DEAD CITY RUINS – Never Say Die

Band: Dead City Ruins
Album: Never Say Die
Spielzeit: ca. 32 min
Stilrichtung: Hard Rock, Classic Rock
Plattenfirma: AFM Records
Veröffentlichung: 13.04.2018
Homepage: www.deadcityruins.com

Ihr Leben widmen die fünf Australier von DEAD CITY Ruins voll und ganz dem Rock’n’Roll. Um auf Europatournée zu gehen verkauften sie ihr Hab und Gut und die Erlöse der Tour flossen in das nun veröffentlichte Album „Never Say Die“. Und wenn man schon solche Opfer bringt muss dann auch ein anständiger Produzent her: James Lewis (Arctic Monkeys, Sunset Sons) sollte derjenige sein, der Jake Wiffen (Gesang), Tommy Cain (Gitarre, Sean Blanchard (Gitarre), Matthew Berg (Bass) und Nick Trajanovski (Schlagzeug) zum Erfolgsalbum verhilft.
Mit glattpoliertem Saubermann-Image Hard Rock, wie es heutzutage oft der Fall ist, haben DEAD CITY RUINS nichts am Hut. Sie sind die, die noch den richtig asozialen Rock’n’Roll Alltag leben und das hört man auch auf dem Album. So ehrlich ranzig und heruntergekommen kann man sich nur verkaufen, wenn man es auch tatsächlich ist.
In ihren Songs vereinen sich die Einflüsse sämtlicher Rockgrößen der 70er Jahre, wie LED ZEPPELIN, BLACK SABBATH oder THIN LIZZY. Noch ein bisschen extra Dreck dazu und fertig ist der Longplayer mit seinen neun Songs. Beispiele sind gleich der Einsteiger „Devil Man“ presst ein bisschen Twin Guitars im Solo raus, der Bass rumpelt ordentlich in „Bones“, richtig bluesig und sanft wird es in „Rust & Ruin“, „The River Song“ fließt hymnisch dahin und „Dirty Water“ erinnert vor allem gesanglich richtig an BLACK SABBATH. „Destroyer“ ist der kleine Kick zwischendurch, „Raise Your Hands“ kommt einem heavy entgegen und „Lake Of Fire“ bringt nochmal ein bisschen Epik an den Tag.

Das Rad erfinden die Jungs aus Down Under nicht neu, aber wer auf 70er Hard Rock, Heavy Blues und ehrlichen Rock’n’Roll steht, kommt hier sicher auf seine Kosten!

WERTUNG: 

 

 

Trackliste:

01. Devil Man
02. Bones
03. Dirty Water
04. Rust & Ruin
05. The River Song
06. We Are One
07. Destroyer
08. Raise Your Hands
09. Lake Of Fire

Lotta

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