MAD MAX – Stormchild Rising

Band: Mad Max
Album: Stormchild Rising
Spielzeit: 50:21
Stilrichtung: Hardrock, Heavy Metal,
Plattenfirma: SPV/Stormhammer
Veröffentlichung: 21.08.2020
Homepage: www.madmax-germany.rocks

Mad Max! Vielen verbinden diesen Begriff eine 80er Actionfilm Reihe mit viel Adrenalin! Doch für die Band war dieser Film nur an Namensgeber! Adrenalingeladen so kann man das neue Album aber von Mad Max sicher bezeichnen! Von Zart bis hart ist alles dabei! Kritisch, abwechselnd viele Gastsänger mit großem Namen, wie z.b. Ronnie Romero derzeit die Rockröhre bei Vandenberg, bekannt und beliebt aber von Core Leonie. Er unterstützt Michael Voss mit seinem “gewaltigen Stimme”. Stormchild Rising kann sich sehen lassen und knüpft sicher an den Erfolg des 1985er Album “Stormchild” an. Ich mache kein Geheimnis daraus dass Mad Max zu meinen Top 10 der Lieblingsbands gehören! Die Band liefert ab wächst zusammen und wird mit dem Jahren immer besser! Mad Max beweisen dass sie vielseitig sind und facettenreich! Die ungewöhnliche Zusammenarbeit mit “Kinderlieder Barde” Detlev Jöcker beweist es! Mad Max kann auch Spaß bedeuten für alt und jung!
Dieser Song soll unsere Welt wachrütteln dass wir das was um uns herum passiert nicht einfach hinnehmen sollen. Die Kids wollen uns musikalisch eine “Botschaft mitteilen. Ladies und Gentleman ist auch auf diesem Album in der erst “umstrittenen” Originalversion zu hören.
Blues kommt ins Spiel wenn “The Blues ain’t no stranger” ertönt, gut sagen wir “heavy Metal Blues denn da kommt ein gewaltiger Sturm auf der das Haus in eine Konzerthalle verwandeln kann wenn man die Musik etwas lauter dreht! Mad Max beweisen Professionalität an allen Fronten sei es durch Axel Kruse an den Drums, den fränkischen Mick Mars allerdings mit Bass “Thomas Hutch Bauer” (sein Aussehen ist ähnlich wie Mick Mars) der immer den Beat dazu steuert, Mad Max Gründer und Gitarrist Jürgen Breforth der seine Gitarren ein wenig “dröhnen lässt”, oder die Stimme von Mad Max Michael Voss den man ruhig als “Rockgott” mit der goldenen Stimme bezeichnen kann! Für mich ist das Album makellos und genauso wie ich mir ein spannendes Rockalbum vorstelle bei dem man nicht nach dem 2. Song abschaltet! Mad Max eine Rezession über die ich sicher auch ein Buch schreiben könnte da ich fasziniert bin! Bis auf das Cover von Rough Cutt aus dem Jahr 1985 für das Sänger “Paul Shortino” eigens ins Studio kam um sich mit Michael Voss ein Duell an der Stimme zu liefern! Sind alle Songs aus der Feder von Jürgen Breforth und Michael Voss sowie “Ladies und Gentlemen” zusammen mit Detlev Jöcker! Sorry für alle Kritiker ich kann nur 10 von 10 Punkten geben, ehrlich erarbeitet und verdient für dieses Album!

Fazit:
Also würde in meinen Worten nun “supergeil” sagen aber man sollte ja den Ausdruck vermeiden! Darum gelungenes Meisterwerk das die Gehörgänge durchputzt, eine Aussage oder sagen wir Message an uns richtig und uns teilweise auch in Erinnerungen schwelgen lässt. Auf alle Fälle nicht langweilig und macht Lust auf mehr.

Anspieltipps: “Hurricaned” , “The Blues ain´t no stranger “, “Take her” und natürlich “Ladies und Gentlemen” aber Favorit kann ich nicht herauskristallisieren!

Wertung:

 

 

Tracklist:

01. Hurricaned
02. Talk to the moon
03. Eyes of love
04. Ladies and gentlemen
05. Mindhunter
06. Rain rain
07. Gemini
08. Kingdom call
09. The Blues ain´t no stranger
10. Take her
11. Busted
12. Ladies and gentlemen (single Edit, Bonus Track feat. Detlev Jöcker)

Anita Gunda

Stormhammer News

STORMHAMMER kündigen neues Album an

Die Modernen Power Metaller STORMHAMMER werden am 24. Mai ihr neues Album „Seven Seals“ bei Massacre Records veröffentlichen!

