BLACK STAR RIDERS – Wrong Side Of Paradise

Trackliste:

01. Wrong Side Of Paradise
02. Hustle
03. Better Than Saturday Night
04. Riding Out The Storm
05. Pay Dirt
06. Catch Yourself On
07. Crazy Horses
08. Burning Rome
09. Don’t Let The World Get In The Way
10. Green And Troubled Land
11. This Life Will Be The Death Of Me

Spielzeit: 41:17 min – Genre: Classic Hard Rock – Label: Earache – VÖ: 20.01.2023 – Page: www.facebook.com/BlackStarRidersOfficial

 

Die Erben von THIN LIZZY die BLACK STAR RIDERS melden sich mit neuem Album zurück auf der Spielwiese. Die US Kombo haut ihr fünftes Album unters Volk. Zur aktuellen Besetzung gehören Ricky Warwick an Mikrofon und Gitarre, Christian Martucci an Gitarre, Robert Crane an Bass und Zak St. John an den Drums.

Was bieten diese THIN LIZZY der Neuzeit, wie soll es sein klassischen Hard Rock der an das Vorbild THIN LIZZY erinnert mit keltischem Einfluss oder mal der Indigenen Völker der USA, egal ob nun Rickys Stimme oder die Songstrukturen, Hooks beim Riffing, man findet in jeder Note die Helden aus Irland. Manche behaupten nun das sei nicht sonderlich ideenreich oder Gotteslästerung, dass mag wohl auch so stimmen aber egal wenn so ein Album bei rauskommt. Ricky klingt nach Phil Lynott, der Sound klingt nach LIZZY dabei aber Schweingeil und perfekt in Szene gesetzt. Teilweise kommt sogar JIMMY HENDRIX ähnliches Riffing zum Einsatz, welches bestens zu dem Grundsound von LIZZY passt.

Wie von den BLACK STAR RIDERS gewohnt ist Ricky eine Bank und liefert einen Wahnsinns Job am Mikro, die Gitarren hämmern dem Hörer Riff nach Riff in die Trommelfelle, der Bass zieht seine auffälligen Runden und das Schlagzeug haut rein wie ein apokalyptischer Reiter auf seinem Weg zum Weltuntergang. Die Songs sind ohne einen Deut davon ab zu weichen von LIZZY beeinflusst, vielleicht ist gerade das das Besondere an den BLACK STAR RIDERS, dass das lässige Feeling von PHIL LYNOTT und seinen Jungs in den BLACK STAR RIDERS weiter besteht.

Als Fazit kann man behaupten, eine eindrucksvolle Vorstellung und das LIZZY Feeling lebt noch.

„Wrong Side Of Paradise“ ein genialer Einstieg auf eine Zeitreise in die späten 70er bis in die frühen 80er, „Hustle“ ein cooles Groovemonster. „Better Than Saturday Night“ mit dem typischen LIZZY Feeling ausgestattet, „Riding Out The Storm“ lässig, melodiös einfach Geil mit ebensolcher Melodieführung. „Pay Dirt“ ein Rocker der ins Ohr geht, „Catch Yourself On“ ein weiterer lässiger Rocker. Mit „Crazy Horses“ werde ich nicht warm, „Burning Rome“ ein Song für die Ewigkeit und bestes Radiofutter. „Don’t Let The World Get In The Way“ ich wiederhole mich pure LIZZY, bei „Green And Troubled Land“ wird gerollt das die Schwarte kracht, bei „This Life Will Be The Death Of Me“ wird ein wenig Blues eingesetzt.

Balle

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