JULLIET – Julliet

Band: Julliet
Album: Julliet
Spielzeit: 38:56 min
Stilrichtung: Melodic Hard Rock
Plattenfirma: Enigma Records / Eönian Records
Veröffentlichung: 1990 / 2021
Homepage: www.facebook.com/bandahardrockjulliet

 

Mit JULLIET betrat Kenny McGee das Rampenlicht im Jahr 1990, wer ist dieser Kenny McGee. Er ist ein Rockshouter mit rauchiger Stimme der diese auch gekonnt einzusetzen weiß und so manches Album von Julliet und Solo Projekte die nach ihm benannt wurden veredelte. Vergleichen kann man diese Stimme aus einer Schnittmenge zwischen Jon Bon Jovi, Paul Shortino, Johnny Gioeli, Grant Tibor und Dennis Churchill Dries. Noch dabei waren damals Jimmi DeLisi an Gitarren, Ty Westerhoff an Bass und Greg Pecka der ohne Rücksicht auf Verluste in die Felle drischt das man meint es geht in die nächste Schlacht.

Was erwartet den Hörer auf dem Album, bester leicht angeglamter Melodic Hard Rock nur mit Hits bestückt. Die Gitarren riffen sich durch die Songs, einfach traumhaft, Bass und Schießbude treiben die Meute in die nächste Schlacht. Der Sound hat Druck und findet seinen Weg in die Ohrmuschel. Den Melodic Rock kann man am besten mit JESSE STRANGE, MCQUEEN STREET, SLAUGHTER, BON JOVI, ADRIAN GALE und ASPHALT BALLET vergleichen. Diese Mischung bietet so viel Sprengstoff das einem schwindelig wird und man ein Dauergrinsen über die ganze Länge der CD in den Mundwinkeln hat. Leider ist diese geile Party nach knapp unter 40 Minuten vorbei, also nochmal Play gedrückt und die Party nochmal gefeiert.

Ein Tipp am Rande, das Album wurde in diesen Tagen von Eönian Records als Rerelease noch mal veröffentlicht. Der ersten Release vom Enigma Label ist kaum noch zu bekommen. Also tut euch einen gefallen und besorgt dieses Hammerteil und feiert eine Party nach der anderen.

Mit dem Stampfer “Eight Lives Gone” einem Highlight beginnt die Geile Party, weiter geht es mit dem angeglamten “Stay The Night” auch ein Highlight. Mit “Help (Is On The Way)“ kommt der nächste Highlightbrecher, gefolgt von dem sich gnadenlos in die Gehörgänge und Hirnwindung fressende “No More Tears” ein Melodicmonster aller erster Güte. Bei “Little Bit Of Party” ist der Titel Programm ein Partymonster, für “Reyvin´ Me Up” gilt dasselbe die Songs rocken jede Party und Disco. Das nächste Melodicmonster folgt in Form von “Something You Should Know”, bei der Top Ballade “Chip Away” bekommt man Zeit zum Luft holen. Das Cover “You Can Leave Your Hat On” überzeugt genauso wie die eigenen Songs, mit “Love Can Change You” kommt zum Schluß noch ein Highlight und potentieler #1 Hit.

Fazit:

Leute, wenn ich das Ding nicht schon vor langer Zeit für die Zeitmaschine geplant hätte gäbe es einen regulären Review den ich mit einer Bewertung von 12 Sternen belohnen würde. Ein Album ohne Langweiler und Durchfall, in einem Stück hörbar und dabei seine Magie entfaltend, so macht Mucke Spaß.

WERTUNG: —

Trackliste:

01. Eight Lives Gone
02. Stay The Night
03. Help (Is On The Way)
04. No More Tears
05. Little Bit Of Party
06. Reyvin´ Me Up
07. Something You Should Know
08. Chip Away
09. You Can Leave Your Hat On
10. Love Can Change You

Balle