Das kommende Album ist das erste Album mit dem neuen Sänger Matthias Kupka und kommt mit einem neuen Sound daher.

„Seven Seals“ wurde auch von Matthias Kupka gemischt und gemastert. Jan Yrlund hat das Albumartwork gestaltet. Die Tracklist ist unten verfügbar.

Auf „Seven Seals“ trifft brachiale Härte auf einen modernen Sound. Vom thrashigen Power Metal geht es auch in melodiöse Gefilde und es warten Songs mit eingängigen Refrains auf den Hörer. Harte Riffs vereinen sich auf dem Album mit ausgereiften Melodien und Soli.

Die erste Single „Prevail“ erscheint nächste Woche zusammen mit einem Lyric Video.

STORMHAMMER – Seven Seals
out on May 24, 2019 via Massacre Records

01. Sleepwalker
02. Prevail
03. Under The Spell
04. Taken By The Devil
05. Seven Seals
06. Your Nemesis
07. Keep Me Safe
08. One more Way
09. Downfall
10. Deal With The Dead
11. Old Coals

STORMHAMMER – Welcome to the End

Band: Stormhammer
Album: Welcome to the End
Spielzeit: 64:54 min
Stilrichtung: Power Metal
Plattenfirma: Massacre Records  
Veröffentlichung: 24.03.2017
Homepage: www.stormhammer.de

Nach einer langen Pause kehrte die Münchener Power Metalband STORMHAMMER vor zwei Jahren mit ihrem Album „Echoes of a lost Paradise“ wieder zurück auf die Bildfläche. Das Album wurde von Fans und Presse sehr ordentlich aufgenommen und die Jungs scheinen nun wieder ordentlich aktiv zu sein, denn man beehrt uns dieser Tage mit dem neuen, sechsten Album „Welcome to the End“.
Man soll sich wohl nochmal ordentlich weiterentwickelt haben und das Ganze soll kompakter und homogener aus den Boxen kommen, solche Ankündigungen hören wir ja des öfteren bei den Promos 🙂 Aber bei STORMHAMMER könnte ich mir das gut vorstellen, denn schon das letzte Album war echt eine runde Sache.
Auf dem neuen Album gibt es mit dem Gesangsbeitrag von Natalie Pereira Dos Santos, die ich echt schmerzlich vermisst habe, einen Gast zu verzeichnen und gemixt wurde das Ganze von Mario Lochert.
Stürzen wir uns also nun mal in den Bandsoundmix aus Power und Thrashmetal nachdem wir das einleitende Intro „The Beginning of the End“ hinter uns gebracht haben und den Klängen der ersten Single „Northman“ lauschen. Als Opener funktioniert die Nummer wunderbar, bietet genug Heavyness aber auch Melodic um komplett zu überzeugen.
Ebenfalls komplett überzeugen kann der Titeltrack „Welcome to the End“ im Anschluss bevor dann mit „The Heritage“ das Gesangsduell mit Natalie Pereira Dos Santos gibt, welches mich aber nicht wirklich überzeugt! Der Gesang bzw. die Stimme von Natalie kommt irgendwie nicht richtig zur Geltung was sehr schade ist, hier hätte man definitiv mehr draus machen können!
Der Mittelteil bestehend aus „Secret“, „The Law“, „Watchmen“ und „Road to Heaven“ kann dann insgesamt aber wieder besser überzeugen und begeistern. So und nicht anders will ich die Jungs hören.
Danach gibt es leider wieder etwas mehr Standardkost zu hören, ganz kann man das eingeschlagene Qualitätslevel nicht halten, der Glanzpunkt ist hier mit Sicherheit aber „Into the Night“. Die anderen Songs klingen irgendwie alle ziemlich gleich und sind wenig abwechslungsreich.
Das abschließende „Black Dragons“ ist dann wieder ein absoluter Lichtblick in einer doch eher durchschnittlichen, zweiten Hälfte!

Anspieltipps:

Dieses Mal gebe ich euch “Northman”, “Welcome to the End”, “The Law”, “Watchmen” und “Black Dragons” mit an die Hand.

