt man nicht im Traum daran, die gleiche Kapelle zu hören wie noch bei den Re-Releases vor ein paar Wochen. Des Einen Freud ist des Anderen Leid, denn eingefleischte AOR Fans werden sicher einen Verrat wittern. Mir persönlich gefällt die neuerliche Richtungskorrektur schon, nur eine Nummer wie „Out On The Streets“ (Paul Sabu) hätte man besser weggelassen. Überhaupt habe ich das Gefühl, dass die Kompositionen gegen Ende von „L.A. Temptation“ etwas nachlassen. Schade eigentlich, denn die Platte hat echt bärenstark begonnen.

Eine kleine Überraschung ist die mittlerweile 8. Studioscheibe trotzdem, denn einen derartigen Sprung in die Melodicrock-Richtung hätte wohl niemand erwartet. Die hochkarätigen Gäste tragen ihren Teil dazu bei, dass „L.A. Temptation“ ein absolut anderes Album aus AOR Stall geworden ist. Nur der Umstand, dass die gleichen Songs fast zeitgleich auf einem anderen Album verwurstet werden, stört doch ein wenig. Die besseren Versionen finden sich aber zweifelsohne auf „L.A. Temptation“.

WERTUNG:

Trackliste:

1.No Margin For Error
2.Above Suspicion
3.From L.A. To Paris
4.A Heartbeat Away
5.Silent Victory
6.No One´s Gonna Hurt Me Anymore
7.Second Chance At Love
8.Out On The Streets
9.Hold Back The Dawn
10.The Price To Pay
11.Outside Heaven
12.When Darkness Falls

Stefan

T&N – Slave to the Empire


Band: T & N
Album: Slave To The Empire
Spielzeit: 62:52 min
Plattenfirma: Rat Pak Records
Veröffentlichung: ??
Nachdem nun mal eine Dokken-Wiedervereinigung nicht stattfand und wohl nie stattfinden wird, wenn nicht Weihnachten und Ostern zusammenfallen, haben sich einige der ehemaligen Mitglieder zusammengetan und ein Musikprojekt – oder besser gesagt: eine Band – gegründet. T & N besteht aus George Lynch (Gitarre), Jeff Pilson (Bass, Keyboard), Brian Tichy (Schlagzeug) und Mick Brown (Schlagzeuger).
Das Cover sieht nach Hardrock der 80er Jahre aus: Hintergrund Schwarz und vorn der Bandname in Stahl gemeißelt.
Sowohl Opener als auch Titelsong ist „Slave To The Empire“. Hier wird die ungefähre Richtung aufgezeigt, die T & N einschlagen. Hardrock mit Melodic-Elementen. Der Chorus ist eingängig und gut zu merken. Mit blechernem Schlagzeug-Dong-Dong-Dong und Gitarre fängt „Sweet Unknown“ an. Dies ist ein sehr melodischer Song. Sehr gut durch die Instrumente unterschrichen. Bei „Tooth And Nail“ wird sich die Seele fast aus dem Leib gesungen. Ein supergutes Gitarreninstrumental zwischendrin. „Rhythm Of The Soul“ ist sehr rhythmisch und melodisch, fast schon etwas zu sehr. Passt aber insgesamt gut zusammen und ist eine runde Sache als Komplett-Lied. „When Eagles Die“ startet mit einem akkustischen Touch, danach wird etwas gerockt, bevor es zu einer Ballade mutiert. Schöner Song. Hat alle Elemente, die eine Rock-Ballade benötigt. Hervorragendes instrumentales Stück. Originell klingt die Gitarre. „Into The Fire“ ist ein netter Song, für mich aber eher ein Lückenfüller. Klingt nett. So ein Nebenbei-Stück für meine Ohren. „Alone Again“ ist eine Ballade und klingt auch ein wenig traurig. Kein Wunder, bei dem Titel… Die jeweilige Dame sollte sich ihre Entscheidung noch einmal überlegen! Sanfter Ausklang. Bei „Mind Control“ möchte man im ersten Moment Hustenbonbons und Milch mit Honig reichen – klingt erkältet und rau… Aber cool irgendwie! Geht auch gut ab. Das letzte Stück im Bunde ist „Access Denied“, na, zum Glück ist der Zugang zum CD-Player nicht verwehrt, denn dann könnte man die Scheibe ja kein weiteres Mal auflegen. Ist auch wieder ein recht eingängiges Stück. Den Chorus kann man auch fein mitsingen. Wunderbares Gitarrenspiel untertrichen von den Rhythmus-Instrumenten.
Ein lohnendes Album. Enthält sowohl rockige als auch melodiöse Facetten. Die Truppe klingt eingespielt und professionell.
Anspieltipps: “Slave To The Empire”, “Tooth And Nail”, “When Eagles Die”, “Access Denied”
Fazit :  Empfehlenswerte Scheibe für Rockfans und alle, die es werden wollen.
WERTUNG:
Trackliste:
 
1. Slave To The Empire 4:40
2. Sweet Unknown 5:42
3. Tooth And Nail 3:35
4. It’s Not Love 5:48
5. Rhythm Of The Soul 5:34
6. When Eagles Die 5:37
7. Into The Fire 6:30
8. Alone Again 4:28
9. Mind Control 5:20
10. Kiss Of Death 5:48
11. Jesus Train 5:50
12. Access Denied 6:40