THE PRETTY RECKLESS – Death By Rock And Roll

Band: The Pretty Reckless
Album: Death By Rock And Roll
Spielzeit: 50:32 min
Stilrichtung: Modern Hard Rock
Plattenfirma: Century Media Records / Sony Music
Veröffentlichung: 12.02.2021
Homepage: www.de-de.facebook.com/theprettyreckless/

 

THE PRETTY RECKLESS kommen mit ihrem vieten Album aus dem Studio, mit dem Titelsong “Death By Rock And Roll” erreichten TPR Platz 1 der US Rock Charts, die fünfte Nummer 1 Platzierung der Band. Zur Band gehören aktuell Taylor Momsen am Mikro und Gitarre, Ben Phillips Gitarre und Backing Vocals, Mark Damon am Bass und Jamie Perkins am Schlagzeug sowie noch der eine oder andere Gastmusiker.

Auf diesem vierten Album wird einem ein düster modern angehauchtes Riff nach dem Anderen um die Ohren gedroschen. Der Sound ist irgendwo zwischen NICKELBACK und NIRVANA angesiedelt und kann durchaus gefallen, für mich in manchen Momenten zu Modern.

Songs wie “Death By Rock N Roll” sehr kräftig, “Only Love Can Save Me Now” sehr düster, dem langsamen “25” könnte aus einem Bond Streifen stammen, “Get So High” mein Favorit, der Ballade “Standing At The Wall”, “Turning Gold” starker Rocker, dem lässigen “Rock And Roll Heaven” erinnert mich an die BEATTLES, dem mit Country Flair angereicherten “Harley Darling” haben ein gewisses Potential, der Rest kommt eher belanglos aus der Anlage geblubbert.

Fazit:

Ein Modernes Hard Rock Album mit Licht und Schatten, einmal sehr gut hörbar ein anderes mal belanglos, wenn die zweite Hälfte nicht so gut ausgefallen wäre müsste ich wirklich lange überlegen was ich als Bewertung vergeben würde, so kommt eine 7,5 raus. Beim nächsten Album bitte mehr von dem Stoff der auf der zweiten Hälfte zu hören ist dann klappt es mit einer höheren Bewertung.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Death By Rock N Roll
02. Only Love Can Save Me Now
03. And So It Went
04. 25
05. My Bones
06. Got So High
07. Broomsticks
08. Witches Burn
09. Standing At The Wall
10. Turning Gold
11. rock And Roll Heaven
12. Harley Darling

Helmut

SOLE SYNDICATE – Last Days Of Eden

Band: Sole Syndicate
Album: Last Days Of Eden
Spielzeit: 47:25 min
Stilrichtung: Modern Hard Rock / Metal
Plattenfirma: Scarlet Records
Veröffentlichung: 20.11.2020
Homepage: www.solesyndicate.com/

 

SOLE SYNDICATE aus Schweden kommen mit ihrem zweiten Album aus dem Studio. Dabei sind Jonas Mansson am Mikro, Niklas Strandanäs und Dennis Heltorp an den Gitarren, David Gustafsson am Bass und Henrik Zetterlund am Schlagzeug.

Zu hören gibt es modern ausgerichteten Hard Rock, man kann den Sound als eine Schnittmenge aus DEGREED, RED HOT CHILI PEPPERS, härtere NICKELBACK, ein wenig ALTER BRIDGE, modernen DEF LEPPARD, DOKKEN, TRIXXTER und noch so einige 80er Bands sehen, mit denen die Bandmitglieder aufgewachsen sind.

Bei den Texten verarbeiten die fünf Themen wie die politische und ökologische Lage auf dem Planeten und allgemeine Texte die auf Rockscheiben zum einsatz kommen. Alles mit viel Melodie und sehr guter Instrumentierung in Szene gesetzt, die Vocals sind gut ausgeführt, und mit harten Gitarren wird mächtig Druck erzeugt der gefällt.

Beim hören fallen mir als vergleich immer wieder DEGREED von ihrer besten Seite ein, aber die Jungs bietet mehr als nur DEGREED wie die oben erwähnten Vergleiche vermuten lassen. Die Stimme von Jonas Mansson hat eine gewisse Ähnlichkeit mit Knut Erik Ostgard von RETURN oder auch Timmy Rough von den ROSES die sehr gut mit dieser Art Hard Rock harmoniert.

Den Start macht “Wake Up” ein flotter harter Song, “And All The Truth Will Set You Free” modern ausgerichtet, flott, hart mit geiler Melodieführung und Refrain. “We Fall Apart” wieder ein flotter Ass Kickin‘ Song mit einprägendem Refrain, “Glory Days” stark irgendwo zwischen Powerballade und Rocker. “We Came To Rock” das Motto der Rock Garage, zwischen modernem Hard Rock und Metal, “Brothers” ein Saugeiler Partysong. Mit “Pain Is Only An Illusion” kommt härtere CHILI PEPPER Stimmung auf sehr gut umgesetzt, bei “Have You Heard It All Before” denke ich an THE NEW ROSES trotz der Ähnlichkeit ein sehr guter Song. “Bring Us A Hero” schimmert Modern Metal durch Durchschnitt, mit “When Darkness Calls” kommt noch ein Highlight, hart aber mit geilem Refrain.

Fazit:

Zehn Songs lassen bei richtiger Lautstärke die Bude gewaltig wackeln, zwar Modern ausgerichtet, aber dennoch überzeugend und eingängig wie Sau. Ich vergebe hier eine Bewertung von 8,5 die es in sich hat. Weiter so Männer, macht mehr davon.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Wake Up
02. And The Truth Will Set You Free
03. We All Fall Apart
04. Glory Days
05. We Came To Rock
06. Brothers
07. Pain Is Only An Illusion
08. Have You Heard It All Before
09. Bring Us A Hero
10. Bring Us A Hero

Helmut