WITHIN SILENCE – The Eclipse of Worlds

Trackliste:

01. Land of Light
02. Divine Power
03. The Eclipse of Worlds
04. The Treason
05. Storyline
06. Battle Hymn
07. The Broken Thorn
08. The Mist
09. When Worlds Collide

 

 

Spielzeit: 52:03 min – Genre: Melodic Metal – Label: Ulterium Records – VÖ: 06.12.2024 – Page: www.within-silence.com

 

Die Slowaken von WIHTIN SILENCE nehmen sich immer ordentlich Zeit für ihre Alben. 2015 erschien ihr Debütalbum „Gallery of Life“, dieser Tage erscheint erst ihr 3. Album „The Eclipse of Worlds“.
Natürlich spricht man in den Vorankündigungen vom epischsten und einprägsamsten Album der Bandgeschichte. Wir werden später sehen, ob das so zutrifft!
Veröffentlicht wir das gute Stück über das bisherige Label Ulterium Records und am Mastering und Mixing saß niemand geringeres als Matt Smith von THEOCRACY der in der Szene schon für Qualität steht.

Na, dann schauen wir doch mal, wie die Band anno 2024 so klingt, das letzte Album „Return from the Shadows“ gefiel mir ja ganz gut.
Gestartet wird mit dem Opener „Land of Light“. Klassischer Melodic Metal tönt uns direkt entgegen, das ist schon mal genauso wie wir es von der Band schon kennen. Der Refrain geht direkt super ins Ohr von daher gehen wir hier also gleich mit dem ersten Hit ins Rennen. Super! So kann es doch gleich weitergehen, oder?
Mit der Videosingle „Divine Power“ geht es dann gleich klassisch und hitvoll weiter. Auch hier sind wir sofort im gewohnten Melodic Metal unterwegs was einem gleich bekannt vorkommt und man auch direkt mitsingen kann.
„The Eclipse of Worlds“ luckt dann irgendwie etwas mehr in Richtung Power Metal hinein, steht den Jungs aber auch sehr gut zu Gesicht muss ich sagen. Die Melodic kommt hier natürlich aber auch absolut nicht zu kurz.
Im Mittelteil haben wir dann den klassischen Meldodic Metaller „The Treason“ und das etwas langsamere „Storyline“ welches nur im tollen Chorus so richtig zünden kann.
Mit der ersten Singleauskoppelung „Battle Hymn“ gibt es dann aber wieder etwas mehr Klasse im Song. Überlang, mit ordentlich Schmackes und schöner Abwechslung. Das kommt insgesamt sehr ordentlich aus den Boxen.
Danach gibt es mit „The Broken Thron“ sowie „The Mist“ etwas mehr Standardmetal auf die Ohren bevor wir mit dem abschließenden und überlangen „When Worlds Collide“, fast 13 Minuten geht das gute Stück, DIE Übernummer der Scheibe haben, die ziemlich gut zusammenfasst, für was die Band so steht und was die Jungs so draufhaben! Eine ganze Menge, wenn denn alles passt, wie man hier sieht.

Ach, schade wenn es mehr so Song wie die angesprochenen Hits gegeben hätte dann würde ich den Jungs auch endlich mal eine Note im absolut oberen Bereich spendieren. So bleibt es aber wieder „nur“ bei der sehr ordentlichen Benotung im 8er Bereich bei uns.
Was jetzt natürlich nicht heißen soll das die Scheibe schlecht ist, aber gerade im Mittelteil hat man einige Songs genauso schon mal irgendwo anders gehört, da fehlt das gewisse Etwas.
Soll dem geneigten Melodic Metalfan aber absolut nicht abhalten vom Kauf, eine Kaufempfehlung gibt es also auf jeden Fall mit auf den Weg!

Julian

 

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