Fazit :

STORMHAMMER haben sich mit der langen Spielzeit ihres neuen Albums leider keinen Gefallen getan! Manchmal ist weniger halt doch mehr. So kommen doch einige eher durchschnittlichere Songs , gerade in der zweiten Hälfte, zusammen und das Album macht insgesamt dann keinen komplett runden Eindruck. Auch das Duett mit Natalie Pereira Dos Santos hätte man sich irgendwie sparen können, man hört die Gute ja fast gar nicht!
Gute Ansätze sind hier definitiv erneut vorhanden und man kann sich auch ein bisschen im Vergleich zum Vorgängercomebackalbum steigern. Für einen Sprung in der damaligen Note reicht das leider aber nicht.
Ein starkes neues Album definitiv, aber leider auch nicht mehr!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. The Beginning of the End
02. Northman
03. Welcome to the End
04. The Heritage
05. Secret
06. The Law
07. Watchmen
08. Road to Heaven
09. My Dark Side
10. Into the Night
11. Spirit of the Night
12. Soul Temptation
13. The Awakening
14. Black Dragon

Julian

STORMHAMMER – Echoes Of A Lost Paradise

Band: Stormhammer
Album: Echoes of a lost Paradise
Spielzeit: 62:09 min
Stilrichtung: Power Metal
Plattenfirma: Massacre Records
Veröffentlichung: 12.06.2015
Homepage: www.stormhammer.de

DIE Münchener Power Metalband schlecht hin sind mit Sicherheit die Jungs von STORMHAMMER die sich 1993 gründeten! Nach einer etwas längeren Pause kehrt man dieser Tage mit dem neuen, fünften Album „Echose of a lost Paradise“ zurück auf die Metalbildfläche.
Die lange Pause nutze man um sich personell neu aufzustellen und begrüßt mit dem neuen Sänger Jürgen Dachl (Ex Diabolos Dust), Gitarrist Bernd Intveen(Ex TH ROXX, Ex VAN LANGEN) sowie Schlagzeuger Chris Widmann (Ex EMERGENCY GATE) drei neue Mitglieder in seinen Reihen.
Der Stil der Band ist aber gleich geblieben, Power Metal europäischer Prägung der ein ums andere Mal auch in Thrash Gefilde abgleitet.
Mit dem Song „Remembrance“ wird die Scheibe eröffnet. Mal wieder und schon genretypisch nur ein instrumentales Intro. Mit dem anschließenden „Glory Halls of Valhalla“ bekommt man dann das erste Mal einen richtigen Song serviert. Der Aufbau und die Melodie des Songs ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig,weiß aber im weiteren Verlauf und mit jedem Durchlauf doch mehr und mehr zu überzeugen. Als Opener ganz ok ohne hier die richtige Durchschlagskraft zu erzeugen.
Neusänger Jürgen lässt auf jeden Fall direkt erkennen, das er etwas dreckiger und ausdrucksstärker als sein Vorgänger zu Werke geht.
Auch mit dem anschließenden „Fast Life“ kann man einen nicht direkt überzeugen. Klar die Geschwindigkeit ist hier eine ganze Ecke schneller als beim Opener und auch die Struktur ist etwas besser, trotzdem bleibt der Song in Summe einfach zu gewöhnlich.
Wesentlich besser munden dann die wesentlich melodischeren und aussagekräftigeren anschließenden Tracks „Echoes of a lost Paradise“, „Leaving“, „Bloody Tears“ und „Holy War“. Hier zeigen die Jungs was sie drauf haben und zu was sie fähig sind, na bitte es geht doch! Manchmal braucht man halt etwas Anlaufzeit.
Anschließend bekommen wir dann ein schönes Wechselspielchen aus dem kraftvollen „Black Clouds“, dem ruhigeren, epischen Into Darkest Void“ und dem klassischen „Promises“ auf die Ohren wobei letzteres hier ganz klar als Sieger hervorgeht, was ein Chorus!
Die letzten beiden Songs „Stormrider“ und „The Ocean“ können beide auf ihre Art ebenfalls begeistern, so das wir hier einen äußerst runden Abschluss haben, der jeden zufrieden stellen sollte.

Anspieltipps:

Sehr geil tönen hier auf jeden Fall “Echoes of a lost Paradise”, “Bloody Tears”, “Holy War”, “Promises” sowie “Stormrider”.

Fazit :

Wie ich schon anmerkte, manchmal braucht etwas einfach ein bisschen um richtig in Schwung zu kommen, genau das ist hier bei der neuen Platte von STORMHAMMER der Fall.
Die ersten Songs sind noch so lala, aber spätestens nach Song Nummer vier ist man hier voll im Soll und dürfte neue wie alte Fans begeistern!
Ich bin mir aber sich das sich die Band auf jeden Fall bei den nächsten Alben noch steigern wird, aber der (Neu)Anfang ist definitiv gemacht. Willkommen zurück Jungs!

WERTUNG:


Trackliste:

01. Remembrance
02. Glory Halls of Valhalla
03. Fast Life
04. Echoes of a lost Paradise
05. Leaving
06. Bloody Tears
07. Holy War
08. Black Clouds
09. Into Darkest Void
10. Promises
11. Stormrider
12. The Ocean

Julian