C.O.P. – Enemy

Trackliste:

01. The Enemy
02. For You
03. Fighting Your Ghost
04. Too Late
05. The One
06. Til The End
07. The Gods
08. Higher
09. Rise Up
10. Proud And Alive
11. Glorious

Spielzeit: 54:10 min – Genre: AOR / Melodic Rock – Label: Pride & Joy Music – VÖ: 07.10.2022 – Page: www.facebook.com/C.O.P.aor

 

Das aus Schweden stammende Trio C.O.P. veröffentlicht ihr zweites Album. Nachdem 2015 das Debüt über AOR Heaven erschien folgt nun sieben Jahre später der zweite Silberling. Das Trio besteht aus Peter Sundell an Vocals, Ola af Trampe an Gitarren und Bass und Christian Sundell an Keyboards und Drums.

Die Kompositionen leben von der Stimme und dem Zusammenspiel von Gitarren und den Keyboards. Peters Stimme ist in den höheren Lagen angesiedelt, er geht aber nicht so hoch wie z. B. die BEE GEES oder ROB MORATTI die in höhere Regionen gehen und sich knapp an der Nerv Grenze bewegen. Die Gitarren kommen punktgenau und bilden mit den Keyboards eine sehr gute Basis, die Keyboards werden mal im Pianostil, mal poppig oder majestätisch ausgeführt. Der Bass hält sich im Hintergrund genau wie die Drums die von der zweiten Reihe den Takt vorgeben.

Dieses zweite Album schließt nahtlos an das Debüt an, auch hier wird wieder AOR / Melodic Rock skandinavischer Prägung zelebriert. Der Sound kann als eine Mixtur aus AGE OF REFLECTION, ALIEN, ALYSON AVENUE, ANGELINE, ART NATION, BROTHER FIRETRIBE, H.E.A.T., OSUKARU, SUNSTORM und PERFECT PLAN gesehen werden. Die Songs besitzen ausnahmslos den coolen schwedischen oder besser gesagt skandinavischen Touch, wie ihn nur Bands aus dem hohen Norden Europas im Stande sind zu komponieren und einzuspielen. Alles mit sehr viel Gefühl und dem Feeling aus Nordeuropa geboten, mit sehr viel Melodie und Hooks frisst sich Song um Song in die Gehörgänge um sich dort für sehr lange Zeit festzukrallen. Der Rundling besteht fast nur aus Highlights, wie etwa von BROTHER FIRETRIBE oder PERFECT PLAN und Co gewohnt. Hier beweisen C.O.P. mal wieder wie stark Skandinavier sein können und ein Hammeralbum am Start haben.

„The Enemy“ ein Song mit viel Energie, „For You“ ein typisch skandinavischer Hochkaräter. „Fighting Your Ghost“ ein flotter AOR-Song, „Too Late“ geht es wieder langsamer an. „The One“ eine Powerballade, „Til The End“ ein starker Rocker mit geilem Refrain und Hit Anwärter. „The Gods“ cooler es geht nicht mehr, „Higher“ fängt pompös und getragen an wird dann aber zum rockigen Melodic Highlight. Bei „Rise Up“ wird die Brechstange angesetzt, „Proud And Alive“ geht wieder als fettes Highlight durch, mit „Glorious“ kommt noch ein Highlight zum Abschluss.

Balle

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