EVIL KING – The Dark Age

Band: Evil King
Album: The Dark Age
Spielzeit: 50:48 min
Stilrichtung: Power Metal
Plattenfirma: Elevate Records
Veröffentlichung: 25.06.2021
Homepage: www.facebook.com/Evil-King

EVIL KING sind eine neue Power Metalband deren Mitglieder aus Griechenland und Argentinien stammen. Interessante Kombi by the way ; )
Die Jungs haben ihr Debütalbum „The Dark Age“ nun fertig und wollen damit die dürstenden Power Metalfans mit Neuen überraschen.
Na,mal schauen ob ihnen das gelingt?
Als musikalischen Referenzen gibt man schon mal IRON MAIDEN oder KAMELOT an, mal sehen ob das so hinhaut?
Nach dem Verklingen des einleitenden Cinematic „Intro“ kann man noch nicht viel sagen, aber mit dem ersten richtigen Track „Jerusalem“ wird die Marschrichtung recht klar. Power Metal mit Progressive Elementen wird uns hier geboten. Die Nummer bleibt immer schön spannend und kann im Chorus durch seine Eingängigkeit begeistern.
Direkt also mal ein erstes Ausrufezeichen.
Und der Titeltrack „The Dark Age“ macht dann dort eigentlich direkt weiter. Zu Recht trägt der Song den Albumnamen und bietet eigentlich das was auch den Vorgänger so erstklassig machte.
Bei „A Sinful Allegiance“ kann ich mir nicht helfen, aber hier schwingt irgendwie voll das HELLOWEEN Feeling mit! Der Chorus ist hier aller erste Sahne und kann mit erstklassigem, mehrstimmigem Gesang begeistern. Leider findet man nirgends wer denn hier nun eigentlich zusätzlich singt.
Die nächste Nummer „Ancient Calling“ ist dann eher dem Standardmetal zuzuordnen und fällt daher nicht besonders auf. Ganz anders tönt im Anschluss die Powerballade „Kiss Me Goodbye“ die erneut mit mehreren Sängern aufwarten kann. Hier ist man wieder supereingängig und melodisch unterwegs.
Danach gibt es eine längere Schwächephase von den Songs her und man ist nicht mehr ganz so griffig und erstklassig unterwegs wie noch in der 1. Hälfte der Scheibe.
Einzig das epische „Aprophis“ kann aus dem Einheitsgrau noch etwas hervorstechen und begeistert wieder direkt auf Anhieb.
Was die zweite, etwas härtere Version der Ballade „Kiss Me Goodbye“ aber als letzten Track hier zu suchen hat frage vermutlich nicht nur ich mich! Finde ich irgendwie etwas überflüssig, aber okay die Band wird dafür schon ihre Gründe gehabt haben!

Anspieltipps:

„Jerusalem“, „The Dark Age“, „A Snful Allegiance”, “Kiss Me Goodbye” und “Aprophis”

Fazit :

Die erste Hälfte des Debütalbums von EVIL KING ist wirklich sehr ordentlich geworden, aber leider schafft man es nicht diese Qualität bis zum Ende hin durchzuhalten und somit haben wir hier insgesamt zwar ein ordentliches, starkes Debüt mit aber eindeutig noch Luft nach oben!
Die guten Ansätze sind aber vorhanden, darauf kann man auf jeden Fall aufbauen.
Power Metal Maniacs sollten dem Ganzen auf jeden Fall aber eine Chance geben und mal reinhören!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Intro
02. Jerusalem
03. The Dark Age
04. A Sinful Allegiance
05. Ancient Calling
06. Kiss Me Goodbye
07. The Order of Things
08. The Holy Grail
09. Alonesome Vision
10. Aprophis
11. Kiss Me Goodbye

Video zu “Jerusalem”:

Julian