TORRENTIAL THRILL – State Of Disaster

Trackliste:

01. Illusion
02. Role Model
03. High Society
04. ITCH
05. Breathe
06. Dangerous Games
07. Colour Of Roses
08. Know My Song
09. Crossroads
10. State Of Disaster
11. Animal (Like Me)

Spielzeit: 54:54 min – Genre: Hard Rock – Label: Eigenproduktion – VÖ: 01.04.2023 – Page: www.facebook.com/torrentialthrill

 

In der Promoinfo steht etwas von Melbourne Hard Rock Act TORRENTIAL TRILL, bei diesen Worten macht es Klick und ein lautes Boom stammen nicht die Megaseller von AC DC aus diesem Eck der Landkarte. Nicht nur AC DC sondern auch die Wilden Rocker von AIRBOURNE und KORITNI stammen auch aus Australien. Zur Band gehören Chris Malcher an Mikro und Gitarre, Steve Morrell an Gitarre und Backing Vocals, Steve Knox Boyd an Bass und Backing Vocals, und dann noch der Berserker Matt Morrell an den Drums.

Hier liegt mir das dritte Album der vier Australier vor, ich muss gestehen das ich die beiden Vorgänger übersehen habe. Die Australier haben einen Sound der nicht wirklich an AC DC erinnert, wenn dann nur ganz weit entfernt, der Sound erinnert an eine Band die als Beschallung eines Biker Treffs gerade zu ideal und prädestiniert ist. Der Sound ist 100%iger High Octan Ass Kickin‘ Fu..ing Rock N Roll, ein Sound der sowas von in den Hintern tritt das jeder Bikerstiefel sehr weit in diesem verschwindet.

Die Stimme von Chris erinnert an eine Kreuzung aus Blackie Lawless (W.A.S.P.), Nicke Andersson (THE HELLACOPTERS) und The King (John Steen von MÄRVEL), diese wird mit sehr vielen mehrstimmigen Passagen und Chören unterstütz. Chris beherrscht nicht nur dreckig und auf Krawall getrimmt, sondern auch sehr angenehme normale bis gefühlvolle Stimmarbeit, dieses Wechselspiel der Stimme macht einen mehr als anständigen Eindruck. Die Gitarren machen voll auf dicke Hose mit ebensolchen Eiern als Inhalt, der Bass haut alles um und die Drums treiben und treiben zur Schlachtbank.

Man kann sich der Energie und den ganz eigenen Charme kaum entziehen, denn die Band macht einen höllenlärm und zündet ein Feuerwerk nach dem andern um mit ihrer Mucke für eine brutale Beschallung zu sorgen. Das gute an TORRENTIAL THRILL ist das sie sich sehr weit weg von AC DC und Co bewegen, der Sound ist zwar auch Riff betont aber es geht mehr in die richtig dreckige Ecke wie z.B. bei W.A.S.P., THE HELLACOPTERS, MÄRVEL oder auch HARDCORE SUPERSTAR und HELL IN THE CLUB ohne Keys und noch Rolliger oder auch ihre Landsmänner von MYSTERY. Es macht außerdem eine riesige Freude mal nicht die AC DC ähnliche Mucke zu hören, ohne dass ich jetzt sagen würde das die schlecht wäre, aber mal was anderes von einer Aussie Band ist zwar überraschend aber auf der anderen Seite erfrischend anders. Die Aussies spielen nicht nur Musik, nein für mich zeigt diese Band mehr als nur ihr können, für mich liegt da sehr viel mehr als nur Musik in den Songs. Schon allein die Jahrhunder-Ballade „Know My Song“ ist die Beste die ich seit langem gehört habe, Augen zu und einfach nur den Song bei einem Glas guten Single Malt Whisky genießen. Die Jungs von Down Under treffen auf diesem Album genau meinen Nerv, ich hoffe die Jungs mal Live On Stage bei mir in der Nähe sehen zu können um zu sehen ob sie es schaffen diese Energie auf die Bühne zu bringen. Boys Germany waits for you to rock the stage!!!

„Illusion“ geht gleich mal sowas von nach vorne ein Song für die Disco, „Role Model“ Ass Kickin‘ Rock N Roll voll auf die Nuss. „High Society“ ein Vollgas Rocker, wild, chaotisch und energiegeladen geht es voll nach vorne, „ITCH“ ein sehr melodischer Arschtreter. „Breathe“ fängt langsam und nachdenklich mit Akustik Gitarre an und steigert sich langsam zur kraftvollen Powerballade, „Dangerous Games“ rockt wieder voll nach vorne mit dreckigen Vocals mit einer Lache wie von einer Hexe im Song. „Colour Of Roses“ spielt den Nackenbrecher, „Know My Song“ eine wunderschöne und starke Ballade hier beweist Chris dass er nicht nur laut und dreckig kann. „Crossroads“ ein eher braver Rocker mit Chris in Bestform, „State Of Disaster“ ein gefühlvoller Rocker erinnert THE HELLACOPTERS, „Animal (Like Me)“ macht einen auf noch dreckigere W.A.S.P.!

Balle

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